Europa League 2011/12 - Play-Offs


heiko2183

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das sind die Momente, in denen ich mir wünsche, dass man im Fußball wie in anderen Sportarten die Uhr anhalten könnte ... wirklich eklig. Schon Wahnsinn, welche Wunderheilungen es da immer gibt.

Ich schreibs oft: 2 Mal 30 Minuten gestoppt und dieses ganze Drama am Ende eines Spiels ist überflüssig.
 

Spielberg1

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Das zählt nicht...:crazy:

Hab ich irgendwie total verdrängt... An die Splittung der CL-KO Rundenspiele muss ich mich noch gewöhnen...

Rosinenpicker ;)

Das Leverkusenspiel sollte man aber in der Tat schnell verdrängen und den Mantel des Schweigens darüber legen.

Oder wie hat es Wolfgang Holzhäuser nach der Partie gesagt. „Haben gezeigt, dass wir der Champions League würdig sind“ :laugh2:
 

nbatibo

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Eben erst gesehen: Den verschossen Elfer der Ukrainer sowie die Piplica-Light-Gedächtnis-Aktion von Rüstü:laugh2:...
 

Jerry

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Muss man nur umsetzen, auch bei F-Jugend Spielen und in der 3ten Kreisklasse. Wie soll das ganze bitte gehen?

Siehst du das wirklich als Problem? Der Schiri (oder ein Verantwortlicher) muss halt bei aus oder Foul die Zeit stoppen. Das ist nun wirklich keine große Herausforderung, schließlich gibt es auch im Basketball, Hockey etc. auch Jugend und Kreisligaspiele...

EDIT: Oder wo genau siehst du jetzt das Problem?
 

heiko2183

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Muss man nur umsetzen, auch bei F-Jugend Spielen und in der 3ten Kreisklasse. Wie soll das ganze bitte gehen?

In der F-Jugend spielst du vermutlich auch nicht mit 11 Mann und auf kleinere Tore. In der dritten Kreisklasse gibts bei uns in der Region keine Linienrichter.... Die Bedingungen im Jugend oder Amateuersport sind doch in vielen Punkten nicht deckungsgleich mit dem Profisport.

In den unteren Klassen könnte das ein Linienrichter oder Schiri mitübernehmen. Im Profibereich hätte dann ein vierter Offizieller endlich mal was Sinnvolles zu tun statt nur die Trainer zu beruhigen.

Es werden soviele Regeländerungen vom Chip im Ball bis zum Videobeweis diskutiert....Da ist sowas ja wirklich sehr einfach flächendeckend einzuführen und würde wirklich verhindern, dass am Ende vorgetäuschte Verletzungen belohnt werden.
 
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Giko

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Man müsste sich aber etwas vernünftiges für die letzten Sekunden überlegen. Ich will nicht sehen, wie ein Spieler der gerade alleine aufs Tor zu läuft um den Ausgleich zu schießen zurückgepfiffen wird, weil die 30 Minuten vorbei sind.
Wenn man solche Szenen zu Ende laufen lässt hätte ich kein Problem mit dieser Regelung.
 
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Siehst du das wirklich als Problem? Der Schiri (oder ein Verantwortlicher) muss halt bei aus oder Foul die Zeit stoppen. Das ist nun wirklich keine große Herausforderung, schließlich gibt es auch im Basketball, Hockey etc. auch Jugend und Kreisligaspiele...

EDIT: Oder wo genau siehst du jetzt das Problem?


MaxPower schrieb:
im Eishockey geht es doch auch, da gibts genauso Kreisklassen und Jugendmannschaften ... es ist keine Hexerei, die Zeit anzuhalten.

Wie viel Fußballmannschaften gibt es im geregeltem Spielbetrieb und wie viel beim Eishockey oder Basketball. Dazwischen liegen Welten.

Rest weiter unten...

heiko schrieb:
In der F-Jugend spielst du vermutlich auch nicht mit 11 Mann und auf kleinere Tore. In der dritten Kreisklasse gibts bei uns in der Region keine Linienrichter.... Die Bedingungen im Jugend oder Amateuersport sind doch in vielen Punkten nicht deckungsgleich mit dem Profisport.

In den unteren Klassen könnte das ein Linienrichter oder Schiri mitübernehmen. Im Profibereich hätte dann ein vierter Offizieller endlich mal was Sinnvolles zu tun statt nur die Trainer zu beruhigen.

1) Natürlich sind die Bedingungen im Jugend oder Amateursport nicht mit denen im Profibereich zu vergleichen. Allerdings ist Fußball ein einfaches Spiel mit "fast" gleichbleibenden Regeln, aus diesem Grund gehen so viele diesem Sport nach. Im Profibereich ist eine reine Spielzeit bestimmt kein Problem.

2) Wird definitiv nicht funktionieren. Spielzeit MUSS im Fußball transparent sein und genau dieser eminent wichtige Aspekt würde plötzlich wegfallen. Viele Schiedsrichter im Amateurbereich sind jetzt schon überfordert und an Nachwuchs mangelt es. (Es gibt genug Fußballverbände, wo auf Kreisebene gar keine Linienrichter anwesend sind, sondern erst ab Landesebene.) Wenn er jetzt noch neben der Spielleitung, alle paar Sekunden auf eine Stoppuhr drücken muss, endet es im "Chaos". Die Anzahl der Unterbrechungen ist teilweise immens. Darauf gebe ich Euch, und ich stehe mit meiner Auffassung nicht alleine da, Brief und Siegel.

EDIT: Giko hat einen sehr schönen Denkansatz. Bei einer Netto-Spielzeit MUSS nach Ablauf der Uhr das Spiel zu Ende sein, ohne Wenn und Aber.
 

MS

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Manchester Unity hatte keine Lust. In der CL auch nicht. :crazy:
 

Flöpper

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Man müsste sich aber etwas vernünftiges für die letzten Sekunden überlegen. Ich will nicht sehen, wie ein Spieler der gerade alleine aufs Tor zu läuft um den Ausgleich zu schießen zurückgepfiffen wird, weil die 30 Minuten vorbei sind.
Wenn man solche Szenen zu Ende laufen lässt hätte ich kein Problem mit dieser Regelung.

Dann wiederum macht das stoppen keinen Sinn, weil es nix ändert. Dann ist da vieles immer noch auslegungssache. Wenn, dann muss es auch wirklich konsequent gemacht werden, wie beim Handball. Maximum wäre das ein rollender/fliegender Ball der richtung Tor geht noch zählt. Aber bei mehr wäre es doch schon problematisch, was für einen Maßstab man da ansetzt.

Ich bin dennoch dagegen. Bei schnelleren Spielen, mit mehr Toren/Punkten wie Handball, basketball, Eishockey macht es Sinn, aber auch um die Dynamik zu bremsen und auszeiten möglich zu machen. Beim Fußball ist diese Dynamik nicht gegeben, da würde das Spiel unter den vielen unterbrechungen leiden. Es würde doch dazuführen, dass jeder Zeitstopp und jede Unterbrechung ne Taktikeinweisung kommt und das ganze total in die länge gezogen wird. (und will gar nicht dran denken, dass man da auch noch Werbeblöcke verkaufen könnte...)

Edit: In der Umsetzung sehe ich kein Problem. Stellt man halt einen Zeitnehmer daneben, der muss ja nicht mal besonders geschult sein in den unteren Ligen.
 

Giko

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Dann wiederum macht das stoppen keinen Sinn, weil es nix ändert. Dann ist da vieles immer noch auslegungssache. Wenn, dann muss es auch wirklich konsequent gemacht werden, wie beim Handball. Maximum wäre das ein rollender/fliegender Ball der richtung Tor geht noch zählt. Aber bei mehr wäre es doch schon problematisch, was für einen Maßstab man da ansetzt.

Ich bin dennoch dagegen. Bei schnelleren Spielen, mit mehr Toren/Punkten wie Handball, basketball, Eishockey macht es Sinn, aber auch um die Dynamik zu bremsen und auszeiten möglich zu machen. Beim Fußball ist diese Dynamik nicht gegeben, da würde das Spiel unter den vielen unterbrechungen leiden. Es würde doch dazuführen, dass jeder Zeitstopp und jede Unterbrechung ne Taktikeinweisung kommt und das ganze total in die länge gezogen wird. (und will gar nicht dran denken, dass man da auch noch Werbeblöcke verkaufen könnte...)


Wenn man bspw. eine Ausnahmeregelung für klare Torchancen und Standardsituationen macht würde man das Zeitspiel damit trotzdem noch eindämmen.
Ich sehe da eher die Probleme in der Umsetzung, die ricard oben bereits angesprochen hat. Im Profibereich sicher möglich, desto weiter man nach unten schaut desto schwieriger wird das dann.

Man müsste das ganze ja auch nicht so penibel wie beim Basketball umsetzen, wo dann teilweise Zentelsekunden zurück auf die Uhr kommen. Wenn ein Einwurf oder Freistoß schnell ausgeführt wird muss man den Stoppknopf auch gar nicht drücken. Hier wird das ganze dann aber schon wieder sehr schwammig.

Wenn wirklich bei jeder Unterbrechung die Zeit gestoppt wird, zerstört man auch mit Sicherheit den Spielfluss.
 
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Edit: In der Umsetzung sehe ich kein Problem. Stellt man halt einen Zeitnehmer daneben, der muss ja nicht mal besonders geschult sein in den unteren Ligen.

Dann finde mal Unparteiische, die sich am WE oder in der Woche hinstellen und die Zeit nehmen.

Giko schrieb:
Wenn man bspw. eine Ausnahmeregelung für klare Torchancen und Standardsituationen macht würde man das Zeitspiel damit trotzdem noch eindämmen.

Die Idee ist gut, aber auch hier wieder eine subjektive Auslegungssache des Schiedsrichters.
 

rÖsHti

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United und City raus! :laugh2:

Ja ja sie hatten keine Lust, ist klar...in der CL warscheinlich auch nicht... :saint:
 

Flöpper

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Dann finde mal Unparteiische, die sich am WE oder in der Woche hinstellen und die Zeit nehmen.

Beim Handball gibt es 2 Zeitnehmer. Einer vom Heim- einer vom Auswärtsteam, an einem Tisch. kriegt man eigentlich immer zusammen und gewährleistet gegenseitige Kontrolle.
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

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Manchester Unity hatte keine Lust. In der CL auch nicht. :crazy:

City wollte schon, war aber zu dämlich und braucht endlich mal einen Trainer. Die haben Tonnen an Kohle rausgehauen und nüscht auf der Haben-Seite.

ManU kann ich schon verstehen, die EL hat für die Topadressen in Europa fast keinen Wert, schon gar nicht, wenn die Meisterschaft im Blickfeld ist.
 

heiko2183

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@ricard

Natürlich gibt es beim Fussball mehr Teams als beim Eishockey oder Basketball. Aber dementsprechend auch mehr Schiedsrichter... Insofern ist das doch kein Argument egal in welche Richtung. Die Aufgabe des Zeitstoppens müsste irgendwie an die Personen übergeben werden, die sowieso vor Ort und gleichermaßen neutral sind.

Wenn in der Landesliga der Stadionsprecher die Zeit stoppt während seine Heim-Mannschaft gerade eine Aufholjagd startet, wird das ja auch nicht fair ablaufen :crazy:

Letztendlich würde ich das an die Linienrichter koppeln. Die gibt es bei uns hier in BW ab den Klassen wo es einigermaßen ernsthaft zur Sache geht. Da kann einer neben dem Fähnchen auch durchaus noch eine Uhr in der Hand halten und auf den Knopf drücken wenn ein Spieler behandelt wird, der Ball plötzlich über den Zaun in den den nahegelegenen Fluss segelt oder sich ein Spieler am Ende einer Partie 3 Minuten Zeit lässt um bei der Auswechslung den Platz zu verlassen.

Kann mir kein Mensch erzählen, dass das nicht machbar wäre. Und es soll natürlich keine Unterbrechungen wie Auszeiten geben. Die Spieler sind weiterhin angehalten das Spiel normal fortzusetzen. Bei einem schnell ausgeführten Freistoß muss man wegen vielleicht 1 Sekunde Unterbrechung nicht aufs Knöpfchen drücken. Es geht um die Situationen wo wirklich mehr als 3-4 Sekunden verstreichen. Im Amateurbereich dauert ja teilweise das Ball holen schon ne Minute je nach Stadion-Anlage

Zu dem Fall in der letzten Sekunde wo der Spieler auf das Tor zuläuft müsste man sich natürlich eine Regel einfallen lassen. Beispielsweise dauert das Spiel nach Ablauf der Zeit genau solange bis der Ball im Aus ist oder ein Tor fällt.
Damit fällt mir jetzt kein Szenario ein wo es Probleme geben würde.

Die Transparenz mit der Zeit ist natürlich ein Thema. Da kann natürlich der Zuschauer nicht so einfach sagen "Dauert noch 24 Minuten regulär" wie aktuell. Allerdings weiß man als Zuschauer bei einem Oberliga Spiel ja auch nie genau wielange es noch geht.

Wie auch immer: Ich denke da könnte man ohne Probleme etwas Sinnvolles ausarbeiten wenn man die Details klärt. Ist jedenfalls auch im Hinblick auf den Amateursport viel einfacher umzusetzen als irgendwelche Ideen mit Chip im Ball oder Videobeweis.
 
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