Europa League 2011/12 - Play-Offs


skyw@lker

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Die Arroganz der Englandfraktion hier ist wirklich beachtlich.
Erinnert mich schwer an das 1:2 in München, da waren Manchesters Spieler in der letzten Minute ja laut Fanaussagen mental auch nicht mehr in der AllianzArena sondern wsl schon beim Spitzenspiel gegen Westbromwich Albion.
Im Rückspiel gegen Bayern in der zweiten Hälfte dann wohl ähnlich, ebenso dieses Jahr gegen Basel.
Wenn man ein Finale dermaßen dominiert hat wie letztes Jahr gegen Barcelona fällt es einem natürlich schwer sich noch für den internationalen Wettbewerb zu pushen.
Glückwunsch an Bilbao :thumb:

Zu 96:
Da ich wegen meines Umzugs nach NRW und den kollidierenden Spielzeiten mit meinem Verein diese Saison erst das zweite Mal im Stadion war, war heute mal wieder ein richtiges Highlight. Vergleichbar mit dem Sevilla-Spiel.
Volle Hütte, mit Raketenstart und natürlich dann auch dem Glück im Spielverlauf, dass der Verteidiger beim 2:0 nicht den linken Fuß nimmt und der Pfostenabpraller nicht beim Stürmer landet. Nach der gelbroten Karte war das Ding dann eigentlich auch durch und die letzten 25 Minuten waren sehenswertes Schaulaufen :thumb:
Da bemerkt man erst die Schönheit eines solchen Wettbewerbs, da ich sonst während des ganzen Spiels immer ziemlich nervös bin, im Hinspiel quasi immer 90 Minuten und zum Genießen nicht viel Platz bleibt.
Letztlich eine starke Geste der Stadt Hannover die Lütticher nicht auszusperren obwohl einige von ihnen heute schon darum gebettelt haben. Die Gästefans haben auf jeden Fall mehr Randale gemacht als der Sturm. Sollte Raul nicht verlängern, könnte Schalke durchaus mal über Tchité nachdenken. Eigentlich ein saustarker Stürmer.
Naja, alles ab jetzt ist wirklich Bonus, zumal die Chancen auf ein Weiterkommen wirklich immer geringer werden. Das Schöne ist, dass die Mannschaft heute wieder bewiesen hat, dass gegen jeden verbliebenden Gegner zumindest eine Chance zum Weiterkommen besteht. :)
 

MS

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Die Arroganz der Englandfraktion hier ist wirklich beachtlich.
Erinnert mich schwer an das 1:2 in München, da waren Manchesters Spieler in der letzten Minute ja laut Fanaussagen mental auch nicht mehr in der AllianzArena sondern wsl schon beim Spitzenspiel gegen Westbromwich Albion.
Im Rückspiel gegen Bayern in der zweiten Hälfte dann wohl ähnlich, ebenso dieses Jahr gegen Basel.
Wenn man ein Finale dermaßen dominiert hat wie letztes Jahr gegen Barcelona fällt es einem natürlich schwer sich noch für den internationalen Wettbewerb zu pushen.
Glückwunsch an Bilbao :thumb:

:D
 
G

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Beim Handball gibt es 2 Zeitnehmer. Einer vom Heim- einer vom Auswärtsteam, an einem Tisch. kriegt man eigentlich immer zusammen und gewährleistet gegenseitige Kontrolle.

5 Handballvereine stehen 500 Fußballvereine gegenüber. Du bekommst bei vielen Fußballspielen nicht einmal einen Linienrichter, teilweise sogar keinen Schiedsrichter, woher soll da plötzlich ein Zeitnehmer auftauchen. Die wollen auch bezahlt werden und nicht jeder Dorfverein schwimmt in Geld.

heiko schrieb:
Aber dementsprechend auch mehr Schiedsrichter... Insofern ist das doch kein Argument egal in welche Richtung. Die Aufgabe des Zeitstoppens müsste irgendwie an die Personen übergeben werden, die sowieso vor Ort und gleichermaßen neutral sind.

Du bist einfach viel zu theoretisch, hast wahrscheinlich nie eine Jugendmannschaft trainiert und dich mehrere Spielzeiten damit rumgeschlagen. Es gibt in Deutschland ein massives Schiedsrichterproblem (siehe oben), insofern ist das ein sehr gutes Argument.

Eine Person, die sowieso vor Ort ist und gleichzeitig neutral ist, wo soll die herkommen. Diese Person ist entweder vom Heimatverein, damit natürlich nicht neutral, ein Zuschauer oder ein Schiedsrichter.
Wenn in der Landesliga der Stadionsprecher die Zeit stoppt während seine Heim-Mannschaft gerade eine Aufholjagd startet, wird das ja auch nicht fair ablaufen

Was denkst, wer würde in den Kreisklasse die zeit stoppen?

Letztendlich würde ich das an die Linienrichter koppeln. Die gibt es bei uns hier in BW ab den Klassen wo es einigermaßen ernsthaft zur Sache geht. Da kann einer neben dem Fähnchen auch durchaus noch eine Uhr in der Hand halten und auf den Knopf drücken wenn ein Spieler behandelt wird, der Ball plötzlich über den Zaun in den den nahegelegenen Fluss segelt oder sich ein Spieler am Ende einer Partie 3 Minuten Zeit lässt um bei der Auswechslung den Platz zu verlassen.

Wenn dann ausnahmslos in allen Klassen und ich habe oben bereits geschrieben, dass es in vielen Spielklassen gar keine Linienrichter gibt. Und wenn Netto-Spielzeit, dann schon richtig und bei jeder Unterbrechung die Zeit anhalten -ob Ball holen oder die Mauer beim Freistosß stellen.

Kann mir kein Mensch erzählen, dass das nicht machbar wäre.

Begebe Dich mal auf die ländlichen Gebiete oder am besten zu einer Saison Besprechung und erkläre den Verantwortlichen deine Vorstellungen respektive Ansichten. Die Frage "Wer soll das um Gottes Willen machen!", solltest Du aber plausibel beantworten können.

Da kann natürlich der Zuschauer nicht so einfach mitstoppen wie aktuell. Allerdings weiß man als Spieler oder Zuschauer bei einem Oberliga Spiel nicht genau wielange es noch geht.

Der Trainer schaut auf die Uhr und weiß, wie lange noch zu spielen ist. Demnächst muss er also 70 meter sprinten um genau das zu erfahren. Weil es schifft ohne Ende und der Zeitnehmer lieber im trocknen sitzen will.
 

Giko

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Linienrichter gibt es aber leider auch nicht immer heiko. Gerade im Jugendbereich machen das maximal noch die Trainer oder Fans der Mannschaften. Das ist ja selbst in der Kreisliga oder so noch nicht wirklich anders. Diese könnten das Zeitstoppen dann aber übernehmen. Man kann das ganze ja schlecht bei Spielen ohne wirkliche Linienrichter einfach unter den Tisch fallen lassen.

Außerdem befürchte ich, dass dann noch mehr versucht wird Einfluss auf die Linienrichter zu nehmen. Selbst wenn man damit nur minimalen Einfluss auf das Spiel hat, werden es trotzdem wohl viele versuchen.

Nach Ablauf der Zeit einfach bis zur nächsten Unterbrechung zu spielen finde ich auch keine schlechte Idee. Das muss man aber auch genauestes durchplanen. Sonst wird im Extremfall ja noch ein Elfmeter nicht ausgeführt. Man könnte dann bspw. Freistöße/Elfmeter einfach noch geben und bei Einwurf oder Abstoß das Spiel abpfeifen. Dann muss man aber wohl bei einem verschossenen Elfmeter auch wieder weiterspielen lassen, bis es zur nächsten Spielunterbrechung kommt.

Transparenz für den Zuschauer ist für mich jetzt kein großes Problem. Im Profifußball wäre es sicherlich kein Problem, die Stoppuhr des Schiedsrichters irgendwie via Datenübertragung ans Fernsehen zu übermitteln und im Amateurbereich zeigt der Schiedsrichter es der Schiedsrichter den Zuschauern meinetwegen 15 und 5 Minuten vor Ende einmal kurz an.

Chip im Ball und Videobeweis stehen ja sowieso nur für den Profibereich zur Debatte. Ist halt ähnlich wie bspw. das Hawkeye beim Tennis.
 

Max Power

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ich habe in den letzten Jahren so gut wie kein Spiel von Manchester United verpasst (mit Ausnahme von ein paar Ligacup-Partien), und ich maße mir dann doch an, dass ich das, was die Mannschaft am Rasen anbietet, vielleicht ein bisschen besser einschätzen kann als so manch andere, die nach einer Niederlage ihren Senf abgeben, ohne die Mannschaft regelmäßig zu verfolgen. Und ich glaube schon, dass ich einen Unterschied in der Einstellung erkennen kann zwischen einem Premier League-Spiel, wie jenem am Sonntag gegen West Bromwich, und einem Europa League-Spiel, wie jenem von heute gegen Bilbao. Die Unterschiede in der Einstellung und in der Laufbereitschaft waren schon extrem.

Bei den Niederlagen in der Champions League ist das was anderes, da scheiterte man in manchen Spielen einfach, weil der Gegner stärker war und/oder man selbst ******e gespielt hat. Freut mich aber, dass man in Deutschland immer noch von diesem Viertelfinale zehrt :thumb:

Dass in England die Liga einen fast gleich großen Stellenwert hat wie die CL (und einen um Welten höheren Stellenwert als die EL, so viel steht fest), ist in Deutschland halt schwer nachzuvollziehen. Aber auch hier wird sich ja in schöner Regelmäßigkeit was zurechtgedreht. Wenn eine deutsche Topmannschaft gegen einen Abstiegskandidaten patzt, dann liegt das am dichten und hohen Niveau der BL. Wenn das in England passiert, war die Topmannschaft vielleicht zu arrogant - oder zu schlecht, denn die Tommys können eh nicht fußballspielen. Wenn eine deutsche Topmannschaft eine durchschnittliche Mannschaft zerlegt, dann ist das Weltklasse. In England liegts am ach so unfassbaren Leistungsgefälle, denn außer den vier, fünf Topmannschaften sind sie in England ja alle schlecht.

Trotzdem Gratulation an Bilbao, das war über 180 Minuten sehr stark und mit den Ergebnissen sind wir noch gut bedient (danke De Gea!). Muniain hat mir im Speziellen sehr gut gefallen, ich hoffe, den nehmen sie in Spanien mit zur EM.
 

heiko2183

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Linienrichter gibt es aber leider auch nicht immer heiko. Gerade im Jugendbereich machen das maximal noch die Trainer oder Fans der Mannschaften. Das ist ja selbst in der Kreisliga oder so noch nicht wirklich anders. Diese könnten das Zeitstoppen dann aber übernehmen. Man kann das ganze ja schlecht bei Spielen ohne wirkliche Linienrichter einfach unter den Tisch fallen lassen.

Außerdem befürchte ich, dass dann noch mehr versucht wird Einfluss auf die Linienrichter zu nehmen. Selbst wenn man damit nur minimalen Einfluss auf das Spiel hat, werden es trotzdem wohl viele versuchen.

Nach Ablauf der Zeit einfach bis zur nächsten Unterbrechung zu spielen finde ich auch keine schlechte Idee. Das muss man aber auch genauestes durchplanen. Sonst wird im Extremfall ja noch ein Elfmeter nicht ausgeführt. Man könnte dann bspw. Freistöße/Elfmeter einfach noch geben und bei Einwurf oder Abstoß das Spiel abpfeifen. Dann muss man aber wohl bei einem verschossenen Elfmeter auch wieder weiterspielen lassen, bis es zur nächsten Spielunterbrechung kommt.

Transparenz für den Zuschauer ist für mich jetzt kein großes Problem. Im Profifußball wäre es sicherlich kein Problem, die Stoppuhr des Schiedsrichters irgendwie via Datenübertragung ans Fernsehen zu übermitteln und im Amateurbereich zeigt der Schiedsrichter es der Schiedsrichter den Zuschauern meinetwegen 15 und 5 Minuten vor Ende einmal kurz an.

Chip im Ball und Videobeweis stehen ja sowieso nur für den Profibereich zur Debatte. Ist halt ähnlich wie bspw. das Hawkeye beim Tennis.

Das mit den Linienrichtern war ja nur eine Idee. Ich dachte damit: Die Mannschaften die bisher ohne Linienrichter spielen können auch weiterhin ohne exakt gestoppte zeit mit 2x 45 spielen. Für den Schiedsrichter ist das zusätzliche Zeitstoppen mMn zuviel verlangt. Es könnte natürlich auch immer ein Betreuer übernehmen aber der ist natürlich nicht neutral.

Ich habe ja vorgeschlagen, dass nach Ablauf der Zeit solange gespielt wird, bis ein Tor fällt oder der Ball im Aus ist. Also es kann durchaus noch Platzverweise, Elfmeter oder Freistöße geben. Theoretisch kann das Spiel noch lange dauern. In der Praxis wohl höchstens eine Minute. Man verhindert damit eben, die beschriebene Situation, dass ein Spieler aufs Tor zuläuft oder gerade auf das Tor schiesst während die Zeit abläuft.
 

Stevie Pine

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Warum denn so kompliziert? Einfach konsequenter nachspielen lassen. Bei Sporting haben der Torwart und der Typ an der Seitenlinie da heute in der letzten Viertelstunde allein knapp 5 Minuten rumgelegen und sich behandeln lassen. Da muss der vierte (sechste) Mann einfach 8 oder mehr Minuten anzeigen und fertig.

Und wenn's unbedingt "reguliert" werden soll, könnte man sich überlegen, jeden Spieler der sich behandeln lässt, mindestens 3 Minuten draußen zu lassen. Quasi zum Schutz des Spielers, damit die Verletzung auch anständig behandelt werden kann ;)
Da überlegt sich der ein oder andere vielleicht zweimal, ob er seine Kollegen der Nachspielzeit in Unterzahl spielen lassen will.
 
G

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Guest
Die Arroganz der Englandfraktion hier ist wirklich beachtlich.

Gehöre zwar nicht dazu, aber diese Saison läuft es einfach nicht. England kann nicht jede Saison 3 Teams im CL Halbfinale stellen, irgendwann gibt es halt einen Nackenschlag. Zu City und ManU habe ich mich geäußert.


Das Interesse an der EL ist in Deutschland auch nicht phänomenal. Ich habe letztens gelesen, dass Kabel 1 kein Interesse daran hat, die Rechte für die bewegten Bilder erneut zu erwerben. Andere Sender, bis auf Sky, wollen wohl auch nicht an dem Erlebnis EL teilhaben. Aber das mal nur so nebenbei.
 

MS

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ich habe in den letzten Jahren so gut wie kein Spiel von Manchester United verpasst (mit Ausnahme von ein paar Ligacup-Partien), und ich maße mir dann doch an, dass ich das, was die Mannschaft am Rasen anbietet, vielleicht ein bisschen besser einschätzen kann als so manch andere, die nach einer Niederlage ihren Senf abgeben, ohne die Mannschaft regelmäßig zu verfolgen. Und ich glaube schon, dass ich einen Unterschied in der Einstellung erkennen kann zwischen einem Premier League-Spiel, wie jenem am Sonntag gegen West Bromwich, und einem Europa League-Spiel, wie jenem von heute gegen Bilbao. Die Unterschiede in der Einstellung und in der Laufbereitschaft waren schon extrem.

Bei den Niederlagen in der Champions League ist das was anderes, da scheiterte man in manchen Spielen einfach, weil der Gegner stärker war und/oder man selbst ******e gespielt hat. Freut mich aber, dass man in Deutschland immer noch von diesem Viertelfinale zehrt :thumb:

Dass in England die Liga einen fast gleich großen Stellenwert hat wie die CL (und einen um Welten höheren Stellenwert als die EL, so viel steht fest), ist in Deutschland halt schwer nachzuvollziehen. Aber auch hier wird sich ja in schöner Regelmäßigkeit was zurechtgedreht. Wenn eine deutsche Topmannschaft gegen einen Abstiegskandidaten patzt, dann liegt das am dichten und hohen Niveau der BL. Wenn das in England passiert, war die Topmannschaft vielleicht zu arrogant - oder zu schlecht, denn die Tommys können eh nicht fußballspielen. Wenn eine deutsche Topmannschaft eine durchschnittliche Mannschaft zerlegt, dann ist das Weltklasse. In England liegts am ach so unfassbaren Leistungsgefälle, denn außer den vier, fünf Topmannschaften sind sie in England ja alle schlecht.

Trotzdem Gratulation an Bilbao, das war über 180 Minuten sehr stark und mit den Ergebnissen sind wir noch gut bedient (danke De Gea!). Muniain hat mir im Speziellen sehr gut gefallen, ich hoffe, den nehmen sie in Spanien mit zur EM.
genau, aber andere drehen sich was zurecht...:crazy:

bilbao hat perfekt gespielt. das erste tor von heute kann niemand auf der welt verteidigen. zuhause sah man dieses jahr schon in der cl mau aus. da fehlte halt noch ein team wie bilbao, um die schwächen endgültig aufzudecken. manutd war sowohl für die cl, als auch die el heuer zu schlecht. ich maße mir an, das mangels betriebsblindheit einschätzen zu können.

@ ricard
Schalke beschert Kabel1 all-time Rekord. Welche Gründe hinter den Aussagen stecken, steht auf einem anderen Blatt und ist von Außen schwer abzuschätzen. Wie es dann in der Öffentlichkeit kommuniziert wird, ist unerheblich. Das nur mal nebenbei.
 
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skyw@lker

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Ich halte die englische Liga für die Weltbeste weil die Teams von 9-18 für mich einfach die Stärksten sind und man auch vorne zur Weltspitze gehört.
Das diesjährige frühzeitige Ausscheiden macht da für mich keinen großen Unterschied, sowas kommt halt mal vor. Sollte es drei Mal hintereinander passieren, wäre es etwas anderes.
Spanien wird es auch nicht jedes Jahr schaffen, fünf ihrer Teams ins Viertelfinale zu schicken.
Mir geht es aber einfach auf den Sack nach Niederlagen zu sagen, der Wettbewerb sei ein Witz und man habe eh keine Lust. Bilbao ist das genaue Gegenteil einer Thekentruppe und mit solchen Aussagen zeigt man einfach mangelnden Respekt und versaut sich den sachkenntlichen Eindruck, den man sonst Woche für Woche im PL-Thread vermittelt.

Ginge es nach Kabel1 würden sie die Euroleague sofort wieder mit Kusshand aufnehmen. Schalkes Spiel gegen Pilsen war die meistgesehenste Sendung ever auf Kabel1.
Da der Sender aber leider zum Sat1Pro7-Media-Geschwür gehört, sieht das etwas anders aus weil es denen zu teuer ist um es auf einem solchen Sender laufen zu lassen.
 

Max Power

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Mir geht es aber einfach auf den Sack nach Niederlagen zu sagen, der Wettbewerb sei ein Witz und man habe eh keine Lust. Bilbao ist das genaue Gegenteil einer Thekentruppe und mit solchen Aussagen zeigt man einfach mangelnden Respekt und versaut sich den sachkenntlichen Eindruck, den man sonst Woche für Woche im PL-Thread vermittelt.
ich habe den Wettbewerb nicht als Witz bezeichnet, definitiv nicht. Im Gegenteil, ich hab hier ziemlich oft gesagt, dass ich hoffe, dass man motiviert an die EL herangeht. Das ist leider nicht passiert, und ich bin deswegen auch ehrlich gesagt ziemlich angepisst. Das wäre die Chance gewesen, nach einem peinlichen Aus in der CL international dieses Jahr doch noch was zu reißen und auch eine Lücke zu schließen, denn die EL hat man ja noch nicht gewonnen. Ich verstehe aber auch, dass den englischen Teams die PL wichtiger ist. Und mir auch, ehrlich gesagt. Das hat dann aber nichts mit Arroganz zu tun, die Prioritäten liegen halt woanders. Ich hab grad keine Zahlen zur Hand, aber ich vermute doch, dass auch die Fernsehgelder etc in der PL höher sind als in der EL.

Weiters habe ich Bilbao nirgends als Thekentruppe oder sonst was bezeichnet, und ich habe vor der Leistung dieser Truppe großen Respekt - zumal sie ja freiwillig nur Basken einsetzen und es extrem schwer ist, da eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzustellen. Bilbao war in diesen zwei Spielen ein Muster an Einsatz, Spielfreude und Laufbereitschaft. Llorente, Muniain, Amorebieta, Susaeta und Co haben uns in diesen Spielen den Schneid abgekauft, das gebe ich auch unumwunden zu. Mit Niederlagen gegen Basel, Ajax und zweimal Bilbao stehen wir jetzt natürlich als Lachnummer da - aber in der Situation waren wir auch 2006 schon mal. Abhaken und weitermachen.

Nach dieser Leistung sind die Basken für mich die Favoriten auf den EL-Sieg. Am meisten gönnen würde ich es aber Hannover. Das würde mich speziell für Pogatetz, Diouf und Zieler freuen, aber auch sonst ist das eine extrem sympathische Truppe.
 

mass

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@Max Power

Auch ich bewerte das Ausscheiden von Manu hier nicht über. Nach vielen erfolgreichen CL-Jahren hat man einfach mal ein schwächers Jahr. Aus und fertig. Trotzdem wärst Du glaubwürdiger, wenn Du das auch so ohne Umschweife einräumen könntest und würdest. Manu ist Mitnichten durch die Wichtigkeit der PL an einem besseren Abschneiden auf internationaler Ebene gehindert worden. In den letzten Spielzeiten hat man ja auch fast immer beides miteinander vereinbaren können, sprich PL-Titel und CL-Titel oder Final- und Halbfinalteilnahmen in der CL erreicht. Diesmal war man nicht stark, eventuell auch nicht clever genug und war gegen hochmotivierte und sehr gut spielende Gegner einfach zur falschen zeit am falschen Ort. So einfach ist das:wavey:


Glückwunsch an Hannover und auch an Schalke für diesen schönen EL-Abend. Wie raul das ding da durchsteckt war unglaublich, auch wenn der Reporter-Opi es erst in der zweiten Zeitlupe mitbekommen hat. Da 4:1 von Huntelaar war auch traumhaft versenkt. Hoffe nicht, das die beiden Teams jetzt aufeinandergelost werden am Mittag. Schalke gegen Bilbao wäre ein absolut cooles Spiel oder man zeigt den schwarz-gelben Heinis aus Lüdenscheid mal wie man gegen Piräus den direkten Vergleich gewinnt. Und Hannover gegen Alkmaar fände ich auch interessant.
 

Strietzi

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Warum denn so kompliziert? Einfach konsequenter nachspielen lassen. Bei Sporting haben der Torwart und der Typ an der Seitenlinie da heute in der letzten Viertelstunde allein knapp 5 Minuten rumgelegen und sich behandeln lassen. Da muss der vierte (sechste) Mann einfach 8 oder mehr Minuten anzeigen und fertig.

Und wenn's unbedingt "reguliert" werden soll, könnte man sich überlegen, jeden Spieler der sich behandeln lässt, mindestens 3 Minuten draußen zu lassen. Quasi zum Schutz des Spielers, damit die Verletzung auch anständig behandelt werden kann ;)
Da überlegt sich der ein oder andere vielleicht zweimal, ob er seine Kollegen der Nachspielzeit in Unterzahl spielen lassen will.

Das wäre sicher eine Möglichkeit. Der Schiedsrichter kann jedenfalls die Zeitnehmerfunktion definitiv nicht übernehmen. In vielen Situationen, wo die Zeit angehalten werden müsste, ist er mit anderen Sachen gefordert. Man stelle sich vor, er sieht nach einem Foul der groben Sorte ein Nachtreten oder bei einer Rudelbildung gar einen Faustschlag oder ein Spucken nicht, weil er gerade auf seine Uhr schaut um die Zeit zu stoppen.

Wenn der Linienrichter die Zeit nimmt, schließen wir wieder mindestens 80 % der Spiele von der Regel aus. Und falls das Leute von den Vereinen übernehmen sollen, fehlt die Kontrolle. Selbst wenn da von jedem Verein einer steht, würde das oft Konflikte provozieren: "Ey, du hast die Uhr zu spät gestoppt" - "Hab ich nicht" - "Hast du wohl" usw. Beim Handball, Eishockey oder Basketball ist das etwas anderes, weil da in einer Halle gespielt wird und sowohl Zuschauer als auch der Schiedsrichter die Uhr mitlaufen sehen und ggf. eine Korrektur veranlassen können wenn jemand falsch spielt.
 

Flöpper

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5 Handballvereine stehen 500 Fußballvereine gegenüber. Du bekommst bei vielen Fußballspielen nicht einmal einen Linienrichter, teilweise sogar keinen Schiedsrichter, woher soll da plötzlich ein Zeitnehmer auftauchen. Die wollen auch bezahlt werden und nicht jeder Dorfverein schwimmt in Geld.

Nur noch ganz kurz, weil ich eigentlich gegen die gestoppte Zeit beim Fußball bin.
Hab das gerade ganz kurz gegooglet: 26.000 Fußballvereine in Deutschland stehen rund 6000 Handballvereine gegenüber. Also kein so krasses missverhältnis.

Und nein, beim Handball werden die Zeitnehmer nicht bestraft. Die Vereine müssen halt einen stellen, im Jugendbereich macht das bspw. oft eins der Elternteile. Der Job ist doch nicht schwer, man muss eigentlich nur auf nen Knopf drücken, wenn der schiedsrichter das anzeigt und noch ein bisschen mitschreiben (sind dann auch für die Statistik mit gelben Karten, Toren, Zeitstrafen zuständig, wäre beim Fußball ja nicht nötig).

Wenn ein Team keinen Zeitnehmer stellt, gibt das halt ne kleine Strafe und das andere Team stellt beide. Betrugsmöglichkeiten von relevanz gibt es als Zeitnehmer ohnehin nicht.

In den Seniorenbereichen brauch man dann zwar einen Zeitnehmerlehrgang, aber die meisten vereine schicken ihre Mitglieder einfach mal konsequent dahin.

Spiele seit 12 Jahren in verschiedenen Vereinen und hab das wirklich noch nie Probleme erlebt.

Durchzuführen wäre das ganze wirklich einfach.

Aus den oben genannten Gründen bin ich dennoch dagegen.
 

reg31

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Uiuiuiui....

es macht Spaß auf der Arbeit die Überschriften in den Medien zu lesen.

"Hannover schwebt ins Viertelfinale" (SZ)

"Hannover, so zauberhaft" (FAZ)

"Was für ein Abend in Hannover. Angepeitscht von knapp 50.000 enthusiastischen Fans schießt sich das 96-Team ins Viertelfinale - und macht sich endgültig unsterblich" (goal.com)

Was ein schöner Morgen. Und jetzt bitte Lissabon oder Spanien
 

emkaes

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Erstmal Glückwunsch an beide Teams. Sowohl Hannover als auch Schalke mit guten Spielen. Bevor MS es sagt, sage ich es: wenn man sich anschaut, wer noch im Wettbewerb ist, muss Schalke sich vor keinem Gegner fürchten.

Sporting, Bilbao, Donezk, Valencia, Alkmaar und auch Atletico sind alles Teams, die S04 packen kann. Ich denke, die EL wird wieder sehr spannend. Für 96 wird die Luft dünner, denke ich. Auch wenn ich denen noch etwas zutraue (Die og Teams sind sicher nicht alle stärker als Sevilla), wird es jetzt einen schweren Gegner für 96 geben.

Wunschlose habe ich deshalb nicht. Für 96 vielleicht noch Alkmaar, denn Hannover ist ja jetzt geübt im Umgang mit Benelux-Teams. :D Schalke wünsche ich das Heimspiel im Rückspiel, dann sollten die Chancen gut stehen...
 

liberalmente

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Warum denn so kompliziert? Einfach konsequenter nachspielen lassen. Bei Sporting haben der Torwart und der Typ an der Seitenlinie da heute in der letzten Viertelstunde allein knapp 5 Minuten rumgelegen und sich behandeln lassen. Da muss der vierte (sechste) Mann einfach 8 oder mehr Minuten anzeigen und fertig.

Und hier macht sich die Bundesliga komplett lächerlich. Die Bundesliga SR können es international ja auch einigermaßen, aber die regelmäßigen 1-2 Minuten Nachspielzeit in der Bundesliga, wenn alleine eine Verletzung 2 Minuten gekostet hat, sind schlicht und ergreifend eine Frechheit. Mal freut man sich darüber (wenn das eigene Team führt), mal ärgert man sich (wenn das eigene Team hinten liegt), aber mit Fairness hat das nichts zu tun. Überhaupt nichts.

Ich bin zwar kein Gegner der Nettospielzeit, muss sie aber auch nicht zwangsweise eingeführt sehen. Was aber dringendst passieren muss ist eine Anpassung der Nachspielzeit. In England ist man mit den zum Teil 5-8 Minuten (wenn es die entsprechenden Pausen gab) da deutlich weiter. So muss das aussehen, dann ist die Nettospielzeit nicht zwingend notwendig.

Ich frage mich, was da genau beim DFB schief läuft. Da die deutschen SR international vernünftigere Nachspielzeiten geben liegt es wohl eher nicht an den SR, sondern an den Vorgaben. Dann frage ich mich, wie man so strunzdämlich sein kann und immer wieder die Zeitschindereien von Mannschaften freiwillig belohnt. Clevere Spieler müssen sich doch den Arsch ablachen, wie einfach das bei uns geht. :wall:
 

Blayde

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Ich glaube nicht, dass es für Hannover dünner wird als für Schalke. Ich verlier Jahr und Jahr die Ahnung und das Interesse am Fußball außer Dortmund, aber so Teams wie Sporting oder Athletico sind doch welche, die ihre spielerische Klasse ausspielen und das Spiel machen wollen, aber sich an einer guten Defensive durchaus die Zähne ausbeißen und sich von schnellen Kontern überrumpeln lassen können.

Mit dem Selbstverständnis von Schalke, da spielerisch voll gegenhalten zu wollen, geht das gegen solche Teams vielleicht viel schneller in die Hose.
 
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