Fanausschluss von Auswärtsspielen


Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Klarer Fall, Hintergrund der aktuellen Maßnahmen wird es sein, Stehplätze ganz, oder zumindest für Auswärtsfans zu sperren. Kartenpreise massiv erhöhen dazu, versteht sich. Am liebsten in Zusammenarbeit mit der Polizei für jedes "Streßspiel" gar keine Gäste mehr. An Hertha wird nun sicher ein Exempel statuiert. Nun gut, die spielen eh immer im halbleeren Stadion, merkt ja kaum einer. Aber grundsätzlich ist dieser gefühlt rechtsfreie Raum Fußballstadion momentan ein einziger Brennpunkt, da sich die Konflikte nur verlagern, verdrängen kann sie eh keiner.


Dieses Kollektivstrafrecht ist mir auch aus keinem anderen Rechtsbereich bekannt. Geissbock darf sich mit seiner Frau kein gemütliches Wochenende im malerischen Hoffenheim machen, weil irgendein Blödi seinen Hintern angezündet hat. Ja klar....
 

Geissbock

The walking Bock
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Dieses Kollektivstrafrecht ist mir auch aus keinem anderen Rechtsbereich bekannt. Geissbock darf sich mit seiner Frau kein gemütliches Wochenende im malerischen Hoffenheim machen, weil irgendein Blödi seinen Hintern angezündet hat. Ja klar....


nach Hoffenheim kann ich eh nicht da sind Frau Geissbock und ich auf Kuba :jubel: und nach Hoffenheim will ja nun auch wirklich niemand hin, von daher keine Strafe :D
 

KGZ49

Von uns geschieden im Jahr 2013
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reg31
Packt die deutsche Polizei nicht in die Rolle der verprügelten Opfer. Das stimmt so nicht und könnte direkt von der Gewerkschaft der Polizei stammen.
sorry aber allein wenn ich das lese bin ich satt und gehe besser heute nicht drauf ein. :rolleyes:

Langer
sie schnallen es nicht, da kannst du dich noch so bemühen :skepsis:
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Hertha bekommt 50.000 € Strafe aufgebrummt und darf gegen Stuttgart nur vor 25.000 Zuschauern spielen. Die Ostkurve muß freibleiben, auch die Dauerkarteninhaber dürfen nicht rein.
 

Buscho

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Also eine neuerliche Polizeidebatte möchte ich nicht unterstützen. Das hat in diesem Forum noch nie zu einem Ziel geführt, jedenfalls solange nicht wie ich mich Teil dieses Forums nennen kann. nur soviel. Gäbe es keine Idioten bei den Fußballspielen, bräuchte es keine immer größeren und vor Allem in immer tieferen Ligen Polizeiaufgebote. Entgegen der Meinung mancher, geht nämlich nicht ein einziger Polizist freiwillig Freitag, Samstag, Sonntag in irgendwelche Züge und zu Stadien, um sich mit irgendwelchen zugesoffenen Vollprolls zu prügeln. Die würden viel lieber zuhause auf der Mutti liegen oder am grill sitzen oder auf der couch liegen oder vielleicht sogar selbst als fan ins Stadion gehen.
Wenn aber nunmal 500 Polizisten angefordert werden, dann sind nunmal auch 500 Polizisten da. So einfach ist die Rechnung.

Und aus diesen Gründen ist es schonmal halbwegs lachhaft hier immer die Schuldfrage zu suchen. Bedankt euch bei den Chaoten, dass immer mehr Polizei an und in den Stadien ist. Die Jungs, die sich da wöchentlich die Wochenenden um die Ohren schlagen müssen, könnten wir bei uns in der täglichen Arbeit sehr gut gebrauchen, da sämtliche Dienststellen chronisch unterbesetzt sind.

Aber gut, ich wollte ja eigentlich nicht darauf eingehen, dass hier schon wieder das Polizeibashing losgeht, um ja auch noch irgendwie einen Mitschuldigen in die Waagschale werfen zu können, um das eigentliche Problem und vor allem die eigentlichen Verursacher wieder mal aus der Schusslinie zu nehmen.

Zum eigentlichen Thema aber soviel. Kollektivstrafen waren schon immer und werden auch immer falsch sein. Es kann nicht das Ziel sein, ganze Gruppierungen, in diesem Falle Fans, zu kriminalisieren.
Es muss das Ziel sein in unserer Gesellschaft und das gilt dann auch für den Fußball, Straftäter und Störenfriede gezielt zu fassen und abzustrafen.
Wenn ich, wie in dem jetzigen Fall bei hertha, nur 23 Leute tatsächlich und einwandfrei überführen konnte, dann kann ich eben auch nur 23 bestrafen. Da bleibt mir nichts anderes zu sagen als Pech gehabt, Mund abwischen, nächstes Mal besser machen. Ich kann doch nicht hingehen und sagen da waren Krawalle von 100 oder 150 Leuten und ich sperre 10000 dafür ein.
Das wäre pervers und das wäre dann tatsächlich der erste Schritt zum Polizeistaat. Ne ne, es muss so sein, dass die Täterermittlung verbessert werden muss und dafür sind in den Stadien in erster Linie die Vereine selbst zuständig. Sie sind Mieter oder Besitzer der Stadien und Veranstalter und dann müssen sie eben ihre Möglichkeiten verbessern. Die Videoüberwachung könnte man dazu z. B. noch enorm erweitern und wem das nicht passt als Gast, muss halt zuhause bleiben. Irgendwo muss man eben mal anfangen.
 

Wurzelsepp

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Wie sieht es eigentlich bei Euch bezüglich Kosten aus?? Zahlen die Vereine einen Teil der Sicherheitskosten der Polizei, ist das irgendwie geregelt?

Hier in der CH haben die grösseren Clubs so eine Art "Vertrag" mit der Polizei, sie zahlen eine jährliche Pauschale, dafür übernimmt die Polizei die Sicherheit ausserhalb der Stadien. Wie hoch dieser Betrag aber ist, ist gesetzlich nicht so genau geregelt, das Bundesgericht spricht von "bis zu 80% der Kosten". Die Unterschiede innerhalb der Liga sind extrem: Der FC Basel muss 550'000 Franken (ca 380'000 Euro) bezahlen, die Berner Young Boys gerade einmal 60'000 Franken (gut 40'000 Euro)...

Umstritten ist vA wie weit die Verantwortung der Vereine geht: Nur bis zur Stadiontüre? Bis zur Haustüre? Bis zum Extrazug?

Vielleicht wäre das ein gangbarer Weg: Die Kosten mehr auf die Vereine abwälzen, die werden dann umso besser draufschauen, wer alles so im Stadion sein Unwesen treibt. Der Weisheit letzter Schluss ist das sicher nicht... aber den hat leider noch niemand gefunden.
 

Apollo Schwabing

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Klarer Fall, Hintergrund der aktuellen Maßnahmen wird es sein, Stehplätze ganz, oder zumindest für Auswärtsfans zu sperren.

Was ja auch die einzig logische Konsequenz ist, da ja der grösste Teil des Aergers eben halt von jenen Stehplätzen ausgeht. Wenn zunehmende Gewalt, Verfehlungen, Randale und teuere Geldstrafen für den Verein das "Dankeschön" diese Pseudofans sind dass man ihnen in den neuen Stadien die Stehplätze "gelassen" hat, dann halt am besten weg damit. :thumb:

Wer mit Sitzplätzen ein ernstes Problem hat, nimmt sich eh wichtiger als den eigenen Verein und ist definitiv kein Fan vom Fussball resp. vom Verein.

Meine persönliche Meinung zu diesem Thema und gegen keinen User persönlich gerichtet.

Der Einwand das sei alles nur die Schuld der aggressiven Bullen ist meiner Meinung nach lächerlich hoch drei. Die Schuldfrage ist definitiv geklärt wenn man die Antwort auf folgende Frage findet:

Was war denn zuerst in den Stadien? Uebertiebene aber leider nötige Polizeiaufgebote oder aggressive, selbstervliebte gewaltbereite Idioten die den Fussballsport kaputt machen wollen?

Was die gefällten Urteile angeht: Geldstrafen für die Vereine treffen diese Störer wenig, ein Ausschluss von den Heim resp. Auswaerstspielen dann doch eher.
 
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Omega

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Ich kann doch nicht hingehen und sagen da waren Krawalle von 100 oder 150 Leuten und ich sperre 10000 dafür ein.
Das wäre pervers und das wäre dann tatsächlich der erste Schritt zum Polizeistaat. Ne ne, es muss so sein, dass die Täterermittlung verbessert werden muss und dafür sind in den Stadien in erster Linie die Vereine selbst zuständig. Sie sind Mieter oder Besitzer der Stadien und Veranstalter und dann müssen sie eben ihre Möglichkeiten verbessern. Die Videoüberwachung könnte man dazu z. B. noch enorm erweitern und wem das nicht passt als Gast, muss halt zuhause bleiben. Irgendwo muss man eben mal anfangen.
Ich wunder mich etwas, dass Du dies als Präzedenzfall ansiehst. Etliche Demonstrationen wurden doch verboten, weil die Gefahr von gewaltsamen Auseinandersetzungen bestand, sowohl einiger idiotischer Demonstranten als auch von ebenso idiotischen Gegendemonstranten.

Kollektivbestrafung? Nach Deiner Definition ja.

Zudem finde ich diesen vergleich mit dem Einsperren nicht passend. es gibt schon einen Unterschied, ob ich jemanden einsperre oder ob er an etwas nicht teilnehmen darf.
 

domingo

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Alles schön und gut, aber dass 50 gewaltbereite Idioten drüber entscheiden, dass 2000 andere Fans nicht auswärtsfahren können ist doch schlecht. Da liegt mein Problem.
 

Apollo Schwabing

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Alles schön und gut, aber dass 50 gewaltbereite Idioten drüber entscheiden, dass 2000 andere Fans nicht auswärtsfahren können ist doch schlecht. Da liegt mein Problem.

Klar ist es schlecht, aber dann wohl das letzte übriggebliebene Mittel.

Um einige gescheiterten Massnahmen zu nennen:

Haben Fanprojekte geholfen? Nein.
Hat es was geholfen dass man mit Rücksicht auf dieses "Fans" in den neuen Stadien Stehplatze gelassen hat? Nein.
Selbstreinigung der Kurve. (Warum singen die 2000 diese 50 nicht einfach aus der Kurve?): Nein.
 

Omega

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Das ist ja völlig richtig, aber wenn eine Demo der rRchten abgesagt wird, weil es zu Auschreitungen kommen kann, dann darfst du dich aber nicht vielleicht sogar klammheimlich freuen (nicht auf Dich persönlich bezogen). Denn der Eingriff in die Demonstrationsfreiheit ist viel größer als der in die Freiheit ein Fußballspiel sehen zu dürfen. Das Demonstrationsrecht ist nämlich verfassungsmäßig festgeschrieben.

Buscho hat als Vorschlag unterbreitet, eine lückenlose Videoüberwachung zu insza´tallieren. Finde ich persönlich gut.

Nur, es gibt sie nicht (ob es überall möglich ist weiß ich nicht). Also müsste man die Vereine "zwingen" sie zu installieren. Wie?

DFB/DFL müssten es vorschreiben. Und was passiert, wenn es die Vereine nicht machen. Sanktionen? Und wenn ja welche? Nur Geldstrafen? Oder auch Verbot der Belegung der nicht überwachten Blöcke? Ach nee, ist ja wieder eine Bestrafung der Fans.

Muss ich denn immer auf Straftaten "warten" oder darf ich auch mal auf Prävention setzen. Ob die jeweilige Präventionsmaßnahme Sinn macht, darüber können wir gesondert diskutieren.

Um mal ein Extrembeispiel zu bringen. Wegen ein paar Terroristen, muss ich mir am Flughafen auch Unannehmlichkeiten gefallen lassen. Und ich schwöre, ich habe noch nie versucht ein Flugzeug zum Absturz zu bringen, es explodieren zu lassen oder es zu entführen.
 

Mello

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Ich finde eine solche Bestrafung sehr sinnvoll, da so auch im Innern von Fanzusammenschlüssen Druck auf diejenigen ausgeübt wird, die sich für solche Aktionen verantwortlich zeichnen. Die nächsten, die in Versuchung kommen sich daneben zu benehmen, werden zwei Mal nachdenken, bevor sie ihrer eigenen Gruppe in den Rücken fallen.

Allgemein müsste ein Ausschluss bei EINEM Auswärtsspiel wohl für alle ganz gut zu verkraften sein - selbst für Hardcorefans. Verstehe allgemein auch nicht, warum mit Fangruppen immer so zaghaft umgegangen wird, da die Mittel zu härterem Durchgreifen durchaus gegeben wären.

Wenn ich sehe, welche Fantrupps bei KSC-Spielen zusammenkommen, die sich dann teilweise mit gegnerischen Fangruppierungen verabreden um sich gegenseitig zu verkloppen, die schon im Stadion angetrunken andere Menschen anpöbeln und Polizisten beschimpfen, dann verstehe ich die Aufregung bei härterem Durchgreifen nicht, auch wenn ein paar Unschuldige betroffen sind.



PS: Im Übrigen ist es der Wahnsinn, dass zumindest in Baden-Württemberg der Steuerzahler für das Polizeiaufgebot bei Fußballspielen zahlen muss. Im Notfall muss dann eben der Fan 1-2 Euro pro Ticket mehr bezahlen.
 

Apollo Schwabing

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@Omega

Buscho hat als Vorschlag unterbreitet, eine lückenlose Videoüberwachung zu insza´tallieren. Finde ich persönlich gut.

:thumb:

Kombiniert mit dem "personalisiertem" Ticket.

Leider hätte man dann sofort wieder Amnesty International und die üblich Verdächtigen am Hals, (Schlagworte: Verstösst gegen das Grundgesetz, gegen die Menschenrechte & Privatsphäre, entwürdigend, schnarch....)

DFB/DFL müssten es vorschreiben. Und was passiert, wenn es die Vereine nicht machen. Sanktionen?

Sanktionen wohl nicht, aber man verweigert die Teilnahme am Spielbetrieb oder zwingt den Verein in ein anderes Stadion ausweichen. Gibt es ja auch wenn man nicht die Richtlinien resp. die Regeln der Infrastruktur einhält. Oder irre ich mich da?
 

Hans A. Jan

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Dazu paßt, was neulich ein Fan zu St. Paulis "Präsidenten" geäußert hat. Che Guevare predigen und Erich Mielke leben.

Unfaßbar, auf welch große Akzeptanz 100%ige Überwachung und personalsierte Tickets und ähnliches Unrecht stößt. Das würde übrigens auch die Kunden der Bayern, Hoffenheim, Red Bull usw. betreffen.
 

Hans A. Jan

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Auch die Sitzklatscher dieser Parteien werden mit Stasi reloaded generalverdächtigt-und überwacht.
 

Omega

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Dazu paßt, was neulich ein Fan zu St. Paulis "Präsidenten" geäußert hat. Che Guevare predigen und Erich Mielke leben.

Unfaßbar, auf welch große Akzeptanz 100%ige Überwachung und personalsierte Tickets und ähnliches Unrecht stößt. Das würde übrigens auch die Kunden der Bayern, Hoffenheim, Red Bull usw. betreffen.

:sleep:
Ich bin es hingegen leid, alle paar Monate Folgendes zu lesen

2008
2009

Und weil es solche Idioten gibt und Idioten, die das auch noch als nicht verhinderbar oder hinnehmbaren Kollateralschaden ansehen, gehe ich mit meinen Kindern nicht auf Stehplatzränge, so wie es mein Vater in den 70igern mit mir gemacht hat. Aber da kannst Du Dich ja freuen, dass ich der Selbstverwirklichung der "wahren Fans" nicht im Wege stehe.

Und fast nie schreiten die ach so mitbestraften Fans ein, wenn in ihren Reihen diese potentiellen Körperverletzer ihre Aktionen starten. gebt der Polizei, den Ordnern Bescheid, macht Handyfotos der Krawallbrüder.

Aber das wäre ja Denunziantentum und das macht man unter Fans ja nicht. Hier Geschlossenheit zeigen aber wegen der "Kollektivstrafe wegen der paar Idioten" jammern.

Gebt es doch auf, das Jammern wegen der Strafe kommt doch nur auf, weil Eure Planungen gestört werden, ihr eurem Hobby nicht mehr (an einem Wochenende) nachkommen könnt. Die Vereine, die schon zigtausende bezahlt haben, sind Euch doch eigentlich ******egal, das Geld was die bezahlen tut euch doch nicht weh.

Kurz danach aber die eigenen Spieler beschimpfen und behaupten, man selbst wäre ja wahrer ......-Fan.

Das nenne ich Pharisäertum.
 

Hans A. Jan

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Ich nehme bedenkenlos Kinder mit in den Stehplatz. Ja, auch in Rostock.

Das Beispiel "St. Pauli vs Rostock" ist auch sehr unglücklich und hat wirklich NULL mit Fußball zu tun. Diese Paarung wird von Außen für politische Scharmützel benutzt, selbst die härteste sportliche Abneigung hat da gar nichts mehr mit zu tun. In Hamburg sammelt sich die ganze alternative "wir brennen das Viertel ab" Szene und in McPomm, HH, Schleswig-Holstein und Berlin das ganze verbliebene Nazipack, mit den Vereinen St. Pauli und Hansa hat das alles nichts zu tun.
 
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