FC Bayern 2018/19: Erfolgreich weiter im Trott...Stand jetzt


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henningoth

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Natürlich sportlich eine herausragende Entscheidung für einen 19-Jährigen der Probleme hat beim HSV überhaupt Spielzeit zu kriegen, nach München zum Verein mit der größten und besten Konkurrenz in Deutschland zu wechseln. :rolleyes:

Sowas wie regelmäßige Spielzeit und Umfeld mit Vertrauen und weniger Druck ist für einen 19-Jährigen natürlich nicht wichtig, der entwickelt sich mit reinem Training bestmöglich. Hat man schon unzählige male gehört. Ich behaupte mal dass der ein oder andere ohne seinen Wechsel in jungen Jahren zu den Bayern vll. eine andere und positivere Entwicklung genommen hätte, gilt aber auch für andere junge Kicket bei anderen großen Vereinen in Europa. Nicht jeder ist ein Mbappe der mit 18/19 bei jeder europäischen Top-Mannschaft direkt durchstarten könnte
dann lass es Arp doch probieren. Selbst wenn er in 2 Jahren wieder weggeht ist er noch jung und hat vlt. trotzdem was gelernt.
Nen Petersen oder nen Wagner waren trotz Ersatzstürmerdasein bei Bayern danach in anderen Vereinen für einige Tore gut.
 

L-james

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Wen interessiert das?
Wahrscheinlich die Spieler und Fans die nicht so respektlos über Profis reden, die nicht den Durchbruch bei Topclubs schaffen.

Du checkst nicht dass es hierbei erstmal nur um die Karriere bei den Bayern geht. Natürlich ist Schlaudraff jedem ein Begriff und hat danach auch ordentlich in der Bundesliga gespielt, das "Niemand" ist auf die Zeit bei den Bayern bezogen.

Wenn Lewa noch länger bliebt oder nen Topstürmer verpflichtet wird, wird Arp wohl nur die Ersatzrolle bleiben. Nimmt er sie an kann er trotzdem ne gute Rolle spielen, wenn nicht dann nicht.

Werner kommt mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit im Sommer nach München, womit man den ersten MS-Backup hätte. Dazu dürften bevor Arp spielt ein Gnabry oder Müller die MS-Posi besetzen.

Arp müsste schon explodieren und überraschen um nicht Option nr. 4 oder 5 auf seiner Position zu sein.
 

henningoth

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Du checkst nicht dass es hierbei erstmal nur um die Karriere bei den Bayern geht. Natürlich ist Schlaudraff jedem ein Begriff und hat danach auch ordentlich in der Bundesliga gespielt, das "Niemand" ist auf die Zeit bei den Bayern bezogen.
geht allerdings ja darum ob ein Wechsel zu Bayern den Spielern schadet und da ist dann schon relevant was sie nach der Bayernzeit noch hinbekommen haben.

Werner kommt mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit im Sommer nach München, womit man den ersten MS-Backup hätte. Dazu dürften bevor Arp spielt ein Gnabry oder Müller die MS-Posi besetzen.

Arp müsste schon explodieren und überraschen um nicht Option nr. 4 oder 5 auf seiner Position zu sein.
bei Werner heißt es abwarten.

Ein Arp muss außerdem auch nicht nächste Saison direkt durchstarten. Wer das glaubt ist eh nicht realistisch. Und nen Gnabry und Müller haben ja auch ihre eigenen Positionen. ist nicht so als würde die auf der Bank sitzen und warten bis Lewa ausgewechselt wird, damit sie mal Zeit bekommen.
Wenn sich in einem Spiel wie letztes WE Lewa vlt. verletzt hätte, hätte man durchaus Arp als Ersatzstürmer bringen können. Zumindest wäre er dann eine von wenigen Optionen gewesen.
 

L-james

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geht allerdings ja darum ob ein Wechsel zu Bayern den Spielern schadet und da ist dann schon relevant was sie nach der Bayernzeit noch hinbekommen haben.

Um hier jetzt diese Diskussion auch zum Ende zu bringen.

Mein Ausgangspost war bezogen auf die Aussage dass Arp den Lewandowski mal beerben wird. Ich schrieb, eher endet er wie die genannten Namen.
Mit dem Enden war das Scheitern und keine Rolle spielen in München bezogen und nicht ob er danach irgendwo bei Hannover, Freiburg oder Barfuß Bethlehem seinen Weg fortführt. Selbst ein Kurt hat noch die Chance bei der Hertha bekommen.

Mir ist es ja auch kackegal ob Arp die richtige oder komplett falsche Entscheidung getroffen hat (finanziell dürfte er wenig verkehrt machen), ich sage nur dass ich Arp eher in der Rolle von Baumjohann und co. sehe als dass er Lewandowski beerben wird.
 

LeZ

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Für mich wäre das ein völlig unerwarteter und grandioser Coming-Out, wenn Werner bei Bayern nicht wie in der Nationalmannschaft ein Fremdkörper wäre, sondern zu einem starken Abschlussspieler mutieren würde der am Fliessband so Tore wie gerade gegen Leverkusen schiesst. Was natürlich dann super wäre. Ich kann mir das nicht vorstellen, würde es aber auch nicht völlig ausschliessen wollen.
 
G

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Ich dachte, man holt jetzt jedes Jahr den aktuellen Eintracht-Trainer. ;)
 

Solomo

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Um die Trainerposition wird sowieso teilweise (nicht nur bei Bayern) viel zu viel Hysterie gemacht. 4 Trainer in drei Jahren wären auch nicht eben sehr sinnvoll für die Entwicklung eines Teams.
 

Nebukadnezar

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Da gebe ich dir recht @Solomo , aber ich sehe auch nicht dass Kovac gut für die Entwicklung des Teams ist. Mir ist das einfach zu viel up and down diese Saison. Mir fehlt diese Saison zu oft der Plan B, wenn es nicht läuft. Für mich ist der FCB als Gesamtstruktur eine Nummer zu groß für Niko. Nichts gegen ihn, ich mag ihn aber das wird nix.
 

le freaque

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Um die Trainerposition wird sowieso teilweise (nicht nur bei Bayern) viel zu viel Hysterie gemacht. 4 Trainer in drei Jahren wären auch nicht eben sehr sinnvoll für die Entwicklung eines Teams.
Noch schädlicher für die Entwicklung wäre es aber, wenn man in drei Jahren zweimal den gleichen Fehler macht: mit einem Trainer nach einer insgesamt enttäuschenden Saison, in der man sich spielerisch eher zurückentwickelt hat und in der offensichtlich war, dass der Trainer nicht wirklich zum Verein passt, mit eben dem trotzdem in eine zweite Saison zu gehen. Das hast du bei Ancelotti übrigens selbst auch so gesehen, wenn ich mich recht erinnere.
 

LeZ

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Bei Ancelotti war aber ein völliger Zerfall der Mannschaft zu erkennen. Und schwachsinnigerweise eigentlich überhaupt nicht im Bereich der Taktik, Ancelotti hätte ja um ein Haar Real geschlagen. Sondern völlig ohne jeden Sinn und Verstand im Schmollen, indem er warum auch immer nur noch ne Stunde am Tag trainieren liess, und keinen Bock mehr auf tägliche Arbeit auf dem Platz hatte. Was wenn ich mich recht erinnere damit anfing dass man seinen Sohn als Co-Trainer entlassen hat (?). Das war blanke Arbeitsverweigerung und kein taktisches Problem. Und das kann man auch nicht mit Kovac vergleichen.

Ich behaupte immer noch, dass das Thema Kovac Jammern auf hohem Niveau ist. Man hat keinen Zauber-Zampano Pep mehr der Tikitaka bis zur Vergasung trainiert, und spielt deshalb spielerisch schwächere Teams nicht mehr so an die Wand. Dass es eine Verletztenmisere gab, wichtige Spieler schlicht alt oder ausser Form oder beides sind, egal. Da muss das "System" halt ... Man erkennt keine "Linie" mehr im Spiel, weil es keine Linie für Blinde unter Guardiola mehr ist, die man zur Not auch auf einem 80x120-Stream sehen könnte. Dass die Tore oft klar herausgespielt waren, egal. Ich erkenne die "Linie" nicht, also gibt es keine. Tore sind Zufall. Oder die Genialität von Boateng und Hummels.

Mag sein dass es bessere Trainer als Kovac gibt, die besser im Spieler entwickeln sind. Aber, die hat Hoeneß halt in seiner bekannten Weitsicht ziehen lassen, und andere sind nicht auf dem Markt. Wenn man jetzt anfängt Hütter rauskaufen zu wollen wird Bobic was in Auftrag geben.
 

Solomo

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Noch schädlicher für die Entwicklung wäre es aber, wenn man in drei Jahren zweimal den gleichen Fehler macht: mit einem Trainer nach einer insgesamt enttäuschenden Saison, in der man sich spielerisch eher zurückentwickelt hat und in der offensichtlich war, dass der Trainer nicht wirklich zum Verein passt, mit eben dem trotzdem in eine zweite Saison zu gehen. Das hast du bei Ancelotti übrigens selbst auch so gesehen, wenn ich mich recht erinnere.
Erstens habe ich schon gesagt, dass ich bei Ancelotti mit meiner Kritik nicht nur richtig lag und zweitens ist es nicht so, dass ich riesen Problem damit hätte, wenn man Kovac durch einen anderen ersetzt - kommt halt auf den anderen an. Ich bin nur der Meinung, dass der Trainerfrage zuviel Gewicht gegeben wird. Ich glaube, viele Vereine würden heute besser dastehen, wenn sie nicht 5 Trainer in drei Jahren gehabt, sondern mehr Geduld bewiesen hätten. Kovac hat sich für mich lernfähig genug gezeigt und hat zwei Krisenpunkte überstanden, was für einen Trainer spricht und auch für sein Verhältnis zur Mannschaft, so dass ich inzwischen auch überhaupt kein Problem damit habe, wenn man ihm ein zweites Jahr gibt. Zumal ich den klar und eindeutig besseren Nachfolger nicht sehe.

Ich kann diese Annahme, dass ein weiteres Jahr Kovac dem Verein auf jeden Fall schaden würde, aber ein nicht kleinerer Gamble wie z.B. Ten Hag auf jeden Fall nicht, einfach nicht teilen, zumal sich unsere Bosse eh wieder nicht einig wären im Falle einer Trainersuche. Was dem Verein schaden wird, sind zwei weitere Jahre mit der Doppelspitze Uli/Kalle, aber nicht ein weiteres Jahr Kovac.

Und was das mit der enttäuschenden Saison und dem Zurückentwickeln angeht, das Spiel gegen Dortmund war für mich weder enttäuschend, noch zurück entwickelt ;) Manche Entwicklungen brauchen auch Zeit und ich persönlich würde lieber Kovac diese Zeit geben, als es mit dem nächsten "zu probieren". Ich sehe es ausnahmsweise mal wie die Runde bei Sky 90 am Sonntag: Einen guten Trainer erkennt man in der Krise und angesichts des im letzten Sommer nicht eingeleiteten Umbruchs wäre es durchaus fair, Kovac an seiner zweiten Saison zu messen.

Kann man natürlich alles anders sehen, ist auch kein Problem. Wobei, wie gesagt, die Entscheidung meiner Meinung nach längst gefallen ist, Uli wird mit Kovac in die nächste Saison gehen.
 

thedoctor46

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Ich bin nur der Meinung, dass der Trainerfrage zuviel Gewicht gegeben wird. Ich glaube, viele Vereine würden heute besser dastehen, wenn sie nicht 5 Trainer in drei Jahren gehabt, sondern mehr Geduld bewiesen hätten. Kovac hat sich für mich lernfähig genug gezeigt und hat zwei Krisenpunkte überstanden
Man könnte auch sagen, dass es bei Bayern bedeutend einfacher ist Krisen zu überstehen, weil du nach einem verlorenen Spiel fast automatisch die folgenden 5 wieder gewinnst und so etwas Ruhe einkehrt.

Wenn bei anderen Vereinen verloren wird, ist die Wahrscheinlichkeit halt höher, dass weitere Niederlagen folgen und dann wird das mit Kontinuität, Geduld und am Trainer festhalten bedeutend schwieriger.
 

spatz

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Man könnte auch sagen, dass es bei Bayern bedeutend einfacher ist Krisen zu überstehen, weil du nach einem verlorenen Spiel fast automatisch die folgenden 5 wieder gewinnst und so etwas Ruhe einkehrt.
Das trifft hier aber überhaupt nicht zu. Ich bin jetzt zu faul zum Googeln, aber in der Hinrunde dürfte es einen Jahrtausendrekord in Sachen nicht gewonnene Pflichtspiele in Folge gegeben haben. Eigentlich brennt bei uns schon nach 2 Spielen dieser Art der Baum, und im Nachhinein betrachtet ist es ein Wunder bzw. Hoeness' Sturheit, dass Kovac das überstanden hat.
 

Solomo

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Wenn bei anderen Vereinen verloren wird, ist die Wahrscheinlichkeit halt höher, dass weitere Niederlagen folgen und dann wird das mit Kontinuität, Geduld und am Trainer festhalten bedeutend schwieriger.
Das ist jetzt weniger was für den Bayernthread, aber schwierig hin oder her, wenn manche Vereine pro Jahr 2-3 Trainer haben, hat das doch irgendwann nichts mehr mit der Person des Trainers zu tun und noch weniger mit Professionalität. Das meine ich damit.
 

Zapator

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Ich finde das die Offensivleistung unter Kovac eindeutig schlechter geredet wird als sie ist.
Man erzielt genausoviele Tore wie in den vergangenen Jahren und erspielt sich auch auf dem selben Level Torchancen.
Und dabei muss man beruecksichtigen das Kovac keinen Robben, Ribery mehr hat und Mueller auch nicht in der Form von frueher war.
Das Argument man erzielt Tore nur aufgrund der Qualitaet der Einzelspieler hatten wir schon mit Robbery, ich denke es hat schon lange nicht mehr so wenig gestimmt wie diese Saison.

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