FC Bayern München 2014/2015 - zwischen Tiki Taka und Hollywood?


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Francois

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Wow "Durchschnittsspanier". Alonso, Thiago, Martinez.. und das Wort durschnittlich auch nur anzudenken bei einem davon ist "interessant". Reina ist Ersatztorwart der kann ja nicht gemeint sein. Welche vielen Durchschnittsspanier gibt's denn noch beim FC ?

Er mag defensiv nicht so gut sein (ist das aktuell wirklich so? Alonsos Laufleistung ist z.b. nicht mehr auf Kroos-Level und das ist im ZM nunmal extrem wichtig), hat dafür andere Stärken wie direkteres Passspiel und mehr pressingresistenz.
Auch wenn sich das Vorurteil noch ewig halten wird, aber Kroos ist defensiv bei weitem nicht so übel wie er hier gemacht wird, aber gut, da redet man gegen Wände...

Du stellst wirklich in Frage das Alonso defensiv besser als Kroos ist? Das impliziert dein Fragezeichen. Heilige Mutter. Dazu gibt es doch nun massig Anschauungsunterricht der letzten Jahre von Alonso und Kroos. Kroos ist als rein Defensiver gerade mal Mittelmaß. Solomo bringt es perfekt auf den Punkt. Gibt wenige Spieler bei denen Stärken und Schwächen so extrem verteilt sind.

Mir wird Alonso von einigen deutlich unterschätzt. Merkwürdigerweise wohl Real Fans. Der war in vielen wichtigen Spielen der entscheidende Spieler auf dem Platz. Und das bei Real Madrid.

Warum wird hier jetzt der FC Bayern Thread derart mit Kroos Lobeshymnen vollgepflastert. Sowas gehört jetzt in den PD Thread oder macht nen Real Madrid Thread auf. Nicht böse gemeint aber er spielt halt nunmal nicht mehr hier und darüber sind die meißten FC Fans auch nicht unglücklich (mich eingeschlossen).
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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Du stellst wirklich in Frage das Alonso defensiv besser als Kroos ist? Das impliziert dein Fragezeichen. Heilige Mutter. Dazu gibt es doch nun massig Anschauungsunterricht der letzten Jahre von Alonso und Kroos.


Ja wozu schreib ich extra "aktuell"? Heiliger Vater. Was interessieren mich da die letzten Jahre? Sollte Alonso noch seine besten Leistungen abrufen können ist das keine Frage, wenn sich die Tendenzen der letzten Wochen inklusive WM weiter bewahrheiten holt Kroos in der Disziplin mit Siebenmeilenstiefeln auf. Da ich allerdings die aktuelle Saison nicht vorhersehen kann steht da ein Fragezeichen.
 

Grimon

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Relativ seltsame Diskussion hier. Manchmal hat man das Gefühl in einem "Trumpf"-Spiel zu sein. Nach dem Motto: "Alter" "Haha, ich hab Kroos und der ist erst 24. Sieger" :crazy:
Also, hier mal der Versuch die Situation objektiv(er) anzugehen:
- Kroos wollte weg. Er wollte zu Real und das ist auch sein gutes Recht. Kenne wenige Bayern-Fans, die ihm tatsächlich nachweinen.
- die offensichtlich längere Verletzung von Schweinsteiger in Kombination mit der Verletzungsanfälligkeit von Thiago machten ein "Nachrüsten" im DM sinnvoll/erforderlich. Es wurde doch hier auch schon seitenweise gefordert.
- Alonso ist ein verdienter Spieler, der über 2 Jahre und sofort helfen kann
- UND - und das ist für mich der entscheidende Punkt - er ist ein anderer Spielertyp als Kroos
Die Diskussion wer denn nu "besser" ist, ist relativ sinnlos, denn es kommt natürlich v.a. auf das System und die jeweilige Rolle des Spielers in diesem System an. Und hier denke ich schon, dass Alonso zumin. im vom Pep scheinbar geplanten System der bessere Fit ist.
Müsste - aktuell - wohl so ausschauen:
Lewandowski
Götze - Müller - Robben
Alonso
Alaba - Lahm
Stuber - Benatia - Boa
Neuer
Und in diesem System hilft ein Alonso mMn mehr als ein Kroos. V.a. sind 2 Jahre nun wirklich nicht die Ewigkeit. Mal schauen wie es mit Schweinsteiger weitergeht. Bei Hojberg könnte man es ja wirklich wie bei Alaba machen und den ab der Winterpause mal n halbe Jahr ausleihen.
Und noch was zu dieser schrägen "Überfremdungsangst". In der obigen Elf wären 5 aktuelle Weltmeister, mit Stuber 6 Nationalspieler, dazu Alaba aus der Bayern-Jugend und Robben als langjährigem Mitspieler. Ich sehe da nun wirklich keine Gründe Angst vor "englischen Verhältnissen" zu haben. Natürlich "zieht" der Name Pep bei den span. Spielern am besten, aber das ist doch immer so. Van Gaal brachte auch einen Braafheid, so what.
 

Big d

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Zum thema spanien transfers:

Ich habe z.b auch nicht verstanden warum pep einen spanischen ersatzkeeper für eine menge geld holt, aber im falle alonso war das doch sinnvoll. durch die ganzen verletzungen war es ja doch so etwas wie ein notkauf und pep hatte nicht ewig Zeit sich mit einem nachfolger zu beschäftigen. und pep kennt nunmal den spanischen fußball am besten wenn er da so ad hoc eine entscheidung treffen muss ist es doch auch sinnvoll das er sich dort bedient wo er sich wirklich auskennt und auch genau weiß was er bekommt.
 

Luca Modre

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Das sehe ich komplett genau so. Ich weine Kroos doch keine Träne nach, es sollte halt einfach nicht sein mit ihm und den FC Bayern. Fussballer wechseln die Vereine und ganz selten gibt es halt Spieler wie Schweini oder Müller, bei denen alles im leben so passt das sie für immer bei einem verein bleiben.

Ich freue mich einfach nur über ein riesen spieler wie alonso und ich glaube durch die Transfers von ihm und Benatia sind wir doch richtig gut aufgestellt für die CL nächstes Jahr. Das Ziel kann ja eigentlich nur heißen, Berlin wir kommen:D Gegen Dortmund die Revanche wäre schon hammergeil.

Naja ich freue mich jetzt richtig auf die neue Saison und hoffe Guardiola verrent sich nicht in irgendwas. Die Truppe musst du einfach spielen lassen, was für ein Dreamteam.
 

Giftpilz

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Eigentlich schon witzig: Van Gaal machte aus Barca eine holländische Zweigstelle, Wenger aus Arsenal lange Zeit eine französische, und Pep macht Bayern jetzt spanisch. Man umgibt sich offensichtlich gerne mit dem, was man kennt, und mit dem man sich verständigen kann.

Und was soll's? Identität gibt es eh seit Bosman keine mehr, und damit meine ich jetzt nicht, dass ein deutscher Verein zwangsläufig vornehmlich deutsche Spieler aufstellen sollte, sondern dass es allesamt nur noch Söldnertruppen sind. Die Zeiten, in denen man die meisten Spieler vor allem mit nur einem Verein identifizieren konnte, sind vorbei, und das finde ich schon etwas schade.
 

Bischoff

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Und was soll's? Identität gibt es eh seit Bosman keine mehr, und damit meine ich jetzt nicht, dass ein deutscher Verein zwangsläufig vornehmlich deutsche Spieler aufstellen sollte, sondern dass es allesamt nur noch Söldnertruppen sind. Die Zeiten, in denen man die meisten Spieler vor allem mit nur einem Verein identifizieren konnte, sind vorbei, und das finde ich schon etwas schade.

Darum geht es doch nicht. Söldner gab es schon immer. Die Bayern haben seit dem Rooben Transfer eine Tabugrenze überschritten.
Man schiebt jetzt mit den Spezialisten aus Madrid, Barcelona, Manchester oder London Spieler zu Mondpreisen hin und her.

Wie hat Hoeneß mal vor Jahren zur Gehalts/Ablösespirale vermerkt "Solange wir Idioten von diesen Oligarchen und dieser Mafia mit ihren manipulierten Preisen ausgenommen werden, dreht sich dieses Karussell weiter".

Und jetzt fahren sie selbst mit diesem Karussell.
 

Steph Curry

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Söldner ist doch quatsch. Das mag bei einigen Spielern der Fall sein und natürlich geht es vielen auch ums Geld. Aber der sportliche Aspekt steht trotzdem bei vielen genauso im Vordergrund. Ein Alonso geht von Madrid nach München und bekommt dort weniger Geld, vermutlich aber mehr Spielzeit in einem Top-Team. Was das mit Söldner zu tun haben soll, muss man Mir mal erklären.
Geld bestimmt den Fussball, aber Geld ist lange nicht alles.

@JL
Jo, stimmt natürlich, ist schon gelöscht.
 
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Gast_481

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Klar doch, Alonso für 10 Mio., Bernat für 10 Mio. und Benatia für 30 sind unglaubliche Mondpreis und einfach krank! :eek:
Der teuerste Transfer waren 40 Mio. für Martinez.

Schon verrückt was die Bayern da so bezahlen. :laugh2:

troll.jpg
 

Giftpilz

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Ich füttere dennoch mal:

10 Mio sind natürlich jetzt nicht bemerkenswert, wenn man sich die Summen ansieht, die Real und Co. raushauen, aber da merkt man doch schon, wie sehr die Relationen verloren gegangen sind, bzw. in welch anderer Liga die Bayern jetzt bei Transfer- und Gehaltsausgaben mitspielen. Die Mehrheit der BL-Clubs kann sich einen 10 Mio-Einkauf nur mit Mühe oder gar nicht finanzieren, und Bayern macht das inzwischen mal auf die Schnelle, um Lücken zu stopfen. Und in der Kategorie 20+ Mio sind sie in der BL ja fast Alleinunterhalter.
 
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Big d

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das mit dem "söldnertum" ist nunmal heutzutage so (egal ob bei bayern, dortmund oder den offenbacher kickers), aber man muss bei aller verherrlichung der alten zeiten auch mal fragen ob ein Gerd Müller, Sepp Meier oder Jupp Heynckes nicht auch gewechselt wären wenn sie millionenangebote von anderen vereinen bekommen hätten.

man tut immer so als wären die heutigen spieler alles söldner während die helden der vergangenheit immer "treu" waren und nur aus liebe zum verein gespielt haben.

ich glaube diese spieler hätten so eine gelegenheit ebensowenig abgelehnt, nur gab es damals halt noch nicht dieses extreme angebot für die spieler.
 

Steph Curry

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Ich füttere dennoch mal:

10 Mio sind natürlich jetzt nicht bemerkenswert, wenn man sich die Summen ansieht, die Real und Co. raushauen, aber da merkt man doch schon, wie sehr die Relation verloren gegangen sind, bzw. in welch anderer Liga die Bayern jetzt bei Transfer- und Gehaltsausgaben mitspielen. Die Mehrheit der BL-Clubs kann sich einen 10 Mio-Einkauf nur mit Mühe oder gar nicht finanzieren, und Bayern macht das inzwischen mal auf die Schnelle, um Lücken zu stopfen. Und in der Kategorie 20+ Mio sind sie in der BL ja fast Alleinunterhalter.

Was können die Bayern denn dafür? Klar können sie sich mal so eben einen 30 Mio. Transfer leisten, aber man hat auch dementsprechend die Ansprüche, daher geht das auch in Ordnung. Man könnte genauso einen auf Real machen und jedes Jahr nen neuen Star für 70 Mio. holen. Aber man macht es nicht, weil es einfach nicht sinnvoll wäre.
Die Bayern hätten auch schon vor ein paar Jahren in dieser Liga mitspielen können, haben es nicht getan und hatten dementsprechend recht wenig Erfolg (vorallem international). Mittlerweile ist man deutlich erfolgreicher, logischerweise musste man dabei auch mal größere Summen bezahlen. Finde ich auch richtig so, solang kein Spieler bei uns 15 Mio. verdient oder man für jemand wie James 80 hinblättert. Man hat ja dennoch ganz klar seine Grenzen, anders als Barca, Real oder Manchester...

Aber die Diskussionen um Bayerns Finanzkraft sind eh ausgelutscht, daher muss man darüber nicht mehr schreiben. In Amerika ist das in der NBA doch nicht anders...
 

Giftpilz

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das mit dem "söldnertum" ist nunmal heutzutage so (egal ob bei bayern, dortmund oder den offenbacher kickers), aber man muss bei aller verherrlichung der alten zeiten auch mal fragen ob ein Gerd Müller, Sepp Meier oder Jupp Heynckes nicht auch gewechselt wären wenn sie millionenangebote von anderen vereinen bekommen hätten.

man tut immer so als wären die heutigen spieler alles söldner während die helden der vergangenheit immer "treu" waren und nur aus liebe zum verein gespielt haben.

ich glaube diese spieler hätten so eine gelegenheit ebensowenig abgelehnt, nur gab es damals halt noch nicht dieses extreme angebot für die spieler.

Es versteht sich ja von selbst, dass das systembedingt ist. Wenn nur zwei Spieler aus dem Ausland aufgestellt werden durften, ist klar, dass deutsche Teams fast nur aus deutschen Spielern bestanden. Das erklärt natürlich noch nicht komplett, warum in den 70ern noch viele Spieler ihre ganze Karriere bei nur einem BL-Verein verbrachten, während in den 80ern schon einiges an Bewegung hineinkam. Aber mit Bosman verschob es sich dann extrem, und so wie Spanien, Italien und Portugal auch noch Südamerikanern sehr schnell Pässe ausstellen, gibt es nur noch sehr wenige Beschränkungen. Ich finde es wie gesagt unter dem Gesichtspunkt der Identität eben schade, dass es nur noch vergleichsweise wenige Spieler gibt, bei denen man diese einfache Zuordnung noch anstellen kann, und in der NBA verhält es sich genauso. Da hat es schon seinen Grund, warum Spieler wie Nowitzki und Duncan inzwischen in den Allzeitlisten gewaltig aufholen, während Shaq auf dem Abstieg ist: Von erstgenannten hatten die Teams 15 Jahre lang etwas, samt all der Sicherheit, so lange Zeit um sie herum aufbauen zu können. Von Shaq hatten noch die Lakers am meisten, aber das waren auch nur 8 Jahre.

Um mehr ging es mir dabei nicht. Dass im Millionengeschäft Fußball jedes Team versuchen will, möglichst viel aus den Trögen der CL abzubekommen, und entsprechend sich mit dem bestmöglichen Talent eindeckt, versteht sich von selbst.
 

le freaque

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Denk an deine eigenen Worte :belehr: :wavey:

@Giftpilz: Stimmt natürlich alles, was die Identifikation angeht. Wobei wir beim FCB ja in Relation zu den Transfersummen, die wir so bewegen, noch gut dastehen: wir haben aktuell acht Spieler im Profikader, die auch schon in der Jugend bei Bayern gespielt haben, Das ist eigentlich für einen Verein dieser Größe völlig ok. Davon sind vier Talente (was als Quote ok ist, nicht super, aber noch ok) und vier Nationalspieler (Schweini, Lahm, Badstuber, Müller), die man klar nur mit dem FCB in Verbindung bringt und die Identifikationsfiguren sind.
Bei aller Spanierisierung Peps ist das viel, viel mehr, als z.B. der BVB zu bieten hat - oder Real oder Manchester oder Chelsea.
Bayern hat schon noch Identität. Natürlich nicht wie in den 70ern, aber mehr als z.B. in den 80ern oder 90ern. Ich sehe die allgemeine Identitätsgeschichte auch sehr kritisch und hätte auch lieber einen Spanier weniger, dafür einen Rensing oder Kraft als Nr. 2 und ich hätte auch lieber Hummels als Benatia oder Dante. Aber wenn ich sehe, wie wenige Eigengewächse anderswo im Kader stehen (Dortmund 5, wobei Schmelzer mit 17 1/2 kam und Reus und Großkreutz ja zwischenzeitlich nicht verliehen, sondern glatt aussortiert und verschenkt waren und Sarr eigentlich Leverkusener ist; Leverkusen hat 2, Gladbach auch, Schalke ist mit 8 stark), stehen wir bei Bayern ja noch gut da.
Pep hat vier Spanier geholt, aber auch vier Eigengewächsen zu ihren BL-Debüts verholfen - von daher geht das in Ordnung. Aber natürlich muss die Förderung weitergehen, denn die Weiterentwicklung der Jugend und eine steigende Identifikation gehört ja zu den klar definierten Zielen des Vereins, die auch so kommuniziert wurden - was gut ist, wenn es mit Leben und nicht Feigenblättern gefüllt wird. Persönlich nehme ich gerne mal ein Jahr mit vergleichsweise wenig Erfolg in Kauf, wenn dafür junge, selbstentwickelte Spieler weitergebracht werden. Wie bei LvG oder damals Trap. Und auch wenn wir als Erfolgsfansverein gelten weiß ich, dass es zumindest hier im Forum nicht nur mir so geht.
 

Bombe

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Ein lobenswerter Gedanke, wir haben nur ein Problem: die Jugend gibt aktuell nix her.
Der 96er Jahrgang ist seit jeher schwach, ich würde auch Wetten annehmen, dass weder Gaudino noch Scholl jemals bei Bayern den Durchbruch schaffen.
Der 97er Jahrgang ist auch nix besonderes, Heiko Vogel macht zwar einen guten Job aber da wurde über Jahre geschlampt.
Erst die 98er zulassen wieder etwa hoffen.
Tarnat ist ohne Durchblick. Ein netter Kerl aber mit der Aufgabe heillos überfordert. Hat aber die schützende Hand von Uli über sich. Die Turner schnappen sich nach wie vor die größeren Talente und sind viel präsenter auf dem Markr. Tarnat wildert bei Haching und den Turnern weil er nix mitbekommt. Schaut man sich die U Auswahlmannschaften an, da ist nicht viel vom FCB zu sehen. Uns Sammer, Vogel und Herrlich dürfen nicht wie sie wollen weil immer noch alte Seilschaften bestehen. Wenn ich schon sehe dass Leutewie Cerny und Beckenbauer jun immer noch hier rumstümpern dürfen..wirklich traurig.
Und wenn die Gerüchte stimmen dann denkt man ernsthaft darüber nach wie Leverkusen die Amas abzumelden...und dann kommt gar nix mehr von unten nach...
 

Big d

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Ein lobenswerter Gedanke, wir haben nur ein Problem: die Jugend gibt aktuell nix her.
Der 96er Jahrgang ist seit jeher schwach, ich würde auch Wetten annehmen, dass weder Gaudino noch Scholl jemals bei Bayern den Durchbruch schaffen.
Der 97er Jahrgang ist auch nix besonderes, Heiko Vogel macht zwar einen guten Job aber da wurde über Jahre geschlampt.
Erst die 98er zulassen wieder etwa hoffen.
Tarnat ist ohne Durchblick. Ein netter Kerl aber mit der Aufgabe heillos überfordert. Hat aber die schützende Hand von Uli über sich. Die Turner schnappen sich nach wie vor die größeren Talente und sind viel präsenter auf dem Markr. Tarnat wildert bei Haching und den Turnern weil er nix mitbekommt. Schaut man sich die U Auswahlmannschaften an, da ist nicht viel vom FCB zu sehen. Uns Sammer, Vogel und Herrlich dürfen nicht wie sie wollen weil immer noch alte Seilschaften bestehen. Wenn ich schon sehe dass Leutewie Cerny und Beckenbauer jun immer noch hier rumstümpern dürfen..wirklich traurig.
Und wenn die Gerüchte stimmen dann denkt man ernsthaft darüber nach wie Leverkusen die Amas abzumelden...und dann kommt gar nix mehr von unten nach...

man hat doch gerade erst mit gaudino und hojbjerg zwei top talente in die erste mannschaft gebracht. beim niveau von bayern kann man halt nicht jedes jahr einen jugendspieler in der ersten mannschaft etablieren, da ist es schon erstaunlich jetzt 2 etabliert zu haben.

Ich denke wenn es die jugend schafft alle 2 jahre mal ein talent wie gaudino zu produzieren wäre das schon eine sehr gute sache, man kann heutzutage einfach nicht mehr erwarten dass ein halber jugendjahrgang oben ankommt.

ich denke man wird auch in der jugend in den nächsten jahren verstärkt auf bundesweite zukäufe im alter 15-17 setzen, da man einfach in bayern nur absolute top talente gebrachen kann. in bayern musst du halt sehr schnell liefern wenn du oben bist. ein bis maximal 2 jahre bekommt ein top talent schon, aber danach muss er es auch geschafft haben. vielleicht wird sich bayern bald die halbe U17 NM zusammenkaufen:).
 

Tuco

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vielleicht wird sich bayern bald die halbe U17 NM zusammenkaufen:).


... und das fändest du dann gut? :crazy:


Das Geschacher um Jugendliche hat schon viel zu schlimme Züge angenommen, das zu intensivieren, täte dem Fußball alles andere als gut. Jugendliche aus ihrem gewohnten Umfeld zu reißen und als Spekulationsobjekte zu missbrauchen, ist das Allerletzte. Ich fand die Transfersperre für Barcelona daher auch ein sehr gutes Signal. Falls der FC Bayern sich in diese Richtung entwickelt, sollte man das dann ebenfalls sehr genau beobachten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

LeZ

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Reden wir von dem gleichen Gaudino der letztens ins kalte Wasser geworfen ein richtig starkes Spiel über 90 Minuten mit technischer Reife und Sicherheit gemacht hat ? Klar, mit solcher Ballsicherheit über ein gesamtes Spiel in seinem ersten Einsatz wird der sich nicht durchsetzen. :skepsis:
 
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