Giko
ELIL
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Ich kann da nichts erkennen. Hat Neuer vor Wut über den Platzverweis von Vidal zu sehr aufgestampft oder gegen den Pfosten getreten?
War der falsche link. Sorry
https://u.nya.is/nqzdab.mp4
Ich kann da nichts erkennen. Hat Neuer vor Wut über den Platzverweis von Vidal zu sehr aufgestampft oder gegen den Pfosten getreten?
Schaut jetzt eher nicht nach einer blöden Bewegung aus, finde ich. Eher so, als wäre der Bruch einfach so passiert (Ermüdungsbruch). Da ist man wohl zu hohes Risiko gegangen. Hört man schon was von Boateng oder Hummels?
Gibt es auch zufällig einen Clip von Marcelo's Dribbling gegen Robben?
Sry, fürs Off-Topic
@mass Ich kann Dir leider nur ein "Gefällt mir" geben, würde gerne fünf geben. Kann ich nur 1:1 komplett unterschreiben :thumb:
Die Spiele haben mich aber auch in zwei Ansichten bestätigt:
1. Sportlich war es ein Fehler, mit Ribery und Robben zu verlängern. Emotional kann ich es voll verstehen
2. Bayern sollte sich Gedanken machen, wie die zukünftige Philosophie aussehen soll. Einfach nach neuen Robbery zu suchen, halte ich für falsch.
Allerdings, und das ist keine Kritik, ich halte Carlo für den falschen Trainer für ein Umdenken bei der Philosophie.
Und wenn man dann noch bedenkt, dass sie nicht zu 100% fit waren, ist das noch viel höher anzurechnen.
Ich versuche es mal zu erklären. Bayerns Philosophie war jetzt über die Jahre "wir bringen den Ball auf Außen und da gehen wir ins 1 gegen 1", mal mehr mal weniger ausgeprägt. Carlo hat das so mit übernommen, hat das Ganze nur statischer gemacht (was logisch ist, weil Pep da extrem war) und hat alles etwas entschleunigt. Kein Dauerpressing mehr, auch mal verwalten. Finde ich auch gut. Seit der Rückrunde bekommt die Stammelf mehr Einsatzzeit und sieht in den großen Spielen immer gleich aus. Dazu hat man mit Ribery und Robben verlängert und wollte mit Alonso verlängern und Lahm zum weitermachen überreden. Für mich ist Carlo kein Gestalter, sondern ein Verwalter, der unheimlich gut mit Stars kann und eine enorm hohe Sozialkompetenz hat, soweit ich das beurteilen kann. Und er hat ein Gespür für die Trainingssteuerung.Wollte erst liken, insbesondere das Lob an @mass. Dann habe ich aber den Satz über CA gelesen. Da bin ich anderer Meinung. Er ist ein überragender Trainer, daher in München nicht falsch. Dein Kritikpunkt ist vermultich eher das Heranziehen von jungen Spielern. Das kann ich nachvollziehen. Aber wer wäre besser und geeigneter und realistisch. Daher finde ich das absolut ok.
Die Mannschaft ist einfach nur alt, noch dazu sind entscheidende Spieler angeschlagen. Momentan kann die Mannschaft nicht mehr. Wobei auch Gladiola es nicht hinbekommen hat, gegen stark verteidigende Mannschaften gute gezielte Angriffsaktionen auf den letzten 10 Metern hinzubekommen. Das war auch "Robbery nimmt Tempo auf und dribbelt drei Mann aus", und danach hält einer den Fuss rein.
Ich kann mich in den letzten Jahren an keine so katastrophale gelbe Karte erinnern, sorry.
Bei diesem Punkt bin ich irgendwie zwiegespalten: als Fan sind solche "Kämpferstories" eine feine Sache mit extrem hohem Identifikationspotential. Beide haben auch bei mir ordentliche "Pluspunkte" gesammelt... Andererseits finde ich es dann doch fahrlässig (aber auch komisch bei der heutige "Professionalität") wie der Verein (oder die Spieler selbst) ihr Kapital verheizen mit dem Risiko noch gravierende Verletzungen zu erleiden. Musste da gestern öfters an Jens Jeremies denken.
Ganz so einfach ist das nicht. Lahm, Robben, Ribery und Alonso sind alt. Lewandowski, Boateng und Hummels nicht völlig fit. Da will man ungern eine Auswechlung für einen Spieler verschwenden, der theoretisch 90 Minuten durchspielen kann. Zumal Vidal auch relativ torgefährlich ist und in Big Games mehr X-Faktor hat als Alonso, Thiago, Alaba, Lahm oder Kimmich. Gerade bei nem knappen Spielstand möchte man so einen Spieler auf dem Feld haben. Ancelotti hats versucht und es ist in die Hose gegangen. Ich kanns aber nachvollziehen.Kimmich schon vorher für Vidal und alles ist gut.
Bei diesem Punkt bin ich irgendwie zwiegespalten: als Fan sind solche "Kämpferstories" eine feine Sache mit extrem hohem Identifikationspotential. Beide haben auch bei mir ordentliche "Pluspunkte" gesammelt... Andererseits finde ich es dann doch fahrlässig (aber auch komisch bei der heutige "Professionalität") wie der Verein (oder die Spieler selbst) ihr Kapital verheizen mit dem Risiko noch gravierende Verletzungen zu erleiden. Musste da gestern öfters an Jens Jeremies denken.