FC Bayern München 2017/2018 - Titel oder Theater?


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Angliru

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Ich finde es sehr schade, dass Tuchel nicht als Trainer kommt, rein von der Spielidee und seiner Arbeitsweise hätte ich ihn extrem gern mit dem Kader und den Möglichkeiten der Bayern gesehen. Allerdings bin ich mir auch sicher, dass es menschlich niemals gepasst hätte. Vielleicht wird es mit Tuchel in 5-10 Jahren was, wenn die beiden Herrscher (insbesondere Uli) nicht mehr da sind, aber vorher wäre das einfach eine tickende Zeitbombe, die nur darauf wartet, dass der FC Hollywood wieder zurückkehrt.. Jetzt soll man sich wenigstens Mislintat holen :saint:. Arsenal ist sicherlich eine tolle Wahl für TT. Die Premier League wird immer interessanter.

Inzwischen glaube ich immer mehr an Hasenhüttl. Immer noch keine Einigung über die Verlängerung seines Vertrages in Leipzig, der 2019 ausläuft und RB hat klar signalisiert, dass man nicht in die neue Saison mit einem Trainer geht, dessen Vertrag ausläuft. Dazu hat er auch den Bayern-Stallgeruch (hat ja einige Zeit bei den Amateuren gespielt) und die Bayern-Bosse halten einiges von ihm. Bringt von der Spielidee auch noch ein paar neue Aspekte mit. Wenn Bayern ihn anruft, ist der in 5 Minuten auf der A9 Richtung Süden.
 

NarrZiss

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Und TT bis dahin erwachsen ist......
Du verkennst das Problem.

Tuchel ist erwachsen, aber er kann eben nur mit mit erwachsenden und vernünftig handelnden Menschen zusammenarbeiten.

Bei Hasenhüttl wäre ich ebenfalls sehr skeptisch. Für mich ist er wie Klopp und Roger Schmidt ein One Trick (Tactic) Pony. Klopp ist aufgrund seiner Menschenfängerqualitäten und Motivationsqualitäten nochmal eine Nummer höher anzusiedeln, aber bei allen drei Namen wäre ich doch sehr skeptisch, ob das langfristig sportlich und spielerisch gut klappen würde.
 

Angliru

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Bei Hasenhüttl wäre ich ebenfalls sehr skeptisch. Für mich ist er wie Klopp und Roger Schmidt ein One Trick (Tactic) Pony.
Hasenhüttl hat diese Saison seine Spielweise schon gut angepasst, da viele Teams sich eben auf das Monster-Pressing von RB eingestellt haben und aufgrund der Doppelbelastung der Kader auch einfach nicht in der Liga ist, diese Spielweise immer durchzudrücken. Problem bei RB gegen tiefstehende Gegner in dieser Saison ist halt, dass mit Forsberg der kreativste Spieler lange ausfiel. Hasenhüttl würde ich auf jeden Fall die Möglichkeit zugestehen, dass er sich entsprechend des eigenen Kaders und des Gegner taktisch anpasst.
 

Nebukadnezar

Pure Emotion
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Du verkennst das Problem.

Tuchel ist erwachsen, aber er kann eben nur mit mit erwachsenden und vernünftig handelnden Menschen zusammenarbeiten.

Bei Hasenhüttl wäre ich ebenfalls sehr skeptisch. Für mich ist er wie Klopp und Roger Schmidt ein One Trick (Tactic) Pony. Klopp ist aufgrund seiner Menschenfängerqualitäten und Motivationsqualitäten nochmal eine Nummer höher anzusiedeln, aber bei allen drei Namen wäre ich doch sehr skeptisch, ob das langfristig sportlich und spielerisch gut klappen würde.
Und ich denke, dass du Klopp unterschätzt. Das was ich von ihm sehe, sportlich und menschlich, wirkt für mich deutlich gereift zu seinen Buli Zeiten. Ihm tut die Zeit im Ausland sichtlich gut.
Das was von TT bei mir hängen bleibt wirkt wie ein pubertärer Junge, vor allem nach Niederlagen.
 

NarrZiss

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Und ich denke, dass du Klopp unterschätzt. Das was ich von ihm sehe, sportlich und menschlich, wirkt für mich deutlich gereift zu seinen Buli Zeiten. Ihm tut die Zeit im Ausland sichtlich gut.
Das was von TT bei mir hängen bleibt wirkt wie ein pubertärer Junge, vor allem nach Niederlagen.
Mit deinem letzten Satz beschreibst du aus meiner Sicht perfekt Klopp.

Aber ja, Tuchel wirkt nach Niederlagen auch sehr oft arrogant und selbstverliebt. Da fehlt oftmals auch die richtige Reflexion, befindet sich aber nicht auf dem Niveau von Klopp oder Mourinho. Dazu verbleibt die taktische Eindimensionalität von Klopp. Aber da war man jahrelang als Bayernfan viel zu sehr verwöhnt von Pep Guardiola.

@Angliru Ich habe eigentlich diese Saison ein paar Spiele von RBL gesehen. Insbesondere, wenn sie "Einzelspiele" hatten, aber taktisch sind mir da keine großen Unterschiede zum Vorjahr aufgefallen.
 

Drago

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Sollte die ganze Tuchel Sache wirklich daran gescheitert sein, dass Hoeneß Jupp zu lange beknien und man erst jetzt TT eintüten wollte, dann sollten selbst die größten Bayernfans (ich bin kein Bayern-Fan!) den Uli kritisch hinterfragen.

Denn sollte man wirklich am Ende einen Favre oder so holen MÜSSEN, weil kein besserer Lust hat zu Bayern zu kommen, dann geht das primär auf Hoenßs Kappe.
 
G

gosy

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Wie oft hat sich Tuchel beim bvb vercoacht.. sein wie froh der hat bisher kaum was erreicht
 

Solomo

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Es geht doch gar nicht um die Frage, ob Tuchel ein guter Bayerntrainer wäre oder nicht. Da hat natürlich jeder seine Meinung und restlos überzeugt bin ich da auch nicht. Sondern es geht darum, dass Bayern (bzw. Uli H.) bei der Trainersuche ein ganz mieses Bild abgibt.

An diejenigen, die froh sind, dass Tuchel nicht kommt, wen würdet ihr denn holen?
 

sefant77

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