FC Bayern München 2017/2018 - Titel oder Theater?


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Schlonski

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Jede dieser Verhaltens- und Mosergeschichten der letzten Zeit ist für sich genommen nicht so wahnsinnig schlimm. Genauso ist auch jedes Gurkenspiel für sich genommen nicht so schlimm. Das kann alles mal passieren. Wenn man als Verein tatenlos zuschaut und alles so vor sich hinschaukeln lässt, ist man am Ende der Hinserie wieder der unrühmliche FC Hollywood früherer Zeiten und hat von 25 Spielen vielleicht 5 brauchbare hingelegt (wie letztes Jahr) und sich ansonsten 4-5 Monate die meiste Zeit über Leistungen und Egozickereien geärgert. Ich für meinen Teil hab da null Bock drauf, weil dann das Verhältnis zwischen Freude und Ärger einfach nicht stimmt. Und genau darauf steuern wir doch nunmal schnurstracks zu. Das sind ja auch keine temporären Geschichten (weder beim Verhalten, noch spielerisch), sondern alles Dinge, die sich in der letzten Saison schon angedeutet haben und anstatt gegenzusteuern, scheint es in dieser Saison alles noch eine Stufe nerviger zu werden. Vor allem habe ich nicht den Eindruck, als würden sich Amts- und Würdenträger, sportliche Leitung und Diven überhaupt irgendwann mal selbst hinterfragen. X, Y und Z "sind nunmal so", Carlo hat seinen Stiefel "schließlich schon immer so" geschnürt und die Granden suhlen sich in ihren Eitelkeiten, natürlich bei einem guten Glas Rotwein. Was (noch) stimmt, sind die Ergebnisse, aber wenn das alles so weiterläuft, sind wir ganz schnell wieder an dem Punkt, wo wir vor 8 Jahren waren und all die Anstrengungen und tollen Entwicklungen waren für den Lokus. Das Erreichte wieder zu verspielen geht sehr viel schneller, als es aufzubauen. Und mit dem Erreichten meine ich nicht sicher nicht Titel.


Das Problem ist für die aktiven Spieler einfach nur menschlich. Der FCB hat soviel gewonnen in den letzten 5 Jahren, dass irgendwann bei dem ein oder anderen etwas die Luft raus kommen musste. Ähnlich Ende der 70er Jahre, als Beckenbauer, Müller, Maier, Breitner, Hoeneß und co. mit unter 30 Jahren alles gewonnen hatten. Barca im Moment ja auch. Die hält ein Messi noch aufrecht, aber die kippen auch gerade ein bißchen. Die 2010er Jahre sind durch. Es braucht den massiven Schnitt und nach gestern ist meines Erachtens Ribery nach dieser Saison fällig. Die Trikotaktion ist sein Anfang vom Ende. Er kann nur noch maximal auf 90%, hat gestern nicht viel gerissen und ist nurmehr für die Buli noch überdurchschnittlich. In der CL ist ein Coman im Antritt mittlerweile sichtbar schneller, wobei dem noch die Genialität fehlt, die aber vielleicht noch kommt. Dazu haben Riberys Eskapaden den Hauch eines untergehenden Stars, der unterbewusst das auch merkt. Da muss jetzt Coman übernehmen. Ich denke auch, dass Carlo ab sofort eher Coman ran lässt.

Dazu hat man das Dilemma in der Offensive und Lewandowski. Der ist einerseits ein Topstürmer, aber einfach ein kompletter Egomane mit einem Kackumfeld (Berater) im Gegensatz zum Robben, der immer wieder zu sich selbst findet und deutlich intelligenter wirkt. Es wird in den nächsten 12-18 Monaten auf einen Clash zwischen Robben und Lewandowski zulaufen und einer der beiden wird den Verein verlassen. Da bin ich mir sicher. Diese beiden Antipoden passen nicht mehr und die sind im Offensivbereich das Problem. Ich persönlich bin da völlig zwiegespalten. Lewandowski hat noch 3-5 Jahre auf Topniveau, Robben vielleicht noch ein bis zwei. Dazu ist der Pole viel seltener verletzt. Daher müsste man eigentlich auf den setzen (Hirn), aber Robben hat einfach acht Jahre die professionellste Einstellung gezeigt, die sonst nur Neuer und Lahm hatten (Herz). Es ist schwierig. Timo Werner ist meines Erachtens eine absolute "Muss"-Personalie zur nächsten Saison. Vor allem muss man den VOR der WM holen, weil danach ist er möglicherweise unbezahlbar.
 

Solomo

Hundsbua
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:saint:;)
:thumb: Ich hab den entsprechenden Smiley hinter dem letzten Satz vergessen - in Anlehnung an Kaiser Franz ;)
 

Schlonski

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Diese GIFs werden meines Erachtens zu inflationär gebraucht. Redets doch mehr miteinander....ist doch nicht so schwer. ;)
 

LeZ

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Entweder haben 7 von 11 Spielern plötzlich verlernt zusammen Fussball zu spielen und mit sogenanntem "Paßspiel" zu kombinieren, oder Ancelotti trainiert das nicht mehr und dann fällt das eben ab. Es ist nun mal auffällig, dass sich das Zusammenspiel stetig verschlechtert, und man diese Saison gegen jeden guten Gegner die schwächere Organisation und das bei weitem ungenauere schwächere Spiel hatte. Dass man gegen Dortmund im Supercup und Leverkusen gewonnen hat, waren individuelle Geistesblitze und schlicht öfter Glück. Selbst Carlo selbst hat doch nach dem Spiel gestern erzählt das Timing wäre schlecht, und das Kombinationsspiel. Die Frage ist, wieviel ist er da selbst dran schuld.

Mitten in der Saison bekommt man aber keinen Supertrainer der CL-Endrundenniveau kann, also wäre es fahrlässig jetzt auf die Schnelle einen Tuchel zu installieren weil man gar keinen anderen bekommt. Was ich mir aber vorstelle wäre, dass der Vorstand - das sind ja nunmal alles höchst erfahrene ehemalige Spitzenfussballer - sich mal mit fachkundiger Beratung zusammensetzt und das TRAINING analysiert. Und wenn Ancelotti da wirklich total schleifen lässt und das nicht auf Spitzenniveau läuft, dann müssen die gemeinsam Ancelotti in den Hintern treten und Verbesserung anmahnen, mit nem ganz klaren Aktionsprogramm das auch gemeinsam mit absoluten Fachleuten erarbeitet wird. Und das bitte ohne Zeitung und öffentliche Statements.
 

Zapator

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Es wird in den nächsten 12-18 Monaten auf einen Clash zwischen Robben und Lewandowski zulaufen und einer der beiden wird den Verein verlassen. Da bin ich mir sicher. Diese beiden Antipoden passen nicht mehr und die sind im Offensivbereich das Problem.
Ich versteh nicht wie du darauf kommst, was soll denn passiert sein?
Beide sind Vollprofis mit vorbildlichem Verhalten auf dem Platz und wollen unbedingt den Erfolg - wo soll da das Konfliktpotential sein?
Die Vorstellung dass die beiden Antipoden waeren finde ich komplett absurd, erst recht der Gedanke das einer der beiden wegen dem anderen den Verein verlassen wuerde entbehrt fuer mich jegliche Grundlage.
 

Kinski

total entspannt
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Fritzls Keller
unabhängig von robben gehe ich davon aus das dies das letzte jahr von Robert L. in München ist. Der Abgang wurde durch sein interview ja schonmal leise angedeutet und seine berater werden das thema sicher weiter am köcheln halten. Was ich davon halten würde, weiß ich nicht so richtig. auf der einen seite ist er natürlich ein toller spieler der viele tore gemacht hat. auf der anderen seite lässt er schon fast absurd viele grosschancen liegen für einen stürmer auf dem niveau.
 

zodac

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Mitten in der Saison bekommt man aber keinen Supertrainer der CL-Endrundenniveau kann, also wäre es fahrlässig jetzt auf die Schnelle einen Tuchel zu installieren weil man gar keinen anderen bekommt. Was ich mir aber vorstelle wäre, dass der Vorstand - das sind ja nunmal alles höchst erfahrene ehemalige Spitzenfussballer - sich mal mit fachkundiger Beratung zusammensetzt und das TRAINING analysiert. Und wenn Ancelotti da wirklich total schleifen lässt und das nicht auf Spitzenniveau läuft, dann müssen die gemeinsam Ancelotti in den Hintern treten und Verbesserung anmahnen, mit nem ganz klaren Aktionsprogramm das auch gemeinsam mit absoluten Fachleuten erarbeitet wird. Und das bitte ohne Zeitung und öffentliche Statements.

Naja, wenn es mal so weit kommt, dass man sich externe Berater einkaufen muss, um dem Trainer zu erklären wie Training geht, dann ist der Zeitpunkt gekommen, sich zu trennen. Dafür zahlt man ja kein zweistelliges Millionengehalt. Halte ich aber sowieso für unwahrscheinlich. Carlo ist ja kein Greenhorn, da muss man nicht gleich das schlimmste annehmen, nur weil es für Bayernverhältnisse mal etwas schleppend läuft. Dafür gibt es dutzende Gründe, angefangen bei der aus sportlicher Sicht suboptimalen Vorbereitung, für die Carlo nix kann. Vor ca. einem halben Jahr hat noch jeder gedacht, dass er mal wieder zum perfekten Zeitpunkt den Schalter umgelegt hat und Bayern Real weghaut. Also da würde ich vorerst mal nicht allzu nervös werden.
 

LeZ

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Der Zeitpunkt sich zu trennen ist aber erst dann, wenn man auch einen Ersatz hat der kein Ersatz ist. Und warum soll man sich keine Berater einkaufen, das ist in der Wirtschaft Gang und Gäbe ? Da lungern 5-8 Vorstände rum die alle ein bestimmtes Fachressort innehaben und mehrstellige Millionenbeträge im Jahr kassieren, und trotzdem turnen immer mal wieder 29-35jährige von Price Waterhouse, Deloitte, KPMG, Ernst&Young usw. bei einem rum und versuchen einem mit Pappkarten die Welt zu erklären. Mir scheint, Ancelotti hat eine Vorstellung vom Training aus den 80er und 90er Jahren, und da kann man durchaus mal ansetzen und Spezialisten auffahren die mit ihm diskutieren ob seine Idee noch akzeptabel ist, wenn man sieht wie es national und international woanders abgeht.
 

liberalmente

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Es tue ihm leid, dass seine Aussagen im Hinblick auf das erste Champions-League-Spiel der Münchner für derlei Wirbel gesorgt hätten. "Gerade für meinen Kollegen Carlo Ancelotti, vor dem ich einen Riesenrespekt habe. Er hat mehr Titel gewonnen, als ich Unterhosen habe." Er habe den Italiener auch direkt per SMS kontaktiert, um klarzustellen, wie diese Aussagen gemeint waren. "Es ging einfach um Zukunftspläne und Visionen, und nicht um einen aktuellen Bezug oder eine Nachfolgeregelung. Und ich habe schon in ganz vielen Interviews betont, dass es ein Traum von mir ist, mal einen Weltklub zu trainieren und Titel zu gewinnen." Der FC Bayern sei ein solcher - "aber da gibt es auch noch ein paar mehr."

[...]

"Viele von denen, die mir eine Initiativbewerbung unterstellen, sind vielleicht auch die gleichen, die sich immer über zu viele Floskeln in Fußballerinterviews beklagen. Ich versuche einfach, ehrlich zu sein und meine Gedanken zu äußern. Vielleicht muss ich damit leben, dass es anders interpretiert wird als gedacht."

Kicker

So viel zum Thema böser Nagelsmann, der an Carlos Stuhl rütteln will.
 

L-james

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So viel zum Thema böser Nagelsmann, der an Carlos Stuhl rütteln will.

Auch hier nochmals zur Wiederholung. Es geht doch garnicht um Carlo, ist doch völlig uninteressant. Es geht in erster Linie um seinen jetzigen Arbeitgeber und deren Fans(ja auch wenn es nur Hoppelheim ist). Wenn mein Trainer sich hinstellen würde und sagen würde dass ein Ligakonkurrent ihn glücklicher machen würde, dann würde ich mich fragen ob es überhaubt Sinn macht weiterzumachen. Ich bin auch dafür dass die Protagonisten ehrlich sind und nicht nur Floskeln raushauen, aber ein Trainer einer Fußballmannschaft hat öffentlich nicht von einem Konkurrenten zu schwärmen oder sich zu wünschen dort mal trainieren zu dürfen, dass passt einfach nicht. Kein Plan warum es da jetzt nur um Carlo geht, was juckt es denn den Mister was Nagelsmann für Träume in Bayern-Bettwäsche hat? Die Bayern nehmen es mit einem Grinsen auf und Carlo pennt gleich ein, Problem stellt es im Lager von Hoffenheim bei den Spielern und Fans dar.
 

kumshooter

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Der Zeitpunkt sich zu trennen ist aber erst dann, wenn man auch einen Ersatz hat der kein Ersatz ist. Und warum soll man sich keine Berater einkaufen, das ist in der Wirtschaft Gang und Gäbe ? Da lungern 5-8 Vorstände rum die alle ein bestimmtes Fachressort innehaben und mehrstellige Millionenbeträge im Jahr kassieren, und trotzdem turnen immer mal wieder 29-35jährige von Price Waterhouse, Deloitte, KPMG, Ernst&Young usw. bei einem rum und versuchen einem mit Pappkarten die Welt zu erklären. Mir scheint, Ancelotti hat eine Vorstellung vom Training aus den 80er und 90er Jahren, und da kann man durchaus mal ansetzen und Spezialisten auffahren die mit ihm diskutieren ob seine Idee noch akzeptabel ist, wenn man sieht wie es national und international woanders abgeht.

Oh Mann .. Was irgendwelche Trottelvorstände in Großunternehmen tun, hat überhaupt nichts mit Fußball zu tun.

Fußball ist ein Nischengeschäft mit völlig absurden finanziellen Anreizen und Carlo Ancelotti ist ein Top-3-Star in der wichtigsten Management Position mit einem proven Trackrecord über 20 Jahre. Das ist ungefähr so, als würdest du dem erfolgreichsten Hedgefonds Manager der letzten 20 Jahre seine Kompetenzen absprechen und ihm von ein paar Greenhorns auf die Finger gucken lassen. Du hast null Plan vom Tagesgeschäft bei einem Profifußballteam, aber willst das alles mal eben aus der Ferne analysieren. Spoiler Alert: Das ist sensationell naiv für jemanden, der älter als 13 ist.
 

liberalmente

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SMS? Hasan sollte mal WhatsApp auf Opa Carlo's Handy installieren. :D

Habe ich mir auch gedacht. :D Man liest noch erstaunlich oft "SMS geschrieben". Das machen diese Leute doch nicht ernsthaft, oder? Ich vermute, dass das eher ein geflügeltes Wort ist, weil man nicht Schleichwerbung für WhatsApp machen will (und weil es kürzer zu sagen ist). Wer schreibt denn heutzutage noch SMS, vor allem regelmäßig? Egal ob es nun WhatsApp, Facebook Messenger, Telegram oder was auch immer ist, wenn ich und mein Gegenüber kostenlos und mit End-to-End Verschlüsselung miteinander kommunizieren können ist das einer SMS doch hoch überlegen. Meine Mutter wusste vor 4 Jahren noch nicht einmal, wie sie eine E-Mail schickt, heutzutage nutzt sie WhatsApp intensiv, sowohl für dienstliche als auch für private Zwecke. Ist ja auch kinderleicht. Für das internationale Geschäft Fußball gilt die Überlegenheit von WhatsApp im besonderen Maße, weil man ja nicht nur mit Menschen in Deutschland in Kontakt ist.

Die Amerikaner haben es da leichter, die haben schon früher gesagt "I send him a text [message]". Das gilt heute wie vor 15 Jahren. :D
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Wer schreibt denn heutzutage noch SMS, vor allem regelmäßig?

Ich... :panik: obwohl ich alles andere als voreingenommen gegenüber Technischem Schnick-Schnack & Social Media eingestellt bin. Liegt aber auch wohl viel daran dass für mich persönlich Telephonkosten keine Rolle spielen (da "kostenlos"). Und ich bisher WhatsApp bisher noch nicht dringend "brauchte"... und ich eh schon über zuviele Communicationschannel "erreichbar" bin. ;) Ist aber Off-Topic (aber interessantes Thema). ;)
 

schlomo23

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Auch hier nochmals zur Wiederholung. Es geht doch garnicht um Carlo, ist doch völlig uninteressant. Es geht in erster Linie um seinen jetzigen Arbeitgeber und deren Fans(ja auch wenn es nur Hoppelheim ist). Wenn mein Trainer sich hinstellen würde und sagen würde dass ein Ligakonkurrent ihn glücklicher machen würde, dann würde ich mich fragen ob es überhaubt Sinn macht weiterzumachen. Ich bin auch dafür dass die Protagonisten ehrlich sind und nicht nur Floskeln raushauen, aber ein Trainer einer Fußballmannschaft hat öffentlich nicht von einem Konkurrenten zu schwärmen oder sich zu wünschen dort mal trainieren zu dürfen, dass passt einfach nicht. Kein Plan warum es da jetzt nur um Carlo geht, was juckt es denn den Mister was Nagelsmann für Träume in Bayern-Bettwäsche hat? Die Bayern nehmen es mit einem Grinsen auf und Carlo pennt gleich ein, Problem stellt es im Lager von Hoffenheim bei den Spielern und Fans dar.

Wenn man sich in Hoffenheim richtig einschätzt (Vorstand, Fans, Spieler) dann ist das eben genau gar kein Problem. Und ich denke das tun die Beteiligten. Bei Hopp persönlich ist das sogar noch untertrieben, der ist dankbar für jeden, den Bayern haben will. ;)
 

zardoz

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Das Problem ist für die aktiven Spieler einfach nur menschlich. Der FCB hat soviel gewonnen in den letzten 5 Jahren, dass irgendwann bei dem ein oder anderen etwas die Luft raus kommen musste. Ähnlich Ende der 70er Jahre, als Beckenbauer, Müller, Maier, Breitner, Hoeneß und co. mit unter 30 Jahren alles gewonnen hatten.
Dass das menschlich und normal ist, denke ich auch. Das Leben kommt, egal in welchem Lebensbereich, meistens in Wellen. Mal ist man oben und mal nicht. Beeinflussen kann man das natürlich, aber nur teilweise. Und von jemandem zu erwarten, dass er beim "Wellenreiten" immer nur oben ist, baut nen riesigen Druck auf. Und wenn man den Anspruch hat immer und ausschließlich oben zu sein, kann man nur enttäuscht werden.
 

L-james

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http://www.sport1.de/transfermarkt/...et-warum-pep-guardiola-den-fc-bayern-verliess

Auch Guardiolas Biografen haben geschrieben, dass er eine klare Idee eines Spielstils gehabt habe, diese aber nicht umsetzbar gewesen sei, da er sich von den Münchner Entscheidungsträgern oft unverstanden gefühlt habe. Eigentlich wollte Guardiola zu seiner Münchner Zeit Thiago und Gündogan vereinen, um ein geniales Mittelfeldduo der Kategorie Xavi/Andres Iniesta zu bilden. Gündogan glaubt, dass Guardiola heute noch Bayern-Trainer wäre, wenn diese Vereinigung geklappt hätte.

Mal davon abgesehen dass ich Gündogan nicht gerne in München gesehen hätte, aber Pep als Trainer und eine Zentrale aus Gündogan + Thiago und als Winger Sane, puh die Verantwortlichen haben sich dann also doch für Carlo und die alten Diven entschieden, top3 wäre selbst im sanften Umbruch drin gewesen.
 

Max Power

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Wie oft Gündogan und Thiago wohl zeitgleich fit gewesen wären? Das hätte wieder nette Streitereien zwischen Pep und der medizinischen Abteilung gegeben :laugh:

Aber mal im Ernst: dass Guardiola gegangen ist, nur weil er Gündogan nicht bekommen hat, ist doch eine lachhafte Idee. Als ob ein solcher Trainer wegen einer einzigen Personalie gehen würde ... der hatte bei City die Möglichkeit, mit seinem Spezi Football Manager zu spielen.
 

L-james

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Sane und de Bruyne werden auch genannt. Was da jetzt alles stimmt kann man nur spekulieren, aber kann mir schon gut vorstellen dass die Verantwortlichen da gut auseinanderlagen und Pep natürlich mit den Möglichkeiten und vor allem Freiheiten bei City nicht lange hat überlegen müssen.
 
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