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Wer weiß schon, mit wem Uli im Knast das Hochbett teilen musste.
Peter Graf?
Wer weiß schon, mit wem Uli im Knast das Hochbett teilen musste.
Wer weiß schon, mit wem Uli im Knast das Hochbett teilen musste.
Nein, das glaube ich nicht... Ich denke zu Beginn hast du zwar als erfolgreicher Trainer einen Vertrauensvorschuss. Nach einigen Wochen interessieren deine vergangenen Erfolge aber nicht mehr sondern die Mannschaft bewertet deine Arbeit/Kompetenz im Alltag egal ob du mehrfacher CL Sieger oder Nagelsmann bist. Auch Mourinho oder jetzt Ancelotti haben es sich innerhalb kurzer Zeit bei ihren Clubs mit der Mannschaft verscherzt. Da hilft dir auch der große Name nicht.
Und die Autorität hängt natürlich auch maßgeblich von der vereinsinternen Rückendeckung ab. Unzufriedene Teile einer Mannschaft rebellieren eher wenn der Coach vom Vorstand und medial schon angezählt wurde.
Ich würde dem Thema keine große Bedeutung beimessen. Es gelingt ja auch vielen Trainer auf Anhieb der Sprung von der Jugend zu den Profis in einem Club. Da sind die Unterschiede in der Arbeit dann größer als bei einem Wechsel von Hoffenheim zu München.
Nagelsmann selbst ist das beste Beispiel. Da wechselst du in der Ansprache von Kindern zu Millionären. Da musste er sicher mit Amtsantritt auch erstmal einige skeptische Spieler überzeugen. Aber wenn ein Trainer gut ist, gelingt das eben auch...
Wenn sie jemanden wollen, der folgt wie ein Hund - ist jemand wie Willy perfekt.
Richtig und das wird sich für Dortmund noch rächen mMn. Ich bin mir absolut sicher, dass Sie mit Bosz nicht so erfolgreich sein werden als mit Tuchel. Es ist & bleibt ein Job. Man muss nicht mit jeden gut auskommen, solange das Geschäft funktioniert. Persönliche Differenzen dann herzunehmen oder Angestellten-wünsche zu berücksichtigen ist zwar nett, aber nicht wenn es Auswirkungen auf den erfolg hat.Das klang bei Watzke und der Tuchel-Story z.B. auch durch.
Fehlt eigentlich nur noch der Loddar. Wer von Euch hat die Zeit von Sören Lerby als Coach noch miterlebt? Scholl würde mMn krachend scheitern, aber dann könnte er nicht mehr behaupten, dass er es besser kann als jeder Laptop-Trainer. Hätten wir den 30. Spieltag, ok. Aber so finde ich die Zeit viel zu lange für eine Übergangslösung. Außerdem, wo bleibt Sagnol dabei? Scholl/Gerland könnte man heute schon installieren, da müsste Sagnol das Sonntagsspiel nicht machen.Jetzt geistert als Uli-Wunsch die Variante Scholl/Gerland bis Saisonende und dann Nagelsmann durch den Wald.
Scholl
OK, dann gebe ich doch ein bisschen meinen Senf dazuLeute, Leute, bei aller Polemik und aller berechtigter Kritik sollte man schon etwas differenzieren. Bei jedem Verein der Welt bekommt der Trainer die Papiere, wenn er 5 wichtige Spieler gegen sich hat. Das ist schlicht Mathematik. Natürlich hat Uli einen guten, vielleicht zu guten Draht zu manchen Spielern, aber auch das ist bei vielen Vereinen so. Das klang bei Watzke und der Tuchel-Story z.B. auch durch. Und der letzte Trainer, der bei Bayern definitiv wegen Differenzen mit dem Team gehen musste, war Rehhagel in den 90ern, das aber auch erst gegen Saisonende. Es klingt ja hier teilweise so, als würde Bayern jedes Jahr den Trainer rauswerfen, sobald die Spieler motzen. Ancelotti gilt als Trainer, der super mit Stars kann. Wie kann es dann sein, dass er plötzlich 5, 6 Spieler gegen sich hat? Da geht es doch um mehr als "ich habe gegen Paris nicht gespielt"... vor allem, wenn man sich die Spieler ansieht.
OK, Ribery und Boateng halte ich für wenig helle Kerzen auf der Torte und gerade Ribery traue ich absolut zu, dass er wegen zwei Spielen auf der Bank die Entlassung von Carlo fordert. Allerdings darf man auch bei ihm nicht vergessen, er liebt den Verein tatsächlich und wenn er den Trainer kritisiert, dürfte es vor allem, aber nicht nur um seine Person gehen. Robben ist ein absoluter Musterprofi, der ja auch vor den Kameras jeden Zwist vermieden hat. Er ist auch seit vielen Jahren dabei, auch ihm liegt der Verein am Herzen. Der zählt doch nicht ohne vorherige Vorfälle nach einem Bankplatz in Paris den Trainer an. Dann wäre da noch Hummels. Ohne ihn zu kennen, der macht auf mich den Eindruck, einer der intelligentesten und reflektiertesten Typen in diesem Geschäft zu sein. Er ist auch sehr oft dadurch aufgefallen, dass er Probleme offen anspricht. Warum sitzt der in Paris 90 Minuten auf der Bank? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass gerade Robben und Hummels Defizite in Taktik, Training und Engagement des Trainers offen angesprochen haben.
Jetzt geistert als Uli-Wunsch die Variante Scholl/Gerland bis Saisonende und dann Nagelsmann durch den Wald.
Scholl
Scholl wäre ein perfekter Test für die These, ob es mittlerweile für die deutsche Meisterschaft tatsächlich völlig egal ist, wer Trainer in München ist, da diese ein absoluter Selbstläufer ist. Wenn das sogar mit Scholl gelingen würde, könnte man feststellen: ja, stimmt! Wenn nicht, hieße das dann wohl immerhin, dass der der Trainer zumindest halbwegs kompetent und respektabel sein muss.
Wäre daher nicht uninteressant.
Also ich glaube, wenn Du nur 10% vom Scholl'S Fußballwissen hättest, dann würde dann doch ab und an ein brauchbarer Post rauskommen