FC Bayern München 2018/2019 - erfolgreich weiter im Trott. Stand jetzt.


Giftpilz

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Für mich ist Uli Hoeneß seit Jahren ein Alibi-Manager gewesen, der dem FC Bayern überhaupt nicht geholfen hat. Es wäre nur konsequent, wenn er jetzt die Konsequenzen zieht. Er sollte er sich mal hinterfragen, wann er den letzten Coup gelandet hat. Das ist Jahre her. Man muss es mal wieder auf das reduzieren, was es ist: Sport. Und sportlich hat Hoeneß seit Jahren nichts beim FC Bayern mehr verloren.

Frei nach Hoeneß' Rumgepampe über Özil. Unantastbare Würde? Soll der Wurstwasserprediger und Weintrinker doch erst einmal vor der eigenen Haustür kehren. Wirft er doch regelmäßig Einzelne in der Öffentlichkeit den Wölfen zum Fraß vor, natürlich nur dann, wenn der FC Bayern nicht (mehr) betroffen ist. Und wenn man sich die Geschichte der Bayern seit 2016 ansieht, ist seine eigene Öffentlichkeitsarbeit nah einer Katastrophe. Außer Peinlichkeiten nicht viel gewesen.
 
G

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Guest
Auf Uli mag das zutreffen, Kalle schätze ich da weitaus intelligenter ein. Ich kann mir richtig vorstellen, wie ihm bei der PK einfach nur schlecht wurde als Uli vom Skript abwich und sich mal wieder von seinen Emotionen überrumpeln lassen hat. Aber was soll er jetzt den Reportern am Flughafen sagen? "Der Volltrottel Uli hat nicht gerafft, dass er mit seinem Ausraster die ganze PK ad absurdum geführt hat und ist nicht mehr zurechnungsfähig." Wohl kaum. Käme Uli morgen wieder in den Knast wäre Kalle doch der erste, der jubeln würde. Als er die alleinige Macht hatte, lief der Laden so gut wie noch nie.

Kalle hat aber selbst nur Müll geredet, das war auch von seiner Seite ein absoluter brainfart... das Beste kam dann aber zum Schluss, die unwahren Fakten, ein Journalist hat ihn per Mail um eine Stellungnahme zu einem Gerücht bzgl der Physios gebeten. Auf die Frage was da eigentlich an dem Vorgehen das Problem ist, kam die Antwort “wir haben nicht geantwortet“, bevor dann Uli wieder was komplett wirres rein gefaselt hat.

Bei dieser Pressekonferenz ging es rein um das Befinden von Hoeness und Rummenigge. Weder ging es darum die Spieler zu schützen, weswegen man ausser Altherrenfussball auch nichts vorbringen konnte (Neuer wird kaputt geredet:laugh:), noch ging es hier um Kovac, der sich btw als einziger professionell verhält. Und wenn ich eine Nebelkerze werfen will, dann beschwere ich mich ganz sicher nicht über überzogene Kritik an meinen Spielern und drohe dem Springer mit rechtlichen Folgen:laugh: Vor allem wenn ich das halt Null Komma Null belegen kann. Damit gibt man dann endgültig das gesamte Team zur Jagd frei... Uli und Kalle sind einfach so leicht zu durchschauen. Ihre glorreiche Arbeit wird kritisiert, ihre Transfers, ihre Entscheidung auf Robben und Ribery zu setzen. Dabei haben sie so viel getan für den deutschen Fussball. Der Verweis auf den Weltmeistertitel durfte dann auch nicht fehlen.

Ihr Ego verhindert dass sie noch klar denken können. Und genau deswegen, kommen die beiden Gesichter eines 600 Mio umsatzstarken Vereins mit globaler Strahlkraft, auch mit einer Vorbereitung um die Ecke, die nicht länger als einen Kaffe und einer Kippe Zeit in Anspruch genommen hat...
 
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Canivari

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Bei dieser Pressekonferenz ging es rein um das Befinden von Hoeness und Rummenigge. Weder ging es darum die Spieler zu schützen, weswegen man ausser Altherrenfussball auch nichts vorbringen konnte (Neuer wird kaputt geredet:laugh:), noch ging es hier um Kovac, der sich btw als einziger professionell verhält.

Richtig. Als ob man eine zusätzliche PK braucht, um seinen Trainer plus Spieler zu schützen. So ein Unsinn. Man hätte auch spätestens nach dem Gladbach-Spiel ein Interview geben können, dass Kovac die volle Rückendeckung habe usw.... Nur ging da fast jeder erstmal auf Tauchstation. Und schon wäre das Thema erledigt gewesen. Das wäre der normale Weg gewesen. Stattdessen blamiert man sich nun bis auf die Knochen. Übrigens weiß nun auch jeder, dass Brazzo intern überhaupt nichts zu melden hat. Noch ein Beiwerk dieser grandiosen PK.
 

Bombe

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Sehe das nicht ganz so.
Dass man -vor allem dem Boulevard- mal die Leviten liest, ist so verkehrt nicht. Mann muss ja nur mal an die Säbener fahren und die Augen und Ohren offen halten. Mit welch perfiden Methoden seit Jahre Brüggelmann, Draxler, vor allem Allthoff, Wild und wie sie alle heissen, dazu die ganze "Für Sky Sport News HD ..." Reporter arbeiten, hat doch mit nur ansatzweise seriösen Journalismus nichts zu tun. Torben Hoffmann z.B. wirkt(e) so, als sei ihm das Ganze inzwischen mehr als peinlich. Kein Wunder, dass plötzlich nur noch Köhler für sky herumturnt...

Inzwischen sind die Spieler ja geimpft und sagen nix mehr. Dafür stürzen sie sich auf die Berater, dealen mit denen (gute Benotung, gute Presse gegen Information) und dann kommt halt irgendwas halbwegs halbwahres heraus (Physios. zu lasches Training, die angebliche Aussage von James "wir sind hier nicht in Frankfurt" usw. usf.). Dass man sich hier mal wehrt, ist legitim.

Nur - wie sie das getan haben, ist sowas von unwürdig, dass mir immer noch die Worte dafür fehlen. Das war alles - nur nicht professionell. Und ich hoffe, dass ihnen bei der nächsten JHV dazu die Leviten gelesen werden. Ich befürchte nur, dass es wie immer dort abläuft...
 

Big d

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Sehe das nicht ganz so.
Dass man -vor allem dem Boulevard- mal die Leviten liest, ist so verkehrt nicht. Mann muss ja nur mal an die Säbener fahren und die Augen und Ohren offen halten. Mit welch perfiden Methoden seit Jahre Brüggelmann, Draxler, vor allem Allthoff, Wild und wie sie alle heissen, dazu die ganze "Für Sky Sport News HD ..." Reporter arbeiten, hat doch mit nur ansatzweise seriösen Journalismus nichts zu tun. Torben Hoffmann z.B. wirkt(e) so, als sei ihm das Ganze inzwischen mehr als peinlich. Kein Wunder, dass plötzlich nur noch Köhler für sky herumturnt...

Inzwischen sind die Spieler ja geimpft und sagen nix mehr. Dafür stürzen sie sich auf die Berater, dealen mit denen (gute Benotung, gute Presse gegen Information) und dann kommt halt irgendwas halbwegs halbwahres heraus (Physios. zu lasches Training, die angebliche Aussage von James "wir sind hier nicht in Frankfurt" usw. usf.). Dass man sich hier mal wehrt, ist legitim.

Nur - wie sie das getan haben, ist sowas von unwürdig, dass mir immer noch die Worte dafür fehlen. Das war alles - nur nicht professionell. Und ich hoffe, dass ihnen bei der nächsten JHV dazu die Leviten gelesen werden. Ich befürchte nur, dass es wie immer dort abläuft...

Passiert so was wirklich (gute noten gegen Information)?

Es ist halt für die journaille auch nicht einfach, alle Spieler sind per medientraining trainiert inhaltsleer und gut klingend zu antworten (wie ein Politiker) und die Journalisten müssen daraus eine Story machen.

Teilweise sind die Journalisten durch ihre Empörungskultur und das hochstylisieren einzelner worte aber auch selber schuld, ein promi muss heute nicht nur auf jeden satz, sondern auf jedes Wort achten, da alles bewusst verdreht wird.

Das ist ein Teufelskreis, die Medien legen jedes Wort auf die goldwaage und die spieler antworten immer nichtssagender,worauf die medien das wenige noch mehr ausschlachten müssen.
 

Jimmy_Bones

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und die Journalisten müssen daraus eine Story machen.

die medien das wenige noch mehr ausschlachten müssen.

Müssen sie das denn wirklich? DAS ist doch das große Problem. Hauptsache irgendwas schreiben und dadurch Klicks generieren. Wenn es einfach nichts zu berichten gibt sollte man es auch einfach mal lassen. Außerhalb von Dortmund und Bayern wird doch fast garnichts berichtet. Da bekommt sogar ein Artikel eine Schlagzeile auf der Startseite, wo man Uli am Fenster stehen sieht mit "Hoeness beobachtet Kovac, muss er bald gehen?"

Oder als mit Weitwinkel ein Foto gemacht wird, wo man Brazzo und die Kovacs sieht, die "natürlich" ein "Krisengespräch" führen, inkl. Köpersprachen-Deutung eines Hobby-Psychologen, der interpretiert, warum Brazzo steht und Kovac sitzt. Was zum Teufel? Sowas kann man sich doch einfach sparen?

Ich gehe davon aus, dass in allen Bundesliga-Vereinen die sportliche Leitung miteinander spricht und Besprechungen abhält. Nur bei Bayern kommt es als großer Artikel inkl. passender Überschrift (Krisen-Treffen bei den Bayern). Und das halt immer, fast jeden Tag muss man irgendwas lesen. Da ist es schon richtig, dass man sich dagegen mal wehrt.

Art und Weise wie seitenlang beschrieben natürlich völlig blödsinnig.
 

Zapator

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Bei Bayern ist die Berichterstattung und das Interesse halt aehnlich wie in der Yellow-Press, da geht es nicht um Fakten und Sportliches sondern darum dass die Leute eben gerne was ueber Bayern lesen.
Und wie sonst auch verkauft sich das Schlechte besser als das Gute.
Schau dir mal den Thread hier an, der spiegelt das exakt wider - wenn Bayern zum 6. mal gewinnt dann gibt es so 1-5 Posts zum Spiel und dem sportlichen Aspekt.
Wenn Bayern verliert gibt es 30-50, wenn es gilt ueber Hoeness und alles Moegliche in dem Zusammenhang zu diskutieren gibt's 100 Posts.
 

Big d

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Müssen sie das denn wirklich? DAS ist doch das große Problem. Hauptsache irgendwas schreiben und dadurch Klicks generieren. Wenn es einfach nichts zu berichten gibt sollte man es auch einfach mal lassen. Außerhalb von Dortmund und Bayern wird doch fast garnichts berichtet. Da bekommt sogar ein Artikel eine Schlagzeile auf der Startseite, wo man Uli am Fenster stehen sieht mit "Hoeness beobachtet Kovac, muss er bald gehen?"

Oder als mit Weitwinkel ein Foto gemacht wird, wo man Brazzo und die Kovacs sieht, die "natürlich" ein "Krisengespräch" führen, inkl. Köpersprachen-Deutung eines Hobby-Psychologen, der interpretiert, warum Brazzo steht und Kovac sitzt. Was zum Teufel? Sowas kann man sich doch einfach sparen?

Ich gehe davon aus, dass in allen Bundesliga-Vereinen die sportliche Leitung miteinander spricht und Besprechungen abhält. Nur bei Bayern kommt es als großer Artikel inkl. passender Überschrift (Krisen-Treffen bei den Bayern). Und das halt immer, fast jeden Tag muss man irgendwas lesen. Da ist es schon richtig, dass man sich dagegen mal wehrt.

Art und Weise wie seitenlang beschrieben natürlich völlig blödsinnig.

Es gibt aber auch viel Druck.der bezahlte Journalismus schrumpft und viele sind nur noch als freie Mitarbeiter per Artikel basis angestellt.

Da muss man einfach was schreiben und Klicks generieren sonst ist die Existenz bedroht.

Ich finde es auch unschön das unrecherchiert publiziert wird, aber die fetten Jahre wo einem die Zeitung wochenlange Recherche für einen top investigativen Artikel bezahlt haben sind vorbei, heute zählt Schnelligkeit und Aufmerksamkeit.

Ich will damit die ganz schlimmen nicht verteidigen, es gibt ja auch immer noch anständige, aber das Medien Geschäft wird zunehmend härter und kälter und letzten Endes geht es um geld und nicht um Information der Bürger.
 

LoverNo1

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@Zapator : genauso ist es, aber das ist ja nur ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Der von mir nicht sonderlich geschätzte Focus bringt es ganz gut auf den Punkt
https://www.focus.de/sport/fussball...fussball-braucht-ihn-dringend_id_9789770.html

Um das Spiel an sich, geht es doch schon lange nicht mehr. Spätestens mit dem Sommermärchen 2006 war's damit vorbei...

Ich weiß nicht.
Man kann das Ding natürlich auf eine andere Ebene übertragen und diskutieren, aber hier liegt ersma nur ein Fall von Versagen vor, der auf diese PK und vor allem Uli begrenzt ist.
Der Mann kennt die Bedeutung von Doppelmoral nicht. Er weiß einfach nicht, was das ist. Er erfindet Dinge (ntv Beitrag). Dazu gesellen sich dann so kleine Aussetzer wie "großer Demokrat" und die Nummer mit den Börsennachrichten im Nebensatz. Letztere wären nur gute Lacher, insgesamt muss man leider seinen Verstand anzweifeln.
 

Tuomas

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Bei Bayern ist die Berichterstattung und das Interesse halt aehnlich wie in der Yellow-Press, da geht es nicht um Fakten und Sportliches sondern darum dass die Leute eben gerne was ueber Bayern lesen.
Und wie sonst auch verkauft sich das Schlechte besser als das Gute.
Schau dir mal den Thread hier an, der spiegelt das exakt wider - wenn Bayern zum 6. mal gewinnt dann gibt es so 1-5 Posts zum Spiel und dem sportlichen Aspekt.
Wenn Bayern verliert gibt es 30-50, wenn es gilt ueber Hoeness und alles Moegliche in dem Zusammenhang zu diskutieren gibt's 100 Posts.

Das ist wahrhaftig so, dafür ist aber auch der Konsument verantwortlich.
Gute Nachrichten findet man langweiliger, was ich wiederum nicht gut finde.
Ist es denn nicht so, dass dieser ganze Shitpool voll dekadenter Filme, Killerspielen, Skandalpresse, Sensationsgier usf. populär ist, solange uns Verzehrern modischer Subkultur nicht die Opferrolle zukommt, die des Voyeurs bequem ist ?
Es gibt doch diesen weisen Spruch "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu". Alle Manifeste politischer, religiöser, ethischer Natur auf diese Formel verkürzt wäre das Gelbe vom Ei zivilisierten Gemeinwesens - man bräuchte dafür weder UNO, Bibel noch einen Rumme-Knigge...
 
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Bei Bayern ist die Berichterstattung und das Interesse halt aehnlich wie in der Yellow-Press, da geht es nicht um Fakten und Sportliches sondern darum dass die Leute eben gerne was ueber Bayern lesen.
Und wie sonst auch verkauft sich das Schlechte besser als das Gute.
Schau dir mal den Thread hier an, der spiegelt das exakt wider - wenn Bayern zum 6. mal gewinnt dann gibt es so 1-5 Posts zum Spiel und dem sportlichen Aspekt.
Wenn Bayern verliert gibt es 30-50, wenn es gilt ueber Hoeness und alles Moegliche in dem Zusammenhang zu diskutieren gibt's 100 Posts.

Und jetzt? Es liegt eben in der Natur der Sache, dass im Erfolg weniger zu kritisieren ist bzw. allgemein weniger darüber gesprochen wird. Bayern ist in Fussball-Deutschland eine Ausnahme, weil mein eben der dominante Verein ist. Und aus dieser Stellung heraus agieren Kalle und Uli auch, sie denken sie können sich als "wichtigster Verein" Deutschlands wohl mehr raus nehmen als andere. International gesehen, wirkt das jedoch extrem amateurhaft und provinziell. Als Global Player sollte ja die Konkurrenz Real Madrid, FC Barcelona oder Manchester United heissen und nicht Gladbach oder Leverkusen. Man stelle sich mal vor, die Führungen von Real oder United holen zu einem dermassen lachhaften Rundumschlag aus... man würde sie medial zerreissen dafür. Ich gehe ja noch mit, wenn man tatsächlich Beispiele nennen kann wo Grenzen überschritten wurden. Da sehe ich dann tatsächlich die Bayernführung in der Verpflichtung ihre Mitarbeiter zu schützen. Aber wo war das denn der Fall? Also hören wir doch bitte auf in dieser Pressekonferenz irgend einen Sinn herbeizureden.

Vor diesem Hintergrund kann ich auch rein gar nichts mit dem Focus Artikel anfangen. Emotionen haben vllt eine Rolle gespielt als Bayern noch 1 Mio Umsatz gemacht hat. Aber als globale Marke in Konkurrenz zu genannten Vereinen, ist das schlicht und ergreifend unprofessionell. Kurzfristig mag das wie im Artikel beschrieben noch irgendwo von Vorteil sein. A la jede Werbung (bzw. Medienpräsenz) ist gute Werbung. Aber was wurde seit Hoeness' Rückkehr bitte für eine unprofessionelle Aussendarstellung betrieben?! Als Spieler und als Trainer der von der Klasse für Bayern infrage kommt, würde ich es mir 10 Mal überlegen ob ich bei diesem Verein unterschreibe. Wir bewegen uns in grossen Schritten zu den Magaths, Schlaudraffs und Karimis dieser Welt zurück... Mir san Mia!
 
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Max Power

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Bei Bayern ist die Berichterstattung und das Interesse halt aehnlich wie in der Yellow-Press
Über Manchester United wurde letzte Woche während der Kashoggi-Sache geschrieben, die saudische Königsfamilie um bin Salman würde den Verein gerne übernehmen wollen.

Über Bayern München wurde letzte Woche während der Länderspielpause geschrieben, manche Spieler wären über dem Zenit und spielten "Altherrenfußball".

ja ... "ähnlich".
 

Bombe

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Und jetzt? Es liegt eben in der Natur der Sache, dass im Erfolg weniger zu kritisieren ist bzw. allgemein weniger darüber gesprochen wird. Bayern ist in Fussball-Deutschland eine Ausnahme, weil mein eben der dominante Verein ist. Und aus dieser Stellung heraus agieren Kalle und Uli auch, sie denken sie können sich als "wichtigster Verein" Deutschlands wohl mehr raus nehmen als andere. International gesehen, wirkt das jedoch extrem amateurhaft und provinziell. Als Global Player sollte ja die Konkurrenz Real Madrid, FC Barcelona oder Manchester United heissen und nicht Gladbach oder Leverkusen. Man stelle sich mal vor, die Führungen von Real oder United holen zu einem dermassen lachhaften Rundumschlag aus... man würde sie medial zerreissen dafür. Ich gehe ja noch mit, wenn man tatsächlich Beispiele nennen kann wo Grenzen überschritten wurden. Da sehe ich dann tatsächlich die Bayernführung in der Verpflichtung ihre Mitarbeiter zu schützen. Aber wo war das denn der Fall? Also hören wir doch bitte auf in dieser Pressekonferenz irgend einen Sinn herbeizureden.

Vor diesem Hintergrund kann ich auch rein gar nichts mit dem Focus Artikel anfangen. Emotionen haben vllt eine Rolle gespielt als Bayern noch 1 Mio Umsatz gemacht hat. Aber als globale Marke in Konkurrenz zu genannten Vereinen, ist das schlicht und ergreifend unprofessionell. Kurzfristig mag das wie im Artikel beschrieben noch irgendwo von Vorteil sein. A la jede Werbung (bzw. Medienpräsenz) ist gute Werbung. Aber was wurde seit Hoeness' Rückkehr bitte für eine unprofessionelle Aussendarstellung betrieben?! Als Spieler und als Trainer der von der Klasse für Bayern infrage kommt, würde ich es mir 10 Mal überlegen ob ich bei diesem Verein unterschreibe. Wir bewegen uns in grossen Schritten zu den Magaths, Schlaudraffs und Karimis dieser Welt zurück... Mir san Mia!

Das ist so nicht richtig. Gerade in Großbritannien gibt es ganz andere Nebenkriegsschauplätze in Sachen Fußball. Das hat noch ganz andere Dimensionen als bei uns. Auf der Insel werden von Fans, teilweise von der ganzen Stadt, Zeitungen oder Sender boykottiert. Beispiel Liverpool (Sun) oder die Rangers (BBC). Oder frag mal in Manchester, was die von den Pressekonferenzen von Mourinho halten.
Das interessiert auf der Welt keinen Sack, der Spieler geht im Allgemeinen da hin, wo er sich den größten Vorteil verspricht. Da interessiert die Außendarstellung des Vereins nicht mal am Rande.

Also bitte- bei allem Verständnis für die bodenlose Aktion. Aber bitte Kirche, Dorf usw...q

Und natürlich gibt es zig Beispiele, in denen die Berichterstattung einfach skandalös schlecht und auch unangemessen ist. Da muss ich natürlich nicht die Würde des Menschen anführen, das ist Blödsinn. Aber der Verein hat hier durchaus das Recht, auch Roß und Reiter zu nennen. Wenn man sieht, was sich seit Jahren ein Christian Falk erlaubt - da hätte ich schon längst dazwischen gehauen. Gegen solche Leute muss man sich wehren...endlich scheint es auch der FCB begriffen zu haben...nur leider hat man das dermaßen dilettantisch gemacht, dass das Ziel meilenweit verfehlt wurde.
 

solskjaer

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Über Manchester United wurde letzte Woche während der Kashoggi-Sache geschrieben, die saudische Königsfamilie um bin Salman würde den Verein gerne übernehmen wollen.

Über Bayern München wurde letzte Woche während der Länderspielpause geschrieben, manche Spieler wären über dem Zenit und spielten "Altherrenfußball".

ja ... "ähnlich".

Das ist nur konsequent. Dann kann Mou direkt bei der Königsfamilie die Ermordung von Journalisten beauftragen.
 
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