El Demoledor
Bankspieler
Für mich ist es absolut skurril, durch welche Nebenkriegsschauplätze man hier unnötig Energie verbraucht.
Der Konflikt Flick/Salihamidzic ist schlecht für den Verein. Punkt. Hier einem die alleinige Schuld zu geben wäre zu einfach.
Ich erwarte von allen Seiten ein professionelles Verhalten und dass Bayern über persönlichen Bedürfnissen der Beteiligten steht.
Ich hoffe auch, dass intern jetzt mehr als nur ein Burgfrieden herrscht, der bei der nächsten kleinsten Meinungsverschiedenheit wieder bricht. Man muss sich persönlich nicht mögen, aber man muss professionell miteinander arbeiten können.
Dabei muss die Aufstellung einfach zu 100% beim Trainer liegen, der ja auch letztlich die sportliche Hauptverantwortung im Tagesgeschäft trägt; bei Transfers hat dann das Management das letzte Wort, aber natürlich müssen Spieler auch zum Trainer und der Spielphilosophie passen. Kann hier Flick´s Haltung verstehen; keiner der geholten Reservisten hat bei den Auftritten so gespielt, dass er im nächsten Spiel wieder hätte dabei sein müssen. Sarr und Douglas Costa fallen da dann nochmals deutlich ab.
Sollte Flick vor allem wegen innerer Konflikte gehen wollen, wäre das eine Katastrophe. Wenn er aber unbedingt Bundestrainer werden möchte, könnte ich das total verstehen, gerade auch nach den unfassbaren Erfolgen.
Aus sportlicher Sicht ist offensichtlich, dass es dem FCB in dieser Saison deutlich schwerer fällt wirklich klar zu dominieren als zum Ende der letzten Spielzeit, und dennoch hat man doch (bis auf das ärgerliche Aus im DFB-Pokal) eine gute Ausgangsposition.
Diese Probleme waren wegen Terminhatz und kaum möglicher Vorbereitung aber vorgrammiert, und andere Top-Teams haben ähnlich gelagerte Probleme, nur schaffen es die meisten nicht, sie so gut zu überbrücken.
Ich persönlich erfreue mich daher total am Offensivfußball, selbst wenn der gegen Top-Teams diese Saison wegen fehlender Defensivstärke vermutlich ins Auge gehen wird.
Als Fan kann man unterm Strich mit den Transfers der letzten Jahre allenfalls einigermaßen zufrieden sein; da waren doch ein paar Flops und ein paar gezahlte Milliönchen zu viel dabei.
Andererseits hat man insgesamt dennoch einen sehr guten bis absoluten Top-Kader, gerade im Offensivbereich sieht es sehr gut aus (zumindest solange Lewandowski von Verletzungen verschont bleibt).
Daher wurde unterm Strich doch recht gut gearbeitet, die Erfolge sprechen sprechen für sich und sind deutlich mehr, als man angesichts der Konkurrenz erwarten durfte.
Da die nicht weniger wird, kann es sich Bayern nicht leisten, durch interne Machtkämpfe Energie zu verschleudern. Letztlich wird das auch die Mannschaft in irgendeiner Art negativ beeinflussen.
Der Konflikt Flick/Salihamidzic ist schlecht für den Verein. Punkt. Hier einem die alleinige Schuld zu geben wäre zu einfach.
Ich erwarte von allen Seiten ein professionelles Verhalten und dass Bayern über persönlichen Bedürfnissen der Beteiligten steht.
Ich hoffe auch, dass intern jetzt mehr als nur ein Burgfrieden herrscht, der bei der nächsten kleinsten Meinungsverschiedenheit wieder bricht. Man muss sich persönlich nicht mögen, aber man muss professionell miteinander arbeiten können.
Dabei muss die Aufstellung einfach zu 100% beim Trainer liegen, der ja auch letztlich die sportliche Hauptverantwortung im Tagesgeschäft trägt; bei Transfers hat dann das Management das letzte Wort, aber natürlich müssen Spieler auch zum Trainer und der Spielphilosophie passen. Kann hier Flick´s Haltung verstehen; keiner der geholten Reservisten hat bei den Auftritten so gespielt, dass er im nächsten Spiel wieder hätte dabei sein müssen. Sarr und Douglas Costa fallen da dann nochmals deutlich ab.
Sollte Flick vor allem wegen innerer Konflikte gehen wollen, wäre das eine Katastrophe. Wenn er aber unbedingt Bundestrainer werden möchte, könnte ich das total verstehen, gerade auch nach den unfassbaren Erfolgen.
Aus sportlicher Sicht ist offensichtlich, dass es dem FCB in dieser Saison deutlich schwerer fällt wirklich klar zu dominieren als zum Ende der letzten Spielzeit, und dennoch hat man doch (bis auf das ärgerliche Aus im DFB-Pokal) eine gute Ausgangsposition.
Diese Probleme waren wegen Terminhatz und kaum möglicher Vorbereitung aber vorgrammiert, und andere Top-Teams haben ähnlich gelagerte Probleme, nur schaffen es die meisten nicht, sie so gut zu überbrücken.
Ich persönlich erfreue mich daher total am Offensivfußball, selbst wenn der gegen Top-Teams diese Saison wegen fehlender Defensivstärke vermutlich ins Auge gehen wird.
Als Fan kann man unterm Strich mit den Transfers der letzten Jahre allenfalls einigermaßen zufrieden sein; da waren doch ein paar Flops und ein paar gezahlte Milliönchen zu viel dabei.
Andererseits hat man insgesamt dennoch einen sehr guten bis absoluten Top-Kader, gerade im Offensivbereich sieht es sehr gut aus (zumindest solange Lewandowski von Verletzungen verschont bleibt).
Daher wurde unterm Strich doch recht gut gearbeitet, die Erfolge sprechen sprechen für sich und sind deutlich mehr, als man angesichts der Konkurrenz erwarten durfte.
Da die nicht weniger wird, kann es sich Bayern nicht leisten, durch interne Machtkämpfe Energie zu verschleudern. Letztlich wird das auch die Mannschaft in irgendeiner Art negativ beeinflussen.
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