FC Ingolstadt 04 - erneuter Husarenritt oder knallharter Abstiegskampf?


Tony Jaa

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Du bewegst dich auch nur mit populistischen Einzeilern durch dieses Forum, oder?

Ich bin auch kein Fan bestimmter Clubs, aber permanent solche billigen Phrasen rauszuhauen, auf die man nie eine Diskussion aufbauen kann ist echt hart nervig.

Das hat selbst Christoph Daum nicht verdient.

Der Kategorische Imperativ ist auch "nur" ein Einzeiler.
Rashids Weisheit ist für den durchschnittlichen sportforen.de-User nur in geringen Mengen zu vertragen.
 

Rashid

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Ich bin auch kein Fan bestimmter Clubs, aber permanent solche billigen Phrasen rauszuhauen, auf die man nie eine Diskussion aufbauen kann ist echt hart nervig.

Das hat selbst Christoph Daum nicht verdient.

Das war inhaltlich ein starker Beitrag. Meinungsstark wie immer. Was, wenn nicht so was, dient denn besser als Diskussionsansatz.

Wo liegt denn die Relevanz von Ingolstadt?

Solche Vereine wie Ingolstadt und Heidenheim machen den Fußball kaputt. RB wird völlig zu Unrecht gehasst. Versteht nur leider kaum einer.
 

sefant77

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Den Fußball kaputtgemacht haben eher die unfähigen Arschgranaten in Kaiserslautern, Karlsruhe, 1860, Bielefeld, Osna, Essen, Aachen, Offenbach, Duisburg etc. Oder glaubst du die ganzen Dorfclubs hätten es so hoch geschafft, wenn es nicht im knappen Dutzend unfähige große "Traditionsvereine" geben würde? Die haben mit guter Arbeit einfach nur die Unfähigkeit anderer ausgenutzt.

Also wenn man rummeckern will über die Dorf-Plasticclubs, dann sollte man andere als Schuldige addressieren.
 

Benny

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Das war inhaltlich ein starker Beitrag. Meinungsstark wie immer. Was, wenn nicht so was, dient denn besser als Diskussionsansatz.

Wo liegt denn die Relevanz von Ingolstadt?

Solche Vereine wie Ingolstadt und Heidenheim machen den Fußball kaputt. RB wird völlig zu Unrecht gehasst. Versteht nur leider kaum einer.

Nicht Heidenheim und Ingolstadt machen den Fußball kaputt. Vielmehr ist die Schuld bei den großen Städten zu suchen, die es scheinbar nicht hinbekommen, den Standortvorteil zu nutzen. Und dazu braucht man 50+1 auch nicht abzuschaffen um das hinzubekommen.
 

Tuco

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Nicht Heidenheim und Ingolstadt machen den Fußball kaputt. Vielmehr ist die Schuld bei den großen Städten zu suchen, die es scheinbar nicht hinbekommen, den Standortvorteil zu nutzen. Und dazu braucht man 50+1 auch nicht abzuschaffen um das hinzubekommen.


Der HSV hat eine der größten und reichsten Städte Europas und sogar trotz 50+1 einen Milliardär, der bereitwillig immer wieder privates Geld spendiert, und steht doch schon wieder auf dem letzten Platz. Das ist mittlerweile nicht nur "nicht hinbekommen", das ist fast schon performance art... ;)

Ich bin natürlich für die Abschaffung von 50+1, aber es stimmt schon, grundsätzlich sind am ehesten die bekannten Vereine in den großen Städten für die Lage der Bundesliga verantwortlich zu machen. Nützt nur halt nix mehr, das Kind ist in den Brunnen gefallen, und ohne die Abschaffung kommt es kaum wieder heraus. Die "Dorfvereine" würde ich aber auch nicht beschimpfen, so lange sie nicht zu sehr "gepimpt" werden, was bei Ingolstadt und Audi noch einigermaßen im Rahmen zu sein scheint.
 
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Benny

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Der HSV hat eine der größten und reichsten Städte Europas und sogar trotz 50+1 einen Milliardär, der bereitwillig immer wieder privates Geld spendiert, und steht doch mal wieder auf dem letzten Platz. Das ist mittlerweile nicht nur "nicht hinbekommen", das ist fast schon performance art... ;)

du hast völlig recht. Aber ist das die Schuld von Ingolstadt, dass der HSV keinen vernünftigen Businessplan hat? :D

Fast nirgendwo sonst hängt Erfolg und Misserfolg an so wenigen Personen wie im Profifußball. Und beim HSV laufen seit Jahren Stümper und Marionetten rum, die nur Angst voreinander haben und sich selbst irgendwie retten wollen.

Klar tut das weh, aber der HSV ist hier ja auch nur die Spitze des Eisbergs. Stuttgart, Hannover, Düsseldorf etc. gibt es ja auch noch ausserhalb der Bundesliga.
 

Rashid

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Nicht Heidenheim und Ingolstadt machen den Fußball kaputt. Vielmehr ist die Schuld bei den großen Städten zu suchen, die es scheinbar nicht hinbekommen, den Standortvorteil zu nutzen. Und dazu braucht man 50+1 auch nicht abzuschaffen um das hinzubekommen.

Natürlich muss 50+1 abgeschafft werden. 50+1 bevorzugt solche Konstrukte wie Leverkusen, Wolfsburg, Heidenheim oder Sandhausen. Das verzehrt den Wettbewerb. Es geht auch nicht um die Unfähigkeit der Traditionsclubs, die soll auch weiterhin zu Erfolglosigkeit führen. Es geht um Chancengleichtheit am Start. Es geht darum, dass Leute mit sehr, sehr, sehr viel Geld endlich bei Vereinen wie Schalke, Dortmund und Hamburg so viel Kohle reinblasen dürfen, wie sie wollen, nicht anderes passiert doch bei RB.

Wie sollen sich den Schalke oder Dortmund anders gegen RB wehren?
 

Shakey Lo

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Natürlich muss 50+1 abgeschafft werden. 50+1 bevorzugt solche Konstrukte wie Leverkusen, Wolfsburg, Heidenheim oder Sandhausen.
Mit dem Budget der "Konstrukte" Heidenheim oder Sandhausen würden die Traditionalisten vor allem eines: Weinen.

Ich weiß es nicht was das immer für Argumente sind... man kann die Vereine ja meinetwegen langweilig finden (wobei ich persönlich jetzt schon gerne wissen würde warum z.B. Lautern so viel spannender sein soll), aber dass 50+1 jetzt dafür herhalten soll einen Verein wie Sandhausen (!!!) im Profifußball zu verhindern ist schon drollig. Oh ja, die kaufen den deutschen Profifußball wirklich kaputt, uuuuuuh.

Ich vermisse übrigens noch den VfR Aalen in der Aufzählung. Wenn die erstmal wiederkommen... :laugh:
 

Rashid

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Was kommt ihr mir denn immer mit den Traditionsvereinen? Die interessieren mich doch gar nicht.

Ich möchte, dass wenn Vereine schon künstlich in den Profifußball geführt werden, sie sich bitte ganz oben einreihen sollen, so wie RB. Das Problem im deutschen Profifußball ist, dass das Niveau in der Breite einfach zu schlecht ist und somit jeder zweitrangige Mittelständler die Chance sieht, seinen Heimatdorfverein in die 2.Liga zu bringen, mit Glück geht vielleicht auch mal ein Jahr 1.Liga.
Sandhausen ist da das beste Beispiel. Ohne Machmeier würde der Verein nicht in der 2. Liga spielen. Dass sie mit geringen Etat gute Arbeit leisten, streite ich doch gar nicht ab. 50+1 wird so aber über Umwege aufgeweicht und das sind dann halt oft Vereine, die keine Gegenwehr leisten und sich über den Mäzen freuen, aber leider für den gemeinen Fußballfan keinerlei Relevanz besitzen und somit dem Gesamtprodukt 'Bundesliga' schaden.

Ich verspreche mir von der Aufhebung von 50+1 dass mehr Geld in die Liga fließt und es vor allem bei den "richtigen" Vereinen ankommt und nicht bei Vereinen die in der 2.Liga einen Schnitt von 6000 Zuschauern haben.
 

Benny

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Ich verspreche mir von der Aufhebung von 50+1 dass mehr Geld in die Liga fließt und es vor allem bei den "richtigen" Vereinen ankommt und nicht bei Vereinen die in der 2.Liga einen Schnitt von 6000 Zuschauern haben.

Freut mich, mal etwas ausführliches von dir zu lesen. :)

Ich bin da trotzdem anderer Meinung als du, bevor man 50+1 anschafft sollte man eher alle Ausnahmeregelungen kassieren.

Man sieht bei Bayern, Dortmund, Schalke und sogar Clubs wie Berlin und Gladbach, dass sich Konzerne auch mit Minderheitsanteilen wahnsinnige Summen investieren.

Was wird dadurch gewährleistet? Fans müssen nicht einen Konzern anfeuern, sondern haben noch einen zumindest formal unabhängigen Verein. Investoren haben klare Regeln ohne Hintertür und die gleichen Bedingungen.

Man sollte nicht permanent vor den Konzernen kuschen, sondern eine stringente Linie fahren, die mit Wolfsburg oder aber auch RB leider völlig ad absurdum geführt wird.

Diese dumme Sonderregel mit den 20 Jahren finanzieller Unterstützung ist es doch, die diese Provinzialisierung vorantreibt.
Städten einer Größenordnung wie Ingolstadt waren schon immer Teil der Bundesliga und deshalb sehe ich da auf keinen Fall die Schuld.
 

Tuco

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Freut mich, mal etwas ausführliches von dir zu lesen. :)

Ich bin da trotzdem anderer Meinung als du, bevor man 50+1 anschafft sollte man eher alle Ausnahmeregelungen kassieren.

Man sieht bei Bayern, Dortmund, Schalke und sogar Clubs wie Berlin und Gladbach, dass sich Konzerne auch mit Minderheitsanteilen wahnsinnige Summen investieren.

Was wird dadurch gewährleistet? Fans müssen nicht einen Konzern anfeuern, sondern haben noch einen zumindest formal unabhängigen Verein. Investoren haben klare Regeln ohne Hintertür und die gleichen Bedingungen.

Man sollte nicht permanent vor den Konzernen kuschen, sondern eine stringente Linie fahren, die mit Wolfsburg oder aber auch RB leider völlig ad absurdum geführt wird.

Diese dumme Sonderregel mit den 20 Jahren finanzieller Unterstützung ist es doch, die diese Provinzialisierung vorantreibt.
Städten einer Größenordnung wie Ingolstadt waren schon immer Teil der Bundesliga und deshalb sehe ich da auf keinen Fall die Schuld.


Theoretisch kann man das natürlich so sehen. Es ist aber doch völlig unrealistisch, dass die Ausnahmeregelung wieder gekippt wird und VW, Bayer & Co. danach gezwungen werden, ihre "Vereine" abzugeben. Wie sollte das denn bitte gegen Weltkonzerne durchsetzbar sein (mal ganz davon zu schweigen, dass niemand bei DFB und DFL auch nur im Traum auf die Idee kommen würde, sich mit denen anzulegen), und wie sollte das praktisch überhaupt funktionieren? Das auch nur zu diskutieren, ist eigentlich naiv, hier wurden Fakten geschaffen, die letztlich unumkehrbar sind. Insofern ist das einzige, was realistisch möglich ist, 50+1 auf der anderen Seite für alle zu kippen und damit immerhin Chancengleichheit herzustellen. Was ich auch von daher gut fände, dass der seltsame "deutsche Sonderweg" damit dann vorbei wäre.
 

Shakey Lo

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Was kommt ihr mir denn immer mit den Traditionsvereinen? Die interessieren mich doch gar nicht.

Ich möchte, dass wenn Vereine schon künstlich in den Profifußball geführt werden, sie sich bitte ganz oben einreihen sollen, so wie RB. Das Problem im deutschen Profifußball ist, dass das Niveau in der Breite einfach zu schlecht ist und somit jeder zweitrangige Mittelständler die Chance sieht, seinen Heimatdorfverein in die 2.Liga zu bringen, mit Glück geht vielleicht auch mal ein Jahr 1.Liga.
Sandhausen ist da das beste Beispiel. Ohne Machmeier würde der Verein nicht in der 2. Liga spielen. Dass sie mit geringen Etat gute Arbeit leisten, streite ich doch gar nicht ab. 50+1 wird so aber über Umwege aufgeweicht und das sind dann halt oft Vereine, die keine Gegenwehr leisten und sich über den Mäzen freuen, aber leider für den gemeinen Fußballfan keinerlei Relevanz besitzen und somit dem Gesamtprodukt 'Bundesliga' schaden.

Ich verspreche mir von der Aufhebung von 50+1 dass mehr Geld in die Liga fließt und es vor allem bei den "richtigen" Vereinen ankommt und nicht bei Vereinen die in der 2.Liga einen Schnitt von 6000 Zuschauern haben.
Letztendlich lässt sich aber dann doch alles auf den Punkt runterbrechen, dass die Vereine mit größerem Zuschauerinteresse von kleinen Clubs mit Mini-Etats (Sandhausen, Aalen, hier Ingolstadt) überholt werden. Das ist *kein* Problem des Geldes, das ist ein Problem fehlender Kompetenz im Führungsbereich der Clubs. Und diese fehlende Kompetenz wirst du auch nicht mit mehr Geld ersetzen können.

Und dann ist mir ein gut geführter Provinzverein eben tausendmal lieber als ein Kackclub wie der HSV mit endlosen Wichtigtuern, die 100mal mehr Kohle ausgeben und letztendlich genauso schlecht (oder schlechter) dastehen. Man sieht ja wo die 60er mit über 6einhalb Millionen Transferausgaben diese Saison stehen... Heidenheim hat 450.000 € ausgegeben, Sandhausen gar nur 100.000 €!!!

Solange das Geld immer noch so nachlässig verbrannt wird, wird eine Abschaffung von 50+1 nur folgendes bewirken: Noch mehr überbezahlte Transfers und Spieler, aber sportliche Stagnation. Weiß nicht ob man das jetzt besser finden soll...
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

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Ja, Kauczinski hatte am Anfang verkündet, das Spiel verändern zu wollen. Muss im Grundsatz nicht falsch sein, man sollte als Trainer nicht zwanghaft den Stil eines anderen Trainers kopieren. Aber so richtig warm geworden miteinander scheint man nie geworden zu sein.

Nein, die Philosophie vom Vorgänger ist nicht zwingend fortzusetzen, wenn die Mannschaft überhaupt die Möglichkeiten für den neuen Stil mitbringt. Ingolstadt ist aber nunmal eine 0815 Truppe die sich nur aufgrund der Spielweise in der ersten Liga halten konnte. Für mich ist Kauczinski überheblich und arrogant an die Aufgabe herangegangen. Frei nach dem Motto:"Jetzt komme ich und ich zeige euch wie Fußball erfolgreicher gespielt wird..."
 

Tony Jaa

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Nein, die Philosophie vom Vorgänger ist nicht zwingend fortzusetzen, wenn die Mannschaft überhaupt die Möglichkeiten für den neuen Stil mitbringt. Ingolstadt ist aber nunmal eine 0815 Truppe die sich nur aufgrund der Spielweise in der ersten Liga halten konnte. Für mich ist Kauczinski überheblich und arrogant an die Aufgabe herangegangen. Frei nach dem Motto:"Jetzt komme ich und ich zeige euch wie Fußball erfolgreicher gespielt wird..."

Das sehe ich nicht so. Jeder Trainer hat seine Stärken, Schwächen und eine Philosophie. Wenn du Jose holst, bekommst du keinen Ballbesitzfußball, und Pep wäre wohl kein geeigneter Nachfolger für Diego Simeone. Wenn man den Trainer nicht zugesteht seiner eigenen Idee zu folgen, sollte man ihn gar nicht erst verpflichten. Bei einem Verein wie Ingolstadt ist das sowieso auch Glückssache, da man im Grunde die Punkte immer in engen Spielen holen muss. Da ist die Varianz halt deutlich bedeutender als bei den Bayern, bei denen der Unterschied zwischen einem Weltklassetrainer und einem 0815 Mann vllt 10% der Punkte beträgt. Ingolstadt hat lange gar nicht so schlecht gespielt. Sie haben beispielsweise die Bayern bei der expected goal Statistik klar geschlagen, und wurden auch beteiligt (ganz klaren Elfer nicht bekommen, den JEder gesehen hat).

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man Rashids Aussage in Frage stellen kann. Es ist doch völlig latte, was irgendwelche Traditionsvereine machen. Es geht nur um die Tatsache, dass für ein paar völlig belanglose Plastikvereine Ausnahmen geschaffen werden, die anderen Vereinen nicht zustehen. Was rechtfertigt denn genau die Aufweichung für 50+1 bei Vereinen wie Ingolstadt, Hoffenheim, Sandhausen und Co?
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

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@Tony Jaa

Wir reden aber nicht von Mannschaften in der Kategorie CL - Favorit oder Geld ohne Ende, sondern von Ingolstadt. Da muss ich erst recht die Stärken der Mannschaft aufnehmen und umsetzen, nicht auf Teufel komm raus meine Philosophie verfolgen. Trainer wie Conte, José oder Pep können sich Spieler passend zu ihrer Auffassung kaufen, und zwar richtige Kaliber, bei Ingolstadt geht sowas nicht und schon aus diesem Grund muss sich der Trainer anpassen.
 

Benny

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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man Rashids Aussage in Frage stellen kann. Es ist doch völlig latte, was irgendwelche Traditionsvereine machen. Es geht nur um die Tatsache, dass für ein paar völlig belanglose Plastikvereine Ausnahmen geschaffen werden, die anderen Vereinen nicht zustehen. Was rechtfertigt denn genau die Aufweichung für 50+1 bei Vereinen wie Ingolstadt, Hoffenheim, Sandhausen und Co?

Bei Ingolstadt wurde die 50+1-Regel doch gar nicht aufgeweicht.
Da hat Audi 20% der Anteile übernommen und ordentlich Geld investiert. Das gleiche könnte man ohne Probleme auch in Düsseldorf machen.
 

skyw@lker

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Mal abgesehen davon, dass Ingolstadt gegen Bayern bis zu der Elfmeterszene jedes 50/50 Ding in dem Spiel zu ihren Gunsten entschieden gekriegt hat, sehe ich das so wie TonyJaa. Ingolstadt hätte diese Saison auch mit Hasenhüttl absteigen können. Der wusste das und hat mit seinem Abgang alles richtig gemacht. Die haben letzte Saison in der Hinrunde mit gefühlten acht erzielten Toren 25 Punkte geholt. Die haben einfach en masse 0:0 Spiele für sich entscheiden können. Da tut es auch nicht weh zwischendurch 4:0 vom Tabellenletzten Hannover verprügelt zu werden, wenn man danach wieder mit 2:0 Toren aus vier Spielen acht Punkte holt. Lässt man die Saison letztes Jahr noch einmal so spielen kann es auch locker passierne, dass Ingolstadt mit 30 Punkten rausgeht. Expected Goals berücksichtigen ja keine Spielverläufe bzw. Runs von Mannschaften, aber das Spiel gegen Bayern hätte Ingolstadt mindestens Unentschieden spielen müssen. Gegen den BVB müssen sie das Ding zur Halbzeit schon endgültig entschieden haben. Gegen Köln wurden sie im Grunde völlig verarscht vom Schiri.
 
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Solomo

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Ingolstadt hätte diese Saison auch mit Hasenhüttl absteigen können. Der wusste das und hat mit seinem Abgang alles richtig gemacht.
Das stimmt absolut. Allerdings geht hier bei uns im Ort noch ein anderes Gerücht rum. Hasenhüttl hat seinen Wohnsitz ja in Unterhaching hatte aber auch eine Wohnung bei uns im Ort (20 km von Ingolstadt weg). Was man hier so hört, hatte Hasenhüttl ein Verhältnis mit einer Angestellten des FCI und seine Frau hat ihn gezwungen, Ingolstadt zu verlassen, wenn die Ehe weitergehen soll. Ob das stimmt, keine Ahnung, wir nennen uns zwar Stadt, sind aber teilweise sehr dörflich und im Dorf wird viel getratscht ;)

Bei Ingolstadt wurde die 50+1-Regel doch gar nicht aufgeweicht.
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Das kann man glaube ich immer wieder sagen und manche werden es doch gekonnt ignorieren.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Woher kommt jetzt eigentlich ständig dieser Unsinn mit Sandhausen? Abgesehen vom bekloppten Namen machen die einen gigantischen Job aus ihren Möglichkeiten. Da können die "namhaften" Luschen gerne mal hinfahren zum hospitieren.
 
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