FC Ingolstadt 04 - erneuter Husarenritt oder knallharter Abstiegskampf?


sefant77

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50+1 bevorzugt solche Konstrukte wie Leverkusen, Wolfsburg, Heidenheim oder Sandhausen. Das verzehrt den Wettbewerb.

Das Problem im deutschen Profifußball ist, dass das Niveau in der Breite einfach zu schlecht ist und somit jeder zweitrangige Mittelständler die Chance sieht, seinen Heimatdorfverein in die 2.Liga zu bringen, mit Glück geht vielleicht auch mal ein Jahr 1.Liga.
Sandhausen ist da das beste Beispiel. Ohne Machmeier würde der Verein nicht in der 2. Liga spielen. Dass sie mit geringen Etat gute Arbeit leisten, streite ich doch gar nicht ab. 50+1 wird so aber über Umwege aufgeweicht und das sind dann halt oft Vereine, die keine Gegenwehr leisten und sich über den Mäzen freuen, aber leider für den gemeinen Fußballfan keinerlei Relevanz besitzen und somit dem Gesamtprodukt 'Bundesliga' schaden.

Ist schon geil wie inhaltlich dünn es bei dir wird wenn es mal über die provokanten Einzeiler hinausgeht :thumb:

Dann schmeisst du Sandhausen in einen Topf mit gewissen anderen Teams und zeigst daß du einfach keine Ahnung über den Verein hast. Wirst spöttisch korrigierst und schmeisst dann kurz Google an um nach dem "Macher/Mäzen" in Sandhausen zu suchen damit du den Namen hier reinwerfen kannst damit die Leute glauben du hast wohl Ahnung :laugh:

Nein, Sandhausen spielt nicht wegen Machmeier in der zweiten Liga. Die waren auch jahrelang in Liga 3 finanziell eine ganz kleine Nummer und haben die eine Saison ausgenutzt, in der alle Absteiger und sonstige größere Clubs enorme Probleme hatten. Hatten dann auch zufällig mit einem unterdurchschnittlichen Etat eine perfekte Truppe zusammengestellt, gerade die Abwehr/IV waren damals in einer Bombenform. In Liga 2 haben sie sich dann nur noch über das TV-Geld über Wasser gehalten und waren auch hier immer das Schlußlicht (achja, normal wären sie sofort wieder sportlich abgestiegen wenn es nicht die Duisburger als gefühlter immer noch Bundesligist gegeben hätte). Die operieren seit Jahren so auf Kante gestrickt daß es sogar schon einen Punktabzug gab. Und wenn die sich mal aus der zweiten Liga verabschieden sind sie etatmäßig sofort auch im Drittligakeller, da brauch man nur nach Aalen zu schauen. Auch die hatten dieses eine Jahr ausgenutzt, konnten in Liga 2 aber auch nur mit der TV-Kohle überleben. Bzw. nicht, denn die hatten trotzdem jedes Jahr große Etatlöcher, die dann von ihrem Mäzen Scholz ausgebügelt wurden damit man nicht die Lizenz oder Punkte (wie Sandhausen) verliert. Trotz des Mäzen waren sie ein ganz ganz kleines Licht in Liga 2.

Soviel zu den Mäzen und die Dorfclubs :rolleyes:

Die neuen Plastikclubs sind Hoffenheim, RB und Heidenheim (Selbst Ingolstadt und Paderborn zähle ich da nicht zu, weil die trotz des bösen Mäzen nie mit überdurchschnittlichen Etat operieren konnten). Teams wo sich Privatpersonen oder Unternehmen entschlossen haben richtig viel bzw. ligamäßig überdurchschnittlich viel Geld reinzupumpen um sie zu pushen.

Darüber kann man ruhig meckern, aber doch nicht über Dorfclubs die mit kleinen/unterdurchschnittlichen Etat viel machen (und da ist es auch vollkommen egal woher dieses Geld kommt), also Sandhausen, Aspach etc. Die sind auch nicht der Untergang des Fußballs, sondern zeigen nur wie woanders enorm gestümpert wird.

Wer hinter Ingolstadt/Darmstadt oder Sandhausen/Aalen etc absteigt, der kann sich nur an die eigene Nase fassen und nicht über 50+1, Verteilungsschlüssel oder Team Marktwert-Ranz rumheulen.


Ich verspreche mir von der Aufhebung von 50+1 dass mehr Geld in die Liga fließt und es vor allem bei den "richtigen" Vereinen ankommt und nicht bei Vereinen die in der 2.Liga einen Schnitt von 6000 Zuschauern haben.

Und die "richtigen" Vereine brauchen ihre 17 Gegner in der Liga, sonst würde auch keine Sau einschalten oder ins Stadion gehen, von daher sollen auch alle am Vermarktungskuchen gleich verdienen (bzw. durch den Platzierungsschlüssel etwas für gute Leistungen belohnt werden).

Ich kotze über die Argumente von Team Marktwert und ich kotze darüber daß die erste Liga weg von 80:20 will und den Liga 2 Betrag deckeln will. Mit dem ollen Gerede über internationale Wettbewerbsfähigkeit, wenn es NUR darum geht die nationale Konkurrenz in Liga 2 so klein wie möglich zu halten um sich selber dauerhaft den Fressnapf in Liga 1 zu sichern. Zum Kotzen. Die zweite Liga soll 140 Mio erhalten, mit 80:20 wären es ca 100 Mio mehr. Als ob die ca 5 Mio pro Club für einen Erstligisten eine unglaublich signifikante Bedeutung hätten (Ingolstadt/Darmstadt mal ausgenommen). Für Zweitligisten ist das eine riesige Summe.

Wie gesagt, da soll einfach nur der Rest von Fußballdeutschland so klein wie möglich gehalten werden bzw. der eigene Vorsprung vergrößert werden. Und sei es nur daß man sich noch einen idiotischen Transfer mehr leisten kann).
 

Rashid

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Dann schmeisst du Sandhausen in einen Topf mit gewissen anderen Teams und zeigst daß du einfach keine Ahnung über den Verein hast. Wirst spöttisch korrigierst und schmeisst dann kurz Google an um nach dem "Macher/Mäzen" in Sandhausen zu suchen damit du den Namen hier reinwerfen kannst damit die Leute glauben du hast wohl Ahnung :laugh:

Ja, exakt so war es und ich wurde auch gleich bestätigt.

Machmeier:

Der SV Sandhausen ist mein Lebenswerk. Hier wurde Gewaltiges geschaffen. So lange die Nachfolge nicht geregelt ist, wird es keinen Rücktritt geben. Und eines ist auch klar: Wer den SV Sandhausen führen will, kann damit kein Geld verdienen. Er muss Geld mitbringen.

:crazy:

Darüber kann man ruhig meckern, aber doch nicht über Dorfclubs die mit kleinen/unterdurchschnittlichen Etat viel machen (und da ist es auch vollkommen egal woher dieses Geld kommt), also Sandhausen, Aspach etc. Die sind auch nicht der Untergang des Fußballs, sondern zeigen nur wie woanders enorm gestümpert wird.

Du und andere verstehen einfach meinen Punkt nicht. Es geht doch nicht um die dort geleistete Arbeit. Ohne 50+1 würden sich Investoren viel leichter tun in bestehende große Traditionsvereine zu investieren. Übrig bleiben jetzt halt größtenteils so Konstrukte wie Sandhausen, wo der Investor (getarnt als Präsident) mit keinerlei Gegenwehr rechnen muss, weil man sich seiner eigenen Bedeutungslosigkeit natürlich bewusst ist. Paderborn und Aspach sind da auch absolut dazu zu zählen.

Das Problem ist jetzt, dass diese Vereine keinerlei Interesse generieren. Es ist einfach nur ein Spielzeug mittelreicher Unternehmer und dies ist nur möglich, weil die Bundesliga in der Breite finanziell viel zu schlecht aufgestellt ist. Sonst würden Machmeier oder irgendwelche mittelständischen Möbelmogule mit ihren Dorftruppen niemals so weit kommen und daran auch schnell die Lust verlieren.

Ich verstehe ja den Unmut mit dem HSV. Natürlich wird da trotz vieler Investitionen viel (alles) falsch gemacht. Aber: Der HSV ist ein relevanter Fußballclub der Interesse generiert. Wenn der HSV wie jedes Jahre gegen den Abstieg kämpft, hat er in einem 30-Minuten Block bei SSNHD einen Anteil von 20 Minuten. Wenn bei Sandhausen der Trainer entlassen wird, läuft es vielleicht unten im Band durch.

Das ist nur ein Beispiel und man kann sich natürlich über die dämlichen Traditionsclubs aufregen, aber die Bundesliga wird Schaden nehmen, wenn sie nur noch aus Teams wie Hoffenheim, Sandhausen und Co besteht.

Ist schon geil wie inhaltlich dünn es bei dir wird wenn es mal über die provokanten Einzeiler hinausgeht :thumb:

Sei doch nicht so garstig nur weil ich dich als Bayern-Fan enttarnt habe.
 

sefant77

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Übrig bleiben jetzt halt größtenteils so Konstrukte wie Sandhausen, wo der Investor (getarnt als Präsident) mit keinerlei Gegenwehr rechnen muss, weil man sich seiner eigenen Bedeutungslosigkeit natürlich bewusst ist. Paderborn und Aspach sind da auch absolut dazu zu zählen.

Das Problem ist jetzt, dass diese Vereine keinerlei Interesse generieren. Es ist einfach nur ein Spielzeug mittelreicher Unternehmer und dies ist nur möglich, weil die Bundesliga in der Breite finanziell viel zu schlecht aufgestellt ist. Sonst würden Machmeier oder irgendwelche mittelständischen Möbelmogule mit ihren Dorftruppen niemals so weit kommen und daran auch schnell die Lust verlieren.

"Dieter Nuhr-Quote"

Machmeier ist weder "Investor" noch hat er dafür ($$$) gesorgt daß es Sandhausen in Liga 2 geschafft hat. Das ändert sich auch nicht wenn du es noch fünfmal schreibst.

Und jetzt sei nicht so garstig nur weil ich dein Gelaber ohne Hintergrundwissen enttarnt habe.
 

Benny

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Wie erklärst du denn Schalke und Gazprom?

Ich bin immer noch derAuffassung, dass Investoren auch mit 50+1 eine Planungssicherheit und große Einflussnahme garantieren können (beim HSV sieht man, wie das sogar zu Lasten des Vereins laufen kann. Die sind so abhängig von Kühne, dass da gar nichts mehr klappt). Was sie nicht können, ist den Traditionsverein zu übernehmen und quasi der Traditionsverein zu werden und das finde ich nach wie vor okay so.
 

Rashid

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"Dieter Nuhr-Quote"

Machmeier ist weder "Investor" noch hat er dafür ($$$) gesorgt daß es Sandhausen in Liga 2 geschafft hat. Das ändert sich auch nicht wenn du es noch fünfmal schreibst.

Und jetzt sei nicht so garstig nur weil ich dein Gelaber ohne Hintergrundwissen enttarnt habe.


Er hat es doch selber gesagt:

Der SV Sandhausen ist mein Lebenswerk. Hier wurde Gewaltiges geschaffen. So lange die Nachfolge nicht geregelt ist, wird es keinen Rücktritt geben. Und eines ist auch klar: Wer den SV Sandhausen führen will, kann damit kein Geld verdienen. Er muss Geld mitbringen.

Aus einem anderen Interview:

Sie haben angekündigt, dass Sie 2016, also im nächsten Jahr, nicht mehr für das Amt des Präsidenten kandidieren werden. Sie haben neben viel Herzblut auch viel Geld in den SV Sandhausen investiert, so dass wir uns kaum vorstellen können, dass in gut einem Jahr wirklich Schluss sein soll.

Das Datum ist nicht in Stein gemeißelt. Ich werde nur aufhören, wenn ein geeigneter Nachfolger für mich da ist. Dazu liegt mir der SV Sandhausen zu sehr am Herzen.
 

Solomo

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Bei Ingolstadt übernimmt nun vorerst Michael Henke. Macht Sinn, der war Co-Trainer unter Hasenhüttl und dürfte schnell Zugang zum Team finden. Es soll aber auf jeden Fall ein neuer Coach kommen. Slomka, Luhukay und Yakin sind laut kicker im Gespräch, laut unserer Regionalzeitung soll auch Büskens ein Kandidat sein - wurde ja grade erst entlassen und wäre frei.
 

melo

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Slomka, Luhukay und Yakin sind laut kicker im Gespräch, laut unserer Regionalzeitung soll auch Büskens ein Kandidat sein - wurde ja grade erst entlassen und wäre frei.

Laut Transfermarkt kann diese Liste noch um Frontzeck ergänzt werden. Wie der es immer wieder schafft, sich bei Erstligisten ins Gespräch zu bringen, ist mir echt ein Rätsel. :crazy:
Zudem hatte Ingolstadt wohl auch Interesse an Labbadia (laut tm.de), aber der hat Ingolstadt abgesagt. Denke es wird auf Luhukay hinauslaufen. Der kennt sich mit Abstiegskampf aus und will sich nach seiner kurzen Tätigkeit in Stuttgart bestimmt noch beweisen.
 

Benny

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Bei Ingolstadt übernimmt nun vorerst Michael Henke. Macht Sinn, der war Co-Trainer unter Hasenhüttl und dürfte schnell Zugang zum Team finden. Es soll aber auf jeden Fall ein neuer Coach kommen. Slomka, Luhukay und Yakin sind laut kicker im Gespräch, laut unserer Regionalzeitung soll auch Büskens ein Kandidat sein - wurde ja grade erst entlassen und wäre frei.

Bin mal gespannt, wies läuft. Henke war ja lange Jahre exzellenter Co-Trainer von Ottmar Hitzfeld, hat aber als Chef-Trainer bislang völlig versagt.
 

Solomo

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Bin mal gespannt, wies läuft. Henke war ja lange Jahre exzellenter Co-Trainer von Ottmar Hitzfeld, hat aber als Chef-Trainer bislang völlig versagt.
War der außer Kaiserslautern noch irgendwo Chef? In Lautern zu scheitern hat er ja beileibe nicht exklusiv. Ich würde ihn aber auch nicht als gute Dauerlösung sehen, als Interimscoach ist er aber zumindest theoretisch hier eine gute Lösung.
 

Benny

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War der außer Kaiserslautern noch irgendwo Chef? In Lautern zu scheitern hat er ja beileibe nicht exklusiv. Ich würde ihn aber auch nicht als gute Dauerlösung sehen, als Interimscoach ist er aber zumindest theoretisch hier eine gute Lösung.

Ich weiß das ehrlich gesagt gar nicht, aber Lautern hat sich bei mir irgendwie eingebrannt.
Habe ihn da völlig überfordert, verunsichert und unsouverän in Erinnerung. Das Intermezzo war ja auch schnell vorbei und seitdem war er glaube ich hauptsächlich als Co-Trainer aktiv.

E: Wikipedia sagt, dass er noch kurz beim FC Saarbrücken aktiv war.
Viel krasser ist folgende Geschichte, an die ich mich gar nicht erinnern kann:

"Für negative Schlagzeilen sorgte Henke beim Zweitrundenspiel im DFB-Pokal beim FC Rot-Weiß Erfurt, als er die Erfurter Spieler mit den Worten „****** Ossis“ und „Ossipack“ beleidigte." :crazy:
 

Solomo

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Ich weiß das ehrlich gesagt gar nicht, aber Lautern hat sich bei mir irgendwie eingebrannt.
Habe ihn da völlig überfordert, verunsichert und unsouverän in Erinnerung. Das Intermezzo war ja auch schnell vorbei und seitdem war er glaube ich hauptsächlich als Co-Trainer aktiv.
Ich hab die Zeit auch als Katastrophe in Erinnerung, Co-Trainer liegt ihm sicher mehr...

Bitte kein Frontzeck, der würde das Team zum "Abstieg mit Anstand" mauern. Verlieren kann man eh nicht viel, also lieber jemanden mit Mut, das Team agieren zu lassen.
 

melo

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Neuigkeiten zur Trainersuche beim FCI

Die Trainersuche beim FC Ingolstadt geht weiter: Am Mittwoch sagte nach kicker-Informationen auch Wunschkandidat Jos Luhukay (53, zuletzt VfB Stuttgart) den Schanzern ab. Zuvor hatten sich die Oberbayern schon vergeblich um André Breitenreiter und Michael Frontzeck bemüht.

Immerhin bleibt Frontzeck den Ingolstädtern erspart :thumb:
 

Big Shot Rob

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Natürlich bitter, dass man einen BL-erfahrenen Coach sucht und niemand sich interessiert zeigt. Die Befürchtung ist wohl zu groß, abzusteigen und dann an Ruf einzubüßen. Anstelle von Labbadia und Breitenreiter oder auch Slomka verstehe ich das. Die spekulieren auf andere konkurrenzfähigere Vereine. Luhukay hat noch etwas das Retter-Image trotz schwierigen Charakters. Der könnte für einen schwachen Mittelklasse-Klub nochmal in Frage kommen.

Bei Frontzeck dagegen ist die Absage schon ein Ding. Der müsste eigentlich schon froh sein, in der 2. Liga unterkommen zu dürfen. Wobei ich seine Zeit in Hannover respektabel fand, denn danach wurde auch wenig besser.

Wenn Ingolstadt wirklich jemand BL-erfahrenes sucht, macht wirklich am ehesten noch die Kategorie "Nichts mehr zu verlieren" Sinn. Also Leute, die mittlerweile in der 2. Liga gescheitert sind, wie Kramer, Kurz oder Büskens.
 

theGegen

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Randbelgien
Ich hatte ja Kramer zeitig ins Rennen geworfen. Der könnte wirklich nochmal beweisen, dass das mit dem Trainer-Lehrgang etwas bringt. Und nur weil die Fürth-Connection bei der Fortuna nicht funzte, muss das ja nicht für Audi Ingostadt gelten.
 

Vega

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:laugh: Da passt er wie Arsch auf Eimer hin.

Hatte wohl dann tatsächlich seine ursprüngliche Zusage in Bielefeld wieder zurückgezogen..
 

John Lennon

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Ruhrpott
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Ach, hör doch auf!

Kenne Walpurgis zu wenig, um ihn ausreichend beurteilen zu können, aber die Verpflichtung verstehe, wer will. In der Situation, in der sich Ingolstadt befindet, hätte ich einen erfahrenen Mann, der bewiesen hat, dass er als Feuerwehrmann was bewegen kann, geholt - nicht jemanden, der bisher nur die dritte Liga in seinem Lebenslauf stehen hat, bei Osnabrück ergebnistechnisch nicht sooo furchtbar gut geliefert hat und danach relativ lange (immerhin über ein Jahr) ohne Beschäftigung war.

Dass es nicht immer ein Anfang 40-Konzepttrainer sein muss, hat z.B. Funkel in der letzten und der laufenden Saison in Düsseldorf bewiesen. Da wurde die Lösung von außen bestimmt nicht als sonderlich sexy empfunden, aber die war goldrichtig.

Einem Neururer würde ich jedenfalls deutlich bessere Chancen ausrechnen, mit Ingolstadt noch die Klasse zu halten, als einem Walpurgis.
 
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