Felix Sturm - News, Fakten und Gerüchte


Kenshiro

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Im aktuellen SPIEGEL gibt es einen interessanten Artikel über die Situation von Sturm und Universum.
Es geht vor allem um die Vertragsbeziehung zwischen Sturm und Kohl:
Ich fasse mal die wichtigsten Aussagen zusammen:

- In 9 Jahren bei Universum hat Sturm 4 Veträge unterzeichnet, alle mit einer einseitigen option für Kohl, den Kontrakt um 3 Jahre zu verlängern.

- Universum konnte den Kontrakt nach jedem verlorenen Kampf einseitig kündigen.

- Sturm sagt, er habe kein Grundgehalt erhalten und als Kampfbörse "immer genau den vertraglich fixierten Mindestbetrag" erhalten, 35% davon gingen an Kohl.

- Alle restlichen Einnahmen, die Kohl mit Sturms Kämpfen generierte (TV-Einnahmen, Kartenverkauf usw) gingen komplett an Kohl. Kohl hatte Sturm zudem vertraglich untersagt, entsprechende Geschäftsunterlagen einzusehen!

- Die ersten drei Veträge mit Sturm garantierten Kohl 35% sogar dann an den Sponsoreneinnahmen von Sturm, wenn Kohl diese Sponsoren nicht vermittelt hat.

- Kohl hatte in den Vertrag schreiben lassen, dass es Universum überlassen ist, Sturm Boxkämpfe zu vermitteln. Sturm hatte also keinen Anspruch darauf, das Kohl ihm Boxkämpfe organisiert!

Jetzt wirds interessant...

- Sturm sagt, als er 2006 seinen WM-Gürtel gegen Castillejo verloren hat, sei Kohl zu ihm gekommen und habe gesagt, wenn er "in naher Zukunft nochmal um die WM boxen wolle, müsse er einen neuen Kontrakt zu den bestehenden Konditionen unterzeichnen". Da der alte Vertrag kurz danach ausgelaufen wäre, hätte Kohl die Option für 3 weitere Jahre ziehen und Sturm 3 Jahre lang keinen Gegner organisieren können.

- Da die Kündigungsrechte von Sturm massiv eingeschränkt wurden, sagen Sturms Anwälte, dass der Vertrag sittenwidrig ist.

Onkel Dagobert ist sowas von gerissen,ein richtiger halsabschneider.Kein Wunder das Sturm kein interesse mehr hat für UBP zu boxen.Umso mehr freut es mich das es mit seinem Stall abwärts geht.Hoffentlich kriegt UBP nie wieder einen TV-Vertrag!
 
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Onkel Dagobert ist sowas von gerissen,ein richtiger halsabschneider.Kein Wunder das Sturm kein interesse mehr hat für UBP zu boxen.Umso mehr freut es mich das es mit seinem Stall abwärts geht.Hoffentlich kriegt UBP nie wieder einen TV-Vertrag!

pffff, öner hat gestern einmal mehr bewiesen, dass er keinen deut besser ist als ubp.

an promotern wird immer ein makel hängen bleiben. das gleiche gilt für versicherungsvertreter, autohändler, immobilienmakler und andere berufsgruppen, die einfach nur organisieren um mitzuverdienen.
 

buta

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pffff, öner hat gestern einmal mehr bewiesen, dass er keinen deut besser ist als ubp.

an promotern wird immer ein makel hängen bleiben. das gleiche gilt für versicherungsvertreter, autohändler, immobilienmakler und andere berufsgruppen, die einfach nur organisieren um mitzuverdienen.

Was bitte hat Öner mit Kohl zu tun? Hier geht es um Sturm und das entsprechende Vertragswerk.
 

martin1972

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heftig, heftig wie h. kohl unterwegs war. ich schreibe bewusst war, weil dummerweise er bzw. sein schwiegersöhnchen jetzt in einer ähnlich situation sind, wie in der vergangenheit boxer die bei ihm angefragt haben. man kann sich nur wünschen, dass sky oder welcher tv-sender auch immer denen einen so schmalen vertrag vorlegen, dass denen das grinsen vergeht :D
 
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Was bitte hat Öner mit Kohl zu tun? Hier geht es um Sturm und das entsprechende Vertragswerk.

danke für die belehrung. kohl wird als halsabschneider hingestellt, der missmatches veranstaltet und seine boxer über den tisch zieht. ein "phänomen", das nicht auf kohl beschränkt ist - meine meinung.
 

Chancho

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es ist nun mal kein "arbeitsvertrag" im herkömmlichen sinne.

Sicher nicht. Genauso wenig wie die Verträge von Profi-Fußballern "normale" Arbeitsverträge sind. Mag ja sein, dass Sturm sich durch den Vertrag einseitig benachteiligt sieht und für den Laien hört sich das tatsächlich ein wenig so an im Spiegel-Interview.

Allerdings:
sturm ist durch seine leistung und immerhin auch seinen vertrag mit kohl zu wohlstand und reichtum gekommen. das sollte man bei der beurteilung von außen nicht vergessen.

Völlig richtig! Für mich stellt sich die Geschichte so dar, dass Sturm ganz einfach einen größeren Teil vom Kuchen haben möchte, als ihm sein Promoter anbieten wollte. Andere Gründe wie Einfluss auf die Wahl der Gegner mögen da auch mit reinspielen, aber der finanzielle Aspekt dürfte eindeutig im Vordergrund stehen. Ist ja in der heutigen Zeit auch nichts verwerfliches.

Mir gefällt nur nicht, dass er Kohl gewissermaßen als bösen Ausbeuter hinstellt. Sturm sollte besser zu dem Thema schweigen und die rechtliche Klärung und Statements dazu seinen Anwälten überlassen.
 

Taarna

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danke für die belehrung. kohl wird als halsabschneider hingestellt, der missmatches veranstaltet und seine boxer über den tisch zieht. ein "phänomen", das nicht auf kohl beschränkt ist - meine meinung.

Ich denke doch auch, dass so viel Flexibiltät im thread sein darf zumal ja z.B. UBP-Untergangspostings auch in fast jedem thread auftauchen. Mich langweilt das in letzter Zeit nur noch, was mich jedoch bei diesem Thema grundsätzlich interessieren würde wie denn ein Promoterbenchmarking aussieht? Wer hat denn Informationen wie die Vertragsbedingungen bei SE, SES und Öner aussehen, wie werden die Sportler dort behandelt und betreut.
 
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Jones

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danke für die belehrung. kohl wird als halsabschneider hingestellt, der missmatches veranstaltet und seine boxer über den tisch zieht. ein "phänomen", das nicht auf kohl beschränkt ist - meine meinung.

Und wo konntest du gestern erfahren das Öner seine eigenen Leute über den Tisch zieht? Gab es Gestern Missmatches im öffentlich rechtlichen? Es gab "nur" Betrug, aber das hat doch nichts mit dem Thema zu tun.
 

Jones

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Wenn das stimmt was im Spiegel Artikel steht und Kohl Sturm gedroht hat eine Option zu ziehen, damit der einen neuen Vertrag unterschreibt, zu den gleichen Bedingungen, sollte die Sache imo doch eindeutig sein und Sturm und Sturm bald auf RTL zu sehen sein.
 

Lord Krachah

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Ich denke doch auch, dass so viel Flexibiltät im thread sein darf zumal ja z.B. UBP-Untergangspostings auch in fast jedem thread auftauchen. Mich langweilt das in letzter Zeit nur noch, was mich jedoch bei diesem Thema jedoch grundsätzlich interessieren würde wie denn ein Promoterbenchmarking aussieht?

Naja, es kommt schon nicht von ungefähr, dass solche Beziehungen wie sie in Deutschland üblich sind, in den USA illegal sind; nämlich die Verquickung von Promoter und Manager. Dadurch treten automatisch massive Interessenkonflikte auf. Beispiel: Sturm vs. Abraham. Für Sturm wäre dieser Kampf äußerst lukrativ gewesen, er hätte locker die höchste Börse seiner Karriere bekommen. Deswegen hätte der Manager Kohl auf diesen Kampf dringen müssen. Der Promoter Kohl hat hingegen andere Interessen; nämlich den Gesamtwert seines Boxstalls für Verhandlungen mit dem jeweiligen Fernsehsender zu wahren und möglichst wenige Vergleichsmöglichkeiten zur Konkurrenz zuzulassen. Deswegen hat er sich gegen diesen Kampf gestellt, was zwar schlecht für Sturm war, aber möglicherweise gut für Universum. Eigentlich eine Schande, dass so etwas in Deutschland immer noch gang und gäbe ist (man hat das gleiche Problem sehen dürfen bei Valuev vs. Vitali auf Seiten von Sauerland).
 

Taarna

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... nämlich die Verquickung von Promoter und Manager.

Klar, und wenn dann noch ein persönlicher Manager des Sportlers mitmischt, wird es noch gruseliger

Für Sturm wäre dieser Kampf äußerst lukrativ gewesen, er hätte locker die höchste Börse seiner Karriere bekommen.

Ganz bestimmt wäre das eine Superbörse geworden. Andererseits hat er mit seinen handverlesenen Titelverteidigungen über die Zeit ja auch gutes Geld verdient und das mit geringem Risiko für Titel und Gesundheit. Ich weiß ganz sicher, dass er bei seinem Divenstatus ein hohes Maß an Mitspracherecht zur Gegnerwahl hatte. Insofern nehme ich ihm das Gejammer zur sportlichen Misere überhaupt nicht ab. Ich habe gar kein Problem damit wenn er sagt, dass er maximal im Business verdienen möchte und deshalb eine Selbständigkeit anstrebt. Das ist völlig legitim. Für meinen Geschmack wirft er jedoch mit zuviel Schmutz in eine Richtung, der er - auch möglicherweise bei vielen zu kritisierenden Aspekten - doch eine ganze Menge zu verdanken hat.
Ein talentierter Boxer ohne Promoter wird nichts - ein Promoter ohne Talente wird auch nichts. Die Schwierigkeit bei wachsendem Erfolg ist dann die gerechte Verteilung der Einnahmen, die subjektiv eben ganz unterschiedlich eingeschätzt wird.
 

Omega

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Sicher nicht. Genauso wenig wie die Verträge von Profi-Fußballern "normale" Arbeitsverträge sind.
Falsch. Es gibt zur Zeit keine anerkannte Meinung, die einen Vertrag eines Profi-Fußballers nicht als normalen Arbeitsvertrag ansehen. Tagoe, Streit, Scherr etc. sind alle vor dem Arbeitsgericht gelandet.

Die Klitschkos sind vor dem Landgericht gegen Kohl angetreten, also war es kein Arbeitsverhältnis.

Sturm = ?
 

Chancho

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Falsch. Es gibt zur Zeit keine anerkannte Meinung, die einen Vertrag eines Profi-Fußballers nicht als normalen Arbeitsvertrag ansehen. Tagoe, Streit, Scherr etc. sind alle vor dem Arbeitsgericht gelandet.

Ich meinte auch weniger die formale Bewertung des Arbeitsvertrags als solchen, sondern die Ausgestaltung mit Inhalten, Bedingungen und Klauseln, die es in normalen Arbeitsverträgen wohl nicht gibt. Z.B. die berühmten Ausstiegsklauseln, Verlängerungsoptionen, Handgeldzahlungen, Sponsorenverpflichtungen und so weiter.

Solche komplizierten Vertragsgebilde, bei denen es um Summen geht, die ein normaler Arbeiter in seinem ganzen Leben nicht verdient, lassen sich doch nicht mit normalen Arbeitsverträgen vergleichen.
 

Roberts

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danke für die belehrung. kohl wird als halsabschneider hingestellt, der missmatches veranstaltet und seine boxer über den tisch zieht. ein "phänomen", das nicht auf kohl beschränkt ist - meine meinung.

Natürlich ist es nicht auf Don Kohl beschränkt. Solange Boxen für Promoter in erster Linie Geschäft, d.h. Mittel zum Zweck "Geld verdienen" ist, sind Boxer eine Ware und Investitionsobjekte und bei Kämpfen zählt nur das was hinten heraus kommt. Da Sieg oder Niederlage einen erheblichen monetären Unterschied machen, ist die Schlussfolgerung für jemanden, den der sportliche Wert nicht interessiert, geradezu zwingend: Um die Investition zu schützen, müssen Kämpfe im Falle einer drohenden Niederlage verschoben werden, ebenso müssen Vertrags-Optionen her, damit sich eine Investition auf zwei Beinen nicht plötzlich aus dem Staub macht. Das System funktioniert auch deshalb so gut, weil der Konsument in der Regel diesen Mist mitmacht und gar nicht merkt, wahrscheinlich gar nicht merken will, dass er verarscht wird.

Roberts
 
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ich sehe es nicht unbedingt als verarsche an, wenn ein unternehmen nach betriebswirtschaftlichen regeln arbeitet. solange das "produkt" anklang findet, ist es vermarktbar. verpasst man als unternehmer allerdings "den anschluss" und reagiert weder auf trends noch auf deutliche marktveränderungen, muss man damit leben, von anderen abgehängt zu werden. das ist ganz normal.

man kann universum vielleicht den einen oder anderen vorwurf machen, aber sicher nicht den, keine ahnung vom geschäft zu haben. man hat sich scheinbar zu sehr darauf verlassen, dass alles so bleibt wie es ist, nur noch die dollares und euroitos im kopf gehabt und weniger die qualität des eigenen "produkts". ein selbstherrliches unfehlbarkeitsdenken mit schlimmen folgen. das hat ja mittlerweile schon so weit geführt, dass restlos alles was man unternimmt argwöhnisch und überkritisch "begutachtet" wird. ich glaube man hat bei ubp/spotligth irgendwann die bodenhaftung verloren, die nur schwer wieder herzustellen ist.
 

Roberts

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ich sehe es nicht unbedingt als verarsche an, wenn ein unternehmen nach betriebswirtschaftlichen regeln arbeitet. solange das "produkt" anklang findet, ist es vermarktbar.

Das habe ich nicht geschrieben. Professioneller Sport muss zwingend nach betriebswirtschaftlichen Regeln betrieben werden, wenn die Beteiligten davon leben wollen. Das Problem bei UBP und Konsorten besteht darin, dass zur Sicherung der Investition sportliche Regeln missachtet, bewusst verletzt und letztlich mit Füßen getreten werden. Darüber hinaus wird Sch... als Gold verkauft. Das hat kurz- bis mittelfristig etwas mit Gier und Gewinnmaximierung, langfristig vor allen Dingen mit Dummheit zu tun. Sicher, es werden immer Leute zu Veranstaltungen gedackelt kommen, die die "Show" lieben, die sehen und gesehen werden wollen, denen völlig egal ist, was da im Ring passiert, solange man ein paar Möchtergern- oder tatsächliche Promis trifft und das Gefühl hat, dazu zu gehören. Für Diejenigen ist es egal, ob es im Ring einen Weltklasse-Boxkampf oder Eierlaufen und Sackhüpfen gibt. Einigermaßen fachkundiges Publikum stört bei solchen Veranstaltungen auch eher, siehe Steinforth.

Trotzdem mehren sich mit der Zeit die kritischen Stimmen und die selten fachkundige Presse verliert auch zunehmend das ein oder andere kritische Wort.

verpasst man als unternehmer allerdings "den anschluss" und reagiert weder auf trends noch auf deutliche marktveränderungen, muss man damit leben, von anderen abgehängt zu werden. das ist ganz normal.

man kann universum vielleicht den einen oder anderen vorwurf machen, aber sicher nicht den, keine ahnung vom geschäft zu haben. man hat sich scheinbar zu sehr darauf verlassen, dass alles so bleibt wie es ist, nur noch die dollares und euroitos im kopf gehabt und weniger die qualität des eigenen "produkts".

Man kann UBP viele Vorwürfe machen, auch das man vom Geschäft insoweit keine Ahnung hat, dass ständige Risikominimierung in Kombination mit Netz und doppelten Boden irgendwann zum Boomerang wird und das eben geschäftlich wenig weitsichtig ist.

ein selbstherrliches unfehlbarkeitsdenken mit schlimmen folgen. das hat ja mittlerweile schon so weit geführt, dass restlos alles was man unternimmt argwöhnisch und überkritisch "begutachtet" wird. ich glaube man hat bei ubp/spotligth irgendwann die bodenhaftung verloren, die nur schwer wieder herzustellen ist.

Du nennt das Verlust der Bodenhaftung, ich nenne das geschäftliche Skrupellosigkeit. Das führt bei vielen Betrachtern zu Recht zum "Wer einmal lügt..."-Gedanken und so wird dann alles kritisch begutachtet. Wobei man sich schon darüber im Klaren sein sollte, das die Zahl der kritischen Betrachter insgesamt eher gering ist, auch wenn in diesem eigentlich völlig unbedeutenden Forum eine Konzentration festzustellen ist.

Ich bin durchaus bei Dir, wenn Du die Kritik als stellenweise undifferenziert und unkonkret erachtest.

Roberts
 
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na, da sind wir ja mal fast einer meinung - freut mich. was mich an dem ganzen rein gedanklich stört ist folgendes: egal was ubp jetzt auch immer auf die beine stellen wird, es wird in weiten teilen halbwegs fachkundiger auf ablehnung stoßen. es hat den anschein, als ob man einen großen teil der glaubwürdigkeit verloren hat und sich trotzdem darauf verlässt, dass sowohl der gemeine quotenbringer als tv-zuschauer, als auch der B/C/D... - promi direkt am ring auch nur irgendeine notiz davon nimmt.

das gesamtkonzept stimmt schon nicht mehr bei ubp/spotligth. es war/ist alles zu aufgebläht. statt mit ubp/spotlight/ses einen und zwei halbe boxställe zu betreiben, sollte man besser unter einer guten adresse firmieren und bessere qualität statt eine aufgebauschte masse liefern. es gibt bestimmt vieles, was zu verbessern wäre, aber merken die das selber ? man kann sich auch in seinem eigenen "fachgebiet" ganz schön vergaloppieren, wenn man scheuklappen trägt und mit der zeit betriebsblind wird.
 
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