Im Vorfeld der Klub-WM 2025 sei der Thread hierfür hiermit eröffnet!
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Definitiv interessante Teams dabei. Muss zugeben, dass mir anhand der Namen, die dort spielen, ein weiterer Saudi wohl lieber gewesen wäre als z.B. Al Ain (VAE). Aber mit den Boca Juniors, River Plate, Flamengo, Fluminense, Al Ahly (Ägypten) sind schon paar spannende Vereine von den anderen Kontinenten mit von der Partie.
Wenn ich dran denke, wie Real und United anno 2000 an der ersten Club-WM von Necaxa, Vasco da Gama und Corinthians am Nasenring durch die Manege geführt wurden, kann man nicht anders als dir zustimmen.Ich bin ja eigentlich gegen neue Turniere die nur dazu gedacht sind noch mehr Geld zu verdienen, aber auch das reizt mich schon sehr. Bis ungefähr Mitte der 90er wäre das ein richtig geiles Format gewesen.
Ja, ich glaube auch, dass von den Europäern vielleicht Salzburg oder die Portugiesen gegen die Elite aus Südamerika und Mexiko nicht der absolute Favorit sind. Aber wenn die Europäer auf tutti gehen, sind die spätestens im Halbfinale komplett unter sichDie Frage bei diesem Wettbewerb ist doch einzig, ab wann die Europäer unter sich sind... und wie ernst sie die Sache nehmen.
In einem Podcast habe ich gehört, dass Ruben Dias einen möglichen Spielplan aller Spiele mit ManC gepostet hat. Sollte ManC überall ins Finale kommen, so hätte er dieses Jahr 75 Spiele (plus 10 Länderspiele). Das ist doch Wahnsinn! Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass die europäischen TopTeams mit B-Teams antreten.
Bayern und Dortmund wurden mit Waffengewalt zur Teilnahme gezwungen, oder?
Den Punkt, das Spieler durch den neuen Modus mit einem Ligasystem und mindestens zwei zusätzlichen Spieltagen am Limit spielen würden, kann Sammer "nur bedingt" nachvollziehen: "Das ist drin, das ist im Tank", ist sich der externe Berater von Borussia Dortmund sicher. "Was versuchen die besten Mannschaften in Europa? Dass sie ihre Spieler bezahlen können. Sie wollen mit dem veränderten Wettbewerb ein bisschen mehr Geld generieren, aber gleichzeitig weniger tun? Das kann nicht passen. Ich glaube, dass diese Veränderung die Spieler nicht killen wird."
Immer wieder sprach er über seine Vergangenheit als Spieler, und dass er selbst ab und zu nicht mal eine Woche Sommerurlaub gehabt habe. "Du kannst als Spieler nicht verlangen, dass dir der Verein 18, 20 oder 22 Millionen Euro geben soll, aber gleichzeitig hätte man gerne weniger Spiele und mehr Urlaub", so Sammer weiter. "Du kannst nicht mehr nehmen und weniger geben."
Vielmehr freut sich der 56-Jährige auf "den Wandel, die Veränderungen. Ich finde nichts Kritisches, warum ich die Neuerung nicht gut finden sollte." Gespannt ist Sammer daher, wie die Top-Teams ihre Kader anpassen. "Da muss man sich Gedanken machen. Die Guten finden Antworten, die Schlechten resignieren", sagt er und befürwortet gleichzeitig die neue Klub-WM mit 32 Mannschaften im kommenden Sommer. "Ich sehe solche Wettbewerbe tausendmal lieber als irgendwie nachts um drei Uhr" Testspiele irgendeiner Art.
Mitleid habe ich auch nicht, ich sehe nur ein Problem, und das sah man an der EM doch auch ein bisschen:Also gerade für City und Dias, der in der IV Stones, Aké, Gvardiol und Akanji als potenzielle Vertreter hat, zünde ich bestimmt keine Kerze aus Mitleid an. Ja, in Englanf haben sie noch einen zweiten Pokalwettbewerb. Aber im Ligacup kommt oft die zweite, wenn nicht dritte Garde zum Zug.
Wenn man bedenkt, dass Sammer mit 30 seine Karriere beenden musste, kann man sich bei solchen Aussagen nur an den Kopf fassen. Eigentlich war es sogar mit 29, da er in der letzten Saison sehr wenig gespielt hat.Auch Sammer hatte gestern ein paar Worte zur Klub WM und zum neuen CL-Format zu sagen und dass er nix schlimmes an den zusätzlichen Spielen sieht - auch mit ein paar Verweisen auf seine Zeit als Profi ("nicht mal 1 Woche Urlaub gehabt")
Sammer: "Du kannst nicht mehr nehmen und weniger geben"
Matthias Sammer findet nicht, dass Fußballprofis zu viel gefordert werden. Der TV-Experte blickt vielmehr gespannt auf die Kader der Top-Teams.www.kicker.de
Mitleid habe ich auch nicht, ich sehe nur ein Problem, und das sah man an der EM doch auch ein bisschen:
Viele der Topstars sind im Juni/Juli einfach nicht in Bestform, sie sind ausgebrannt und hätten eigentlich eine Pause nötig. An der unsäglichen WM in Katar war das anders, da waren gefühlt die Topspieler auch in Topform und dementsprechend hoch war da auch das Niveau.
Ich sehe einfach, dass die Topspieler (ob Europa oder Südamerika ist egal, da ja auch die Copa war) nun vier Jahre praktisch durchspielen! Sommer 23 war nichts, Sommer 24 die EM, Sommer 25 die Club-WM und Sommer 26 die WM. Dh sie werden 2027 erstmals seit 2023 wieder einen Sommer ohne zusätzliches Turnier haben.
Das ist in meinen Augen zu viel.
dass die europäischen TopTeams mit B-Teams antreten.
Wenn man bedenkt, dass Sammer mit 30 seine Karriere beenden musste, kann man sich bei solchen Aussagen nur an den Kopf fassen. Eigentlich war es sogar mit 29, da er in der letzten Saison sehr wenig gespielt hat.
Vielleicht hätte eine zweite Urlaubswoche ihm mal gut getan.
Sammer ist ein Kandidat "früher war alles besser" und "wer laufen kann, kann auch spielen". Jede neue Erkenntnis der Belastungssteuerung ist für ihn Astrologie.
Dann werden die Sponsoren aber m.E. schneller die Reissleine ziehen als dass Watzke und Eberl "Wir brauchen diese Einnahmen (alleine schlappe 50 Millionen Startgeld) um mit dem Wahnsinn mithalten zu können" in ein Mikrophon jammern können.
Bei den Summen die da im Raum stehen wird ein Turnier mit den B-Teams meiner Meinung nach keine grosse Zukunft haben.
Natürlich war meine Aussage übertrieben und ich bin auch kein Hobbymediziner oder kenne den Einzelfall. Aber Grund für die Knie-OP war die Entfernung einer SchleimbeutelfalteSammer ist als Funktionär seit Jahren nur schwer zu ertragen, mir ist aber nicht ganz klar inwiefern mehr Urlaub bei einer Infektion mit MRSA-Keimen geholfen hätte.
Wie schon erwähnt wird der Wettbewerb in Dortmund offensichtlich positiv gesehen, man kann davon ausgehen dass man dort in Bestbesetzung antreten und - da man außer dem DFB-Pokal chancenlos sein dürfte - versuchen wird möglichst weit zu kommen.
Wie schon erwähnt wird der Wettbewerb in Dortmund offensichtlich positiv gesehen,
Gerade der Vergleich der "zweiten europäischen Garde" (also jene Klubs die nicht gerade City, Real etc. heißen) mit den südamerikanischen oder auch asiatischen Spitzenteams könnte da durchaus interessant sein, finde ich. Für die Klubs selbst zahlt sich der Spaß ja mit kolportierten Mindesteinnahmen von 50 Mio Euro schon mal sehr aus, da wird man die paar Spiele mehr alle 4 Jahre auch wegstecken denke ich.