G
Gast_481
Guest
Sieht echt gut aus. Und der Trailer auch Zunächst will ich mir aber Under the Skin geben mit ihr. Offenbar mit Nacktszene *sabber*
Als ich den ersten Trailer gesehen habe dachte ich mir noch, was Nolan mit McConaughey in der Hauptrolle will - seitdem hat der sein Image aber deutlich aufgebessert. Die Story sagt mir nicht gerade wahnsinnig zu, aber bei Nolan ist einfach mal blindes Vertrauen angesagt, dass das ein tiefgründiger Actionfilm vom allerfeinsten wird.
Nolan braucht McConaughey, weil dieser ein everyman ist. Jemand mit dem man sich identifizieren kann. Der Grund dafür wird wohl die Story sein.
Ich hab bei dem Film ein wenig Bedenken. Die Idee des Films stammt vom Astrophysiker Kip Thorne und Jonathan Nolan wurde beauftragt ein Drehbuch zu schreiben, dass Spielberg verfilmen sollte. Das Drehbuch kann man online lesen und stammt aus dem Jahre 2008. Ich finds nicht wirklich gut, aber seit dem ist Christopher Nolan dazu gekommen, hat er eine seiner Geschichten mit eingebaut und zusammen mit seinem Bruder umgeschrieben. Christopher Nolan hat zwar ein gutes Gespür für Drehbücher, aber die Story war doch zu abgefahren und vielleicht auch kompliziert. Und für gewöhnlich schreibt man ein Drehbuch nicht komplett um, sondern ändert nur bestimmte Teile. Im Trailer habe ich auch viele Teile davon wieder gefunden. Weiß jetzt nicht ob ich besorgt, enttäuscht oder zuversichtlich sein soll. Naja... Kip Thorne ist immer noch Produzent und Berater für den Film, also akkurat wird der Film wohl sein.
McConaugheys Texanischer Akzent ist echt ziemlich übel. Habe Dallas Buyers Club auch auf Englisch geguckt und wenn er da als bekiffter, gebrechlicher Cowboy seinen Nuschelton ausgepackt hat, musste man teilweise echt genau hinhören.
Zum Film: Der Trailer haut mich jetzt nicht irgendwie von den Socken. Mal sehen, bin ein riesengroßer Fan von Nolan und sehr gespannt auf diesen Film.
2. Zum Thema abgefahren und kompliziert: trifft das auf Inception nicht eigentlich auch zu? Da hat es mich nicht gestört und ich kenne keinen, der den Film nicht zumindest sehr unterhaltsam fand. Du hast aber sicher Recht damit, dass Nolan ein gutes Gespür für die Storyentwicklung braucht, um den Film zu einem klassischen Nolan Film zu machen.
3. Interessant, dass es Nolan scheinbar nicht interessiert, dass da eine Version des Drehbuchs öffentlich geworden ist. Wenn ich mir überlege, wie Tarantino da bei seinem neuesten Western abgeht.
Was an dem Trailer mal schön ist: Da wird scheinbar nicht sehr weit vorweggegriffen. Ich hoffe, dass die zweite Hälfte des Films dort in keinster Weise vorkommt, kommt mir jedenfalls so vor.
Das ist maximal das erste Viertel vom Film.
McConaugheys Texanischer Akzent ist echt ziemlich übel. Habe Dallas Buyers Club auch auf Englisch geguckt und wenn er da als bekiffter, gebrechlicher Cowboy seinen Nuschelton ausgepackt hat, musste man teilweise echt genau hinhören. .
Er war gut bei Dallas Buyers Club (da passte der Akzent ja auch unter anderem) trotzdem finde ich es ziemlich peinlich das er anscheinend es nicht schafft ohne Akzent zu sprechen.
[video=youtube;-6nSTRW5xBI]http://www.youtube.com/watch?v=-6nSTRW5xBI[/video] :cool4:
Bezeichnenderweise sein erfolgreichster Film. So ist das halt heutzutage. Flacher größter gemeinsamer Nenner.
Death Proof ist imo viel besser als er gemacht wird. Die Verfolgungsjagt am Ende ist grandios. Zwischendurch weiß er Film nicht immer wo er hin will und manche Szenen dienen mehr der Ästhetik, aber 7/10 ist er definitiv. Müsste ich mir aber nochmal angucken.
"Jacke Brown" (ausgerechnet wegen meiner) finde ich mit am besten von allen Tarantinos. Da war er ziemlich auf den Punkt.