Filme, die man gerne sehen würde


skyw@lker

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Hat hier jemand schonmal Glengarry Glen Ross geguckt? Bei dem Cast für mich eigentlich ein Muss.
 

xEr

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Hat hier jemand schonmal Glengarry Glen Ross geguckt? Bei dem Cast für mich eigentlich ein Muss.

Ich glaub den kennen schon einige, wenn ich an frühere Wahlen zurückdenke.

Guter, sehr dialoglastiger Film. Wird nicht jedem Gefallen, da Action in dem Sinne quasi nicht vorkommt. Wirkt wie ein gefilmtes Theaterstück.
 

liberalmente

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Hat hier jemand schonmal Glengarry Glen Ross geguckt? Bei dem Cast für mich eigentlich ein Muss.

xEr hat eigentlich schon alles gesagt. Der Begriff "gefilmtes Theaterstück" trifft es gut. Extrem dialoglastig, aber wem das gefällt, der kann sicher Gefallen an dem Film finden.
 

KingCrunch

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Ich suche für die Schwester meiner Verlobten einen Filmtitel eines älteren Weihnachtsfilms. Hoffe, es ist ein Klassiker und jemand hier kann mir helfen:

Inhalt: Zwei Personen treffen sich immer wieder in ihren Träumen an einem Brunnen... Er ist wohl schon mind. 10-15 Jahre alt. Mehr weiß ich leider nicht.

Hat jemand eine Idee?
 

KingCrunch

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Irgendeine Idee jemand? Das wäre ein cooles Weihnachtsgeschenk, wenn ich rauskriegen könnte, wie der heißt...

Fanthagiro (?) ist es nicht, aber so ähnlich. Kann auch ein Fernsehfilm aus den 90ern oder so sein.
 

KingCrunch

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Hast du noch mehr Infos? Mir ist spontan dieser Film http://de.wikipedia.org/wiki/Mein_20._Jahrhundert eingefalen, aber kann mir fast nicht vorstellen, dass es der ist.

...ist es eine unglückliche Prinzessin, die am Brunnen in ihrem Traum ihren Traummann kennen lernt und immer wieder begegnet. Aber die beiden schaffen es irgendwie nicht zusammen zu kommen. Müsste irgendwie ein Märchen sein, dass immer zur Weihnachtszeit lief...

Mehr habe ich nicht... Danke für deine Hilfe! :thumb:
 

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[video=youtube;5bP1f_1o-zo]https://www.youtube.com/watch?v=5bP1f_1o-zo[/video]

Ich hab echt lange nicht mehr so Bock gehabt auf einen Film wie auf Clint Eastwoods "American Sniper" (Kinostart in Deutschland: 26.02.). Werde ich mir auf jeden Fall auch im Kino anschauen (vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit, ihn im Originalton zu gucken). Bradley Cooper scheinbar mit der "Rolle seines Lebens". Bei den Trailern bekomme ich auch absolute Gänsehaut. Geil!
 
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Gast_481

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Filme die man nicht sehen sollte

Kurz einen Blick auf https://outnow.ch/ und gleich zwei Filme entdeckt, die mich zu dieser neuen Kategorie animiert haben. Mit welcher dummen Idee soll ich anfangen?



Am besten diejenige, die länger bekannt ist und deren Dummheit nach und nach preisgegeben wurde. Das Reboot von Fantastic 4. Ok, mit Jessica Alba, Ioan Gruffudd und Julian McMahon wollte es nicht so recht funktionieren, trotz prominenter Besetzung. Comicfans waren enttäuscht und yada yada yada. Also alles auf null, alles nochmal von vorn dachte man sich bei 20th Century Fox. Wieso nicht, gabs ja häufiger in den letzten Jahren bei Comicverfilmungen. Spider Man, Hulk...indirekt hat man auch die X-Men Franchise neu aufgesetzt.



Und was tut Fox. Sie holen Anlauf und treten den Comicfans in die Eier. Wer die Comics kennt und gerne einen Film nach deren Vorlage sehen möchte, der sollte so was von nicht ins Kino (vermutlich werde ich trotzdem gehen, damit ich danach ordentlich schimpfen kann). Also für den dümmsten Cast aller Zeiten nominiere ich...Fantastic 4 aus dem Jahr 2015. Ich meine wieso sollte der reife, intelligente Mann Reed Richards nicht von Babyface Miles Teller gespielt werden. Ebenso Babyface Jamie Bell als The Thing in diesem Reboot von TKKG...ääääh, Fantastic 4. Kata Mara als Sue Storm...passt nicht aber wie im Falle von Jessica Alba soll die vermutlich nur hübsch aussehen. Ihr Bruder Johnny Storm wird gespielt von....*Trommelwirbel*...Michael "Air" Jordan, ne Moment, Montell Jordan...auch nicht, ach ja, Michael B. Jordan. Wieso nicht ein dunkelhäutiger Johnny Storm? Hmmm...weil er in den Comics ein Weisser ist? Seine Schwester übrigens auch. By the Way auch in diesem Film? Ach so, adoptiert ist der. Na dann. Geschickter Schachzug von Fox, denn wenn Comicliebhaber sich bloss darüber aufregen, dass der Cast nicht zur Comicvorlage passt, können sie mit Rassismusvorwürfen mundtot gemacht werden. Wir sind ja im 21st Century, meint 20th Century. Ich schlag dann mal so ganz unrassistisch Paul Bettany als nächsten Blade vor. Klar, in Ferguson, Missouri würden dann vermutlich wieder alle Geschäfte brennen und die Black Panther hätten ebenfalls einen Reboot, weil Rassismus gibt es nur von Weissen...aber ich schweife ab.



Neben dem miesen Casting geht es auch um die Rolle vom Gegenspieler der Fantastic 4 genannt Dr. Doom alias Victor von Doom...ODER EBEN NICHT. Nö, Dr. Doom ist nicht mehr Victor von Doom, Herrscher von Latveria, sondern der Hacker Victor Domashev genannt Doom. Das ist bestimmt cooler weil ist mit Internet und so. Mal ehrlich Fox, welche Franchise wollt ihr hier retten? Die neue, oder die alte, im Stil von "Wenns euch nicht passt, dann malen wir Johnny schwarz an, stellen einen pubertierenden als Reed hin und irgendein russischer Hacker wird Dr. Doom!! Sehr ihr wozu wir in der Lage sind?! Meckert immer noch jemand über Jessica Alba? Dachten wir uns!!!"



Den Mist gibt's übrigens auch als Trailer. Ich hab versucht ihn hier einzubinden, ohne Erfolg. Mein Blog hat vermutlich eine interne Qualitätskontrolle und weigert sich so was anzuzeigen. Spass beiseite, hier mal der Link. Vielleicht klappts später mit dem Einbinden.



Uuuuund weiter geht es mit den schlechten Ideen, deren Kritik man mit political correctness mundtot machen kann. "If something's strange...in the neighbourhood, who you gonna call?" Tante Friedas Kaffeekränzchen callen wir ab jetzt. Ghostbusters 3 soll endlich kommen. Lange wurde darüber spekuliert, geredet, es gab auch Ideen...Ramis, Reitman, Akroyd...sie waren dran...und dann verstarb Harold Ramis im Februar 2014. Man dachte, dass Ghostbusters 3 mit ihm begraben wurde. Doch weit gefehlt, der Film kommt jetzt erst recht. Aber nicht etwa mit Murray, Akroyd etc. sondern mit Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Kate McKinnon und Leslie Jones. Wer denkt das passt nicht mit vier Frauen, weil er sich einfach in den Charme der beiden 80er Jahre Filme verliebt hat, ist bestimmt ein Sexist, Chauvinist, Macho, Menschenfresser und was weiss ich nicht.



Wisst ihr liebe Hollywood Studios, man muss nicht mit dem Vorschlaghammer politisch korrekt sein. Dunkelhäutige Superhelden gibt es zuhauf. Die 3 Blade Filme fand ich ganz cool. Man hätte neben Wolverine auch Storm ein Spinoff geben können. Falcon kam bei Captain America 2 ja schon vor, dazu Black Panter, Cyborg bei DC...man muss nicht Johnny Storm dunkelhäutig machen, sondern Filme über dunkelhäutige Superhelden drehen. Das gleiche gilt für Ghostbusters. Fans der Filme wurden Fans wegen Murray, Akroyd, Ramis...Slimer...die würden lieber die restlichen Ghostbusters im höheren Alter in einer Art R.E.D. oder Space Cowboys sehen, anstatt das ganze völlig umzukrempeln. Auch ein Reboot wie bei Star Trek mit einem neuen jungen Wankman statt einem neuen jungen Kirk wäre vorstellbar. Das bedeutet noch lange nicht, dass man keine Filme über weibliche Helden oder Heldinnen oder wie das auf politisch korrekt heisst (ich ertappe mich wieder beim rechtfertigen) drehen kann. Nur halt keinen Ghostbusters.



So genug beschwert. Ich werde vermutlich beide Filme trotzdem sehen, weil ich mich gerne eines besseren belehren lasse oder sonst dann wirklich Grund zum Meckern habe. Momentan laufen die Filme bei mir aber nach dem ersten durchlesen und dem Trailer unter EPIC FAIL.



http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2015/01/filme-die-man-nicht-sehen-sollte.html
 

Furiosa

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Miles Teller und Michael B. Jordan sind aktuell für mich die einzigen Gründe den Film anzuschauen. Und natürlich die Tatsache, dass es nicht schlechter werden kann als die "alte" Verfilmung.
Trailer und restlicher Cast lassen meine Erwartungen aber auch nicht gerade steigen.

Female Ghostbusters ist wirklich eine :crazy: Idee, zeigt aber wie wichtig bekannte Franchise Namen sind heutzutage, bloß kein Risiko eingehen mit originellen Ideen. Der Film *kann* natürlich trotzdem unterhaltsam werden.... vielleicht, wenn sich das Gerücht um Peter Dinklage als wahr herausstellen sollte.
 

xEr

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Ich hab echt lange nicht mehr so Bock gehabt auf einen Film wie auf Clint Eastwoods "American Sniper" (Kinostart in Deutschland: 26.02.). Werde ich mir auf jeden Fall auch im Kino anschauen (vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit, ihn im Originalton zu gucken). Bradley Cooper scheinbar mit der "Rolle seines Lebens". Bei den Trailern bekomme ich auch absolute Gänsehaut. Geil!

Sieht echt gut aus! :thumb: Hoffentlich läuft der hier auch im originalton.
 

schlomo23

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Seth Rogen zu American Sniper

:laugh2:

Mir wird es ja immer unheimlich wenn etwas Hardcore-Patriotisch ist und Eastwood hat da schon lange den Schuß nicht mehr gehört, zudem war mein letzter Eastwood-Film (Hereafter) auch grober Esoterik-Blödsinn. Mal schauen, Kino sicher nicht, möglicherweise auf DVD ne eigene Meinung bilden aber bisher verspüre ich eher keine Lust auf den Film. Die Amis rennen jedenfalls wie blöde ins Kino, was den Film bisher zu einem der erfolgreichsten Starts der letzten Jahre macht, aber da haben es viele natürlich auch mit Patriotismus und Waffen.
 
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Gast_481

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Miles Teller und Michael B. Jordan sind aktuell für mich die einzigen Gründe den Film anzuschauen. Und natürlich die Tatsache, dass es nicht schlechter werden kann als die "alte" Verfilmung.
Trailer und restlicher Cast lassen meine Erwartungen aber auch nicht gerade steigen.

Female Ghostbusters ist wirklich eine :crazy: Idee, zeigt aber wie wichtig bekannte Franchise Namen sind heutzutage, bloß kein Risiko eingehen mit originellen Ideen. Der Film *kann* natürlich trotzdem unterhaltsam werden.... vielleicht, wenn sich das Gerücht um Peter Dinklage als wahr herausstellen sollte.

Es ist bereits jetzt schlechter als die alte Verfilmung. Mit diesem Victor Domashev-Schrott kann doch nichts Gutes bei rauskommen.

Ich habe auch nichts gegen Miles Teller und Michael B. Jordan per se, aber in diesen Rollen haben sie so viel verloren wie Sandro Wagner in der Startelf von Real Madrid. Tom Hanks ist einer meiner Lieblingsschauspieler, aber als Wolverine hätte ich ihn nicht haben wollen.

Ich denke schon, dass das Ghostbusterding irgendwie unterhaltsam hinzukriegen ist. Für mich ist das aber kein Ghostbusters mehr. Wie du sagst, Namedropping einer grossen Franchise um Leute anzulocken.

Bzgl. American Sniper. Man muss ihn losgelöst von "ach die Amis immer mit ihrem totschiessen und ihr Land knorke finden betrachten", sondern als Biographie eines Soldaten, mit allem was in so einem Einsatz bzw. auch vorher und nachher dazugehört. Ich fand ihn stark. Cooper ist aber zu dominant. Alle anderen Charaktere gehen völlig unter. Klar, ist ne Biographie. Aber der Mix aus Fokus auf die Figur und schauspielerischer Leistung erschafft da schon einen krassen Gap zwischen der Rolle von Cooper und allen anderen.
 

Jerry

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JL13 schrieb:
Und was tut Fox. Sie holen Anlauf und treten den Comicfans in die Eier. Wer die Comics kennt und gerne einen Film nach deren Vorlage sehen möchte, der sollte so was von nicht ins Kino (vermutlich werde ich trotzdem gehen, damit ich danach ordentlich schimpfen kann)

Ist natürlich richtig, aber wirtschaftlich macht es sicher mehr Sinn sich an dem Mainstream/Zeitgeist zu orientieren, statt die Comicvorlage möglichst orignalgetreu nachzuzeichnen. Ich denke viele, die sich diese Filme anschauen, kennen vielleicht grob die Protagonisten aus Kindheitstagen, weil sie die Mal in einer Serie oder im Heft gesehen haben, aber die einzelnen Handlungsstränge oder Charakteristika sind längst vergessen.
Deshalb macht es auch so viel Sinn Fantastic 4 noch mal zu verfilmen, weil es quasi jedem ein Begriff ist, man aber trotzdem freie Hand hat, weil die Zahl der echten Comicfans mit Hintergrundwissen überschaubar ist. Im Idealfall versucht man natürlich beide Gruppen zu bedienen, aber im Zweifel geht man natürlich den Weg des Geldes.
Bei bekannteren Sachen muss man halt schon mehr drauf achten am Original zu bleiben (HP z.B. - wobei da natürlich auch einige Sachen verändert wurden, so wie in praktisch jeder Verfilmung).

Es geht generell auch weniger um politisch korrekt, sondern vor allem darum, was sich mehr verkauft.
 
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Gast_481

Guest
Ist natürlich richtig, aber wirtschaftlich macht es sicher mehr Sinn sich an dem Mainstream/Zeitgeist zu orientieren, statt die Comicvorlage möglichst orignalgetreu nachzuzeichnen. Ich denke viele, die sich diese Filme anschauen, kennen vielleicht grob die Protagonisten aus Kindheitstagen, weil sie die Mal in einer Serie oder im Heft gesehen haben, aber die einzelnen Handlungsstränge oder Charakteristika sind längst vergessen.
Deshalb macht es auch so viel Sinn Fantastic 4 noch mal zu verfilmen, weil es quasi jedem ein Begriff ist, man aber trotzdem freie Hand hat, weil die Zahl der echten Comicfans mit Hintergrundwissen überschaubar ist. Im Idealfall versucht man natürlich beide Gruppen zu bedienen, aber im Zweifel geht man natürlich den Weg des Geldes.
Bei bekannteren Sachen muss man halt schon mehr drauf achten am Original zu bleiben (HP z.B. - wobei da natürlich auch einige Sachen verändert wurden, so wie in praktisch jeder Verfilmung).

Es geht generell auch weniger um politisch korrekt, sondern vor allem darum, was sich mehr verkauft.

Sorry aber dem kann ich nur teilweise zustimmen. An den Zeitgeist und Mainstream kann man sich auf verschiedene Art anoassen. Ich hatte eine Vorlesung zum Thema Comics & American Culture wo wir die Superheldencomics Jahrzehnt für Jahrzehnt analysiert haben. Ein Superman Comic von heute hat mit einem der 30er Jahre nicht viel gemein. Wie die Populärkultur im Allgemeinen haben sich auch die Comics angepasst. Handlung, Charaktere, Zeichnungsstil, alles. Die Figuren agieren je nach Periode anders, dem Zeitgeist entsprechend. Man kann sich also durchaus an die Comicvorlage halten UND dem Zeitgeist entsprechen.

Teilweise ist das sogar zwingend. Dass Robert Downey Jr. als Iron Man sich seine Herzverletzung in Afghanistan holt und nicht in Vietnam ist für mich logisch. Irak wäre auch gegangen, aber Vietnam eben auf keinen Fall. Dass Filme keine 1:1 Adaptionen sein können und teilweise Kreativität und künstlerische Freiheit gefordert ist, ist ebenfalls klar. Kumpel hat mich mach The Dark Knight Rises gefragt, wie das mit Bane in den Comics war. Ich hab ihm kurz erläutert wie Vengeance of Bane und Broken Bat in den Comics abliefen und dass eine 1:1-Umsetzung unmöglich war.

Dass was Fox hier mit FF macht ist weder notwendiges dem Zeitgeist anpassen noch künstlerische Freiheit sondern schlichtweg Blödsinn. Erinnert mich an die Simpsona Folge wo zu Ichie und Scratchy noch Poochie hinzugefügt wurde wo man allesamt Mainstreamcharekterisitika irgendwie zwanghaft einflechten wollte. Sorry, als ob ein schwarzer Johnny Storm mehr Mainstreampublikum reinholt als ein Weisser. Im Gegenteil, habe heute mal die Kommentare unter den Trailerveröffentlichungen auf den verschiedenen Facebookseiten gecheckt. Comicvine ist ja eher an Comicliebhaber orientiert während Filmjunkies und Outnow sich eindeutig an Filmliebhaber orientieren. Allgemeiner Tenor war überall "das wird Müll". Das Blockbusterpublikum hätte man ja eh reingeholt. Diejenigen die einfach am Wochenende mal ins Kino wollen und was witziges, mit viel Action, CGI, coolen Sprüchen und aktuell hippen Schauspielern sehen wollen. Geradr da die Franchise ja auch denen was sagt, nach den ersten beiden Filmen. Neben denen hätte man aber auch die ganzen Comicfans reinholen können und da wird ein deutlicher Teil eben nicht reingehen.

Das ist weder im Sinne der Comicfans noch des Mainstreams noch des Geldes.

Edit: Der gemeine Comicliebhabern hätte btw mit den Änderungen leben können wenn sie in Maßen statt Massen gekommen wären. Nur ein jüngeres Team oder nur Domashev wäre anders aufgefasst worden als das volle Paket. Auch bei der Figur die schwarz wurde hat man eine schlechte Wahl getroffen. Das Blöde an Johnny Storm ist, dass er der Bruder von Sue ist. Dadurch musste man gleich zwei Charakterbiografien anpassen. Da wäre es sinnvoller gewesen einen schwarzen Ben Grimm zu nehmen, aber dann kommt die political correctness wieder ins Spiel. Man stelle sich vor "der Schwatte" würde in dem Credits als "Thing" präsentiert. :D Reed wäre grundsätzlich auch eine Idee gewesen. Ich bin mir sicher, dass bei Suicide Squad der Aufschrei wegen des dunkelhäutigen Deadshot leiser sein wird, obwohl Will Smith in dieser Rolle grundsätzlich die deutlich schlechtere Besetzung ist als Jordan als Human Torch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Jerry

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Sorry aber dem kann ich nur teilweise zustimmen.

Das reicht mir. Du hast sicherlich recht (und Iron Man gutes Beispiel), dass man es natürlich nicht zwingend "verhunzen" muss, damit das Mainstream-Publikum zufrieden ist.


Dass was Fox hier mit FF macht ist weder notwendiges dem Zeitgeist anpassen noch künstlerische Freiheit sondern schlichtweg Blödsinn. Erinnert mich an die Simpsona Folge wo zu Ichie und Scratchy noch Poochie hinzugefügt wurde wo man allesamt Mainstreamcharekterisitika irgendwie zwanghaft einflechten wollte. Sorry, als ob ein schwarzer Johnny Storm mehr Mainstreampublikum reinholt als ein Weisser.

Im ersten Moment klingt das letzte natürlich sehr optimistisch, aber ausschließen würde ich es nicht. Wenn du natürlich irgendwelche Studien dazu hast, würde es mich interessieren.

Das ist weder im Sinne der Comicfans noch des Mainstreams noch des Geldes.

Es ist natürlich im Sinne des Geldes/Mainstreams, aber ob es sich auszahlt, ist natürlich eine andere Frage.
 
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