Filme, die man gerne sehen würde


liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.410
Punkte
113
Von Innaritu bin ich nicht ganz so überzeugt (Birdman kenne ich noch nicht)

Birdman ist echt gut. Kann ich dir nur empfehlen. Innaritu ist da in meinem Ansehen gestiegen.

Habe mir den Trailer auch angeschaut, nachdem Stratos gesagt hat, er sei Spoilerfrei. Gefällt mir echt gut, muss ich sagen.
 

pojo

Bankspieler
Beiträge
1.804
Punkte
113
Birdman ist echt gut. Kann ich dir nur empfehlen. Innaritu ist da in meinem Ansehen gestiegen.

Ich fand Birdman auch gut. Aber wenn es den Streifen gebraucht hat, damit Inarritu in deinem Ansehen steigt, frage ich mich, was du wohl von Amores Perros und 21 Gramm gehalten hast.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.410
Punkte
113
Ich fand Birdman auch gut. Aber wenn es den Streifen gebraucht hat, damit Inarritu in deinem Ansehen steigt, frage ich mich, was du wohl von Amores Perros und 21 Gramm gehalten hast.

Ich fand es einfach gut, dass Inarritu auch etwas einfacheren, zugänglicheren Stoff kann - ohne dabei dann einen Film ohne Anspruch zu drehen, denn das ist Birdman ja absolut nicht. Aber 21 Gramm (Amores Perros habe ich noch nicht gesehen) ist halt schon sehr deprimierend, auf sowas habe ich nicht immer Lust - auch wenn es ein sehr guter Film ist.
 

schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
Beiträge
7.619
Punkte
63
Amores Perros/Birdman>>>21 Gramm/Babel mMn, wobei das alles mindestens gute Filme sind, Amores Perros und Birdman mMn aber eben sehr gute.
 

Tiro

Nachwuchsspieler
Beiträge
476
Punkte
43
Ich fand es einfach gut, dass Inarritu auch etwas einfacheren, zugänglicheren Stoff kann - ohne dabei dann einen Film ohne Anspruch zu drehen, denn das ist Birdman ja absolut nicht. Aber 21 Gramm (Amores Perros habe ich noch nicht gesehen) ist halt schon sehr deprimierend, auf sowas habe ich nicht immer Lust - auch wenn es ein sehr guter Film ist.

Dann mach auch mal lieber einen großen Bogen um Biutiful von Iñárritu.

Schon verrückt dass Lubezki mit The Revenant seinen dritten Oscar in Folge gewinnen könnte (Gab es sowas schon mal?). Was mich an The Revenant besonders begeistert, ist die Tatsache, dass der komplette Film nur bei natürlichem Licht gedreht wurde und auf Scheinwerfer und Co. verzichtet
 

KronosVD

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.132
Punkte
63
Ort
Berlin
Hört mir bloß auf mit Amores Perros - Riiichieeeee! *woistdenndieserverfluchtekotzsmiley?*

Mit 21 Grams gelang ihm jedoch ein Meisterwerk. Babel war dann aber wieder so lala.

Wegen des Trailers:
Selbst wenn dort nicht gespoilert wird, was auf das kleinste Detail heruntergebrochen ja unmöglich ist solange Bilder aus dem Film verwendet werden, schaue ich mir Trailer in aller Regel deshalb nicht an, weil ich die Bilder erstmalig im Film und dem richtigen Kontext sehen möchte.
Von dieser Regel mache ich allerdings je nach Belieben und völlig willkürlich Ausnahmen :D

Edit: Ach ja, Biutiful liegt hier seit zwei Jahren als BD bei mir rum. Ich hatte bisher einfach keine Lust drauf...
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.410
Punkte
113
Dann mach auch mal lieber einen großen Bogen um Biutiful von Iñárritu.

Kumpel von mir hat schon gesagt, dass der unheimlich traurig und deprimierend sein soll - krasser als seine anderen Filme.

Ich werde ihn mir sicher irgendwann anschauen, wegen Bardem und Iñárritu, aber ich muss schon in einer speziellen Stimmung sein dafür.
 

pojo

Bankspieler
Beiträge
1.804
Punkte
113
Amores Perros hat mich damals total umgehauen. Wie man den Film auf eine vermeintliche Nerv-Szene runterbrechen kann, um zu implizieren, dass der nichts taugt, erschließt sich für mich nicht. 21 Gramm fand ich auch unheimlich stark. Kann aber sein, dass mich die emotionale Wucht der Story über manche Schwäche hat hinwegsehen lassen. Babel fand ich hingegen "nur gut". Da wurde die Japan-Storyline für meine Begriffe ziemlich bemüht und krampfig in die Hauptgeschichte reingequetscht.

Birdman ist im Vergleich bei mir ein wenig abgefallen. Hab den aber bis jetzt erst einmal gesehen. Sollte ich mir wohl noch mal anschauen.
 

KronosVD

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.132
Punkte
63
Ort
Berlin
Amores Perros hat mich damals total umgehauen. Wie man den Film auf eine vermeintliche Nerv-Szene runterbrechen kann, um zu implizieren, dass der nichts taugt, erschließt sich für mich nicht.
Ich habe nicht geschrieben, er würde nichts taugen. Das hast du lediglich in meinen Einwurf hineininterpretiert. Und wir reden hier doch nicht von einer Nerv-Szene, wir reden von einer ganzen Nerv-Episode, die also ein Drittel des Films ausmacht - schon irgendwie die Gesamtbewertung beeinflussend, hm?

Hier mein Eindruck von 2005:
"Amores Perros" - Mexiko-City ist kein Ort, in dem man Urlaub machen möchte, zumindest nicht in der Version, die uns Alejandro González Iñárritu zeigt. Agressive Drecksschweine soweit das Auge reicht, untermalt von einer unglaublich aggressiven Kameraführung und Bildsprache. Der Film ist in drei Episoden unterteilt, die eher schlecht als recht miteinander Verknüpft, die Stadt und ihre Einwohner aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln in unterschiedlichen Millieus betrachtet. Dem Titel unschwer zu entnehmen handeln alle Episoden vom Kampf und der Liebe: Dem Kampf um die Liebe, dem Kampf mit der Liebe und dem Kampf gegen das was man ist, für die Liebe.
Leider fällt Episode zwei qualitativ so stark von den anderen Beiden ab, dass der Film im Mittelteil echt zur Qual wird. Das kann dann auch der gelungene Schluss, der die einzige im Film angedeutete Hoffnung in sich birgt, nicht ganz wettmachen und so verbleibe ich mit gemessen an den Erwartungen, sehr enttäuschenden (noch) 7/10 Punkten.
 

pojo

Bankspieler
Beiträge
1.804
Punkte
113
Ich habe nicht geschrieben, er würde nichts taugen. Das hast du lediglich in meinen Einwurf hineininterpretiert. (...)

Wir können nartürlich ein semantisches Problem daraus machen. Ich bin der Meinung, meine "Interpretation" liegt bei folgender Aussage durchaus nahe:

Hört mir bloß auf mit Amores Perros - Riiichieeeee! *woistdenndieserverfluchtekotzsmiley?*

Vor allem, wenn das in deinem Ausgangspost die einzige Kritik darstellt, die du anbringst. Was du an der Episode an sich doof findest, ist mir immer noch nicht ganz klar. Dass die Olle so nervig schreit? Dass sie es immer wieder (aber sicher nicht 50 Minuten lang) tut? Oder dass sie generell aufgelöst ist, weil ihr Hund in der Falle sitzt und sie im Rollstuhl völlig machtlos ist?
 

KronosVD

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.132
Punkte
63
Ort
Berlin
Um dir genau aufzuzeigen, was mich an der Episode stört, müsste ich sie durchaus noch einmal anschauen, da ich aus der Erinnerung von vor zehn Jahren nicht viel mehr behalten habe, als eine grobe Handlung und meine damalige Bewertung, die für diese Episode als Einzelstück eben ganz und gar nicht gut war.
Als Eindruck bleibt: Ein komplettes und ersatzloses Streichen dieser Episode würde dem Film nur gut tun. Dasselbe gilt übrigens für die Chieko-Episode in Babel.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.410
Punkte
113
Boah, wirkt richtig schlecht. Finde schlichtweg auch Kurt Russell nicht Hauptdarsteller würdig für einen Tarantino Film. Der letzte Film in dem Tarantino diese Idee hatte ging ja auch mächtig in die Hose...

Django: Waltz/Di Caprio

IB: Pitt/Waltz

Death Proof Russell, jetzt wieder Russell - hoffentlich wiederholt sich die Geschichte da nicht. Immerhin ist mit Jackson ein Tarantino Veteran mit dabei, auf den man sich verlassen kann.

Aber nun gut, anschauen werde ich mir den Film. Aber die Vorfreude ist nicht gerade größer geworden.
 

Bobo23

Bankspieler
Beiträge
1.449
Punkte
113
Also mir gefällt der Trailer super. Ich bin aber durch "Deadwood" auch aktuell im Western-Fieber. Allein aufgrund von Michael Madsen bin ich so was von heiß auf den Film:love:
 

Jeremy4ever

Nachwuchsspieler
Beiträge
852
Punkte
63
Ort
Köln
Ich fand den Trailer auch ganz vielversprechend. Zudem hat Tarantino ja mit seinem letzten Film bewiesen das er auch Western kann. Und Kurt Russell ist zwar sicher kein Eliteschauspieler, so schlecht wie du ihn hier darstellst ist er mmn aber auch nicht. Mir hat Death Proof übrigens gut gefallen, auch wegen Kurt Russell:wavey:
 

xEr

Bankspieler
Beiträge
12.719
Punkte
113
Zudem hat Tarantino ja mit seinem letzten Film bewiesen das er auch Western kann.

Wobei Django sicher einer seiner schwächsten Filme war. Der Trailer vermittelt leider so ein bisschen das Gefühl, dass der Film möglicherweise wieder nicht ganz auf den Punkt ist und sich ähnlich wie Django zu sehr auf Comic-hafte Einlagen versteift. Ich mag mich aber (hoffentlich) irren. Unterhaltsam wird der Film mit Sicherheit.
 

sotarts

Nachwuchsspieler
Beiträge
9.380
Punkte
0
Wobei Django sicher einer seiner schwächsten Filme war. Der Trailer vermittelt leider so ein bisschen das Gefühl, dass der Film möglicherweise wieder nicht ganz auf den Punkt ist und sich ähnlich wie Django zu sehr auf Comic-hafte Einlagen versteift. Ich mag mich aber (hoffentlich) irren. Unterhaltsam wird der Film mit Sicherheit.

Den hier :thumb: für den Hinweis auf die Schwäche von Django.

Hab den Trailer nicht gesehen. Will mir da nix versauen. Glaub nicht das der Trailer so wenig verrät wie The Revenant. Das war einfach Glück. Das Setting mit dem Schnee gefällt aber sehr. Da werden bestimmt wieder so einige großartige kinematographische Einstellungen von Tarantino kommen, das war bei Django auch so in den Montagen, hoffe einfach das der Film von der Substanz wieder aufsteigt und mehr Richtung Inglorious Basterds geht.

Bei Django war es in meinen Augen auch ein Problem das er sich zu sehr darauf beschränkt hat einen "Wiedergutmach-Film" zu drehen. Das war mit den Nazis bei Inglorious Basterds so grade im Rahmen, bei Django war es einfach mit dem Zaunpfahl und hat unglaublich Substanz geklaut. Das hätte man wesentlich feiner und subtiler machen können. Dafür gibts dann natürlich gleich einen Oscar, genauso wie Sean Penn für Milk einen Oscar bekommen hat, obwohl Rourke in The Wrestler um Welten besser war. Und nein, Hautfarbe und sexuelle Neigung sind kein schlimmes Thema für mich.
 
  • Like
Reaktionen: xEr

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.410
Punkte
113
Wobei Django sicher einer seiner schwächsten Filme war.

Ich nehme mir heraus darauf hinzuweisen, dass diese Aussage ein mMn zwingend benötigt, weil das nämlich sicher Blödsinn ist. ;) ;) ;)

genauso wie Sean Penn für Milk einen Oscar bekommen hat, obwohl Rourke in The Wrestler um Welten besser war.

Wenn The Wrestler nicht so ein K*ck Film gewesen wäre hätte man Rourke den Oscar geben können. :D
 
Oben