Bin dann doch mal wieder in Deutschland gelandet und beim 1. FC Lok Leipzig. Der ehemalige Finalist im Europapokal der Pokalsieger hat sich nach zwischenzeitlichem Absturz in Liga 7 immer in die viertklassige Regionalliga Nordost hochgearbeitet. Nach einer hochdramatischen Saison konnte ich mich gegen so illustre Konkurrenten wie Energie Cottbus, BFC Dynamo oder Altglienicke durchsetzen und das Ticket für die Relegationsspiele in Richtung Liga 3 erringen. Gegner hier war die U23 des VfL Wolfsburg, ihres Zeichen Staffelsieger in der Regionalliga Nord. Glücklicherweise waren nicht allzu viele Erstligaprofis spielberechtigt, so dass sich die Loksche knapp durchsetzen konnte und somit in der Saison 2018/19 in der 3. Liga auflaufen wird. Der Sachsen-Pokal und die damit verbundene Teilnahme an der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals konnten durch einen Sieg im Finale gegen Zwickau ebenfalls eingetütet werden. Für die klammen Leipziger ein unerwarteter Geldsegen. In Runde 1 sollte dann Arminia Bielefeld zu Gast im Bruno-Plache-Stadion sein. Die Stützen des Kaders sind TW Benjamin Kirsten (bereits mit Zweitliga-Erfahrung bei Dynamo Dresden), der kasachische RV Robert Berger, die drittligaerfahrenden Mittelfeldspieler Sascha Pfeffer und Maik Georgi sowie der algerische Stürmer Djamal Ziane. Für das Saisonziel Klassenerhalt alles in allem noch nicht wirklich ausreichend.
Im Übergang zwischen Regionalliga und Liga 3 beginnen jetzt die Probleme, einen konkurrenzfähigen Kader zusammenzustellen. Das Transferbudget ist arg eingeschränkt, die Reputation noch nicht hoch genug, um wirkliche Kracher zu verpflichten, so dass es wieder auf einige Wundertüten hinausläuft. Einige gestandene Drittligaspieler, die nun mit ihren Teams in den Untiefen der Regionalligen versacken, ziehen es lieber vor, trotz Unzufriedenheit in ihrer jetzigen Mannschaft (z.B. Ronny Garbuschewski. mittlerweile SV Waldhof Mannheim) dort zu verweilen.
Während der Start in die Saison noch einigermaßen verheißungsvoll verlief, man in der Liga mit 4 Punkten nach 3 Spielen im unteren Mittelfeld rangiert, im DFB-Pokal den Zweitligisten Arminia Bielefeld mit einem überragenden 5-3 in die Schranken wies, stellt sich nun Ernüchterung ein. Die nächsten Aufgaben sind u.a. die Würzburger Kickers, die U23 von Borussia Dortmund und die SpVgg Unterhaching. Alles keine leichten Gegner. Im DFB-Pokal trifft man in Runde 2 auf Hertha BSC Berlin, womit ein Aus doch recht wahrscheinlich sein dürfte.
Verstärkungen der Mannschaft zur Trading Deadline sind also nicht ausgeschlossen. Insbesondere die mangelnde Qualität im Tor, Probleme in der Ballannahme, auf der linken Verteidigerposition und der rechten Mittelfeldposition wurden ausgemacht. Viele Möglichkeiten die Mannschaft wirklich zu verstärken, sind zu diesem Zeitpunkt der Saison eigentlich kaum noch vorhanden. Daher heißt es noch einmal in den Regionalligen zu wildern und unzufriedene Spieler anzusprechen.
Kandidaten sind u.a.
Christian Mauersberger, ein flexibler Mittelfeldspieler, 22, vom FSV Zwickau
Sascha Korb, beidfüßiger Außenverteidiger, 24, vom SV Waldhof Mannheim
beim Torhüter ließe sich höchstens ein Talent verpflichten, da die Stammkräfte in der Regel nur für großes überbezahltes Geld wechseln würden.
ein Mittelfeld-Abräumer und ein weiterer Stürmer täten trotz des 4-4-1-1-Systems auch nicht schlecht. Mit dem Kanadier Caleb Clark hat man einen Knipser, mit Ziane einen Zielspieler, so dass man die Taktik durchaus unterschiedlich ausrichten kann.
Noch ist das Vertrauen aus Mannschaft und Vorstand da. Allerdings wird es alles in allem eine schwierige Saison, in der nur der Klassenerhalt zählt.
Im Übergang zwischen Regionalliga und Liga 3 beginnen jetzt die Probleme, einen konkurrenzfähigen Kader zusammenzustellen. Das Transferbudget ist arg eingeschränkt, die Reputation noch nicht hoch genug, um wirkliche Kracher zu verpflichten, so dass es wieder auf einige Wundertüten hinausläuft. Einige gestandene Drittligaspieler, die nun mit ihren Teams in den Untiefen der Regionalligen versacken, ziehen es lieber vor, trotz Unzufriedenheit in ihrer jetzigen Mannschaft (z.B. Ronny Garbuschewski. mittlerweile SV Waldhof Mannheim) dort zu verweilen.
Während der Start in die Saison noch einigermaßen verheißungsvoll verlief, man in der Liga mit 4 Punkten nach 3 Spielen im unteren Mittelfeld rangiert, im DFB-Pokal den Zweitligisten Arminia Bielefeld mit einem überragenden 5-3 in die Schranken wies, stellt sich nun Ernüchterung ein. Die nächsten Aufgaben sind u.a. die Würzburger Kickers, die U23 von Borussia Dortmund und die SpVgg Unterhaching. Alles keine leichten Gegner. Im DFB-Pokal trifft man in Runde 2 auf Hertha BSC Berlin, womit ein Aus doch recht wahrscheinlich sein dürfte.
Verstärkungen der Mannschaft zur Trading Deadline sind also nicht ausgeschlossen. Insbesondere die mangelnde Qualität im Tor, Probleme in der Ballannahme, auf der linken Verteidigerposition und der rechten Mittelfeldposition wurden ausgemacht. Viele Möglichkeiten die Mannschaft wirklich zu verstärken, sind zu diesem Zeitpunkt der Saison eigentlich kaum noch vorhanden. Daher heißt es noch einmal in den Regionalligen zu wildern und unzufriedene Spieler anzusprechen.
Kandidaten sind u.a.
Christian Mauersberger, ein flexibler Mittelfeldspieler, 22, vom FSV Zwickau
Sascha Korb, beidfüßiger Außenverteidiger, 24, vom SV Waldhof Mannheim
beim Torhüter ließe sich höchstens ein Talent verpflichten, da die Stammkräfte in der Regel nur für großes überbezahltes Geld wechseln würden.
ein Mittelfeld-Abräumer und ein weiterer Stürmer täten trotz des 4-4-1-1-Systems auch nicht schlecht. Mit dem Kanadier Caleb Clark hat man einen Knipser, mit Ziane einen Zielspieler, so dass man die Taktik durchaus unterschiedlich ausrichten kann.
Noch ist das Vertrauen aus Mannschaft und Vorstand da. Allerdings wird es alles in allem eine schwierige Saison, in der nur der Klassenerhalt zählt.