Formel 1 Saison 2010 - Cockpits, Strecken, Regeln, Rennen


desl

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Du sprachst von "Plänen mit Uralt-Krücken". Dass der 05er alt war, bestreite ich nicht. Er war aber weder eine Krücke noch wollte Super Aguri jahrelang damit fahren, wie du mit Plänen implizierst.
Ich sprach von Uralt-Karren, nicht von Uralt-Krücken.
Dass Aguri damit lange fahren wollte habe ich nie behauptet.
Bei Lola hatte man sowas übrigens auch nicht vor und wollte eigentlich erst eine Saison später auf die Strecke. Aber Mastercard drängt dann und so schickte man die langsamste Kreditkarte der Welt auf die Reise, weil sonst der Geldhahn zugedreht worden wäre ... was dann so oder so kam.
Richtig, was genau in meine Argumentation spielt, Super Aguri nicht in einer Reihe mit den anderen von dir genannten Teams aufzulisten.
Wieso das?
Ist der SA05 auf einmal vergessen?
Ich habe mich auf jenen Wagen bezogen. Nicht auf die Nachfolgemodelle.

Ich stimme dir da zu, dass die FIA das nicht will, auf der anderen Seite muss sie so etwas aber zulassen, um das Feld zu füllen. Es stehen nicht einfach 5 Werkshallen samt Besatzung leer, die man schnell aufkaufen kann und dann ohne großen Rückstand mitfahren kann. Hier ist die FIA teilweise aber auch unfähig, gewisse Rahmen zu schaffen - zum Beispiel um die verbliebenen Toyotas.
Der FIA und Ecclestone sind die 24 Fahrzeuge halt genug um den Vertrag mit den TV-Sendern zu erfüllen.
Nun hat man vor nem halben Jahr davon gesprochen, dass man den 13ten Platz neu vergibt und zudem ein weiteres Ersatzteam nominieren wird.

Nun gucken Leute bei Durango/Villeneuve, Epsilon Euskadi und wieder einmal Stefanovic doof in die Röhre. Die werden da sicherlich schon ein bisserl was investiert haben in die Vorplanungen, während sich die FIA ne halbe Ewigkeit Zeit lässt (warum hat man die Entscheidung erst jetzt gefällt?).
Sowas kann für die Zukunft das Interesse an einem Engagement schmälern, wenn die Herren, die mit der F1 liebäugeln nicht auf viel spekulieren können.

Sicher, man kann Villeneuves Aussagen in Zweifel stellen. Aber wenn er meint, dass die Finanzen für 3 Jahre geklärt wären und dass die Entwicklung am Fahrzeug schon im Gange sei ... wo hats dann gehapert?

Nungut ... die FIA will Teams wie Toyota, Stewart und BAR. Teams die in der ersten Saison Fahrzeuge auf die Strecke stellen, die um Punkte mitfahren können. Aber da herrschten ganz andere Situationen. Toyota hat Kohle wie sonstwas. Stewart war ordentlich doch Ford finanziert (und später aufgekauft) und BAR hatte ne Menge Tabak aufs Auto lackiert.
Heute gibt es wenige Autohersteller, die in die F1 einsteigen wollen (und die kaufen dann ggf. das Ex-BAR/Honda/Brawn-Team) ... und die Geld bringende Tabakwerbung ist eigentlich auch verboten ... abgesehen von der Teambezeichnung "Scuderia Marlboro Ferrari".

Auch finde ich nicht, dass wir USF1 als Blamage titulieren sollten. Peter Windsor stellt in seinen Interviews die Sache sehr realistisch dar. Das Projekt hatte durchaus seinen Reiz, den die FIA erkannte und das Windsor und Anderson auch durchdacht planten. Dass es dann nicht klappte, sollte man beiden Seiten nicht derart ankreiden. Es gibt immer ein Risiko, welches hier eben zu realen Konsequenzen führte.
Ich sehe es weiterhin als Blamage an. In mehreren Punkten.

1. Das Team hatte schon vor langer Zeit seinen Startplatz sicher und hat es nach über einem Jahr Planung und Entwicklung nichtmal fertig gebracht ein Kohlefaser-Monocoque herzustellen.
2. Es war lange absehbar für USF1, dass man es nicht schaffen wird ein eigenes Fahrzeug zu entwickeln. Ewig hat man Zeit damit verspielt zu verhandeln, ob man später in die Saison einsteigen kann. Stattdessen hätte man sich mehr darauf konzentrieren können konstruktive Verhandlungen mit Campos zu führen.
3. Die FIA hat einfach geschlafen. Es hatte sich - wie gesagt - lange angedeutet, dass von USF1 nix kommt ... und wenn doch, dann höchstens ein Dallara den Campos nicht bezahlen konnte. Mir wird einfach nicht klar, warum man sich so schwer damit getan hat USF1 den Startplatz abzunehmen. Und als endgültig die Tore bei USF1 dicht waren, war man sich zu stolz den ungeliebten Stefanovic mit seinen Toyotas an den Start gehen zu lassen. Denn diese Fahrzeuge haben tatsächlich existiert ... im Gegensatz zu irgendwas von USF1. Eigentlich ärgerlich, dass die USF1-Leute und Stefanovic da auch nicht zusammenkamen.

In der Relation, wie groß das Projekt angekündigt wurde und wie gerne die FIA das Team in der F1 aufgenommen hat ... dazu wieviel letztlich unterm Strich bei rauskam ... ja in der Relation bleibts für mich ne Blamage.
 

Tim B.

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Gewissermaßen ein interessanter Weg, den Button da beschreitet.

Und für Zuschauer potentiell interessanter. Ein realisitisches Setup mit dem man überall auf der Strecke schnell ist.

Ich liebe diese Setups mit null Flügel, wo selbst schlechte Autos auf der Geraden unüberholbar sind, aber dafür kleine Ewigkeiten in Kurven verlieren. Richtig schlimm in Indianapolis. Da bekommt man die Überholverbots-F1, weil diese Autos vor jeder Geraden zu weit weg sind um selber zu überholen und selbst nicht überholt werden können.
 

desl

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Starker Start von Button von der schmutzigen Seite.
Alonso fährt ihn in der Schikane leicht ins Heck (ohne Schaden) und dadurch kommt Massa neben ihn. Die beiden Ferrari duellieren sich und der schnelle Hamilton holt auf der Gerade auf. Bei den Lesmos dann aber Massa überholen zu wollen war einfach zu viel. Den Aufhängungsschaden hat sich Hamilton selbst zuzuschreiben.

Webber startet schlecht wie in Spa und ist sogar hinter Schumacher zurück gefallen. Auch Vettel ist schlecht gestartet.
Sutil ist ans Ende des Feldes gefallen. Kobayashi ist aus der Box losgefahren und hat grad mal ne halbe Runde geschafft.


--- 14:15

Webber ist an Schumacher vorbei und wehrt den Konter Schumachers ab.
Alonso jagd Button wie Mansell damals 92 Senna in Monaco.


--- 14:25

Button macht ernst und fährt mit mehreren schnellsten Runden einen Abstand auf Alonso heraus.
Rosberg kann dem Führungstrio nicht folgen. Hinter ihm folgen Kubica und Hülkenberg, die auch besser gestartet sind als die RedBull.
Vettel und Webber die dahinter fahren, können ihre Vordermänner nicht wirklich unter Druck setzen.
Webber hatte nach dem Überholen von Schumacher den Abstand auf Vettel schnell geschlossen.

Schumacher fährt mit etwas größerem Abstand hinter Webber hinterher, hat aber auch Luft nach hinten zu Buemi.


--- 14:30

Alguersuari, der schon in der Box war, kassiert ne Durchfahrtsstrafe wegen Abkürzen.
Sutil, der ganz am Anfang in der Box war, fährt vielleicht durch.


--- 14:35

Vettels Motor macht schlappt. Webber geht locker vorbei und Schumacher holt mehr als ne Sekunde pro Runde auf.
Ähnliche Nummer wie in Bahrain?
Webber setzt Hülkenberg mehr unter Druck, als Vettel es konnte.


--- 14:45

Button und Alonso wechseln bei der schnellsten Rennrunde hin und her. Webber wird in Hülkenbergs Rückspiegel größer. Vettel kann Webber nicht einholen. Barrichello sitzt Buemi im Nacken. Es geht um Platz 10 ... vielleicht kommt Barrichello wieder an Schumacher ran?
In der Box war ein Krankenwagen vor der Sauber-Box ... warum auch immer.


--- 14:50

Hab in nem Ticker gelesen, dass es wohl nen HRT-Mechaniker beim Stop von Yamamoto umgehauen hat. Sonst is der langsam, aber Bremsen kann der wohl auch nich gut. Kann passieren, wenn man Chandhok auf die Ersatzbank stellt.
Alonso hat Button wieder eingeholt.
Vettel konnte nun doch auf die Kampfgruppe vor ihm aufschließen.
Aus den Top10 stoppt Kubica als erstes und kommt zwischen Schumacher und Barrichello raus. Letzterer ist Buemi los, der in der Box war und dem nun Liuzzi im Nacken sitzt.


--- 14:55

Nach dem Boxenstop von Webber bleibt Kubica knapp vor diesem. Rosberg war auch in der Box.
Hülkenberg stoppt als letztes von dieser Gruppe und kommt beim Stop an Kubica vorbei. Der is dabei leicht aufgehalten und Webber nutzt das aus.

Alonso stoppt eine Runde später als Button und geht knapp an diesem vorbei. Massa geht noch eine Runde später an die Box, bleibt aber Dritter.


--- 15:00

Hülkenberg verpasst zum mindestens schon 3ten Mal eine Schikane ... auf Dauer geht das nicht ohne Strafe aus.
Webber wird etwas aufgehalten durch den verirrten Hülkenberg.
Ist Vettel der Nutznießer? Er hat freie Fahrt und is ne Sekunde schneller.


--- 15:10

Webber jetzt mit den warmen Reifen ne Sekunde schneller als Vettel ... der bleibt immernoch draußen.
Alonso fährt Button und Massa auf und davon.


--- 15:15

Hülkenberg rutscht noch etwas und fährt ne harte Linie gegen Webber, der sich gut ärgert.
Etwas später geht er dann aber doch vorbei. Das hat beiden gut Zeit gekostet, während Vettel seine persönliche schnellste Runde fährt.
Noch zwei Runden.


--- 15:20

Rosberg war in der drittletzten Runde 2 Sekunden langsamer als sonst und so bleibt er hinter Vettel, der in der vorletzten Runde seinen Boxenstop erledigt.
Alonso gewinnt souverän

1. Alonso
2. Button
3. Massa
4. Vettel
5. Rosberg
6. Webber
7. Hülkenberg
8. Kubica
9. Schumacher
10. Barrichello

SR: Alonso in der vorletzten Runde
 
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Gibson

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Warum Hülkenberg keine Strafe bekommen hat kann ich gar nicht verstehen.Wer in einem Zweikampf so oft die Schikane abkürzt muss eigentlich bestraft werden.Zwar hat Webber ihn am Ende ja noch gepackt, allerdings hat ihn Hülkenberg ja trozdem im Rennen ne Menge Zeit gekostet.Wäre Webber da eher vorbei gewesen hätte er eigentlich sehr gute Chancen gehabt noch Rosberg zu packen, der war ja auch nicht wirklich viel schneller.
 

Mav007

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Hamilton holt auf der Gerade auf. Bei den Lesmos dann aber Massa überholen zu wollen war einfach zu viel. Den Aufhängungsschaden hat sich Hamilton selbst zuzuschreiben.

In dieser Thematik schlagen ja alle in die gleiche Kerbe, nur ich sehe den Fehler hier gar nicht so sehr bei Hamilton. Wo soll er in der zweiten Schikane hin? Er war aggresiv, wollte vor der zweiten Lesmo dann außen an Massa vorbei und der Platz hat nicht gereicht - ich hätte Rennunfall gesagt und keinem der Beiden die Schuld gegeben.

Weil du sagst, er wollte Massa in den Lesmos überholen. Da war es doch für ihn eh schon zuende, ganz unabhängig, ob er aggresiv weiterfahren würde oder nicht. Oder täusche ich mich da? Kann mir nicht vorstellen, dass er dieses Auto noch zurück an die Box gebracht hätte.
 

Tim B.

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In dieser Thematik schlagen ja alle in die gleiche Kerbe, nur ich sehe den Fehler hier gar nicht so sehr bei Hamilton. Wo soll er in der zweiten Schikane hin?

Es war schon sein Fehler. Nix, wofür man ihn unnötig schelten müsste. Aber auch nur, weil Massa weiterfahren konnte. Hätte er Massa 50cm weiter hinten erwischt und gedreht, wäre das Ganze schon schlimmer.
Hamilton muss einfach früher bremsen. Er muss sehen, daß er nie und nimmer in eine Ausbremsposition kommt. Eventuell hätte er sogar noch versuchen können, nach links auszuweichen.

Ich find, sowas gehört aber zum Racing dazu. Lieber ab und an mal zuviel gewollt und das Auto abgestellt, als 19 Rennen lang zu wenig wollen.
 

GitcheGumme

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Ich fand das Rennen gar nicht mal uninteressant.
Wundert mich sogar, daß es so niedrige Zeitabstände gibt. (die ersten 3) und danach die 5er Gruppe.

Da sieht man das unterschiedliche Flügeleinstellungen doch zu fast gleichen Zeiten führen und unterschiedliche Strategien erlauben (während der Runde).

Es wurde mal ne Grafik eingeblendet, wo die einzelnen Sektorenzeiten auftauchten. Glaube Alonso vs. Button
Da hat man ganz deutlich gesehen, das Button sehr viel im 1. Sektor verlor (lange Gerade) und in den anderen Sektoren wieder aufholte.

Vettel mit einem Superennen und Supertaktik. Einfach mal bis zur letzten Runde durch fahren und dann ein Splash&Dash-Stopp. :D
Das hat ihm den 4. statt den 7./8. Platz beschert. Da brauchte man nicht mal auf Plan B (Stallorder), das man wohl vorhatte, ausweichen.
 

Max Power

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Ein wirklich schönes Rennen für mich - mein Lieblingsfahrer gewinnt vor meinem zweiten Lieblingsfahrer :thumb: Button mit einem extrem starken Rennen, man kann ihm nur zu seinem gewagten Setup gratulieren. Durch seinen Abtrieb konnte Alonso seinen Topspeed nicht in Angriffe zum Überholen umsetzen. Letztlich hat der Boxenstopp entschieden, der McLaren nicht perfekt gelang. Schönes Duell der beiden, die haben sich nichts geschenkt und trotzdem lief alles fair ab!

Massa mit einem soliden Rennen. Seine letzten Ergebnisse sind sehr stark (2 - 4 - 4 - 3) - wäre er die ganze Saison über konstant gewesen, hätte es die Hockenheim-Aktion nicht gegeben. Guter Start und ein harter Fight mit Alonso zu Beginn. Trotzdem war er immer ein wenig langsamer als Alonso und Button.

Vettel kann man heute nur gratulieren, Rang 4 war das Optimum. Sehr mutige Taktik, die dann auch verdient aufgegangen ist. In diesem Zusammenhang muss man auch Bridgestone gratulieren, deren Material war dieses Wochenende erstklassig - schnell und widerstandsfähig. Da muss sich Pirelli anstrengen, um ähnliches abzuliefern.

Hamilton früh raus - schade für ihn, gut für die WM. War sein Fehler, aber das passiert schon mal. Es war einfach eine Spur zu optimistisch und aggressiv von ihm, da ging neben Massa einfach der Platz aus. Für mich ein einfacher Rennunfall. Zum Glück hat sich Massa dabei das Auto nicht beschädigt.

Da brauchte man nicht mal auf Plan B (Stallorder), das man wohl vorhatte, ausweichen.
:confused: wenn schon Stallorder, dann ja wohl zugunsten von Webber, der die WM anführt, während Vettel jetzt sogar hinter Alonso ist. Eigentlich ein Armutszeugnis für Red Bull, wenn man sich mal die Pole-Setter in diesem Jahr ansieht und beachtet, dass Red Bull mit ein paar Ausnahmen das bessere Material hatte. Aber zumindest kann jetzt wohl wirklich jeder die Gründe für die Hockenheim-Stallorder nachvollziehen - Alonso ist mit 2 Siegen aus den letzten Rennen ja plötzlich wieder mittendrin statt nur dabei im WM-Kampf. Zumal Ferrari in den nächsten Rennen marginal besser aussehen sollte als McLaren. Aber der **********e Singapur-Kurs und Suzuka dürften wohl deutlich Red Bull in die Hände spielen.
 

desl

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In dieser Thematik schlagen ja alle in die gleiche Kerbe, nur ich sehe den Fehler hier gar nicht so sehr bei Hamilton. Wo soll er in der zweiten Schikane hin? Er war aggresiv, wollte vor der zweiten Lesmo dann außen an Massa vorbei und der Platz hat nicht gereicht - ich hätte Rennunfall gesagt und keinem der Beiden die Schuld gegeben.

Weil du sagst, er wollte Massa in den Lesmos überholen. Da war es doch für ihn eh schon zuende, ganz unabhängig, ob er aggresiv weiterfahren würde oder nicht. Oder täusche ich mich da? Kann mir nicht vorstellen, dass er dieses Auto noch zurück an die Box gebracht hätte.
Sorry, hab mich mit dem Namen vertan. Hamilton wollte nicht bei den Lesmos überholen, sondern bei der Variante Roggia. In der Lesmos gings dann ins Kies.
Aber dafür war er einfach zu weit weg von Massa. Er hatte schon Glück, dass er bei der ersten Linkskurve noch etwas Platz bekam, aber dann rutschte er doch etwas in Massas Seite.
Wo er hin soll? Früher bremsen und nicht in den Gegner fahren. Nunja, letztlich ist das nunmal Hamilton. Er ist halt ein Fahrer der was probiert. Einer der Fahrer die auch was riskieren. Und damit einer der Fahrer die für mit am meisten Unterhaltung sorgen.

Auf der Kehrseite der Medaille ist Button dank größerer Konstanz in der WM-Wertung wieder näher an ihm ran ... obwohl Hamilton meistens der schnellere der beiden ist.
Einfach mal bis zur letzten Runde durch fahren und dann ein Splash&Dash-Stopp. :D
Ne du ... getankt hat er nicht.

Aber mal ehrlich, ich frage mich, ob es regelkonform gewesen wäre, wenn Vettel eine Runde später die Reifen gewechselt hätte. Er fährt dann vielleicht nur 20 Meter damit im Rennen ... aber er hat sie drauf. Und er verliert weniger Zeit durch weniger Zeit in der Box.
Ne faire Nummer wäre das nicht ... schließlich geht diese Theorie nur bei Teams, deren Box vor dem Zielstrich liegt.

Ich fand es ja damals sehr dreist, dass Schumacher und Ferrari mit einer "halben Durchfahrtsstrafe" gewinnen durften.
In diesem Zusammenhang muss man auch Bridgestone gratulieren, deren Material war dieses Wochenende erstklassig - schnell und widerstandsfähig. Da muss sich Pirelli anstrengen, um ähnliches abzuliefern.
Mir persönlich würde es besser gefallen, wenn Teams sich überlegen, ob sie 2 oder 3 Stops machen und nicht jedes Rennen mit einem locker durchfahren können (abgesehen von wenigen Ausnahmen in dieser Saison).
In den 90gern hat es sich zum Teil richtig gelohnt ein paar Runden früher reinzukommen um dann mit frischen Reifen schnelle Runden zu fahren.
Heute waren frische harte genauso schnell wie benutzte weiche ... aber direkt nach den Stops noch kühl und daher langsamer.

Ich hätte kein Problem damit, wenn Pirelli nächstes Jahr weichere Gummis mit zur Strecke bringt die vielleicht flott abnutzen, aber dafür mächtig an der Strecke kleben.
 

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Aber mal ehrlich, ich frage mich, ob es regelkonform gewesen wäre, wenn Vettel eine Runde später die Reifen gewechselt hätte. Er fährt dann vielleicht nur 20 Meter damit im Rennen ... aber er hat sie drauf. Und er verliert weniger Zeit durch weniger Zeit in der Box.
Ne faire Nummer wäre das nicht ... schließlich geht diese Theorie nur bei Teams, deren Box vor dem Zielstrich liegt.
Wurz meinte ein paar Runden vor Schluss, dass er das nicht darf und spätestens in der vorletzten Runde reinkommen muss.
 

GitcheGumme

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Aber mal ehrlich, ich frage mich, ob es regelkonform gewesen wäre, wenn Vettel eine Runde später die Reifen gewechselt hätte. Er fährt dann vielleicht nur 20 Meter damit im Rennen ... aber er hat sie drauf. Und er verliert weniger Zeit durch weniger Zeit in der Box.
Ne faire Nummer wäre das nicht ... schließlich geht diese Theorie nur bei Teams, deren Box vor dem Zielstrich liegt.

Das habe ich mich auch gefragt und insgeheim gehofft. Wenn seine Box vor der Ziellinie liegt, kann er doch auch in der allerletzten Runde rein, Reifen wechseln, raus und ein paar Meter fahren. Aber gut, hat ja auch so gereicht, allerdings wie ich hörte auch nur, weil Rosberg wohl einen Bock baute und 2 Sekunden just in dieser Runde verlor, als Vettel stoppte.

Schumacher hat doch auch mal so was gemacht und mit einer Durchfahrtsstrafe in derBox gewonnen.
 

desl

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[...]

Letztlich bringt Heidfeld sich damit aber auch ins Gespräch für die kommende Saison. Kein Fahrer wird zu Saisonbeginn so gut Bescheid wissen über die Pirelli-Reifen wie er.

Vielleicht kriegt er den Platz im Sauber-Team zurück, wenn De La Rosa den Erfolg vom Hungaroring nicht wiederholen kann.
In der Gerüchteküche brodelt, dass Heidfeld bereits in Singapur für Sauber fahren könnte. Vor kurzem meinte Sauber bei der Bekanntgabe von Kobayashis Verlängerung ja, dass man das Thema des zweiten Fahrercockpits momenten "nicht kommentieren" möchte.

http://www.motorsport-total.com/f1/...auber_Heidfeld_statt_de_la_Rosa_10091243.html
http://www.blick.ch/sport/formel1/heidfeld-faehrt-fuer-de-la-rosa-bei-sauber-156382


Peter Sauber erklärte ja einst in einem Interview, dass man Pedro De La Rosa ins Team geholt hat (statt Heidfeld zu behalten), um von ihm technische Erfahrungen zu gewinnen, die der Spanier bei McLaren gewonnen hat.
Aber es ist denkbar, dass De La Rosa da nicht genug gelernt und mitgebracht hat. In dieser Saison fällt er eher dadurch auf, dass er mit Kobayashi meistens nicht mithalten kann.

http://www.motorsport-total.com/f1/..._Die_Rueckkehr_des_Peter_Sauber_10013113.html

Der Mann mit technischer Erfahrung ist jetzt Heidfeld. Und das weniger wegen seiner Zeit bei Mercedes, sondern wahrscheinlich vielmehr wegen seinen Tests mit den Pirelli-Reifen.
So ist zumindest meine Vermutung.

Abgesehen davon macht Heidfeld auch den schnelleren Eindruck. Er hält zwar den Rekord mit den meisten Podiums-Platzierungen ohne Sieg. Aber dafür konnte er mit Ausnahme des Jahres 2008 bei allen teaminternen Duellen bei Sauber seine Gegner schlagen oder mit ihnen mithalten.
Also auch gegen Leute wie Räikkönen, Massa, Villeneuve und den zweifelsohne ebenfalls talentierten Frentzen.

Bei Jordan sah er gegen die späteren GP2-Sieger Pantano und Glock auch gut aus. Bei Williams fuhr er meistens vor Mark Webber, bevor ihn das Verletzungspech einholte.


Einem Heidfeld gönnt man wohl nicht weniger als Barrichello letztes Jahr oder Webber dieses Jahr, dass er irgendwann doch mal um nen WM-Titel mitfährt. Bei Sauber wird das wohl nicht klappen. Aber mich würds dennoch freuen, wenn er wieder dabei wär.
 

karmakaze

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Dass Aguri damit lange fahren wollte habe ich nie behauptet.
Pläne implizieren, dass sie langfristig sind. :)
Wieso das?
Ist der SA05 auf einmal vergessen?
Ich habe mich auf jenen Wagen bezogen. Nicht auf die Nachfolgemodelle.
Du bezogst dich auf Super Aguri im Allgemeinen, da eine Versionsbezeichnung im ersten Post dazu fehlt.
Der FIA und Ecclestone sind die 24 Fahrzeuge halt genug um den Vertrag mit den TV-Sendern zu erfüllen.
Nun hat man vor nem halben Jahr davon gesprochen, dass man den 13ten Platz neu vergibt und zudem ein weiteres Ersatzteam nominieren wird.

Nun gucken Leute bei Durango/Villeneuve, Epsilon Euskadi und wieder einmal Stefanovic doof in die Röhre. Die werden da sicherlich schon ein bisserl was investiert haben in die Vorplanungen, während sich die FIA ne halbe Ewigkeit Zeit lässt (warum hat man die Entscheidung erst jetzt gefällt?).
Sowas kann für die Zukunft das Interesse an einem Engagement schmälern, wenn die Herren, die mit der F1 liebäugeln nicht auf viel spekulieren können.

Sicher, man kann Villeneuves Aussagen in Zweifel stellen. Aber wenn er meint, dass die Finanzen für 3 Jahre geklärt wären und dass die Entwicklung am Fahrzeug schon im Gange sei ... wo hats dann gehapert?

Nungut ... die FIA will Teams wie Toyota, Stewart und BAR. Teams die in der ersten Saison Fahrzeuge auf die Strecke stellen, die um Punkte mitfahren können. Aber da herrschten ganz andere Situationen. Toyota hat Kohle wie sonstwas. Stewart war ordentlich doch Ford finanziert (und später aufgekauft) und BAR hatte ne Menge Tabak aufs Auto lackiert.
Heute gibt es wenige Autohersteller, die in die F1 einsteigen wollen (und die kaufen dann ggf. das Ex-BAR/Honda/Brawn-Team) ... und die Geld bringende Tabakwerbung ist eigentlich auch verboten ... abgesehen von der Teambezeichnung "Scuderia Marlboro Ferrari".
Hier herrscht der typische Prämissenfehler (nicht bei dir, sondern bei der FIA), dass es nachwievor massenweise Hersteller und Großinvestoren gibt, die gern sehr viel Geld investieren und sich auf das riskante Spiel einlassen. Wie aber zahlreiche Experten und Teammanager (Windsor, Sauber, Williams) bestätigen, ist das aber nicht mehr der Fall. Nach der Finanzkrise ist das Geld einfach nicht mehr da, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Dass Honda, Toyota und Renault sich zurückzogen, kommt nicht von ungefähr. Ich will damit nicht sagen, dass man mit der Formel 1 keinen guten Werbewert mehr erreichen kann (insb. Markenimage). Die Kosten und das Risiko, nur im Mittelfeld oder hinten anzufangen, machen die Rechnung gerade sehr unattraktiv. Gerade deswegen ist Renault ja auch plötzlich wieder interessiert. Sie sehen, dass das von ihren Geldern entwickelte Team durchaus vorn mitfahren und dadurch Werbewert generiert, ohne dass die Kosten in Zukunft in die Höhe steigen müssen (die Sunk Cost der vergangenen Jahre einmal außen vor gelassen). Bis sich große Unternehmen wieder auf das Spiel Formel 1 einlassen, sollte die FIA aber in meinen Augen kleineren Projekten eine Chance geben. NACHTRAG: Und gerade das sollte auch im Interesse der FIA sein. Wenn die großen Konzerne wieder mehr Interesse an der Formel 1 zeigen (und das wird bei sich erholender Wirtschaft sicher mittelfristig so sein), sind die kleinen Teams ideale Andockstellen, um den Einstieg zu erleichtern. Was die in den Jahren gelernt und entwickelt haben, kann von Herstellern erworben und ausgebaut werden, ohne den schwerlichen Weg, wieder bei 0 anzufangen, zu gehen. Dafür müsste es diesen Teams aber auch erlaubt sein, Erfahrungen zu sammeln...
Ich sehe es weiterhin als Blamage an. In mehreren Punkten.

1. Das Team hatte schon vor langer Zeit seinen Startplatz sicher und hat es nach über einem Jahr Planung und Entwicklung nichtmal fertig gebracht ein Kohlefaser-Monocoque herzustellen.
Du stellst kein Monocoque her, bevor nicht der Wagen fertig konstruiert ist. Alles andere ist verschwendetes Geld und wenn dir die Investoren genau in dieser Zeit von der Schippe springen, gibt es eben kein Monocoque. Lotus hatte seinen Boliden auch erst im Januar angefangen wirklich zu bauen.
2. Es war lange absehbar für USF1, dass man es nicht schaffen wird ein eigenes Fahrzeug zu entwickeln. Ewig hat man Zeit damit verspielt zu verhandeln, ob man später in die Saison einsteigen kann. Stattdessen hätte man sich mehr darauf konzentrieren können konstruktive Verhandlungen mit Campos zu führen.
Aus welcher Sicht betrachtest du das? Aus Sicht von Windsor und Anderson ist das kein Versäumnis. Man hat nach dem Absprung von Hurley durchaus weiter versucht, Investoren für die an sich durchdachte Sache zu gewinnen. Von Seiten der FIA war es wohl nicht so absehbar, wie du es dir im Nachhinein vorstellst...
3. Die FIA hat einfach geschlafen. Es hatte sich - wie gesagt - lange angedeutet, dass von USF1 nix kommt ... und wenn doch, dann höchstens ein Dallara den Campos nicht bezahlen konnte. Mir wird einfach nicht klar, warum man sich so schwer damit getan hat USF1 den Startplatz abzunehmen. Und als endgültig die Tore bei USF1 dicht waren, war man sich zu stolz den ungeliebten Stefanovic mit seinen Toyotas an den Start gehen zu lassen. Denn diese Fahrzeuge haben tatsächlich existiert ... im Gegensatz zu irgendwas von USF1. Eigentlich ärgerlich, dass die USF1-Leute und Stefanovic da auch nicht zusammenkamen.
...Im Nachhinein ist es immer einfach, zu sagen, da wäre nie was draus geworden. USF1 hatte ein Konzept, die bestehenden Strukturen des US-Rennsports zu nutzen, um kostengünstig einen Formel-1-Boliden zu bauen und dabei US-Konzerne für ihr Vorhaben zu gewinnen. USF1 hatte einen großen Investor (Hurley). USF1 hatte genauso wie Lotus, HRT und Virgin die Einrichtungen. Woran machst du das also fest? Dass du wusstest, dass Hurley abspringen würde? Wenn ja, würde ich dir gern Geld für deine Ratschläge als Wahrsager anbieten. Dass W&A nicht erfolgreich sein würden, neue Investoren zu finden? Selbst Peter Sauber war in dieser Hinsicht nicht besser aufgestellt.

Worin ich dir Recht gebe, ist dass die FIA sich in Bezug auf Stefanovic hätte flexibler verhalten können. Er war ja bereit und es hätte nur an Formalitäten gefehlt.
In der Relation, wie groß das Projekt angekündigt wurde und wie gerne die FIA das Team in der F1 aufgenommen hat ... dazu wieviel letztlich unterm Strich bei rauskam ... ja in der Relation bleibts für mich ne Blamage.
Amerikaner sind so - viel Tamtam, weniger dahinter. Die Chronologie der Ereignisse bestätigt aber deine Ansicht nicht.
 
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desl

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Das Lotus-Team könnte nächstes Jahr mit neuem Namen an den Start gehen.

Derweil heißt man "Lotus F1 Racing" ... ein Name, den man von Aston Martin erworben hat.
Der rechte am Namen "Team Lotus" (das von Colin Chapman) lagen bei David Hunt (Bruder von James Hunt), der das Team 1994 kaufte und mit Pacific Grand Prix fusionierte. Tony Fernandez soll diese Namensrecht wohl von Hunt gekauft haben. Angeblich will er sich aber auch noch mit Clive Chapman absprechen, bevor er derwegen an die Öffentlichkeit geht.

Außerdem plant man wohl den 3-Jahres-Vertrag mit Cosworth vorzeitig zu beenden und stattdessen nächstes Jahr mit Renault-Motoren an den Start zu gehen. So wie einst die Lotus-Renault von 83 bis 86 (damals mit Senna am Steuer).
 

Allen

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Amerikaner sind so - viel Tamtam, weniger dahinter.
Oh, oh, das geht aber gar nicht. Die meisten neuen Produkte die zur Serienreife entwickelt wurden, stammen doch aus den USA. Die USA sind nach wie vor das Land mit den meisten Innovationen.

Dass aus den USA nichts "Vernünftiges" bezüglich Formel1 kommt, hat doch primär mit dem totalen Desinteresse gegenüber dieser Sportart zu tun. Der Amerikaner hat auch ein sehr unverkrampftes Verhältnis zur Show. Im Prinzip das was eigentlich die meisten Fans in Europa von der Formel1 wünschen, sie aber leider nicht ist. Es geht in der Formel1 nicht drum eine perfekte Show zu bieten, viel wichtiger ist den Teams der Konstrukteurskampf mit all den negativen Folgen die es z.B. auch aufs Budget hat. Die Amis verstehen ihre Sportarten so, dass man in erster Linie eine gute Show bieten muss, damit Werbung überhaupt funktionieren kann. Bei uns muss man besser als der andere sein, koste es was es wolle, dann hast du angeblich Werbung die funktioniert (immer wieder vorgetragen von unseren Ex-Fahrer-Clowns: "der Zweite ist lediglich der Erste der Verlierer").

So gesehen sollte man in Europa einfach umdenken, Unterhaltung (Show) ist sehr wichtig, die ist in der Formel1 viel zu kurz gekommen. Nicht die Amerikaner machen die Fehler, wir sind es die uns zu Tode rüsten ... was man schlussendlich auch einsehen musste (nehm ich mich nicht aus).
 

karmakaze

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Oh, oh, das geht aber gar nicht. Die meisten neuen Produkte die zur Serienreife entwickelt wurden, stammen doch aus den USA. Die USA sind nach wie vor das Land mit den meisten Innovationen.
Ich wollte damit keinesfalls implizieren, dass US-Produkte innovationslos seien. Im Gegenteil, jedoch wirkt die traditionell stark auf Außendarstellung fokussierte Gesellschaft auch auf die Werbung und PR. Da wird auch ordentlich "Show" gemacht, wo die Innovation nicht vorhanden oder vordergründig ist.
So gesehen sollte man in Europa einfach umdenken, Unterhaltung (Show) ist sehr wichtig, die ist in der Formel1 viel zu kurz gekommen. Nicht die Amerikaner machen die Fehler, wir sind es die uns zu Tode rüsten ... was man schlussendlich auch einsehen musste (nehm ich mich nicht aus).
Ich stimme dir da vollkommen zu. Ob nun der Nürburgring in 1:20 oder in 1:30 umrundet wird, spielt weit weniger die Rolle. Mir wäre es viel wichtiger, wenn die Zuschauer bei geringem Risiko nah genug an der Strecke sind und dort auch Boliden zu sehen bekommen, die nicht einfach wie auf einer Perlenkette hintereinander geschnürt herumfahren.

Dennoch ist der US-Markt einfach viel zu wichtig und wird viel zu wenig genutzt. Die Hoffnungen der FIA, hier Rennen zu etablieren, wurden durch USF1 noch verstärkt. Endlich ein Team, dass dem US-Markt womöglich etwas bieten kann. In einer Serie ohne große Hersteller, in denen USF1 ein großer Fisch ist, hätte das auch klappen können - und genau daran sind sie ja auch zugrunde gegangen.
 

desl

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Bei Motorsport-Total.com heißt es, dass man bei Sauber den De La Rosa schon in Silverstone durch Heidfeld ersetzen wollte. Aber damals hatte De La Rosa wohl den Sponsoren-Deal mit Burger Kin Spaninen mit eingefädelt.
In Monza waren die Burger King Logos wieder fort vom Sauber ... und damit ists auch De La Rosa.
 

Allen

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Ich stimme dir da vollkommen zu. Ob nun der Nürburgring in 1:20 oder in 1:30 umrundet wird, spielt weit weniger die Rolle.
Stimmt, nur hat das auf die Überholvorgänge wahrscheinlich keine Auswirkungen. Auf technisch niedriger Basis könnte man auch deutlich schneller fahren. Schlussendlich ist es eine Frage, wie offen man das Reglement hält (da erzähl ich dir ja nix Neues ;)).

Mir wäre es viel wichtiger, wenn die Zuschauer bei geringem Risiko nah genug an der Strecke sind und dort auch Boliden zu sehen bekommen, die nicht einfach wie auf einer Perlenkette hintereinander geschnürt herumfahren.
Geschwindigkeit ist mir schon wichtig, schön einfach wieder mal Monza zu sehen wo die Boliden richtig powern können. Die Kurvenorgien gehen mir mittlerweile ziemlich auf den Sack. Es braucht mehr schnelle Strecken. auch hier seh ich in den USA die bessere Show, die gehen halt aufs Oval, da gibts wenigstens noch Überholmanöver, taktische Spiele wo man einander ziehen kann. So was fehlt halt alles in Europa.

Dennoch ist der US-Markt einfach viel zu wichtig und wird viel zu wenig genutzt. Die Hoffnungen der FIA, hier Rennen zu etablieren, wurden durch USF1 noch verstärkt. Endlich ein Team, dass dem US-Markt womöglich etwas bieten kann.
Vor allem für all die Sponsoren wäre das sehr wichtig. Denke eine GP in einer Grossstadt wäre schon klasse. Aber da hats halt zu viele Mauern für unsere Fahrer. ;)

Noch zu Heidfeld:
Schön dass er wieder zurück ist, Fahrerwechsel sind immer spannend. Mal sehen wie er gegen Kobayashi abschneidet. :D
 
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