GitcheGumme
Moderator
Jetzt wurde es auch offiziell bestätigt:
Heidfeld fährt ab sofort für Sauber und ersetzt De La Rosa
Wo ist eigentlich karlfriedrich?
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Es kommt darauf an, wo man die Geschwindigkeit verliert - reduziert man bspw. radikal die Luftverwirbelungen durch aerodynamische Anpassungen, dann hat das schon Auswirkungen. Wie? Keine Ahnung, das ist nicht meine Stärke.Stimmt, nur hat das auf die Überholvorgänge wahrscheinlich keine Auswirkungen. Auf technisch niedriger Basis könnte man auch deutlich schneller fahren. Schlussendlich ist es eine Frage, wie offen man das Reglement hält (da erzähl ich dir ja nix Neues ).
Sehe ich auch so, nur ist das mit den Kurven auch eine Folge der Kosten. Viele Kurven werden gebaut, da die Grundfläche, die einen erheblichen Teil der Investitions- und laufenden Kosten ausmacht, maximal ausgenutzt werden soll (Paradebeispiele: Hungaroring, Magny Cours). Und dieses wirtschaftliche Kalkül wirst du nie ändern können. Daher entstehen nach Budget unterschiedlich verwinkelte Kurse.Geschwindigkeit ist mir schon wichtig, schön einfach wieder mal Monza zu sehen wo die Boliden richtig powern können. Die Kurvenorgien gehen mir mittlerweile ziemlich auf den Sack. Es braucht mehr schnelle Strecken. auch hier seh ich in den USA die bessere Show, die gehen halt aufs Oval, da gibts wenigstens noch Überholmanöver, taktische Spiele wo man einander ziehen kann. So was fehlt halt alles in Europa.
Wie gesagt, ein Rennen kann nur der 1. Schritt sein. Das Image, "die Europäer kommen mal eben kurz vorbeigeschaut", muss geändert werden in "wir sind dabei". Dazu braucht es amerikanische Teams und Fahrer, mit denen sich das amerikanische Publikum identifizieren kann. Nicht von ungefähr haben bzw. hatten USF1 und Danica Patrick durchaus Befürworter.Vor allem für all die Sponsoren wäre das sehr wichtig. Denke eine GP in einer Grossstadt wäre schon klasse. Aber da hats halt zu viele Mauern für unsere Fahrer.
Man müsste auf ein solch tiefes Kurvengeschwindigkeits-Niveau gehen, dass das einfach nicht praktikabel ist, denke das hat man mittlerweile auch kapiert. Selbst in der DTM gibts die Probleme mit der verwirbelten Luft und es möchte doch niemand auf dieses Niveau zurückrüsten. Das hätte ja nix mehr mit Formel1 zu tun. Die Lösung mit den variablen Flügel (Flap) für den Hintermann ist z.B. eine die sicher funktionieren würde. Und gefährlich ist die sicher nicht, wenn man eine Arretierung auf dem geringeren Downforcelevel hat. (z.B. 90 statt 100% Downforce am Heckflügel)Es kommt darauf an, wo man die Geschwindigkeit verliert - reduziert man bspw. radikal die Luftverwirbelungen durch aerodynamische Anpassungen, dann hat das schon Auswirkungen.
Versteh ich nicht, meinst du bezogen auf die Zuschauer an der Strecke? Die sind aber nur ein verschwindend kleiner Anteil von denen, die man mit der "Bandenwerbung" erreichen möchte. Das Meiste wird doch analog der Boliden mit der TV-Präsenz umgesetzt. Und wenn es jetzt eine kürzere Rundenzeit wegen Geraden ergibt, ist doch die Werbung entsprechend der Mehrrunden soviel mal mehr zu sehen. Also müsste man sie auch teurer verkaufen können. Oder seh ich da was falsch?Sehe ich auch so, nur ist das mit den Kurven auch eine Folge der Kosten. Viele Kurven werden gebaut, da die Grundfläche, die einen erheblichen Teil der Investitions- und laufenden Kosten ausmacht, maximal ausgenutzt werden soll.
Obs wirklich ein amerikanisches Team braucht, seh ich nicht unbedingt so, klar wäre es besser, keine Frage.Wie gesagt, ein Rennen kann nur der 1. Schritt sein. Das Image, "die Europäer kommen mal eben kurz vorbeigeschaut", muss geändert werden in "wir sind dabei". Dazu braucht es amerikanische Teams und Fahrer, mit denen sich das amerikanische Publikum identifizieren kann. Nicht von ungefähr haben bzw. hatten USF1 und Danica Patrick durchaus Befürworter.
Mir geht es dabei nicht um die Zuschauer auf der Strecke. Die könnte man aber auf kürzeren, langsameren Kursen aber näher an die Strecke bringen, da weniger weite Auslaufzonen nötig sind als auch Schnellkursen. Mir geht es um den vom Zuschauer unabhängigen Kostenfaktor Streckengelände - und da kostet jeder Quadratmeter.Versteh ich nicht, meinst du bezogen auf die Zuschauer an der Strecke? Die sind aber nur ein verschwindend kleiner Anteil von denen, die man mit der "Bandenwerbung" erreichen möchte. Das Meiste wird doch analog der Boliden mit der TV-Präsenz umgesetzt. Und wenn es jetzt eine kürzere Rundenzeit wegen Geraden ergibt, ist doch die Werbung entsprechend der Mehrrunden soviel mal mehr zu sehen. Also müsste man sie auch teurer verkaufen können. Oder seh ich da was falsch?
Ein amerikanisches Team würde in Amerika konstruieren und dort auch Zulieferer binden. Das hat direkt Auswirkungen auf deren Know-How, was den Standort nachhaltig attraktiver macht und indirekt auf die Zuschauer, die so eine höhere Loyalität (Made-In-Effekt) aufweisen könnten.Obs wirklich ein amerikanisches Team braucht, seh ich nicht unbedingt so, klar wäre es besser, keine Frage.
Ich sehe das nicht so dramatisch. In der Formel 1 sollen die besten Fahrer fahren und wenn das gerade eben 10 Deutsche sind, ist das auch okay.Ein Fahrer wäre schon hilfreich, aber da müsste doch was zu machen sein, es kann ja nicht sein, dass bald 10 deutsche Fahrer in der Formel1 fahren. Nichts gegen Deutsche , aber anderswo kann man sicher auch anständig fahren.
Ich glaube schon, dass es eine Frau zumindest theoretisch schwer haben würde. Die konditionalen Anforderungen an die Formel 1 sind enorm. Ob eine Frau dem gewachsen ist, muss sich erst zeigen (möglich ist es aber). Danica Patrick schätze ich allerdings nicht talentiert genug ein. Meiner Meinung nach ist sie fahrerisch vielleicht auf dem Niveau von Bruno Senna.Eine Frau wäre natürlich super. Werbetechnisch sicher ein Volltreffer, wenn sie auf der Strecke nicht total floppen würde. Letzteres nehm ich mal nicht an.
Dann versteh ich aber nicht wieso man so viel Kurven macht. Kurven benötigen ja Auslaufzonen, nicht die Geraden. Bei schnellen Kurven wie der Eau Rouge braucht man viel Auslaufzone ... überall dort wo es spektakulär ist.Mir geht es dabei nicht um die Zuschauer auf der Strecke. Die könnte man aber auf kürzeren, langsameren Kursen aber näher an die Strecke bringen, da weniger weite Auslaufzonen nötig sind als auch Schnellkursen. Mir geht es um den vom Zuschauer unabhängigen Kostenfaktor Streckengelände - und da kostet jeder Quadratmeter.
Man kann es auch über den Fahrer erreichen, siehe Schumacher.Ein amerikanisches Team würde in Amerika konstruieren und dort auch Zulieferer binden. Das hat direkt Auswirkungen auf deren Know-How, was den Standort nachhaltig attraktiver macht und indirekt auf die Zuschauer, die so eine höhere Loyalität (Made-In-Effekt) aufweisen könnten.
Nein das ist nicht gut für die Vermarktung der Serie. Und ich seh jetzt auch nicht unbedingt mehr Qualität bei den Deutschen (sicher eine breitere Basis). Ich seh eher das Angepasste, Strebsame (da sind wir ja gleich Deutsche und Schweizer), das leider von den Teams zu sehr gesucht wird. Ich wünsche mir viel eher einen Montoya in die Serie wünschen, der mal redet wie ihm der Schnabel gewachsen ist.Ich sehe das nicht so dramatisch. In der Formel 1 sollen die besten Fahrer fahren und wenn das gerade eben 10 Deutsche sind, ist das auch okay.
Ganz bestimmt, es fehlt einfach der Konkurrenzkampf. Die Frauen die in den Serien sind, werden viel zu sehr gehätschelt. Wenn man zwischen schnellen Frauen auswählen könnte, würden halt 9 durch den Rost fallen. Im Moment ist es so dass man halt nehmen muss, was vorhanden ist. Formel1 Fahren ist in dem Sinn ja nicht ein körperliche Anstregung wo es auf die letzten 10% an Weite, Geschwindigkeit, Kraft ankommt. Das macht ja das Fahrzeug. Also ich seh da keine Konditionsprobleme für eine Frau.Die konditionalen Anforderungen an die Formel 1 sind enorm. Ob eine Frau dem gewachsen ist, muss sich erst zeigen (möglich ist es aber).
Auf welchem Niveau ist Senna? Das ist schon schwierig abzuschätzen. Sowieso im Motorsport, wo auch in den unteren Klassen seh viel vom Geld abhängig ist.Danica Patrick schätze ich allerdings nicht talentiert genug ein. Meiner Meinung nach ist sie fahrerisch vielleicht auf dem Niveau von Bruno Senna.
"Nehmen muss, was vorhanden ist" ... naja, das sieht man ja mit dem fahrenden Hindernis Milka Duno bei den IndyCars.Ganz bestimmt, es fehlt einfach der Konkurrenzkampf. Die Frauen die in den Serien sind, werden viel zu sehr gehätschelt. Wenn man zwischen schnellen Frauen auswählen könnte, würden halt 9 durch den Rost fallen. Im Moment ist es so dass man halt nehmen muss, was vorhanden ist. Formel1 Fahren ist in dem Sinn ja nicht ein körperliche Anstregung wo es auf die letzten 10% an Weite, Geschwindigkeit, Kraft ankommt. Das macht ja das Fahrzeug. Also ich seh da keine Konditionsprobleme für eine Frau.
Tilke hat das einmal auf den Punkt gebracht: Geschwindigkeit braucht Distanz. Überall dort wo hohe Geschwindigkeiten erzielt werden, sind Auslaufzonen notwendig - logischerweise also am ehesten bei schnellen Kurven. Idealerweise besteht eine Strecke aus dem Gesichtspunkt der Zuschauernähe also aus vielen langen Geraden und langsamen Kurven. Da aber Platz begrenzt und teuer ist, sind lange Geraden kostspielig (sie vergrößern die zu bebauende Fläche). Ergo entstehen Strecken mit wenigen langen Geraden und dafür vielen langsamen Kurven (z.B. Hungaroring).Dann versteh ich aber nicht wieso man so viel Kurven macht. Kurven benötigen ja Auslaufzonen, nicht die Geraden. Bei schnellen Kurven wie der Eau Rouge braucht man viel Auslaufzone ... überall dort wo es spektakulär ist.
An Schumacher kann man keine technischen Teile austauschen. Wenn das Standortmarketing eines gezeigt hat, dann dass entstehende Produktions- bzw. Dienstleistungsketten der Wirtschaft förderlicher sind als Einzelinvestments. Genauso funktioniert es auch in der Formel 1. Teams fördern die Struktur um sich herum (Silverstone, Hinwill, Maranello) und schaffen so Arbeitsplätze. Dadurch wird das Team aber auch zusätzlich in der jeweiligen Region verankert und gewinnt an Sympathie.Man kann es auch über den Fahrer erreichen, siehe Schumacher.
Rein marketing-technisch gebe ich dir da recht. Da sind 10 Deutsche höchstens für Deutschland interessant. Rein fahrerisch ist es egal, wo jemand herkommt, hauptsache er erbringt die Leistung. Ob nun 10 Deutsche, 10 Briten, 10 Brasilianer oder 10 Spanier, für mich ist es das größte Graus, wenn ein Fahrer offensichtlich mit der Formel 1 überfordert ist.Nein das ist nicht gut für die Vermarktung der Serie. Und ich seh jetzt auch nicht unbedingt mehr Qualität bei den Deutschen (sicher eine breitere Basis). Ich seh eher das Angepasste, Strebsame (da sind wir ja gleich Deutsche und Schweizer), das leider von den Teams zu sehr gesucht wird. Ich wünsche mir viel eher einen Montoya in die Serie wünschen, der mal redet wie ihm der Schnabel gewachsen ist.
Formel 1 fahren belastet meines Erachtens die Fahrer schon sehr und erfordert eine sehr gute Kondition. Ob dem eine Frau gewachsen ist, erfahren wir aber erst, wenn eine Frau auch wirklich Formel 1 fährt (das soll jetzt bitte nicht als Maskulinismus gewertet werden, sondern als wissenschaftlicher Anspruch).Formel1 Fahren ist in dem Sinn ja nicht ein körperliche Anstregung wo es auf die letzten 10% an Weite, Geschwindigkeit, Kraft ankommt. Das macht ja das Fahrzeug. Also ich seh da keine Konditionsprobleme für eine Frau.
Bezogen auf seine Pre-Formel 1-Karriere: Er ist talentiert, keine Frage. Aber sein Name brachte ihn in die Formel 1, nicht seine Leistungen - es gibt mindestens 10 andere, die an seiner Stelle in der Formel 1 auf gleichem Niveau fahren könnten, aber nicht Senna heißen.Auf welchem Niveau ist Senna? Das ist schon schwierig abzuschätzen. Sowieso im Motorsport, wo auch in den unteren Klassen seh viel vom Geld abhängig ist.
Das sagt nichts aus, die Spritmenge ist sowieso nicht die Gleiche. Red Bull scheint Terrain verloren zu haben, vielleicht mussten sie doch einige "illegale" Teile vom Auto entfernen. Zudem war Vettels Qualirunde inkl. Mauerkuss ziemlich am Anschlag. Bei Alonso war alles viel sauberer, eher noch etwas Reserve vorhanden.Fazit: Die RedBull waren in den freien Trainings klar am schnellsten.
Red Bull startet generell schlecht, das schon die ganze Saison, mit ein Grund wieso sie vergleichsweise wenig aus den guten Startplätzen gemacht haben.Doch Vettel startet wieder einmal von der schmutzigen Seite (da verliert er fast immer n Platz oder mehr) und Webber steht "nur" auf 5. Die Erwartungen waren sicherlich größer.
Gab aber die "Aussetzer" bei der Elektronik, hoffentlich kriegen sie das in den Griff. Zudem hat Ferrari keine neuen Motoren für die letzten 5 Rennen zur Verfügung. Auch nicht eben gute Voraussetzungen.Singapur bietet nicht viele Überholmöglichkeiten, glaube ich. Sehr gute Siegchancen für Alonso.