GitcheGumme
Moderator
Der Regen kam etwa 1 Stunde zu spät. Beim Interview mit Schumacher regnete es.
Der Regen kam etwa 1 Stunde zu spät. Beim Interview mit Schumacher regnete es.
vor dem Stopp war Vergne definitiv 7.Hm, also vor dem Stopp war Pos. 10 eingeblendet. Nach dem Stopp 11.
Bin zwischendrin mal wieder eingenickt.
war doch das perfekte Rennen für alle KERS-/DRS-/Reifen-Kritiker: genau SO würde die F1 ohne diese Neuerungen aussehen - die gleichen langweiligen Prozessionsfahrten wie davor.
Ganz deiner Meinung :thumb:Im letzten Rennen werden 6 Mann Siegchancen haben und Weltmeister wird der, dessen Auto/Reifen/Fahrstil zufällig am besten nach Brasilien passen. Da könnte man auch gleich alles auf ein Rennen (oder einen Münzwurf) reduzieren.
Ja, ich bekomm ihn über Cablecom/Digitales TV, man muss aber etwas extra bezahlen. Aber das Rennen schau ich immer auf dem ORF, die Übertagung find ich besser als auf dem schweizer Fernsehen. Wurz find ich auch gut, kommt gut rüber. ServusTV überträgt aber nicht das Rennen, oder? Zusammenfassung und Diskussionsrunden schon und als Doku-Kanal hab ich den Sender für mich "entdeckt". Haben teilweise ein wirklich gutes Programm.hat man ServusTV auch in der Schweiz???:confused:
... wie meinen?Aha. In der Formel 1 wurde also 2012 das erste Mal überholt. Wie bist du eigentlich Fan dieser langweiligen Sportart geworden...?
ja ne ... is klar. Die beiden Doppelweltmeister stehen auf 1 und 2, die anderen Weltmeister auf 4, 6 und 7. Dazwischen stehen ein zweimaliger WM-Dritter auf 3 und ein seit Jahren in Deutschland gehypter Fahrer vor dem Durchbruch auf 5. Wo ist der Zufall? Die besten stehen auch in dieser Saison vorne ... wo ist da das Problem?Die Tabelle bestätigt den Zufallscharakter des Reglements.
Der Mensch interessiert sich immer fürs Beste, Schnellste, Höchste ... da kommst du im Mototsport nicht um die Formel1 herum, egal ob dort überholt wird oder nicht.Aha. In der Formel 1 wurde also 2012 das erste Mal überholt. Wie bist du eigentlich Fan dieser langweiligen Sportart geworden...?
Die Häuserschluchten und die nahen Leitplanken (+ der Glamour) sind zum Zuschauen auf eine Runde natürlich faszinierend. Aber übers ganze Rennen, ist es einfach langweilig, das darf man doch neben dem Hype der jedes Mal um die Gucci-Tasche der Formel1 gemacht wird, auch mal erwähnen.Monaco, das wird ja schon seit 20 Jahren gepredigt, hat einfach nix in der Formel 1 verloren. Die könnten nichtmal das Safety Car überholen, wenn sie wollten.
Wenn die 5 Topfahrzeuge sich in der absoluten Performance kaum 3 Zehntel unterscheiden, haben die Reifen selbstverständlich einen enormen Einfluss aufs Resultat. In früheren Saisons waren die Performance-Unterschiede der Fahrzeuge/Teams derart gross, dass es kaum einmal Verschiebungen gab. Auch wenn das Topteam mal mit den Reifen schlechter zurecht kam. Je dichter die Fahrzeuge und Piloten in der Performance beeinander liegen, desto mehr unterschiedliche Sieger (Autos und Fahrer) gibt es. Mit Zufall hat das nichts zu tun, primär ist das eine Frage der Leistungsdichte. Das ist ein gutes Zeichen für den Sport, speziell für die Fahrer die heute viel eher die Chance haben, ihr Können zu beweisen. Je enger das technische Reglement gefasst ist, desto mehr entscheidet der Fahrer, weil man sich durch Technik nicht mehr absetzen kann.Die Tabelle bestätigt den Zufallscharakter des Reglements. Im letzten Rennen werden 6 Mann Siegchancen haben und Weltmeister wird der, dessen Auto/Reifen/Fahrstil zufällig am besten nach Brasilien passen. Da könnte man auch gleich alles auf ein Rennen (oder einen Münzwurf) reduzieren.
war doch das perfekte Rennen für alle KERS-/DRS-/Reifen-Kritiker: genau SO würde die F1 ohne diese Neuerungen aussehen - die gleichen langweiligen Prozessionsfahrten wie davor.
Alonso lacht nach 6 Rennen vom ersten Platz in der WM ... ein Traum damit war wirklich nicht zu rechnen. Massa dürfte seinen Arsch vorerst gerettet haben - war ein solides Wochenende von ihm.
Kanada ist aber eine der ganz wenigen Strecken die das ermöglichen. a) Haarnadeln, extrem lange Geraden und wenige schnelle Kurven begünstigen Überholvorgänge.Aber man hat in Kanada 2010 gesehen, wie abbauende Reifen für ein spannendes Rennen sorgen können. Es wurde viel überholt (in Kanada kann man natürlich auch einfacher überholen als beispeilsweise in Barcelone ), ganz ohne diese künstlichen Mist mit DRS.
Und jetzt, kannst ja wieder überholen, wenn du ähnlich schnell bist, muss man halt KERS und DRS bündeln. Der verteidigende Fahrer muss KERS auf die Stellen sparen, wo er Gefahr läuft, überholt zu werden. Ich find das viel besser als die lamen Überholmanöver, wo einer aufgrund der abgefahrenen Reifen chancenlos herumeiert.Man darf auch nicht vergessen, dass der vorherfahrende Pilot sich mit KERS verteidigen muss und somit einen weiteren Nachteil für den Rest der Runde hat.
Dann hast du genau so lang keine Überholmanöver, wie die Reifen gut funktionieren ... also sicher rund 80% des Rennens. Motorsportfans sind wirklich beratungsresistent. :mensch:Man hat zur Saison 2011 einfach zu viele Dinge auf einmal geändert, in meinen Augen wäre die Rennen auch ohne DRS spannend geworden.
Man simuliert nur den fehlenden Windschatten von früher, falls du das noch nicht begriffen hast. War das früher auch total unfair, als das Windschattenfahren aufgrund grottiger Aeroeffizienz noch ein klarer Vorteil war?Irgendwann kommen wir dahin, dass die führende Mannschaft im Fußball den Torwart mal für zehn Minuten vom Platz nehmen muss
Kanada ist aber eine der ganz wenigen Strecken die das ermöglichen. a) Haarnadeln, extrem lange Geraden und wenige schnelle Kurven begünstigen Überholvorgänge.
Und abbauende Reifen sind auch künstlicher Mist, ich weiss nicht was daran natürlich sein soll, tsts. Bessere Reifen sind auch ein ungleich verteilter technischer Vorteil.
Und DRS haben auch beide, wenn du überholt worden bist, hast du den Vorteil und kannst wieder vom Windschatten profitieren, ein äusserst probates Mittel das Feld zusammen zu halten. Sicher schon 100-fach diese und letzte Saison gesehen. Aber gut, das nehmen die ewig gestrigen ja einfach so mit.
Dann hast du genau so lang keine Überholmanöver, wie die Reifen gut funktionieren ... also sicher rund 80% des Rennens. Motorsportfans sind wirklich beratungsresistent. :mensch:
Man simuliert nur den fehlenden Windschatten von früher, falls du das noch nicht begriffen hast. War das früher auch total unfair, als das Windschattenfahren aufgrund grottiger Aeroeffizienz noch ein klarer Vorteil war?
In der nächsten Runde hat Hamilton den Vorteil, wo ist das Problem? Wenn du Beispiele von Überholmanövern aufzählst wo der eine gerade mal 2 Runden mit gefahren ist und der andere 25, wo bitte soll da nicht ein eklatanter Unterschied bestehen. Mit Reifenmanagement hat das nichts zu tun, es ist simpel ein massiver technischer Vorteil. Es ist schlicht albern, das als echtes Racing abzufeiern und DRS im Gegenzug zu verdammen. Der andere Fall wo beide auf der gleichen Strategie fahren und einer kurz vor dem Boxenstopp noch 5 Fahrzeuge passieren lassen muss, weil seine Reifen eingebrochen sind. Sind das die Überholmanöver die du sehen willst?Jeder muss zusehen, wie er mit den Reifen zurecht kommt, also sind die Verhältnisse für alle gleich. Wenn jedoch Vettel in Barcelona an Hamilton vorbeifährt, weil er dank DRS ca. 20 km/h mehr Höchstgeschwindigkeit hat, haben beide halt nicht mehr die gleichen Vorraussetzungen. Vielleicht hast Du es jetzt verstanden
Gab ja letztes Jahr ein paar Rennen wo die DRS-Zone zu kurz gewählt wurde ... allesamt Langweiler. Man kann ja dann viel defensiver fahren und Reifen schonen, weil überholen kann ja eh keiner solang die Reifen noch in gutem Zustand sind.Ich sehe mich eher als Puristen an und will halt lieber ein paar wenige DRS-feie Überholmanöver sehen, als viele künstliche.
Nochmals, wenn du den Druck durch DRS nicht hast, gibt es keinen Grund die Reifen übermässig zu beanspruchen.So ein Unsinn. Die Reifen bauen bei vielen Fahrern unterschiedlich ab, noch dazu gibt es teilweise Rennen, indenen 2 oder 3mal gestoppt wird. Also ist es sinnfrei zu sagen, dass alle Fahrer zu 80% zur selben Zeit gut funktionierende reifen haben.