Formel 1 Saison 2017 - Cockpits, Strecken, Regeln, Rennen


G

Gast_482

Guest
Glaub ich nicht und ich hoffe es auch nicht, obwohl es für die WM natürlich besser wäre. Wenn Kimi heute vorne ist, soll er bitte auch gewinnen. Unauffällig über Strategie vorbeitricksen kann man in Monaco sowieso vergessen und ein vorbeilassen auf der Strecke will ich nicht sehen und wirds auch nicht geben.
Nein man löst das klüger, ich mache da aber auch keinen Vorwurf. (siehe heute)
Ist die richtge Entscheidung!
 

Sanderson

Moderator Non-Sports
Teammitglied
Beiträge
5.714
Punkte
113
Ort
Hamburg
Der klar und deutlich schnellste Fahrer gewinnt am Ende auch noch das Rennen. Was für ein schlimmer Betrug! :eek:
Die Situation konnte doch nur deshalb entstehen, weil Kimi wesentlich langsamer als Vettel unterwegs war. Außerdem hat keiner gewusst, dass man auf den alten Reifen noch so schnell fahren konnte.
Wer das glaubt, der muss dann ja auch folgerichtig davon ausgehen, dass Red Bull Verstappen betrogen hat, um Ricciardo vorbeizuschieben. Oder dass Bottas seinen Platz freiwilig aufgegeben hat.

Würde ich auch so sehen. In diesem Fall hätte Ferrari es aber auch niemandem Recht machen können. Hätte man erst Vettel reingeholt - obwohl der Führende das Privileg des ersten Boxenstopps hat - und er wäre dadurch vorbeigekommen, dann hätten dieselben Leute die jetzt meckern genauso gemeckert.

Als Red Bull Verstappen reingeholt hat und Ricciardo weiterfahren ließ, war es eigentlich klar das Ferrari auch einen der Fahrer reinholen würde. Der Führende hat das Vorrecht, ob Raikkönen nun gefragt wurde ob er als erster reinkommen will oder ob Ferrari einfach das normale Vorgehen angewandt hat, ist da eigentlich relativ egal.

Das man es nicht unbedingt darauf angelegt hat die Strategie so auszurichten das Raikkönen auf jeden Fall vorne bleibt, ist offensichtlich, aber eine groß angelegte Strategie mit der man Vettel an Raikkönen vorbeigebringen wollte war das eigentlich auch nicht. Vettel war schon vor dem Stopp schneller, und fuhr dann auch zwischendurch die nötigen Rundenzeiten. Es ist ja auch nicht gerade so als ob Raikkönen und Vettel gleich schnell wirkten, und man Vettel nur so vorbeigeschleust hat damit er am Ende knapp vorne liegt. Man konnte klar sehen das er deutlich schneller war.
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.789
Punkte
113
Raikkönnen kann halt Auto fahren und die Reifen managen, aber keine 99%-Zeiten mehr 30 Runden am Stück fahren. Schumacher konnte das am Ende die letzten 3, 4 Jahre auch nicht mehr.
 

Dorian Gray

Bankspieler
Beiträge
4.778
Punkte
113
Und ganz ehrlich? Mir geht Kimi auf den Sack mit seiner ständig mies gelaunten Miene. In der Formel 1 verdient man nichts, da musste eben schneller fahren da bleibst du auch vor Vettel. Der ist einfach zu langsam um jemals noch mal ein Rennen gewinnen zu können.

Schumacher/Barrichello Österreich anyone?

Ja, hätte noch mehr Beispiele anführen können. Habe das von 2002 bewusst nicht gewählt, weil man anschließend ein Verbot der Stallorder einführte, was dann aber unterlaufen wurde. Letztlich war die Formel 1 immer schon so und in Monaco ist schon sehr lange für diese Fahrten bekannt, wenn es nicht gerade regnet.
 

Max_well

Nachwuchsspieler
Beiträge
719
Punkte
43
Ort
Hessen
"Please help me" - Lance Stroll, 2017

Der Typ ist so erbärmlich. :laugh: Nichts zu suchen in der F1.
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.789
Punkte
113
Vertragen das die aktuellen F1-Autos, gleichzeitig auf der Bremse zu stehen und Gas zu geben um die Bremsen anzuheizen ?
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Schumacher/Barrichello Österreich anyone?

"Let Michael pass for the Championship." Epic. :crazy:

Muss sagen, dass das in meinen Augen auch keine richtige Stallregie war, da Vettel einfach offensichtlich schneller war - man könnte anführen, dass Ferrari Vettel einfach unterstützt hat, damit er den Ferrari-Sieg in trockene Tücher bringt, denn es ging ja durchaus knapp zu - schwierig zu überholen hin oder her, aber mit wenig Abstand kann ein kleiner Fehler immer teuer sein. Könnte man also auch als "sichere Variante" interpretieren.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
RAI's erste richtige Runde auf SS war schneller als die von VET und keiner wusste zu diesem Zeitpunkt, ob es für die reifenschmeichelnden SF-Boliden wirklich die richtige Strategie ist, über den von Pirelli angegebenen Zeitraum hinaus auf gebrauchten US zu fahren.
 

thedoctor46

Bankspieler
Beiträge
16.114
Punkte
113
Alonso ist auch beim Indy 500 der Honda-Motor hochgegangen. Schade, ist echt toll gefahren und hatte noch realistische Siegchancen.
 

Eric

Maximo Lider
Beiträge
8.854
Punkte
113
Mit Takuma Sato gewinnt ein ehemaliger F1-Fahrer (Jordan, BAR, Super Aguri) das Indy 500.

Alonso war wirklich sehr stark. Ist doch schön zu sehen, was der Fahrer in einer Serie rausholen kann, in der nicht so eklatant grosse Unterschiede beim Material bestehen.
 

Dirrell

Bankspieler
Beiträge
2.380
Punkte
113
Mit Takuma Sato gewinnt ein ehemaliger F1-Fahrer (Jordan, BAR, Super Aguri) das Indy 500.

Alonso war wirklich sehr stark. Ist doch schön zu sehen, was der Fahrer in einer Serie rausholen kann, in der nicht so eklatant grosse Unterschiede beim Material bestehen.

Alonso ist absolut hervorragend gefahren! Er schien tatsächlich von allen der schnellste Fahrer zu sein. Lediglich bei den restarts hat er immer mal wieder Plätze verloren. Ich glaube, dass er eine echte Chance auf den Sieg gehabt hätte. Leider hat ihn mal wieder der Honda-Motor im Stich gelassen.

Das war das erste Mal, dass ich Indy 500 geschaut habe. Nächstes Jahr werde ich 100% wieder einschalten. Action und Spannung pur! Und das über 3 Stunden.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
In Anbetracht eines schlechten letzten Stopps, wären 21 Runden wohl kaum genug gewesen, um 6 Fahrer zu überholen (er war 7.). Was wirklich herausragend war, war die Abgeklärtheit für einen Rookie. Am Grundspeed hat nie jemand gezweifelt.
 

Harman

Bankspieler
Beiträge
8.701
Punkte
113
Habt ihr euch echt den F1-Monaco GP angesehen wärend das größte & bedeutungsvollste Autorennen Deutschlands mit dem spektakulärsten Finish ever stattfand? o_O
 

Dirrell

Bankspieler
Beiträge
2.380
Punkte
113
In Anbetracht eines schlechten letzten Stopps, wären 21 Runden wohl kaum genug gewesen, um 6 Fahrer zu überholen (er war 7.). Was wirklich herausragend war, war die Abgeklärtheit für einen Rookie. Am Grundspeed hat nie jemand gezweifelt.

Es wäre nicht einfach gewesen aber auch nicht unmöglich, oder? War Sato nicht auch auf 5 oder 6? Naja, das ist sowieso alles Spekulation. Auf jeden Fall kann er mit seinem Rennen mehr als zufrieden sein.

Habt ihr euch echt den F1-Monaco GP angesehen wärend das größte & bedeutungsvollste Autorennen Deutschlands mit dem spektakulärsten Finish ever stattfand? o_O

Das konnte man doch locker gleichzeitig gucken. Bei Monaco ist sowieso nicht viel passiert. Die Gefahr, dass man da etwas verpasst, war also überschaubar. Das Ende! :eek:
 

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
25.103
Punkte
113
Der klar und deutlich schnellste Fahrer gewinnt am Ende auch noch das Rennen. Was für ein schlimmer Betrug! :eek:
Die Situation konnte doch nur deshalb entstehen, weil Kimi wesentlich langsamer als Vettel unterwegs war. Außerdem hat keiner gewusst, dass man auf den alten Reifen noch so schnell fahren konnte.
Wer das glaubt, der muss dann ja auch folgerichtig davon ausgehen, dass Red Bull Verstappen betrogen hat, um Ricciardo vorbeizuschieben. Oder dass Bottas seinen Platz freiwilig aufgegeben hat.

Natürlich wusste man bei Ferrari, dass man auf den Ultrasoft-Reifen noch gute Rundenzeiten hinbringen konnte. Die US-Reifen waren beim Monaco-Asphalt auch haltbar genug um damit das ganze Rennen durchzufahren ... erst später hätte der Reifenabbau sie langsamer als gleich alte Supersoft gemacht (auch deswegen wollte Button unbedingt an Wehrlein vorbei).
Manch Pilot wäre vielleicht durchgefahren, wenn er nicht beide Mischungen fahren müsste.


Die Situation bei RedBull war eine völlig andere. Dort sah man auf der Strecke keinen Weg vorbei an Bottas ... also musste es über die Strategie gehen und indem man die Strategie splittet.
Ergo kommt ein Fahrer früher an die Box. Entweder Bottas reagiert und Ricciardo ist im Vorteil oder Bottas reagiert nicht und Verstappen ist im Vorteil.
Hinzu kommt noch, dass RedBull den guten alten ToroRosso-Trick angewandt hat. Sainz hätte Verstappen ziemlich schnell vorbei gelassen ... Bottas konnte sich also nicht allzu viel Zeit lassen mit dem Boxenstop. Sonst wäre er womöglich hinter Verstappen gelandet und trotzdem auch noch hinter Ricciardo, weil jener und Sainz noch ne Ecke länger draußen geblieben wären.

Bei RedBull ging es darum aus einem 4ten und 5ten Platz mehr zu machen ... also min. einen Fahrer an Bottas vorbei zu bringen. Das ist etwas anderes als wenn man festlegt welchen Fahrer von zweien man lieber vorne sehen möchte.

Warum die Wahl dann auf Verstappen fiel? Ganz einfach ... er war näher an Bottas und man musste Druck auf Bottas/Mercedes ausüben. Andersrum wäre Ricciardo früher an die Box geholt worden, wenn er vor Verstappen gelegen hätte.

War die Empörung auch so groß, als Alonso an Massa vorbeigewinkt wurde oder Hamilton an Bottas? Hätte man da nicht schon 2010 aussteigen müssen?
Und ganz ehrlich? Mir geht Kimi auf den Sack mit seiner ständig mies gelaunten Miene.

Stallregie ist gewiss schon seit längerem bei den Fans unbeliebt ... sei es Schumacher und Barrichello in Österreich oder einst Häkkinen und Coulthard.
Die FIA wollte da einst nen Riegel vorschieben und hat Stallregie verboten. Genützt hat das wenig, die Teams haben sich einfach irgendwelche Codes ausgedacht und ihre Stallregie quasi vertuscht. Also lebt man nun bei der FIA damit.

Der Punkt ist jedoch, dass ein gewisser Unterschied zu anderen Gegebenheiten besteht.
Bei vielen anderen Beispielen bekam der vorne liegende "Nummer-2-Fahrer" über Funk mitgeteilt, dass er den anderen Piloten vorlassen soll. Ob nun "let Michael pass for the championship" oder "Felipe, Fernando is faster than you" oder was auch immer. Nichtsdestotrotz bleibt es dennoch im Ermessen des jeweiligen Fahrers, ob er dem auch Folge leistet.

Einige Piloten halten sich still an die Anweisungen der Teams.
Manch Fahrer kommen dem nicht nach ... z.B. Massa in Zeltweg 2014 (glaube ich) oder Vettel ("Multi21" in Malaysia 2013, "tough luck" in China 2014).

Hier war das anders. Vettel unterstreicht das gar indem er sagt "Es gab keine Teamorder". Ja ... die gab es in der Tat nicht in dem Sinne. Es gab keine Teamorder an Räikkönen, Vettel vorbei zu lassen.
Dennoch hat das Team entschieden welcher ihrer Piloten in Führung liegen soll ... und nicht die Fahrer darum "gebeten". Wie z.B. vor einem Weilchen bei Bottas und Hamilton
Das ist es was die Kimi-Fans sauer macht ... und das ist letztlich auch etwas was Räikkönen wurmen wird. Insofern ist es auch verständlich, dass er auf dem Podium keine strahlende Miene macht. Man hat ihn nicht gebeten, Vettel den Sieg zu überlassen ... man hat dafür gesorgt, dass Vettel gewinnt und Räikkönen im Nachteil ist.

Vielleicht wäre die Situation umgekehrt genauso, wenn Räikkönen zu Beginn der Saison gut ausgesehen hätte und Vettel da noch Problemchen gehabt hätte (z.B. mit Untersteuern und Reifentemperaturen). Vettel hätte dann auf dem Podium ähnlich dreingeschaut. Kann aber auch sein, dass er - im Gegensatz zu Räikkönen - von sich aus länger draußen geblieben wäre und nach dem Abstand zu Sainz/Bottas/etc. gefragt hätte.

Als Red Bull Verstappen reingeholt hat und Ricciardo weiterfahren ließ, war es eigentlich klar das Ferrari auch einen der Fahrer reinholen würde. Der Führende hat das Vorrecht, ob Raikkönen nun gefragt wurde ob er als erster reinkommen will oder ob Ferrari einfach das normale Vorgehen angewandt hat, ist da eigentlich relativ egal.

Räikkönen wird nicht gefragt, ob er reinkommen will ... ihm wird gesagt dass er reinkommen soll.
Bei Vettel hat man bei Ferrari schon ein paar Situationen bemerkt, bei denen er über Funk die Strategie hinterfragt hat und kund gab, dass seine Reifen noch gut genug sein. Räikkönen macht dies nicht.

Ob er sich des Calls nicht hätte veweigern können? Klar, meint Räikkönen. "Ich fahre das Auto, also kann ich auch einfach selbst stoppen wann ich will. Aber ich vertraue ihnen. Wenn du kein Vertrauen ins Team hast, wird es wirklich kompliziert", sagt der Finne.

Ferrari erklärt nun im Nachhinein, dass der führende Pilot das Vorrecht habe den ersten Stop zu machen und es daher eine normale Reaktion auf den Bottas-Stop gewesen wäre.
Das wirkt jedoch nur scheinheilig. Bottas hatte Sainz vor sich (man braucht kein Diplom, um zu erkennen, dass er da Zeit verlieren wird) und Räiikönens Abstand auf Sainz war beträchtlich. Wenn man nach hinten convern will, dann macht man das mit Vettel.
Und so ist es doch arg auffällig dass Ferrari Räikkönen so reinholt, dass er Button und Wehrlein nochmal überrunden muss und dass man Vettel reinholt, als Räikkönen an diesen beiden vorbei ist.
Als Räikkönen nach dem Boxenstop freie Fahrt hatte, verlor er nicht groß Zeit auf Vettel.

Ein paar Verschwörungstheorien gehen sogar soweit, dass Räikkönen in seinen Runden nach dem Boxenstop auf Start/Ziel 5km/h langsamer war und wohl im Schonmodus fahren sollte ... aber das ist womöglich nur ein Gerücht.

Vettel war schon vor dem Stopp schneller, und fuhr dann auch zwischendurch die nötigen Rundenzeiten. Es ist ja auch nicht gerade so als ob Raikkönen und Vettel gleich schnell wirkten, und man Vettel nur so vorbeigeschleust hat damit er am Ende knapp vorne liegt. Man konnte klar sehen das er deutlich schneller war.

Man kann nur spekulieren, ob Räikkönen vor seinem Boxenstop so sehr gepusht hat wie Vettel vor dem seinen ... oder ob er mehr oder weniger verwaltet hat (obgleich der Abstand beständig kleiner wurde).

Dass Vettel nach dem Wechsel auf Supersoft erkennbar schneller war spielt jedoch eine untergeordnete Rolle, wenn es darum geht welchen Fahrer Ferrari vorne haben will. Schließlich gab es keinen nennenswerten Druck durch die Konkurrenz.
Vettel war auch nicht wirklich in Schlagdistanz zu Räikkönen (wie z.B. Verstappen gegen Bottas nach der SC-Phase oder wie Hamilton hinter Sainz).

Vettel war aus eigener Kraft nicht in der Lage, Räikkönen zu überholen ... weil man nunmal in Monaco fuhr. Ergo war es schon ein "vorbeischleusen".

Vettel war einfach deutlich schneller. Wer hier ernsthaft was von Stallregie redet, dem ist nicht mehr zu helfen.

Ich denke, dass denen nicht zu helfen ist welche ernsthaft bezweifeln, dass Ferrari wollte dass Vettel gewinnt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Luel

Bankspieler
Beiträge
4.953
Punkte
113
Wozu gibt es eigentlich die Diskussion, ob es eine Stallorder gab? Sie ist absolut berechtigt, weil es dieses Jahr das erste mal seit Jahren einen Kampf um den Titel zwischen Fahrern verschiedener Teams gibt und es in beiden eine klare Nummer 2 gibt. Ferrari hat sich die Arbeit gemacht, es nicht nach Stallorder aussehen zu lassen, aber hätte das nicht geklappt, hätte man Kimi "let him pass" gesagt und auch das wäre berechtigt gewesen. So funktionieren Teams halt und Ferrari da vorzuschlagen so blöd zu sein, Kimi gewinnen zu lassen und so die WM zu riskieren, ist mMn Quatsch.
 

Harman

Bankspieler
Beiträge
8.701
Punkte
113
Mist, wer hat gewonnen? Ich habs echt verplant.

Der Land R8 hat es tatsächlich noch geschafft. Die vermasselten den Boxenstopp worauf der Teamchef meinte jetzt ist es eh zu spät und lies als einzigstes Team in den letzten 20 Minuten Regenreifen draufziehen. Der WRT R8 und Rowe M6 schlidderten auf Slicks die halbe Strecke lang da es heftig zu regnen began (ganz ohne, geht halt in der Eifel nicht) und Van der Linde im R8 flog regelrecht über die Strecke zum Sieg. Hab ja schon einige spannende 24H Rennen gesehen aber das gestern war ne Hausnummer.

Land führte ja gute 22 1/2 Std. das Feld an, als ich den F1 start schaute und zurück zum 24H schaltete sah ich Mies heulend in der Box. Da war anscheinend irgendwas auf der Gp Strecke..
Das die dann auf diese Art doch noch den Sieg einfuhren war unglaublich. Ich weiß nicht wann ich mich das letztes mal für ein Team so gefreut habe.
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.789
Punkte
113
Ich finde es aberwitzig wenn sich der egoistischste Pilot des Felds die Augen ausheult wegen Stallorder, und in seinem eigenen Team wird Bottas in vorherigen Rennen missbraucht um durch absichtliches langsam fahren in den Kurven Vettel so einzubremsen dass Hamilton eine Riesenlücke zufahren kann. Klar, alle dürfen frei fahren, nur der Raikkönen nicht, und alle sind fair ausser der jeweilige Gegner von Hamilton. Der Mann der seinen eigenen Teamkollegen versucht durch Blockieren in eine Kollision mit einem nachfolgenden Heißsporn zu verwickeln, was den dazu bringt lieber seine Karriere zu beenden als nochmal ein Jahr mit diesem ****** zu fahren.
 
Oben