Formel 1 Saison 2022 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


K-Dot

Zauberfuß
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Guter Schritt für Mick, so kann er vielleicht noch was von Lewis lernen und bleibt im Gespräch. Ein von Mercedes (weiter) ausgebildeter Fahrer hat möglicherweise mehr Chancen auf ein Cockpit als einer, der komplett raus ist.
 

LeZ

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Zumal Schumacher jetzt auch lernen kann, mit einem leistungsfähigen Auto zu fahren. Da findet er dann vielleicht auch Verwendung für Fahren am Limit, womit er sich beim Haas jedes mal in die Wand oder in den Kies dreht.
 

desl

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Zumal Schumacher jetzt auch lernen kann, mit einem leistungsfähigen Auto zu fahren.
Ist Schumacher eigentlich mal einen aktuellen Ferrari gefahren?
Bei den Young-Driver-Tests hat Ferrari, glaube ich, eher auf Simulator-Fahrer Antonio Fuoco gesetzt.

Mir fällt sonst nur ein, dass Schumacher abseits von Haas mal mit dem Sauber C39 an einer Freitags-Session mitgemacht hat.
 

thedoctor46

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Ist Schumacher eigentlich mal einen aktuellen Ferrari gefahren?
Bei den Young-Driver-Tests hat Ferrari, glaube ich, eher auf Simulator-Fahrer Antonio Fuoco gesetzt.

Mir fällt sonst nur ein, dass Schumacher abseits von Haas mal mit dem Sauber C39 an einer Freitags-Session mitgemacht hat.
Bin mir ziemlich sicher, dass Mick mal bei einem Test in Bahrain im Ferrari saß für mindestens einen Tag. An einem anderen Tag dann im Sauber.

Freitags-Session bei Sauber ist auf dem Nürburgring ins Wasser gefallen damals, ob die nachgeholt wurde weiß ich gar nicht.

Ob er nächste Saison den Mercedes großartig fahren wird außer im Simulator glaub ich nicht. Freitags-Sessions dürfte er nicht kriegen, da seine Einsätze nicht als Pflicht zählen würden und darüber hinaus nimmt ein Team wie Mercedes natürlich den Stammfahrern keine Session weg.
 

Snipes

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Bin mir ziemlich sicher, dass Mick mal bei einem Test in Bahrain im Ferrari saß für mindestens einen Tag. An einem anderen Tag dann im Sauber.

Freitags-Session bei Sauber ist auf dem Nürburgring ins Wasser gefallen damals, ob die nachgeholt wurde weiß ich gar nicht.

Ob er nächste Saison den Mercedes großartig fahren wird außer im Simulator glaub ich nicht. Freitags-Sessions dürfte er nicht kriegen, da seine Einsätze nicht als Pflicht zählen würden und darüber hinaus nimmt ein Team wie Mercedes natürlich den Stammfahrern keine Session weg.

Was hat er dann für Lerneffekte? Ist das nur eine stay busy Geschichte?
 

thedoctor46

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Was hat er dann für Lerneffekte? Ist das nur eine stay busy Geschichte?
Z.B. Abläufe in einem der beiden professionellsten Team lernen, sehen was Hamilton und Russell so veranstalten, sehen wie im Gegensatz zu Haas auch in einer guter Atmosphäre gearbeitet werden kann. ;) Dazu dann natürlich Connections, Toto Wolff ist sicher ne gute Adresse als Unterstützung um für 2024 ein Cockpit zu finden, s. Ocon damals oder deVries.

Ansonsten weiß man nie was passiert. Ersatzfahrer für Mercedes, eventuell auch Williams oder McLaren (Alex Palou ist durch IndyCar nicht immer dabei), ist eben besser als gar nicht im F1-Zirkus dabei zu sein.
 

LeZ

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Dürfen F1-Ersatzfahrer nie das echte Auto (test)fahren ? Wie sollen die im Ernstfall ein Auto mit diesen G-Kräften fahren, wenn die nur im Simulator "fahren" dürfen ?
 

karmakaze

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Dürfen F1-Ersatzfahrer nie das echte Auto (test)fahren ? Wie sollen die im Ernstfall ein Auto mit diesen G-Kräften fahren, wenn die nur im Simulator "fahren" dürfen ?
Anders. Es gibt keine klare Abgrenzung zwischen Ersatzfahrer und Testfahrer. Manche Teams hielten sich historisch betrachtet reine Testfahrer (z.B. Luca Badoer bei Ferrari), oftmals sehr erfahrene Fahrer, die sehr gutes Feedback geben können, und nicht wirklich als Ersatzfahrer in Erwägung kommen. Davon abgesehen ist die Mehrheit der Reservefahrer sowohl Ersatz- als auch Testfahrer und die können zum Einsatz kommen, z.B. in freien Trainings und wenn ein Stammfahrer ausfällt. Diese Rolle hat meines Erachtens nach Mick Schumacher. Aber, in seinem Fall werden sich die Realeinsätze wohl in Grenzen halten, da er nicht für die Mandatory Free Practice-Regel (§32.4c Sporting Regulations) in Betracht kommt, die nur Fahrer (Rookies) zulässt, die weniger als 3 Renneinsätze haben. Theoretisch hätte er aber beim Young Driver Test antreten können. In Abu Dhabi war das aber Frederik Vesti. In Zukunft kann er womöglich daran teilnehmen, soweit ich weiß. Die Aussage sollte also eher spezifisch für Mick Schumacher gelten: Er darf weniger als Rookies fahren, weil er schon so erfahren ist.

Siehe hier:
 

TraveCortex

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Der Fall Mick Schumacher zeigt aber auch ein altes Problem, wenn man es denn so nennen möchte: Wenn man sein Cockpit als junger Fahrer verliert, gibt es nur begrenzt Chancen sich zurückzukämpfen. F2 und F3 haben Altersgrenzen und wer schon Champ war, darf nicht mehr antreten. Felipe Drugovich als aktueller F2-Champ und auch Piastri als Champ davor, kommen/kamen nicht unter, weil sie es nicht direkt in ein F1-Stammcockpit schafften. Dann bleibt meist nur Test-/Ersatz-Fahrer in der Formel 1, denn wenn man in ganz andere Rennserien wechselt, verschwindet man ja schnell vom Radar. Als Testfahrer bekommt man aber wenig Praxis, was trotz Simulatoren mMn schlecht für junge Fahrer ist. Ist schon schwierig und nicht so wie in anderen Sportarten.

Ich verstehe die Regularien der F2 und F3 schon auch, denn so bleiben das halt auch echte Nachwuchsserien mit jungen Fahrern.
 

Professor Moriarty

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Landshut
Im Sinne einer spannenden und sportlich interessanten Saison 2023 mit vielen konstruktiven und gehaltvollen Diskussionen, möchte ich hier wohlgemerkt allen langjährigen und neuen Beteiligten ein schönes, erfolgreiches, glückliches und vor allem gesundes, neues Jahr wünschen!
 
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