Mir gefällt der McLaren sehr gut. Ganz anders, als Aston (farblich), aber ebenso interessant. Genau so wie Green, schätze ich Key sehr. Er leistete schon bei Toro Rosso tolle Arbeit. Oft waren es eigenwillige, individuelle Ansätze, die stark umgesetzt wurden. Ich fand es auch beeindruckend, wie schnell man die Mercedes Antriebseinheit effizient im Gesamt-Design letzte Saison integrieren konnte.
McLaren hat als zweites Team sein echtes Auto für die Formel-1-Saison 2022 präsentiert. MCL36 von Lando Norris und Daniel Ricciardo im neuen Design.
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Die Erwartungen werden etwas gedämpft (Windkanal noch nicht fertig), aber da könnte was gehen.
Interessant auch auf den ersten Blick, die dritte Variante der Seitenkästen. Aston zieht sie auf einem ähnlichen Breite-Level, weniger wuchtig zu Beginn, mehr in die Länge bis sie verjüngen. Mit starken Unterschneidungen. Der Cola-Flaschen-Effekt ist hier nicht gar nicht so extrem ausgeprägt. McLaren ist anfangs nicht so breit, wie Haas. Die Verjüngung wirkt dadurch auch nicht so abrupt. Sie erfolgt aber schon wesentlich steiler, als bei Aston Martin. Mit individuellen Formungen. Von den bis dato offensichtlich fehlenden Schlitzen mal ganz abgesehen.
Der Frontflügel mit vier Elementen ist bei McLaren schmaler, das Heck deutlich bei Aston Martin. Interessante Unterschiede. Der McLaren wirkt insgesamt länger, die Proportionen sind aber recht unterschiedlich. Ansonsten muss ich mir den Boliden noch genauer ansehen
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Edit: Es ist tatsächlich vorne Pull Rod und hinten Push Rod! So sieht es zumindest aus. Sehr interessant! Allein darüber könnte man Seiten füllen. Der Undercut der Seitenkästen fällt nicht so stark aus. Die Nase wirkt auf den zweiten Blick schon recht dünn. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass er verhältnismäßig etwas länger wirkt. Ich habe aber schon irgendwo Gegenteiliges gelesen. Der Rest geht zu sehr in die Tiefe (was man sehr ausführlich erklären müsste) und ist auch etwas Spekulatius. Dafür gibt es einschlägige englischsprachige Fach-Foren/Seiten.
Key meinte es ist das „real car“, wobei man gewisse Bereiche sensibel behandelt. Sprich noch nicht aufdeckt. Mir gefallen die Präsentationen dennoch, wenn es denn ansatzweise welche sind. Es gibt immerhin wohl trotz engmaschigerem Reglement etwas zu verheimlichen und dennoch sieht man schon jetzt deutlich unterschiedliche Interpretationen. Das wird/ist spannend. Wenn man sich dafür interessiert. Gerade mit der Aussage von Allison im Hinterkopf, dass es 2022 viel Raum für Fehler gibt und 1-2 Teams da auch erhebliche Probleme haben werden. Das klingt schon sehr selbstbewusst von ihm und es wäre sehr peinlich, wenn Silber dann ausgerechnet dazu gehört.
Die Interpretation von Aston und McLaren sind meiner Meinung nach auch wirklich ästhetisch. Das gefällt mir besser, als die offizielle 2022er Showcar-Variante. Unabhängig von den schönen Lackierungen der beiden Teams.
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