Tja... mit Haas wird Mick jetzt auch keine Ananas gewinnen. Max hat das gut gemacht
Er war leicht in Sainz reingefahren und hätte beinahe das Auto verlorenBTW: Wo ist da Ham beim Start Perez in den Seitenkasten gefahren?
Ich fand ja wie gesagt Markos Interview am Freitag schon recht deutlich. Heute war er dann noch deutlicher.Ob AT nun wirklich Colton Herta nimmt? Jener hat für McLaren getestet, aber mit RB hätte ich ihn bislang nicht in Verbindung gesetzt. Man hat dort durchaus Junioren mit Superlizenz.
Was hätten es denn sonst machen sollen?Medium war auch klar ein Fehler, verstehe ich nicht.
Das sehe ich auch so. Basierend auf den drei derzeit vorhandenen Konzepten werfe ich mal ein paar Beobachtungen in die Diskussion:
Outwash-Design (aka Ferrari-Sidepods): Im Grunde spielt das Design darauf ab, möglichst viel Front Tyre-Wake, der schädlich für die Aerodynamik im Heck ist, einfach nach außen zu leiten. Deswegen haben diese Designs (ehemals AMR, verstärkt Alfa Romeo) wenig bis gar keinen Undercut, aber recht massive Sidepods, die darauf abzielen, die Luft über dem Fahrzeug zu glätten und in die Coke Bottle-Area zu befördern. Gerade bei Ferrari, aber auch bei Alfa ist hier häufig zu beobachten, dass diese Lösung sehr einfach beherrschbar ist und die wenigsten Kompromisse beim Setup erfordert, aber scheinbar auch den wenigsten Downforce generiert. Deswegen sind Boliden dieses Designs häufig auf größere Heckflügel angewiesen. Auf Strecken mit starken Kompromissen bezüglich Drag und Downforce wie jetzt Spa ist das aber hinderlich.
Undercut-Design (aka RB-Sidepods): Hier geht es darum, den Front Tyre-Wake einzufangen und mit Undercuts unter den Sidepods möglichst geschickt auf die Oberseite des Diffusors strömen zu lassen. Dieses Einfangen bedeutet mehr Volumenstrom von Luft, sorgt für ein besseres Anströmen der Coke Bottle Area und erzeugt damit mehr Downforce als das Outwash-Design. Scheinbar ist das Hinbekommen eines sauberen Volumenstroms aber nicht ganz einfach und so neigen Teams hier zu häufigen Iterationen der Sidepods, allen voran Alpine und McLaren. Von Wechselteams (AMR, Williams, teilweise McLaren) weiß man, dass hier auch die Abstimmung schwierig ist, besonders der Aufhängung, denn der Bodenabstand ist essentiell, damit keine verwirbelte Luft in den Volumenstrom kommt. Dafür bietet das Konzept das beste Verhältnis aus Drag und Downforce und ist daher stark auf Kursen wie Spa.
Downwash-Design (aka Mercedes-Sidepods): Die Diva unter den Konzepten klingt schon komplex. Front Tyre Wake wird auf die Enden des vorderen Unterbodens geleitet und dort von Volumentströmen verstärkt bzw. geglättet, die vom oberen Boliden über die Motorhaube nach unten geleitet werden. Da hier große Sidepods nur stören würden, werden diese so gut es geht weggenommen, siehe Mercedes und zum Teil das alte Design des Williams. Vorteilhaft daran ist, dass ein ebenso großer, vielleicht sogar noch größerer Volumenstrom als beim Undercut-Design die Oberseite des Diffusors erreicht. Da es wenig bis keine Sidepods gibt, ist der Drag ebenso sehr gering. Dies erkauft man sich mit der enormen Komplexität, ohne luftführende Formen (was Sidepods nunmal sind) den Volumenstrom mit dem Front Tyre Wake zu verheiraten. Genau daran arbeitet Mercedes intensiv, Williams hat es erstmal aufgegeben, um ein berechenbareres Setup hinzubekommen.
Mich erinnert das Ganze etwas an die Good Old Times, mit etwas veränderten Vorzeichen. Outwash- und Undercut-Design haben die Vorteile der High Rake-Konzepte, beim Undercut-Design sogar ebenso die Drag-Vorteile. Das Downwash-Design entspricht viel mehr dem Low Rake-Ansatz von Mercedes. Wie Mercedes jahrelang bewiesen hat, ist dieser Ansatz durchaus vorteilhaft (sehr viel Downforce). Die Frage war eher, wie lange man daran arbeiten musste, bis es funktioniert (siehe z.B. die damalige Einführung der Capes). Übertragen auf die heutige Zeit frage ich mich, ob Mercedes dafür den langen Atem hat. Früher konnten sie es sich aufgrund des Motorvorteils leisten, jahrelang darauf hin zu arbeiten. Mit den Bemühungen der FIA um Ausgleich bei den Motoren können sie es sich diesmal vielleicht nicht mehr leisten.
Was Ferrari angeht, frage ich mich, ob man das eigene Design wirklich objektiv prüfen und weiterführen kann, oder ob man aus Druckgründen nicht irgendwann einfach sein Fähnchen in den Wind dreht und zum Undercut-Design übergeht. Das ist meiner Meinung nach entscheidender als irgendein technologischer Aspekt, leider.
Geht es nach Sportforen, dann soll aber nichts passieren und Ferrari mit der exakt gleichen Konstellation auch in die nächste Saison gehen.Finde Ferrari ist schon Geil das sie uns in jedem Rennen zu Schmuntzeln bringen...Ein Rennen ohne Defekte/Dumme Strategien oder Total vermurkste Boxenstopps gibt es nicht...ich meine wie Kann das Passieren das sie nur 3 Reifen haben und das nicht Merken?
Genau sowas hat Eddie Irvine 1999 am Nürburgring wohl den WM Titel gekostet
Ferrari noch mit einem Unsafe Release für das heutige Fehler-Bingo.
Irvine durfte nie Weltmeister werden. Michael Schumacher wollte genau aus diesem Grund auch nicht mehr zurückkehren, bis ihn seine Tochter versehentlich am Telefon verraten hat, dass er wieder fit ist.Finde Ferrari ist schon Geil das sie uns in jedem Rennen zu Schmuntzeln bringen...Ein Rennen ohne Defekte/Dumme Strategien oder Total vermurkste Boxenstopps gibt es nicht...ich meine wie Kann das Passieren das sie nur 3 Reifen haben und das nicht Merken?
Genau sowas hat Eddie Irvine 1999 am Nürburgring wohl den WM Titel gekostet
Bevor hier irgendeine Innovativität unterstellt wird: Solche Probleme gibt es schon seit Jahren, manche würden sagen, gar seit Jahrzehnten, die Lösungsmöglichkeiten sind beschränkt und nur weil der gefühlt 15. Forenuser sich das Maul darüber zerreißt, wird sich daran auch im Sinne der „Sportforen“ nichts ändern. Natürlich kommen jetzt gleich wieder die immer selben Ausflüchte wie „ich wurde nicht richtig verstanden“ oder „man muss nur mal X oder Y, die ich mir gerade in zwei Minuten zusammengedacht habe, tun“, aber das hilft dem Forum exakt 0 weiter.Geht es nach Sportforen, dann soll aber nichts passieren und Ferrari mit der exakt gleichen Konstellation auch in die nächste Saison gehen.
Statt unverständlich hier rumzueiern, kannst du auch einfach sagen, dass dir ein chaotisches Ferrari-Team ganz Recht ist.Bevor hier irgendeine Innovativität unterstellt wird: Solche Probleme gibt es schon seit Jahren, manche würden sagen, gar seit Jahrzehnten, die Lösungsmöglichkeiten sind beschränkt und nur weil der gefühlt 15. Forenuser sich das Maul darüber zerreißt, wird sich daran auch im Sinne der „Sportforen“ nichts ändern. Natürlich kommen jetzt gleich wieder die immer selben Ausflüchte wie „ich wurde nicht richtig verstanden“ oder „man muss nur mal X oder Y, die ich mir gerade in zwei Minuten zusammengedacht habe, tun“, aber das hilft dem Forum exakt 0 weiter.
Ganz knapp daneben, so 100-200 Meter am Tor vorbei.Statt unverständlich hier rumzueiern, kannst du auch einfach sagen, dass dir ein chaotisches Ferrari-Team ganz Recht ist.