Formelsport - IndyCar, Formel E usw.


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Will Power hat mit einer sehenswerten Vorstellung das Abschiedsrennen der IndyCar-Serie auf der Belle Isle in Detroit gewonnen. Power stürmte aus der achten Startreihe in Führung. Und nach 70 Runden, die allesamt unter Grün abliefen, hatte Power seinen ersten Saisonsieg 2022 in der Tasche. Zweiter wurde Alexander Rossi. Scott Dixon belegt den dritten Platz. Josef Newgarden, der von der Pole kommend die ersten 13 Runden angeführt hatte, wurde letztlich Vierter.

 

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Josef Newgarden ist der große Gewinner des IndyCar-Rennens auf der Rennstrecke Road America in Elkhart Lake. Nicht nur, dass er heute seinen dritten Saisonsieg eingefahren hat, sondern mit diesem hat er auch ein Bonuspreisgeld in Höhe von einer Million US-Dollar gewonnen. Die Sonderprämie wurde für die laufende Saison erstmals ausgeschrieben. Bekommen würde sie derjenige, dem es als erstem gelingt, auf den drei unterschiedlichen Streckentypen im Rennkalender zu gewinnen. Zuvor hat er das Ovalrennen auf Texas Motor Speedway und das Stadtrennen in Long Beach gewonnen.

Hinter Newgarden kam Marcus Ericsson als Zweiter und Alexander Rossi als dritter ins Ziel. Romain Grosjean und Colton Herta belegten die Ränge vier und fünf.

(Ergebnis: IndyCar in Elkhart Lake)
(IndyCar-Gesamtwertung 2022)

 
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Edoardo Mortara hat sich mit seinem dritten Saisonsieg am Samstag in Marrakesch an die Spitze der Formel-E-Gesamtwertung gesetzt. Mortara gewann in Marokko vor Antonio Felix da Costa und Mitch Evans. Dahinter folgen Vergne und di Grassi. Die Top 10 komplettierten de Vries, Dennis, Stoffel Vandoorne, Sam Bird und Rowland. Für die deutschen Piloten gab es nichts zu holen. Pascal Wehrlein konnte das Tempo der Spitze zu keinem Zeitpunkt halten und kam als Zwölfter ins Ziel. Andre Lotterer fuhr nach seiner Disqualifikation im Qualifying vom letzten Startplatz aus auf Rang 15 und Maximilian Günther war nie in Reichweite der Punkteränge und stellte sein Auto zwei Runden vor dem Rennenende ab.

 

unicum

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Starke Vorstellung des Penske-Teams beim Honda Indy 200 auf dem Mid-Ohio Sports Car Course: Scott McLaughlin gewann das neunte Rennen der laufenden Saison vor Alex Palou und Will Power. Rinus VeeKay und Scott Dixon rundeten die Top 5 ab. Tabellenführer Marcus Ericsson, der vom 13. Startplatz losgefahren war, kam auf P6 ins Ziel und hat damit seine Führung in der Gesamtwertung verteidigt.

 

desl

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Dass McLaren SP in der IndyCar gerne dauerhaft noch ein drittes Fahrzeug einsetzen will, war ja schon letzte Saison bekannt. Nun werden die Pläne wohl konkreter.

Der amtierende Champion Alex Palou - derzeit bei Chip Ganassi* - wechselt zur Papaya-Truppe, um dort 2023 ins Lenkrad zu greifen.

Zudem wird Palou - neben Pato O'Ward und Colton Herta - den MCL35M von 2021 testen. Herta wird ja schon länger mit der F1 in Verbindung gebracht (ich bin mir unsicher, ob er für eine Superlizenz berechtigt wäre) und O'Ward hat ja seine Formel-Karriere zumindest mal in Europa begonnen.

Zeitweise war er ja auch mal ein Kandidat für die Formel 1, nachdem Dan Ticktum - aufgrund seines Abschneidens in der 2019 F3 Asia Winter Series - die Superlizenz verpasste und anschließend in der Super Formula nicht viel zusammen brachte. 2018 lag Ticktum zwischenzeitlich in der F3 Euro Series vorne (wurde später von Schumacher überholt) ... hatte aber nicht mal genügend Superlizenz-Punkte, um beim Young-Driver-Test in Ungarn mitmachen zu dürfen. Statt seiner fuhr der im GT-Sport mäßig erfolgreiche Jake Dennis.
Ticktum war da eigentlich mal als Ersatz für Brendon Hartley gedacht ... stattdessen "musste" dann doch Kwjat ran, weil man bei Fahrern aus dem eigenen (ggf. ehemaligen) Red-Bull-Kader bleiben wollte. Kwjat war damals Ferrari-Testfahrer.


O'Ward bekam dann beim Red Bull Kader das Super Formula Cockpit des gechassten Ticktum.

Doch nachdem die FIA kund gab, dass O'Ward aufgrund des kleinen Teilnehmer-Feldes (nur 7 Fahrer) nicht die volle Superlizenz-Punktzahl für seinen Indy Lights Titel bekommt, sah man bei Red Bull von ihm als künftigen Fahrer auch ab.

Bei McLaren verkündete man, dass man gerne talentierte Fahrer aufnimmt, die bei Red Bull rausgeworfen wurden. Das war neben O'Ward noch eine Anspielung auf Carlos Sainz.


Ob von dem IndyCar-Trio - Palou, O'Ward, Herta - sich einer für die F1 empfehlen kann? Das McLaren-Cockpit von Daniel Ricciardo zieht so viele Gerüchte an, dass man dafür mehr Fahrer verpflichten könnte, als Monisha Kaltenborn für möglich hält.




* Bei Chip Ganassi heißt es, dass O'Ward auch für 2023 vertraglich an jene gebunden sei.

 

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Beim Double-Header der IndyCar-Serie auf dem Iowa Speedway hat sich Josef Newgarden den Sieg in Rennen 1 gesichert. Zweiter wird Patricio O'Ward vor Will Power der dritter wird.


Ein Crash von Josef Newgarden auf Weg zum zweiten Sieg des Wochenendes bringt Patricio O'Ward seinen zweiten Saisonsieg. Die Plätze zwei und drei gehen an Will Power und Scott McLaughlin.

 

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Im viertletzten Rennen der Formel-E-Saison 2022 in London hat Stoffel Vandoorne einen wichtigen Schritt in Richtung seines ersten WM-Titels gemacht. Wie schon in New York sahnte der Mercedes-Pilot als zweiter ordentlich Punkte ab, während seine direkten Rivalen Federn ließen. Mitch Evans hielt als Sechster in London immerhin den Anschluss, während Edo Mortara und Jean-Eric Vergne leer ausgingen. Gewonnen hat Jake Dennis (Andretti).

Ergebnis London 1

Formel E 2022: Gesamtwertung nach 13/16 Rennen (Top-4)

Pos.FahrerTeamPunkte
1Stoffel VandoorneMercedes173
2Mitch EvansJaguar147
3Edoardo MortaraVenturi144
4Jean-Eric VergneTecheetah128




 

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Lucas di Grassi hat das Sonntagsrennen vor Jake Dennis gewonnen. Das Podium komplettierte Nyck de Vries als dritter. Der große Sieger des London E-Prix ist jedoch Stoffel Vandoorne, der am Sonntag Vierter wurde. All seine Titelrivalen gingen leer aus. Vor den letzten beiden Saisonrennen hat der Vandoorne 36 Punkte Vorsprung vor Evans. Zum Saisonfinale reist die Formel E in zwei Wochen (13. und 14. August) in die südkoreanische Hauptstadt Seoul, wo bei einem weiteren Double-Header der Weltmeitster des Jahres 2022 ermittelt wird.


Fahrerwertung

Pos.FahrerPkt.
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1.Stoffel Vandoorne185217018102515151012181812
2.Mitch Evans14910025252110126015100
3.Edoardo Mortara144825106002822153200
4.Jean-Eric Vergne12848151221151811230000
5.Antonio Felix da Costa116001280104812025610
6.Lucas di Grassi112101500480126180226
7.Robin Frijns1100186181613010015806
8.Nyck de Vries1062549001125046815
9.Jake Dennis9715101002008142921
10.Pascal Wehrlein6502284809048011
11.Andre Lotterer6301218112012420200
12.Nick Cassidy62700306000283150
13.Sam Bird511200100060161004
14.Sebastien Buemi2800402400010008
15.Alexander Sims1400000000001200
16.Oliver Askew1420000000000120
17.Oliver Rowland110400000060000
18.Oliver Turvey60000600000000
19.Maximilian Günther60020000000040
20.Sergio Sette Camara20000000000002
21.Dan Ticktum10000100000000
22.Antonio Giovinazzi00000000000000
 

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Abermals wird die Entscheidung in einem Formel-E-Titelkampf im letzten Rennen fallen. Dank seines Sieges beim Seoul Samstagsrenne liegt Mitch Evans vor dem letzten E-Prix des Jahres nur noch 21 Punkte hinter WM-Spitzenreiter Stoffel Vandoorne. Für Evans ist ein Angriff auf den Titel somit rechnerisch möglich, jedoch nur unter bestimmten Bedingungen. Er müsste allerdings gewinnen und Vandoorne dürfte bestenfalls Platz 8 einkommen sowie keine Bonuszähler für die Pole-Position holen.

 

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Stoffel Vandoorne ist Formel-E-Weltmeister 2022 und hat seinem Mercedes-Team damit den perfekten Abschied aus der Elektro-Rennserie beschert. Den Sieg im 100. Rennen der Seriengeschichte holte sich Edoardo Mortara (Venturi), der die Meisterschaft mit 169 Punkten auf Rang drei hinter Vandoorne (213) und dem Neuseeländer Mitch Evans (Jaguar/180) abschloss.

Die deutschen Piloten Pascal Wehrlein, Andre Lotterer und Maximilian Günther schieden am Sonntag aus. Als Bester des Trios schloss Wehrlein die WM als Zehnter ab.


2023 wird eine neue, leistungsstärkere Fahrzeuggeneration (Gen3) Einzug halten, die Saison startet am 14. Januar in Mexiko-Stadt.
 

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Will Power hat zum zweiten Mal den Titel in der IndyCar-Serie gewonnen und damit seinen Teamkollegen Josef Newgarden ausgestochen. Im Saisonfinale in Laguna Seca genügte Power dafür ein dritter Platz hinter Alex Palou und Newgarden.

 

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Die Saison 2023 der IndyCar-Serie beginnt Anfang März und endet Anfang September. Sie dauert damit wieder "nur" sechs Monate, umfasst aber wie zuletzt wieder 17 Rennen. Der Saisonauftakt findet wieder auf dem Stadtkurs in St. Petersburg (Florida) statt, und zwar am 5. März. Das Saisonfinale steigt wieder auf dem Laguna Seca Raceway in Monterey (Kalifornien), und zwar am 10. September. Das Indy 500 als Saisonhöhepunkt steht für die 107. Auflage für den 28. Mai im Kalender.

Der IndyCar-Kalender 2023:

DatumRennenStreckeStreckentyp
05.03.St. PetersburgStreets of St. PetersburgStadtkurs
01.04.Fort WorthTexas Motor SpeedwayOval
16.04.Long BeachStreets of Long BeachStadtkurs
30.04.BirminghamBarber Motorsports ParkRundstrecke
13.05.Indianapolis-GP 1Indianapolis Motor Speedway Road CourseRundstrecke
28.05.Indy 500Indianapolis Motor SpeedwayOval
04.06.DetroitStreets of DetroitStadtkurs
18.06.Elkhart LakeRoad AmericaRundstrecke
02.07.Mid-OhioMid-Ohio Sports Car CourseRundstrecke
16.07.
Canada
Toronto
Exhibition PlaceStadtkurs
22.07.Newton 1Iowa SpeedwayOval
23.07.Newton 2Iowa SpeedwayOval
06.08.NashvilleStreets of NashvilleStadtkurs
12.08.Indianapolis-GP 2Indianapolis Motor Speedway Road CourseRundstrecke
27.08.St. LouisGateway Motorsports ParkOval
03.09.PortlandPortland International RacewayRundstrecke
10.09.Laguna SecaLaguna Seca RacewayRundstrecke
 
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Das Starterfeld für die neunte Saison der Formel E und die erste der Gen3-Ära ist vollständig.

Alle Teams und Fahrer für die Formel E 2023
Abt-Mahindra: Robin Frijns, Nico Müller
Andretti-Porsche: Jake Dennis, Andre Lotterer
DS-Penske: Stoffel Vandoorne, Jean-Eric Vergne
Envision-Jaguar: Sebastien Buemi, Nick Cassidy
Jaguar: Sam Bird, Mitch Evans
Mahindra: Lucas di Grassi, Oliver Rowland
Maserati: Edoardo Mortara, Maximilian Günther
McLaren: Rene Rast, Jake Hughes
NIO: Sergio Sette Camara, Dan Ticktum
Nissan: Sacha Fenestraz, Norman Nato
Porsche: Antonio Felix da Costa, Pascal Wehrlein

Das Auftaktrennen im Formel-E-Kalender 2023 ist für den 14. Januar in Mexiko-Stadt angesetzt.
 

desl

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Die Formel E läutet die dritte Generation ein. Heute wird in Valencia getestet.

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Zeiten von der ersten Session mit dem neuen Fahrzeug:

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Die Formel E startet in ihre neunte Saison. Der Auftakt erfolgt erstmals in Mexiko-City, wo die Elektro-Rennserie zum siebten Mal in ihrer Geschichte gastiert. Mit Rückkehrer von Abt, McLaren und Maserati begrüßt die Formel E zudem drei neue Teams in der Startaufstellung. Startzeit für den Mexiko-City ePrix ist am Samstag um 21:00 Uhr deutscher Zeit.

Die Rennen können auf ProSieben sowie online auf ran.de und in der ran-App live verolgt werden.

Mexiko-Stadt - 13./14. Januar 2023

 
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