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unicum

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IndyCar: Vom winkligen Stadtkurs in St. Petersburg auf das Highspeed-Oval in Fort Worth. Auf dem Texas Motor Speedway steigt am Sonntag das zweite von insgesamt 17 Saisonrennen 2022 und das erste von deren fünf auf einem Oval.

Daten zum Texas Motor Speedway
Streckentyp: Oval
Streckenlänge: 1,5 Meilen
Kurvenüberhöhung (Banking): 20 Grad (Turns 1/2), 24 Grad (Turns 3/4)
Streckenrekord: Charlie Kimball in 23,293 Sekunden (222,556 Meilen pro Stunde / 358,169 km/h ) in der Saison 2017

TV-Zeiten
Sonntag, 20. März - Sky Sport 2 ab 17:30 Uhr (Rennstart: 17:45 Uhr MEZ)

Meldeliste (27 Autos)
Im Vergleich zum Saisonauftakt auf dem Stadtkurs in St. Petersburg ist für das Texas-Wochenende in Fort Worth ein Auto mehr gemeldet. Zu den 26 auf Vollzeitbasis eingetragenen Boliden kommt diesmal der dritte Carpenter-Chevrolet hinzu. Das Auto trägt die Startnummer 33 und wird bei allen Ovalrennen in dieser Saison von Teambesitzer Ed Carpenter gefahren.

#02 - Penske-Chevrolet - Josef Newgarden (USA)
#03 - Penske-Chevrolet - Scott McLaughlin (Neuseeland) - 1 Saisonsieg
#04 - Foyt-Chevrolet - Dalton Kellett (Kanada)
#05 - McLaren-Chevrolet - Patricio O'Ward (Mexiko)
#06 - Shank-Honda - Helio Castroneves (Brasilien)
#07 - McLaren-Chevrolet - Felix Rosenqvist (Schweden)
#08 - Ganassi-Honda - Marcus Ericsson (Schweden)
#09 - Ganassi-Honda - Scott Dixon (Neuseeland)
#10 - Ganassi-Honda - Alex Palou (Spanien)
#11 - Foyt-Chevrolet - J.R. Hildebrand (USA)
#12 - Penske-Chevrolet - Will Power (Australien)
#14 - Foyt-Chevrolet - Kyle Kirkwood (USA) *
#15 - Rahal-Honda - Graham Rahal (USA)
#18 - Coyne-Honda - David Malukas (USA) *
#20 - Carpenter-Chevrolet - Conor Daly (USA)
#21 - Carpenter-Chevrolet - Rinus VeeKay (Niederlande)
#26 - Andretti-Honda - Colton Herta (USA)
#27 - Andretti-Honda - Alexander Rossi (USA)
#28 - Andretti-Honda - Romain Grosjean (Frankreich)
#29 - Andretti-Honda - Devlin DeFrancesco (Kanada) *
#30 - Rahal-Honda - Christian Lundgaard (Dänemark) *
#33 - Carpenter-Chevrolet - Ed Carpenter (USA)
#45 - Rahal-Honda - Jack Harvey (Großbritannien)
#48 - Ganassi-Honda - Jimmie Johnson (USA)
#51 - Coyne-Honda - Takuma Sato (Japan)
#60 - Shank-Honda - Simon Pagenaud (Frankreich)
#77 - Juncos-Chevrolet - Callum Ilott (Großbritannien) *

* Rookie
 
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desl

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Neben der Formel 1 starten dieses Wochenende auch die Formel 2 und die Formel 3 in ihre 2022ger Saison. Manche Cockpits in der Formel 3 wurden erst relativ spät bekannt gegeben ... aber die Fahrerfelder sind mittlerweile komplett und ich möchte euch dennoch einen knappen Überblick über selbige geben.

Letzte Saison haben die Rennserien pro Wochenende 2 Sprint-Rennen und ein Hauptrennen ausgetragen.
Damit wollte man erreichen, dass die Teams ein paar Kosten einsparen können, weil sie dann zu weniger Veranstaltungsorten fliegen müssen und weil sie dann für F2 und F3 nicht zwei Einsatzmannschaften brauchen, sondern diese in beiden Serien aktiv sein können.

Letztlich fand das System keinen dauerhaft guten Anklang. Die F3-Saison war im Rennkalender mit 7 Rennwochenenden vergleichsweise kurz und im F2-Kalender klafften teilweise riesige Lücken. Bei 8 Rennwochenenden und einem Rahmenprogramm sowohl früh als auch spät in der F1-Saison war es teilweise Pausen von 2 bis 3 Monaten zwischen 2 Rennen.

Hinzu kam, dass das System der Startplatzvergabe bei zwei Sprintrennen teilweise für Verwirrungen sorgte und sogar für Vorteile sorgte, wenn man sich im ersten Sprintrennen auf Platz 8 zurück fallen ließ (um im zweiten die Pole zu haben). So gesehen in Zandvoort.

Beide Rennserien kehren zurück zu dem System eines Sprint-Rennens und eines Hauptrennens. Was nützen die gesparten Kosten, wenn die Aufmerksamkeit der Sponsoren auf die Rennserie sinkt?

Am technischen Reglement ändert sich dieses Jahr, glaube ich nichts.

Deutsche Piloten sucht man in beiden Rennserien vergebens. Lirim Zendeli und David Beckmann fehlte das Budget für ein gutes Cockpit. Als Rookies in Mittelfeld- oder Hinterbänkler-Teams taten sie sich schwer, so dass beiden das Geld für ihren F2-Einsatz in der laufenden 2021-Saison ausging. Eine Verknüpfung zu einem Fahrerprogramm eines F1-Teams hatten sie auch nicht.
David Schumacher ist nach mäßigen Leistungen in der F3 zur DTM gewechselt.
Tim Tramnitz - Vizemeister der deutschen und italienischen F4 - ist in die FREC gewechselt.


Formel 2

Letztes Jahr gab es gleich 3 Alpine-Nachwuchs-Fahrer, die man vor der Saison zu den Favoriten zählen konnte. 2020 waren gleich 5 Ferrari-Academy-Piloten im Starterfeld und bewarben sich um eine Empfehlung für ein Formel 1 Cockpit.
Die 2022-Saison wirkt mehr oder weniger wie ein Red-Bull-Shoot-Out. Sollte sich einer der 5 Fahrer deutlich an der Spitze absetzen, dann werden 4 der 5 Red-Bull-Piloten (also alle außer Verstappen) diese Saison schauen müssen, dass sie zeigen, dass sie ihren Platz in der Formel 1 verdient haben. Sonst könnte der Nachwuchs drängeln.

Das Red-Bull-Junior-Team hatte ein gewisses Tief. Aber derzeit hat man durchaus "Qualität" zu bieten.


Prema

#1 Dennis Hauger (Red Bull Junior Team)

Hat nach mäßiger 2020-Saison letztes Jahr in der F3 ein Prema-Cockpit gehabt und die Rennserie mehr oder weniger souverän gewonnen. Konnte insbesondere in den Qualifyings überzeugen. Dann weiter bei Prema zu bleiben ist sicherlich ... nett.
Möchte gerne der erste Norweger (?) in der Formel 1 werden.

#2 Jehan Daruvala (Red Bull Junior Team)

Fährt seine dritte Formel-2-Saison. War die letzten beiden Jahre bei Carlin und dort jeweils Yuki Tsunoda und Dan Ticktum mehr oder weniger klar unterlegen. Konnte nun ein Prema-Cockpit ergattern und darf daher dank seiner Erfahrung mit zu den Favoriten gezählt werden.


Virtuosi

#3 Jack Doohan (Alpine Academy)

Sohn von Mick Doohan. Ist vom Red-Bull-Junior-Team zu Alpine gewechselt ... wobei ich dort keine großen Chancen sehe, ein F1-Cockpit zu erhalten. Komische Entscheidung.
Nach enttäuschender 2020-Saison mit HWA holte er letztes Jahr mit Trident den Vizetitel in der F3 und war Haugers einziger ernsthafter Konkurrent ... könnte man sagen.

#4 Marino Sato

Gewann 2019 überlegen die Euroformula Open (in gewisser Weise Nachfolger von Mick Schumacher). Die zwei Jahre bei Trident waren aber eher Pleiten, Pech und Pannen. Wenn der Teamwechsel nichts bringt, dann wird seine Monoposto-Karriere nicht in Europa weiter gehen.
Und Virtuosi ist ein Top-Team


Carlin

#5 Liam Lawson (Red Bull Junior Team)

2020 und 2021 mit ordentlichen aber nicht überragenden Jahren bei Hitech in Formel 3 und Formel 2. Hätte letztes Jahr den Titel in der DTM verdient gehabt. Carlin hat schon lange Verknüpfungen zu Red Bull. Darf zu den Favoriten gezählt werden.

#6 Logan Sargeant (Williams Driver Academy)

Hatte 2020 zuweilen technisches Pech und verpasste so den Titel in der Formel 3, obgleich er in jener Saison der wohl schnellste war.
Dann ging ihm das Budget aus, um den Wechsel in die Formel 2 zu schaffen oder ein gutes Formel-3-Cockpit zu behalten. Seine Karriere lag quasi in Scherben.
Fand letztes Jahr kurz vor Saison-Beginn ein Cockpit beim absoluten Hinterbänkler-Team Charouz. Wurde Siebter in der Meisterschaft, was mit Charouz schon erstaunlich ist. Konnte sich nach Ticktums Rauswurf den Platz in der Williams Driver Academy holen und beerbte auch dessen Carlin-F2-Cockpit. Ticktum ist nun in der Formel E unterwegs (bislang am Ende des Feldes).


Hitech

#7 Marcus Armstrong

War 2017 in der Formel 4 sehr erfolgreich.
Hatte 2018 in der F3 Europa-Meisterschaft lange seinen Teamkollegen (Mick Schumacher) im Griff, der ihn aber in der zweiten Saisonhälfte abhängte. Holte sich mit Prema 2019 den Vizetitel in der Formel 3 (Ex GP3) hinter seinem Teamkollegen Schwartzmann, dessen Karriere durch den Angriffskrieg Russlands quasi in der Schwebe hängt.
Seine zwei F2-Saisons bei ART und DAMS waren ... nunja ... sehr durchwachsen. Ein paar Highlights gab es, aber oft war der Quali-Speed nicht wie gewünscht. Armstrong hat seinen Platz in der Ferrari Driver Academy verloren. Nun versucht er es mit dem dritten Team. Wenn auch dieser Versuch nicht fruchtet, wird seine Karriere nicht in Richtung Formel 1 gehen.

#8 Jüri Vips (Red Bull Junior Team)

Hat schon länger eine Superlizenz. War nach dem Titelgewinn in der deutschen F4-Meisterschaft 2018 in der F3 Europameisterschaft unterwegs und hatte eine gute Saison. Wurde 2019 guter Vierter in der Formel 3 (Ex GP3) und hatte nunmehr die Punkte für besagte Superlizenz zusammen. 2020 fehlte ihm das Geld für die Formel 2 und Red Bull wollte ihm da auch kein Cockpit bezahlen. Stattdessen wechselte er in die Super Formula, wo er Pato O'Ward ersetzte, nachdem man bei Red Bull spitz kriegte, dass O'Ward sich aufgrund der reduzierten Superlizenz-Punkte aus der Indy Lights nicht so leicht eine Superlizenz verdienen könnte.
2020 nahm seine Karriere einen Knick, als die Superformula verspätet in die Saison startete und Vips aufgrund der (Corona-bedingt) geschlossenen japanischen Grenzen nicht nach Belieben reisen konnte.
Er ersetzte zeitweise in der F2 den verletzten Sean Gelael, bevor 2021 dann doch das Geld für ein Vollzeit-F2-Cockpit zusammen kam.
Seinen Teamkollegen Liam Lawson hielt er dabei meist hinter sich. Im Gegensatz zu diesen verblieb Vips bei Hitech.


ART

#9 Frederik Vesti (Mercedes Junior Team)

Dominierte 2019 die FREC und war 2020 in der F3 im Prema-Trio gut dabei. Verlor das Prema-Cockpit jedoch und hängte wie Sargeant eine weitere F3-Saison dran. War mit ART nicht unbedingt viel erfolgreicher, hätte aber genügend Punkte für eine Superlizenz. Ist das Aushängeschild des eher kleinen Mercedes-Junior-Kaders. Ersetzt dort seinen Landsmann Christian Lundgaard, der in die IndyCar Series gewechselt ist.
George Russell holte in seiner F2-Debüt-Saison den Meistertitel. Nicht leicht, solche Mercedes-Ansprüche zu erfüllen. Vesti sollte man nicht aus den Augen verlieren.


#10 Théo Pourchaire (Sauber Junior Team)

Ist durch die Formel 4 und Formel 3 durchgeflitzt. Holte sich letztes Jahr den Rekord als jüngster Pole-Setter und Rennsieger in der Formel 2. Hatte zwar da schon genügend Punkte für die Superlizenz, war aber noch nicht alt genug. Manche hätten ihn dieses Jahr gerne schon in der Formel 1 gesehen, doch Alfa Romeo/Sauber setzte lieber auf Bottas' Erfahrung (der einen mehrjährigen Vertrag bekam) sowie Zhous Geld. Doch was wenn das größte Juwel in der jungen Geschichte des Sauber Junior Teams in der Formel 2 den Titel holt? Kommt das F1-Team dann an ihm "vorbei"?
Letzte Saison ließ er seinen erfahrenen Teamkollegen Christian Lundgaard klar hinter sich. Ein Jahr mehr Formel 2 Erfahrung ist vielleicht auch nicht verkehrt.


MP Motorsport

#11 Felipe Drugovich

Der frühere Euroformula-Champion war letztes Jahr bei Virtuosi oftmals ähnlich schnell wie Guanyou Zhou ... zumindest in den Qualifyings. In den Rennen konnte er die Punkte aber oft nicht so gut ins Ziel bringen. Zuweilen tat er sich mit dem Reifenverschleiß schwer.


#12 Clement Novalak

Nach einer holprigen 2020-Saison hatte er 2021 einen guten dritten Platz in der F3-Meisterschaft geholt ... auch wenn nicht ein Rennsieg dabei heraus sprang.
Nach dem Ende der F3-Saison wechselte er zu MP Motorsport in die Formel 2, um dort die letzten beiden Rennwochenenden zu bestreiten, die Lirim Zendeli sich nicht mehr leisten konnte.


Campos

#14 Olli Caldwell (Alpine Academy)

Neues Mitglied bei Alpine. Konnte letztes ahr mit Prema in der F2 nur selten beeindrucken. Alpine hat stärkere Fahrer im Kader, denke ich.

#15 Ralph Boschung

Schon seit 2017 in der Formel 2 unterwegs ... häufig bei Campos. Häufig weiter hinten. Holte letzte Saison ungewöhnlich viele Punkte-Platzierungen, so dass Campos etwas besser abschnitt als erwartet. Wird aber dennoch meistens eher weiter hinten fahren.


DAMS

#16 Roy Nissany (Williams Driver Academy)

Sohn vom ehemaligen F1-Pilot Chanoch Nissany. Fährt ab und an einen Williams durch die Gegend. Fährt seine 4te Formel-2-Saison. Man braucht nicht weiter vorne mit ihm rechnen, auch wenn er letzte Saison von der umgekehrten Startreihenfolge im ersten Monaco-Sprintrennen profitierte und sein erstes Podium holte.

#17 Ayumu Iwasa (Red Bull Junior Team)

Honda-Protege und dadurch bei Red Bull unter gekommen. Zeigte letztes Jahr in der Formel 3 viele Überholmanöver ... hatte aber - wie Jak Crawford - auch viele dürftige Quali-Leistungen. Ist trotzdem schnell in die nächste Rennserie aufgestiegen. Kriegt er seine Qualis besser in den Griff, sollte er Nissany locker schlagen. Wird aber schwer, sich gegen die anderen Reb-Bull-Piloten zu behaupten.


Trident

In der Formel 3 ein Top-Team ... in der Formel 2 ... nicht so sehr.
#18 und #19 werden nicht vergeben ... ich nehme an wegen Antoine Hubert.


#20 Richard Verschoor

Verschoor kennt das Siegen von den Karts und von der Toyota Racing Series. Überraschend hatte er 2019 den Macau Grand Prix gewonnen ... in dem einzigen Jahr, als man dort auf die Fahrzeuge der GP3/Formel 3 zurück griff und nicht auf die der offenen Formel 3 Europameisterschaft.
Ansonsten lief es für den Niederländer im niederländischen MP-Motorsport-Team in der Formel 3 und letztes Jahr in der Formel 2 eher durchwachsen.
Wie Zendeli verlor er sein Cockpit bei MP. Ersetzte aber beim letzten Rennwochenende den verletzten Fittipaldi.

#21 Calan Williams

Konnte im Hinterbänkler-Team Jenzer in zwei Jahren in der F3 nur wenig zählbares einfahren. Aber es gab auch schon Fahrer, die nach mäßigen Jahren in GP3/F3 in der GP2/F2 durchstarteten.


Charouz

#22 Enzo Fittipaldi

Vermutlich talentierter als sein älterer Bruder Pietro. Konnte mit Prema-Cockpit auch mehrere Erfolge in der Formel 4 und in der FREC einfahren.
In der Formel 3 fuhr er aber mit den Hinterbänkler-Teams HWA und Charouz eher hinterher. Er stieg während der laufenden 2021-Saison in die Formel 2 auf, als David Beckmann das Geld für das Cockpit ausging. Man könnte meinen, dass die Fittipaldi-Familie vielleicht etwas mehr Geld und einen "guten Namen" hat, um sich ein besseres Cockpit zu leisten. Enzo junior fährt weiter mit Charouz ... und dort sind nur mühevoll Punkte möglich.

#23 Cem Bölükbaşı

Kam über eSports in die GT4 und ist von dort in die Formel 2 gewechselt. Sehr ungewöhnliche Karriere. Würde mich nicht wundern, wenn da irgendejemand im Hintergrund viel Geld hergibt und Bölükbasi eher hinterherfährt.


Van Amersfoort Racing

Nach den bescheidenen Ergebnissen hat sich HWA Racelab aus der Formel 2 und der Formel 3 zurückgezogen. VAR, die Seriensieger in der Formel 4, haben beide Plätze übernommen.

#24 Jake Hughes

Nach mäßigen Jahren mit HWA schien Hughes' Karriere schon vorbei, bevor er Mitte 2021 in der Formel 3 den Covid-positiven Kaylen Frederick vertrat. Danach hatte er nochmal Einsätze bei HWA in der F2, nachdem sich Jack Aitken auf den GT-Sport konzentrierte. Bei der HWA-Hinterbänkler-Mannschaft ist er weit entfernt von den Siegen, die er mal in der GP3 und F3 Asia eingefahren hat.

#25 Amaury Cordeel

Blieb im Gegensatz zu Teamkollege Colombo letztes Jahr in der Formel 3 punktelos. Man darf mit ihm weiter hinten rechnen.



Formel 3

Das solide Trident-Trio stieß letztes Jahr die Prema-Mannschaft vom Thron und brachte dem Team den ersten Titel ein.

Trident

#1​
20px-Flag_of_the_United_Kingdom.svg.png
Jonny Edgar (Red Bull)
#2​
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Roman Staněk
#3​
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Zane Maloney

RB-Junior Edgar war 2020 Meister in der deutschen F4 geworden. 2021 konnte er mit Carlin wenig erreichen ... wie auch seine Teamkollegen.
Stanek fährt seine dritte F3-Saison. Manch umgekehrte Startreihenfolge spülte ihn letztes Jahr weiter nach vorne. Er wird Trident vielleicht nicht gerade helfen, den Titel zu verteidigen.
Zane Maloney war letztes Jahr in der FREC gut dabei und fuhr ein sehr starkes Wochenende in Monaco


Prema

#4​
Monaco
Arthur Leclerc (Ferrari)
#5​
United States
Jak Crawford (Red Bull)
#6​
United Kingdom
Oliver Bearman (Ferrari)

Nach Erfolgen in F4 und FREC kam Leclerc letztes Jahr in die F3. Er war oft schnell in den Rennen ... aber seine Qualifyings waren durchwachsen. Im Kampf durch das Mittelfeld kam es zuweilen zu Berührungen bei Zweikämpfen. Mit konstanteren Quali-Leistungen wäre er Titel-Kandidat.
Der RB-Junior Crawford holte in der F4 einige Siege und einen Vizetitel. Letztes Jahr gewann er häufig in der Euroformula Open ... wenn er an den Start ging. Zumeist war er in der F3 unterwegs. Auch schnell im Rennen, aber dürftig im Qualifying.
Letztes Jahr war er zu Saisonbeginn gerademal 15 Jahre alt. In manch Rennen war er etwas ungestüm.
Oliver Bearman ist der amtierende Champion in der deutschen und der italienischen Formel 4 ... die beiden namhaftesten Formel-4-Serien wohlgemerkt.

Genügend Qualität um Prema als Top-Favoriten auf beide Titel zu machen.


ART

#7​
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Victor Martins (Alpine)
#8​
20px-Flag_of_Switzerland_within_2to3.svg.png
Grégoire Saucy
#9​
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Juan Manuel Correa (Sauber)

Martins konnte letzte Saison nur teilweise an seine FREC-Erfolge anknüpfen. Dennoch muss er zu den Favoriten gezählt werden.
Saucy hatte in der Formel 4 nur ein paar Podien erzielt, dominierte aber letztes Jahr überraschend die FREC. Und das in einer Rennserie, in der über 30 Fahrzeuge in der Startaufstellung stehen (durch die Fusion mit dem Renault Eurocup).
Correa konnte letzte Saison ein paar Punkte erzielen, aber nicht mit seinen Teamkollegen mithalten. Er hat sein Cockpit quasi durch seinen Bekanntheitsgrad durch den schrecklichen Unfall mit Hubert ... so makaber das auch klingen mag.

MP Motorsport

#10​
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Caio Collet (Alpine)
#11​
FIA Logo.svg
Alexander Smoljar
#12​
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Kush Maini

Collet konnte letztes Jahr, wie Martins, nicht ganz an seine FREC-Ergebnisse anknüpfen. Im Vergleich zu Martins sah man ihn auch seltener um einen Sieg kämpfen. Im Gegensatz zu Martins blieb er bei MP.
Smolyar profitierte letzte Saison teilweise von umgedrehten Startreihenfolgen. Ein Top-Pilot ist er wohl eher nicht. Womöglich kann er im Juli nicht beim Rennwochenende in Silverstone mitmachen. Der britische Motorsport-Verband will keine russischen Piloten zulassen.
Maini hat ein paar Siege in der britischen Formel 3 geholt.


Charouz

#14​
20px-Flag_of_Hungary.svg.png
László Tóth
#15​
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Ayrton Simmons
#16​
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Francesco Pizzi

Simmons ist Vizemeister der britischen F3 ... also quasi Nachfolger von Kush Maini. Ja, er wurde nach Ayrton Senna benannt.
Pizzi wurde vorletztes Jahr Vizemeister der italienischen Formel 4. 2021 lief es für ihn in der FREC eher ... schlecht.
Tóth hat keine nennenswerte Monoposto-Karriere


Hitech

#17​
20px-Flag_of_the_United_States.svg.png
Kaylen Frederick
#18​
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Isack Hadjar (Red Bull)
#19​
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Nazim Azman

Frederick wurde 2020 Meister der britischen Formel 3. Seine Debütsaison in der Formel 3 bei Carlin lief aber eher enttäuschend.
Hadjar war neben Maloney letztes Jahr einer der besten Rookies in der FREC und hatte auch in Monaco einen Sieg und einen zweiten Platz geholt. Er wurde mit einem Platz im Red-Bull-Kader belohnt.
Azman wurde letztes Jahr mit ein paar Siegen 4ter in der Euroformula Open


Campos

#20​
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David Vidales
#21​
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Hunter Yeany
#22​
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Josep María Martí

Vidales war in der FREC ein gutes Stück entfernt von seinem Prema-Teamkollegen Paul Aron. Jener ist jedoch in der Rennserie verblieben.
Yeany gewann 2020 souverän die US-Amerikanische Formel 4 ... obwohl er das letztes Rennwochenende nicht teilnahm. 2021 lief es in der Indy Pro 2000 bescheiden, so dass er zu Charouz in die Formel 3 wechselte, um Enzo Fittipaldi zu ersetzen. Er fuhr weiter hinterher.
"Pepe" Martí wurde letztes Jahr dritter der spanischen Formel-4-Meisterschaft. Nach 15 Rennen in den Vereinigten Arabischen Emiraten hat er anfang diesen Jahres (hinter Arthur Leclerc) den Vizetitel in der Formula Regional Asian Series gewonnen .. vor Fahrern wie Hadjar, Crawford und Paul Aron.


Jenzer

#23​
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Ido Cohen
#24​
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Niko Kari
#25​
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William Alatalo

Cohen konnte letztes Jahr mit Carlin keine Punkte in der F3 holen.
Kari hatte nach einer durchwachsenen F3-Saison 2019 mit Trident nur eine Hand voll LMP3-Einsätze in der ELMS
Atatalo hat ... nunja ... vereinzelte Podien in Formel 4, Renault Eurocup und FREC zu Buche stehen.


Carlin

#26​
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Zak O'Sullivan (Williams)
#27​
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Brad Benavides
#28​
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Enzo Trulli

Zak O'Sullivan ist der amtierende Champion der britischen Formel 3, die er mit mehr als 100 Punkten Abstand gewann.
Benavides hat in der Euroformula Open ein paar Punkte geholt ... mehr aber auch nicht.
Der Sohnemann von Jarno Trulli gewann letztes Jahr den Titel im überschaubaren Fahrerfeld der emiratischen Formel 4 Meisterschaft ... dabei u.A. vor oben genanntem Pepe Martí und vor Dilano van 't Hoff (der den Titel in der spanischen Formel 4 holte). Ich hätte gedacht, Jarno Trulli verkauft genügend Wein, um seinem Sohn ein besseres Cockpit zu bieten. Deutsche und/oder italienische Formel 4 wären vielleicht passender gewesen als ein F3-Cockpit bei Carlin.


Van Amersfoort Racing

#29​
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Franco Colapinto
#30​
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Rafael Villagómez
#31​
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Reece Ushijima

Colapinto wurde nach einem dritten Platz im Renault Eurocup letztes Jahr 6ter in der FREC. Ein paar Rennwochenenden ließ er jedoch aus und fuhr auch ein paar Rennen mit LMP2-Boliden.
Villagómez konnte letztes Jahr ein paar Podien in der Euroformula Open holen. Mit HWA blieb er in der Formel 3 punktelos, kam nun aber bei dem Team unter, das HWA ersetzt.
Ushijimas Mutter ist Amerikanerin. Sein Vater ist Japaner, jedoch in den USA aufgewachsen. Ushijima ist in Kalifornien geboren, aber schon in jungen Jahren nach Japan gezogen, um dort seine Kart-Karriere zu beginnen. Er fährt jedoch mit britischer Lizenz und konnte letztes Jahr den vierten Rang in der britischen Formel 3 erzielen. In der F3 Asia reichte es nur für mittlere Punkteplatzierungen.
 
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desl

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Das erste F3-Qualifying der Saison bringt schonmal ein paar Überraschungen

1647621322890.png

Colapinto (!), Stanek und Maini überraschen. ART mit starker Team-Leistung. Smolyar war lange Zeit Führender, doch seine beste Runde wurde von Ayrton Simmons ruiniert. Aber dafür hat er wieder einmal die Sahne bei der umgedrehten Startreihenfolge im Sprint-Rennen.
Mit Vidales hätte ich nicht in den Top10 gerechnet.

Jak Crawford im Prema war lange in den Top10 ... am Ende reicht es nicht für die Top20. Kennt man ja von letzter Saison. Er scheint sich im Verkehr nicht gut zurecht zu finden.
 

desl

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Ergebnis Formel 21647639858539.png


Doohan suchte sich nicht die besten Streckenverhältnisse, sondern einen Zeitpunkt mit wenig Verkehr, um seine Zeit zu setzen.
Pourchaire knabberte sich ran, zumal eine Zeit von ihm gestrichen wurde, doch er verlor im zweiten Sektor zu viel Zeit.
Nach Vips und Sargeant klafft eine Lücke. Letzterer kann mit seinem Einstand bei Carlin sehr zufrieden sein.

Der erfahrene Boschung überraschend in den Top5.

Lawson und insbesondere Daruvala konnten sich erst spät in der Zeiten-Tabelle nach vorne arbeiten. Zuvor sah es so aus, als käme kein Prema in die Top10.
Für Dennis Hauger lief das Debüt nicht so dolle. Für Vesti gilt dies auch. Jenem wurde auch eine Zeit gestrichen.
 

unicum

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Felix Rosenqvist holt sich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 221,110 mph / 355,842 km/h in 2 Runden die Pole-Position auf dem Texas Motor Speedway. Platz zwei ging ganz knapp an den Sieger des ersten Rennens Scott McLaughlin mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 221.096 mph/ 355,819 km/h. Auf Platz drei fuhr der Nimmermüde Takuma Sato mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 221.094 mph / 355.816 km/h. Helio Castroneves kam auf Platz sechs mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 220.758 mph / 355,275. Romain Grosjean belegt P13. Teilzeit Rennfahrer und Teambesitzer Ed Carpenter (fährt nur Oval-Rennen) belegt P21!

Schon krass wie eng das zugeht. :smoke:

RANKDRIVERLAP 1 TIMELAP 2 TIMETOTAL TIMEAVERAGE SPEED
1Felix Rosenqvist23.423523.467100:46.8906221.110
2Scott McLaughlin23.439423.454200:46.8936221.096
3Takuma Sato23.434123.459900:46.8940221.094
4Will Power23.454523.456100:46.9106221.016
5Scott Dixon23.447023.464600:46.9116221.011
6Helio Castroneves23.451923.511400:46.9633220.768
7Josef Newgarden23.478723.486700:46.9654220.758
8Rinus VeeKay23.454023.513600:46.9676220.748
9Colton Herta23.483423.515200:46.9986220.602
10Pato O'Ward23.466823.536700:47.0035220.579
11Alex Palou23.499723.505500:47.0052220.571
12Alexander Rossi23.514123.515200:47.0293220.458
13Romain Grosjean23.492323.546900:47.0392220.412
14Marcus Ericsson23.510823.538600:47.0494220.364
15Simon Pagenaud23.533323.521700:47.0550220.338
16Conor Daly23.552523.577500:47.1300219.987
17Devlin DeFrancesco23.597923.553400:47.1513219.888
18Jimmie Johnson23.563023.593200:47.1562219.865
19David Malukas23.571523.584900:47.1564219.864
20Callum Ilott23.602623.640200:47.2428219.462
21Ed Carpenter23.622723.673900:47.2966219.212
22Dalton Kellett23.641523.692800:47.3343219.038
23Kyle Kirkwood23.655423.684200:47.3396219.013
24Jack Harvey23.690723.699200:47.3899218.781
25Christian Lundgaard23.712523.697800:47.4103218.687
26JR Hildebrand23.699423.733200:47.4326218.584
27Graham Rahal23.753823.716500:47.4703218.41
 
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Josef Newgarden schlug seinen Teamkollegen Scott McLaughlin letztendlich um 0,0669 Sekunden und gewann damit den XPEL 375 auf dem Texas Motor Speedway, was seinem Team Penske seinen 600. Sieg in allen Rennprogrammen bescherte. Marcus Ericsson (Ganassi-Honda) kam auf P3 ins Ziel. Will Power im dritten Penske-Chevrolet belegte letztlich den vierten Platz vor Scott Dixon, der die Top 5 komplett machte. Direkt hinter Dixon kam Jimmie Johnson in einem weiteren Ganassi-Honda auf P6 ins Ziel. Damit hat der siebenmalige NASCAR-Champion beim ersten Ovalrennen seiner IndyCar-Karriere sein erstes Top-10-Ergebnis als Formelfahrer eingefahren. Einer, den Johnson so überholte ist der amtierende IndyCar-Champion Alex Palou, der auf P7 ins Ziel kam. Die Top 10 wurden komplettiert von Simon Pagenaud, Santino Ferrucci und Rinus VeeKay.


Ergebnis Fort Worth / Texas

RANK
DRIVER​
TOTAL TIME​
1Josef Newgarden02:09:29.7270
2Scott McLaughlin02:09:29.7939
3Marcus Ericsson02:09:31.0807
4Will Power02:09:44.9500
5Scott Dixon02:09:45.4006
6Jimmie Johnson02:09:47.8209
7Alex Palou02:09:48.9207
8Simon Pagenaud02:09:52.1919
9Santino Ferrucci02:09:54.1419
10Rinus VeeKay02:09:55.2110
11David Malukas02:09:55.7773
12Colton Herta02:09:30.4328
13Ed Carpenter02:09:32.7058
14JR Hildebrand02:09:41.9490
15Pato O'Ward02:09:46.1574
16Callum Ilott02:09:55.6158
17Dalton Kellett02:09:44.6593
18Conor Daly02:09:52.4641
19Christian Lundgaard02:05:04.3069
20Takuma Sato01:30:09.4481
21Felix Rosenqvist01:18:29.6822
22Graham Rahal01:09:17.1839
23Helio Castroneves01:09:17.2700
24Devlin DeFrancesco01:09:17.4460
25Kyle Kirkwood00:56:00.6107
26Romain Grosjean00:47:06.8054
27Alexander Rossi00:29:02.6671
 
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desl

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Highlights vom Sprintrennen der Formel 2:


Armstrongs Saison fängt an, wie die letzten Jahre teilweise gelaufen sind. Frustrierend...

Pourchaire im Technik-Pech. Verschoor nach gutem Start mit souveränem Sieg.
Boschung verpasst am Ende noch sein erstes Formel-2-Podium in 6 Jahren.
Iwasa fährt vom letzten Startplatz noch vor in die Punkte.


Hightlights vom Hauptrennen:


Boschung erneut mit "Raketenstart", Pole-Setter Doohan bleibt fast stehen.
Vesti dreht sich im Zweikampf und sorgt für das erste SC.
Die weichen Reifen sind deutlich schneller. Armstrong und Iwasa arbeiten sich immer weiter nach vorne.
Drugovich kommt sehr früh in die Box, um seine harten Reifen loszuwerden. Er profitiert von freier Fahrt und liegt nach den Boxenstops der anderen nicht mehr auf Rang 13, sondern auf Rang 2.
Vips verliert den Sieg bei einem katastrophalen Boxenstop.
Doohan kommt unvorsichtig aus der Box und ruiniert sich die Siegchance, indem er sich seinen Frontflügel an Purchaire abfährt.
Nissany verteidigt sich sehr hart und sorgt für dichte Gedränge hinter ihm. Fittipaldi dreht dabei Verschoor um, was für eine weitere SC-Phase sorgt.
Der in den Punkten liegende Hauger kommt nochmal in die Box, wird jedoch losgeschickt, als das linke Vorderrad noch nicht fest ist. Rennen gelaufen.
Weiter vorne passiert bei Calan Williams das gleiche, auch ihm fehlt plötzlich das linke Vorderrad.
Prema braucht in der Aufregung auch bei Daruvalas Boxenstop sehr lange.
Das Rennen wird nochmal gestartet, doch die Uhr ist abgelaufen, so dass es eine Runde kürzer dauert. Pourchaire siegt vor Lawson und Vips, der nach dem misslungenen Boxenstop nochmal ordentlich aufgeholt hat. Drugovich verliert in der letzten Runde noch zwei Plätze.
Iwasa - der als letzter startete und nach vielen Überholmanövern zwischenzeitlich führte - humpelt in der letzten Runde mit technischen Problemen ins Ziel. Wer weiß, in welchen Gefilden er gefahren wäre, wenn das Qualifying nicht mit einem Dreher in der Out-Lap angefangen hätte.


Top10:

 

thedoctor46

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Das Formel 2 Sprintrennen hat dann wieder bestätigt, dass normale Rennen auf der Strecke in Saudi-Arabien eher schwierig sind. 20 Runden waren es und ich würde tippen es waren mindestens 10 Runden hinterm Safety Car, vielleicht sogar noch mehr.

Kuriose Situation gabs noch beim Führenden vor der zweiten Safety Car Phase Hauger. Erst kam die Nachricht, dass man durch die Boxengasse fahren soll (der Unfall war auf der Start/Zielgeraden und das Safety Car wartete noch an der Boxenausfahrt). Hauger tat dies, der komplette Rest des Feldes nicht. Hauger war nach der Boxenausfahrt dann nur noch auf Platz 13.

In der Wiederholung war dann zu sehen, dass die Boxengasse geschlossen war (rotes blinkendes Kreuz, wie bei Hamilton vor 2 Jahren in Monza). Prema sagte am Funk zu Hauger, dass man sich 2 mal bei der Rennleitung vergewissert hat, dass man durch die Boxengasse fahren soll. Man war entsprechend sauer, gab dann sogar noch eine 10 Sekunden Stop and go für Hauger (konsequent, dieübliche Strafe wenn die Box geschlossen war).

Irgendwas hat nicht gepasst und Hauger war der einzige der durch die Box gefahren ist (spricht eher gegen Hauger und Prema). Kann aber natürlich sein, dass Williams auf 2 richtig entschieden hat und der Rest einfach hinter ihm her gefahren ist.
 

unicum

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Colton Herta holt sich die Pole beim IndyCar ACURA Grand Prix von Long Beach. Josef Newgarden wird neben Herta in der ersten Reihe stehen. Alex Palou folgt dann auf P3. Felix Rosenqvist qualifizierte sich als Vierter vor Alexander Rossi der P5 belegt. Sein Andretti-Teamkollege Romain Grosjean wird ihn in Reihe 3 begleiten.

Qualifikationsergebnisse

 

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Formel E: Andre Lotterer (Porsche) hat als Vierter seinen zweiten Podiumsplatz in der laufenden Saison knapp verpasst. Den Sieg holte sich erneut Mitch Evans im Jaguar. Pascal Wehrlein (Porsche) wurde Sechster. Maximilian Günther (Nissan) kam auf Platz 12 ins Ziel.

Ergebnis

 

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Josef Newgarden hat den dritten Lauf der IndyCar-Saison 2022 in Long Beach gewonnen. Nach seinem Ovaltriumph in Texas war es bereits sein zweiter Sieg in der laufenden Meisterschaft. Damit schrieb er sich zudem zum 22. Mal in seiner Karriere in die Siegerliste ein. Romain Grosjean wurde zweiter und erzielt damit sein bestes IndyCar Ergebnis. Alex Palou beendete das Rennen als dritter.

Rennergebnis

 

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Nissan hat das e.dams-Team vollständig übernommen und wird in der Gen3-Ära der Formel E als reinrassiges Werksteam an den Start gehen.

Bei der FIA eingeschrieben für 2023 und darüber hinaus haben sich damit die Hersteller Porsche (Deutschland), DS Automobiles (Frankreich), Jaguar (Großbritannien), Mahindra Racing (Iniden), Maserati (Italien), NIO 333 (Großbritannien und China) sowie Nissan (Japan).
 

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Formel E präsentiert neues "Gen3"-Auto in Monaco

Übersicht: Die technischen Daten des Gen3-Autos der Formel E


KategorieGen3 (ab 2023)Gen2 (2018-2022)Gen1 (2014-2018)
Höchstgeschwindigkeit320 km/h280 km/h225 km/h
Leistung (Qualifying)350 kW (476 PS)250 kW (340 PS)200 kW (272 PS)
Leistung (Rennen)300 kW (408 PS)220 kW (299 PS)180 kW (245 PS)
Batterie-Kapazität (nutzbar)51 kWh52 kWh28 kWh
max. Rekuperation600 kW (v: 350 / h: 250)250 kW150 kW
Länge5.000 mm5.160 mm5.000 mm
Breite1.700 mm1.770 mm1.250 mm
Gesamtgewicht (inkl. Fahrer)780 kg900 kg880 kg
Gewicht Batterie284 kg385 kg230 kg

Gen3_FrontRight34_Combo.png

MASTER%20STILL%20Gen3_FrontAerial_Combo.png

Gen3_RearRight34_Combo.png
 

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Pascal Wehrlein im Porsche ist in Führung liegend (technischen Problem) ausgeschieden. Den Sieg und damit auch die Führung in der Fahrer-WM holte sich Stoffel Vandoorne im Mercedes, Mitch Evans (Jaguar) wurde Zweiter. Der bisherige WM-Spitzenreiter Jean-Eric Vergne (DS Techeetah) fuhr als Dritter ebenfalls aufs Podium.


Vandoorne liegt mit nun 81 Zählern sechs Punkte vor seinem engsten Verfolger Vergne. Die nächsten beiden Rennen finden am 14. und 15. Mai in Berlin statt.
 
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