Free Agency 2010


Straw

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Chicago Tribune schrieb:
Wade also spoke about this summer's leading free-agents talking and coordinating among each other.

"(Free agency) has been three years coming," Wade said. "We've discussed it prematurely, at different times. (But) you don't know what guys are thinking and where they're going. I think we'll all sit down, and before one of us makes a decision, all of us will have spoken to each other and (listened to the) thinking."

Wade indicated that he, LeBron James and Joe Johnson will act in concert this summer.

"A lot of decisions (will be based on) what other players are willing to do and what other guys want to do. So it's not just a 'me' situation here. We all have to look and see what each other is thinking."

Wade is willing to share the court and the basketball with another great player.

"I understand that you have to have a great team, a great supporting cast around you. That's all I want," he said. "My ego is not that big. ... I just want to win."

Wade kann sich diese Sichtweise allerdings auch eher erlauben, schließlich nennt er bereits einen Finals-MVP sein eigen.

Die Kombination Wade/Johnson/James ist insofern komisch, dass dies 3 Spieler für 2 Positionen wären. Es sei denn, Wade wechselt auf PG, was aufgrund der individuellen Playmaking-Fähigkeiten der drei auch kein Problem wäre. Außerdem könnten natürlich nicht alle drei mit einem Max-Deal ausgestattet werden. Einer müsste für deutlich weniger unterschreiben, oder alle drei verzichten jeweils auf einige Millionen, was ich mir nicht so richtig vorstellen kann.
 
G

Gelöschtes Mitglied 31

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Kann mir nicht vorstellen, dass Johnson Lust hat die dritte Geige zu spielen. Das hat ihm doch in Phoenix schon gestunken und hinter James und Wade wäre er mehr dritte Geige denn je.
 

Giftpilz

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Ich denke nicht, dass mit diesem "acting in concert" zwangsläufig gemeint ist, dass sie alle beim gleichen Team landen werden, sondern nur, dass sie genau miteinander besprechen werden, was möglich ist.
Alle drei zusammen wäre zwar ein echter Hammer, aber es kommt ihnen garantiert noch das Ego mindestens eines Spielers dazwischen. Ohne jetzt Joe Johnson unbedingt den schwarzen Peter zuschanzen zu wollen, aber bei ihm frage ich mich zum Beispiel, ob er sich mit einem langfristigen Dasein als klare dritte Option hinter LeBron und Wade zufrieden geben würde. Ich kann mir zwar kaum einen besseren Spieler vorstellen, der sich dann auf die Defense konzentrieren, sonst mit seiner Vielseitigkeit passend Lücken füllen, freie Würfe einnetzen und bei Bedarf auch mal richtig aufdrehen und das Spiel übernehmen kann, aber ist dies das, was er sich für den Rest seiner Prime vorstellt?

Wenn dann noch Gehaltseinbußen dazukommen, wird es gleich nochmal komplizierter - wer da auf ein paar Millionen verzichtet und sieht, dass er als einer der Top-Spieler weniger Geld bekommt als Konkurrenten wie Rashard Lewis und Co., wird sich seine Entscheidung genau überlegen. Die besagte "me"-Situation aus dem Artikel kann dann ganz schnell wieder eine Rolle spielen.
 

Straw

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Kann mir nicht vorstellen, dass Johnson Lust hat die dritte Geige zu spielen. Das hat ihm doch in Phoenix schon gestunken und hinter James und Wade wäre er mehr dritte Geige denn je.

Das stimmt so nicht ganz. In Phoenix war JJ eher 4.-5. Geige hinter Nash, Stoudemire, Marion und ungefähr gleichauf mit Richardson. In Phoenix hätte er schlechtere Chancen auf eine Nominierung zum Allstar gehabt und wäre niemals von Sarver mit einem Max-Deal ausgestattet worden. Ganz abgesehen davon, dass Johnson auch heute noch die Nummer 3 hinter Steve und Amaré wäre, in Atlanta jedoch konnte er vom ersten Tag an der Teamleader sein.

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass Johnson mittlerweile den Teamerfolg höher gewichtet als individuelle Freiheiten und evtl. auch Gehalt. Schließlich ist Johnson auch schon 29 und die Hawks scheinen im Moment zu stagnieren (zwei mal in Folge in der zweiten Runde gesweept). Nach diesem Vertrag wäre er mitte 30 und könnte höchstens noch als Ringhure irgendwo den Ring abgreifen... Da kann die Möglichkeit auf mehrere Ringe als Leistungsträger neben LeBron und Wade schon sexy sein.

EDIT: @Giftpilz: Die Sache mit den Gehaltseinbußen sehe ich auch als großes, wahrscheinlich unüberwindbares Hindernis.
 

15 Strong

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Ich kann mir zwar kaum einen besseren Spieler vorstellen, der sich dann auf die Defense konzentrieren, sonst mit seiner Vielseitigkeit passend Lücken füllen, freie Würfe einnetzen und bei Bedarf auch mal richtig aufdrehen und das Spiel übernehmen kann, aber ist dies das, was er sich für den Rest seiner Prime vorstellt?

Johnson muss auch abwägen, ob er den Rest seiner Prime als 1. oder 2. Option in einem Okay-Team verbringen möchte, für das der Titel unerreichbar bleiben würde, oder er in den nächsten Jahren (in einer kleineren Rolle) eine sehr gute Chance auf Erfolge haben möchte. Beides miteinander verbinden lässt sich nicht. Auch LeBron müsste zurückstecken, wenn er sich mit Wade verbündet. So hätte er jedoch einen gestandenen Superstar im eigenen Team, der ihm ansonsten den Weg zum Titel versperren könnte. Lass die Heat einen der anderen namhaften FA bekommen (bspw. Bosh), dann hätte sich Lebrons Perspektive nicht unbedingt verbessert. Ein Duo James/Wade wäre dagegen in der Spitze nicht zu toppen.
 

Giftpilz

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Johnson muss auch abwägen, ob er den Rest seiner Prime als 1. oder 2. Option in einem Okay-Team verbringen möchte, für das der Titel unerreichbar bleiben würde, oder er in den nächsten Jahren (in einer kleineren Rolle) eine sehr gute Chance auf Erfolge haben möchte. Beides miteinander verbinden lässt sich nicht.
Für uns ist das mehr oder weniger offensichtlich, aber ich vermute, dass die Spieler oft doch etwas anders ticken, im Sinne davon, dass sie sich selbst für eine mindestens ausreichend gute erste Option halten, und wenn das nicht für den Teamerfolg langt, haben sie ihrer Meinung nach eben zu wenig Hilfe, wofür sie das Management verantwortlich machen.

Das sind größtenteils Leute, die seit ihrer Jugend gewohnt sind, dass sie die erste Geige spielen - die Einsicht, dass sie bessere Chancen auf Titel hätten, wenn sie sich mit einer kleineren Rolle zufrieden geben, dafür dann aber in jedes Team passen würden, kommt oft erst, wenn sie körperlich langsam abbauen und ihnen die Zeit davonläuft.
Das soll jetzt wiederum nicht unbedingt auf Joe Johnson gezielt sein. Wie groß sein Ego ist, weiß ich nicht - die Geschichte mit dem Abschied bei den Suns hängt ihm natürlich noch nach, aber es ist auch sehr verständlich, dass er sich mit 24 für die Chance entschied, sich als Star ins Rampenlicht zu spielen, während er bei den Suns wohl maximal dritte Option geblieben wäre und langfristig schlechtere Aussichten (gerade in Phoenix, wo Sarver gerne mal die Ausgaben zu drosseln versucht) auf einen hohen Vertrag gehabt hätte.

In seinem Fall ist es jetzt eben die Frage, ob er alle Bedenken um seinen persönlichen Ruf über Bord wirft und sich auch mit einem Dasein als dritte Option in einem Team zufrieden gibt, in dem er dafür aber herausragende Aussichten auf Teamerfolg hätte (ein Team mit Wade - Johnson - LeBron wäre wohl so schon mal locker ein Kandidat auf ständige 55+ Siege, sobald sich die drei eingespielt haben, und mit passenden Bigs mit ordentlicher Defense wie Noah und Varejao erst recht der Contender schlechthin), oder ob das Ego doch noch eine Rolle spielt und er sich wenigstens als 2. Option sieht.

Aber wie es schon gesagt wurde: Am wahrscheinlichsten ist es, dass diese Gedankengänge schon deswegen scheitern, weil sich nur sehr wenige Teams drei vollbezahlte Stars leisten können und es kaum denkbar ist, dass die Cavs, Heat und Hawks allesamt brav in Sign&Trades mitspielen, um dies möglich zu machen - theoretisch könnten z.B. die Mavs und Knicks wohl sowas bewerkstelligen, aber reichen den genannten Teams die Spieler, die sie dafür im Tausch bekämen? Woanders bekäme man wahrscheinlich mehr Talent.
Die einzig andere Chance auf drei der Free Agent-Stars dieses Sommer gemeinsam in einem Team wäre, dass sie auf sehr viel Gehalt verzichten, und daran glaube ich nicht - der Spatz in der Hand (sprich: ein garantierter Max-Contract) ist da den meisten doch viel lieber als die Taube auf dem Dach (die Möglichkeit, sich mit vielen Meisterschaften noch deutlicher ins Geschichtsbuch zu schreiben und so auch nach der Karriere populärer zu bleiben und noch Jahrzehnte nach der aktiven Zeit mit Werbung etc. abzukassieren).
 

mystic

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die Möglichkeit, sich mit vielen Meisterschaften noch deutlicher ins Geschichtsbuch zu schreiben und so auch nach der Karriere populärer zu bleiben und noch Jahrzehnte nach der aktiven Zeit mit Werbung etc. abzukassieren

Das trifft doch aber nur auf die Spieler zu, die als uneingeschränkte #1 in ihrem Team galten. Niemand gibt Pippen millionenschwere Verträge. Daher ist es auch utopisch, davon auszugehen, dass sich Superstars in ihrer Prime zusammenschliessen, wenn sie nicht eher zur B-Kategorie zählen. James und Wade zusammen in einem Team? Außer New York, LA und Chicago sehe ich keinen Markt groß genug, um beide Superstars durchzufüttern. Man sollte sich mal vor Augen halten, dass Derrick Rose in der letzten Saison mehr Jerseys verkaufte als Dwyane Wade. Dabei sollte dann auch klar werden, welchen Einfluss die Größe des Marktes und die Popularität der Franchise im Bezug auf die Möglichkeiten für Werbeverträge haben.

Zudem wollen Spieler wie Bosh oder Joe Johnson in erster Linie bezahlt werden. Bei denen ist die Einnahmequelle Werbung nicht groß genug, um eine Gehaltsreduktion zu legitimieren. Solche Dinge müssen dabei berücksichtigt werden.

Und jeder dieser Superstars wird die Orlando Magic anno 2000 im Hinterkopf haben. Wie ging das noch mal für sie aus? Wie viele Meisterschaften gewann das Duo McGrady/Hill?
Für einen Fan hört sich das immer alles so einfach an, aber die Realität sieht doch erheblich anders aus.
 

Giftpilz

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Das trifft doch aber nur auf die Spieler zu, die als uneingeschränkte #1 in ihrem Team galten. Niemand gibt Pippen millionenschwere Verträge.
Generell magst du Recht haben, aber unterm Strich ist Pippen dennoch durch die Anzahl der Meisterschaften und seines daraus resultierenden Stellenwertes in der Geschichte viel häufiger im Gespräch als inzwischen fast völlig vergessene Kollegen wie z.B. Mitch Richmond oder Glen Rice. Im Gegensatz zu denen hat Pippen deutlich mehr zu Titeln beigetragen, weswegen ich schon denke, dass eine Karriere wie die seine bessere Chancen bietet. Dass er es nicht besser versilbern kann, liegt meiner Meinung nach weniger am Schatten, den Jordan auf ihn wirft, sondern wohl eher an seiner Persönlichkeit.
 

mystic

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Generell magst du Recht haben, aber unterm Strich ist Pippen dennoch durch die Anzahl der Meisterschaften und seines daraus resultierenden Stellenwertes in der Geschichte viel häufiger im Gespräch als inzwischen fast völlig vergessene Kollegen wie z.B. Mitch Richmond oder Glen Rice. Im Gegensatz zu denen hat Pippen deutlich mehr zu Titeln beigetragen, weswegen ich schon denke, dass eine Karriere wie die seine bessere Chancen bietet. Dass er es nicht besser versilbern kann, liegt meiner Meinung nach weniger am Schatten, den Jordan auf ihn wirft, sondern wohl eher an seiner Persönlichkeit.

Pippen ist nun ohne Zweifel der bessere Spieler im Vergleich zu Richmond oder Rice. Daher zieht das Argument hier mal eher nicht. James oder Wade sind allerdings auch eine Kategorie über Pippen einzuordnen. Zwar kann man sich vorstellen, dass Wade da eher bereit ist, "Ruhm" abzugeben, was aber auch daran liegt, dass er schon einen Titel gewann und Finals MVP wurde.
Worin liegt der Ruhm für James dann? James will sein eigenes Team, in dem er uneingeschränkt die erste Option ist, das bringt für ihn den meisten Ruhm und das meiste Geld ein.

Und spielerisch betrachtet hat weder Wade noch James irgendeinen Grund, einen Mitspieler zu haben, der selbst eine absolute #1 im Team wäre. Wade und James in einem Team? Vielleicht in 6 Jahren, aber nicht für die nächste Saison.
 
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Oaktree

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Wie ging das noch mal für sie aus? Wie viele Meisterschaften gewann das Duo McGrady/Hill?

Aufgrund der Verletzungsprobleme Grant Hills hinkt diese Aussage aber gewaltig. Die beiden hatten doch nie die Chance auf eine Meisterschaft, weil sie kaum zusammen gespielt haben. Daraus abzuleiten, das Konzept zweier Superstars funktioniere nicht, greift doch deutlich zu kurz.

In den anderen Punkten, die du in den obigen Posts aufführst, stimme ich dir jedoch vielfach zu.
 

mystic

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Aufgrund der Verletzungsprobleme Grant Hills hinkt diese Aussage aber gewaltig. Die beiden hatten doch nie die Chance auf eine Meisterschaft, weil sie kaum zusammen gespielt haben. Daraus abzuleiten, das Konzept zweier Superstars funktioniere nicht, greift doch deutlich zu kurz.

Die Verletzungsprobleme waren exakt der Grund, warum ich sie aufführte. Wade oder James können sich ebenso verletzen und dann stehen sie wieder allein da ohne sinnvolles Team um sie herum. Dadurch, dass zwei Spieler einen Großteil des Salary Caps vereinnahmen, wird die Franchise in ihrem Handlungsspielraum eingeschränkt. Das war auch einer der Gründe, warum McGrady im Endeffekt dann quasi allein die Gegner schlagen musste. Die Magic hatten einfach keine Optionen mehr, auf die Verletzung Hills mit einer Verstärkung des Kaders zu reagieren.
 
O

Oaktree

Guest
Gut, das ist natürlich richtig. Ich hatte es anders verstanden - was mich verwundert hatte. Ich war nämlich nicht davon ausgegangen, dass du diesen einen "Fehlversuch" als Grundlage für die Verurteilung der Strategie zu sehen. Das Risiko ist natürlich hoch, wenn man alles auf zwei Karten setzt.
 

Giftpilz

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Pippen ist nun ohne Zweifel der bessere Spieler im Vergleich zu Richmond oder Rice. Daher zieht das Argument hier mal eher nicht. James oder Wade sind allerdings auch eine Kategorie über Pippen einzuordnen.
Wieviel besser steht dann in den Sternen, denn wir haben Pippen nie als erste Option eines mäßigen oder gar schlechten Teams erlebt. Welchen Stellenwert in der Geschichte hätte er trotz Stats wie 24/9/6 (das wäre wohl in seiner Prime drin gewesen über ein paar Saisons), wenn er in den 90ern immer einen frühen Abflug in den Playoffs gemacht hätte?
Aber wir diskutierten eh etwas aneinander vorbei, denn ich bezog mich in erster Linie auf jemanden wie Johnson: Bei dem ist es meiner Meinung nach nämlich recht klar, dass er lieber jetzt nochmal einen so hohen Vertrag wie nur möglich nimmt (eben den Spatz in der Hand) mit dem Risiko, in 15 Jahren vergessen zu sein, als dass er darauf hofft, als mehrfacher NBA-Champion (und dass es darauf keine Garantie gibt, hast du ja selbst schon gesagt) in Erinnerung zu bleiben und das möglicherweise zu Cash zu machen. Es wäre nämlich denkbar, dass er bei einem Team wie den Knicks* durchaus gute Chancen dazu hätte.

*man nehme nur das Trara um Spieler wie Allan Houston und Latrell Sprewell als Beispiel, die schon wegen eines einzigen Finals-Einzugs mit den Knicks wohl langfristig populärer bleiben als dies bei Rip Hamilton der Fall sein wird, obwohl dieser insgesamt viel mehr Teamerfolg hatte und Houston nicht zwangsläufig eine viel interessantere Persönlichkeit ist (Sprewell hat sich natürlich schon wegen der Eskapaden einen Platz in der Geschichte gesichert, auch wenn wohl nur sehr wenige Unternehmen deshalb gerne mit ihm werben würden).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

rÖsHti

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Die Raptors und Turkoglu scheinen miteinand fertig zu sein...

http://www.tsn.ca/nba/story/?id=322972

"When the circumstances turned against me, I lost my enthusiasm for this city. My lawyers have talked to the front office recently. Honestly, I do not want to go back to Toronto," Turkoglu told his Turkish interviewers.

Ein Paket Bosh/Turkoglu wäre also vielleicht garnicht so unrealistisch...
 

Sougaiki

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Houston = 100m Flop
Spree = der Typ der sein Coach würgte ;)

Sorry, aber die 2 haben kaum eine Legacy, da ändert auch ein Finaleinzug nix dran, der Ottonormalo erinnert sich an die oben 2 genannten Sachen eher als an den Finaleinzug.

Aber ok, falls ein LBJ in NY ein Titel holt, hat man 40 Jahre was zu feiern ;).


Zu Turk, wer zum Henker halst sich den Vertrag auf, da roll ich lieber Boozer den roten Teppich aus.
 

Straw

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nba.com schrieb:
"I don't want to be mentioned as an addition to a team," Bosh said prior to the season [video below]. "I want to be mentioned as the guy that people want to center their team around."[...]

"I'm not an addition. I'm a centerpiece," he said. "I have to have that confidence in myself, and I want people to know that, because I'm not somebody that helps out. I'm the guy you get like, 'Yo, we're going to win a championship, you're gonna take us there.'

"I want to hold onto that because I think every kid when they dream about playing basketball, they don't dream about being a role player. They dream about being the man. I have that position in Toronto and to give that up and go somewhere else to be an addition would kinda defeat the purpose of my dreams."



Bosh hat also anscheinend keinen Bock auf ein Dasein als Co-Star. Das macht dann viele "Bosh zu den Lakers"-, LeBron/Bosh- und Wade/Bosh-Szenarien zunichte.
 
M

Missmatch

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Bosh hat also anscheinend keinen Bock auf ein Dasein als Co-Star. Das macht dann viele "Bosh zu den Lakers"-, LeBron/Bosh- und Wade/Bosh-Szenarien zunichte.

Sehr schade. Hoffentlich überlegt er es sich doch noch anders und wird der zweite Mann in einem sehr starkem Team. Als erste Option wird er sofern er sich nicht noch erheblich weiterentwickelt keinen Titel holen.
 

hiss

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macht mal halblang jungs.
erstens heißt das ja nicht, dass die leute, mit denen er zu spielen gedenkt, den ball nicht fangen können oder ständig über ihre füße stolpern.
zweitens will er doch nur seinen wert erhöhen bzw. als max-player stabilisieren. das bedeutet, dass die aussage nicht an (zukünftige) mitspieler, sondern eher an gms gerichtet ist.

mein fazit: non verba, sed facta!
dass bosh nächstes jahr in einem team ohne bryant, lebron oder wade aufläuft, glaub ich erst, wenn ich es sehe.
 
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