Free Agency 2010
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vincent
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karl-heinz-core
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Das war ja auch nicht Scal's Schuld, wie ein Youtube-Kommentar auch beweist:
Der hat 8 Daumen hoch, also Muss das stimmen!
karl-heinz-core
Nachwuchsspieler
Also, Brian Scalabrine ist jetzt auch bei nba.com offiziell bei den top9 verbleibenden Free Agents dabei:
http://www.nba.com/2010/news/featur...aining.free.agents/index.html?ls=iref:nbahpt1
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Redemption
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Ein ziemlich unpassendes Team für Tracy McGrady, wie ich finde. An dessen stelle würde ich mich um ein Engagement bei den Cleveland Cavaliers oder Golden State Warriors bemühen - vor der Weiterverpflichtung von John Salmons hätte ich noch zusätzlich die Milwaukee Bucks vorgeschlagen.
Die Cavaliers haben auf dem Flügel nur Jamario Moon, Anthony Parker, Joey Graham, Christian Eyenga und Danny Green. Mehr Quantität als hohe Qualität und mit Maurice Williams als Aufbauspieler könnte das Team das Playmaking eines (gesunden) McGrady durchaus gebrauchen, sofern ein Abschenken der Saison nicht geplant ist.
C: Anderson Varejao - PF: Antawn Jamison - SF: Tracy McGrady - SG: Anthony Parker - PG: Maurice Williams
+ James Hickson (PF/C) - Jamario Moon (F/G) - Ramon Sessions (G)
Die Warriors als zweite Alternative könnten mit C: Andris Biedrins - PF: David Lee - SF: Tracy McGrady - SG: Monta Ellis - PG: Stephen Curry eine ziemlich interessante, variable und schwer ausrechnenbare Offense spielen, sofern keiner der beiden Flügel den Ball dominieren möchte (2007-08 hat Don Nelson aber bereits mit Al Harrington, Stephen Jackson, Monta Ellis und Baron Davis in derselben Startaufstellung gespielt und die oben genannte Lineup ist ja vergleichweise deutlich teamorientierter). Die Verteidigung lassen wir erstmal außenvor.
Bloß nicht! Schlimm genug, dass Stephen Curry sich den Ball mit dem menschgewordenen Effizienztod Monta Ellis teilen muss. Das letzte, was er an seiner Seite braucht, ist - bei allem Respekt vor Tracy McGrady - ein abgewrackter Altstar auf seiner x-ten Ehrenrunde.
Wenn die Warriors den Weg zu einer ernstzunehmenden Franchise einschlagen wollen, sollten sie jetzt beginnen, Curry mit Passverwertern, die ohne Ball effizient sind, zu umgeben. Die Verpflichtung von David Lee war da - vom Preis einmal abgesehen - ein Schritt in die richtige Richtung. Ellis irgendwie loszuwerden, muss der nächste Schritt sein. McGrady zu verpflichten, würde hingegen "Gehe zurück auf Los" bedeuten.
Redemption
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Entsprechend der Rolle von LeBron James und Chris Paul für Stephen Curry. Es dürfte eine Frage des Geschmacks sein, ob man möchte, dass ein Spieler zu stark den Ball dominiert. Eine Verteilung und zusätzlich Spieler, die auch eigenständig etwas mit dem Ball anfangen können, schaden in meinen Augen nicht unbedingt. Ich schrieb bewusst "sofern keiner der beiden Flügel den Ball dominieren möchte" in den Text, denn Curry sollte der eindeutige Facilitator sein. Auf der anderen Seite muss dies aber nicht bedeuten, dass er in jedem Angriff den Ball in den Händen hält. Mit der richtigen teamorientierten Einstellung (da fängt es an) kann man auch mit mehreren Leuten, denen man nachsagt, dass sie den Ball brauchen, eine starke Offensive aufziehen. Es muss einfach die Bereitschaft da sein, den Ball laufen zu lassen. Auf dem Papier ist bspw. ein Ron Artest offensiv kein passender Flügelpartner für Kobe Bryant, aber genau das, hat den Lakers in den Finals/Spiel 7 den Arsch gerettet.
Bei McGrady ist natürlich die Gesundheit und Einstellung entscheidend. Wie es damit steht, vermag ich nicht zu beurteilen, auch wenn die lange Phase der Free Agency eher in die negative Richtung hingedeutet werden kann. Aus Sicht der Warriors kommt natürlich hinzu, wie die (langfristige) Planung aussieht. Will man bereits in der kommenden Saison um die Playoffs spielen oder dieses Thema sekundär? In erster Linie war mein Beitrag aber aus der Perspektive von McGrady.
Zuletzt bearbeitet:
Wallace überdenkt, wie ich vorher schon sagte, seinen Rücktritt:
Rasheed Wallace May Put Off Retirement
Perkins / O'Neal / O'Neal
Garnett / Davis / Wallace
ist schon eine nette Frontline. Aber auch sehr verletzungsanfällig.
Da würde ein Trade für einen gescheiten Flügelspieler aber mehr Sinn machen. Vielleicht kommt Hughes ja noch
Rasheed Wallace May Put Off Retirement
Perkins / O'Neal / O'Neal
Garnett / Davis / Wallace
ist schon eine nette Frontline. Aber auch sehr verletzungsanfällig.
Da würde ein Trade für einen gescheiten Flügelspieler aber mehr Sinn machen. Vielleicht kommt Hughes ja noch
dunkerix
Mitarbeiter / Redakteur basketball.de
Gescheiter Flügelspieler und Hughes in einem Satz? :wall:
karl-heinz-core
Nachwuchsspieler
satz ist doch richtig, hat sich bestimmt nur verschrieben. da fehlt nur ein silbe, nämlich "ter".
:laugh2::laugh2::laugh2::laugh2:
Hook Mitchell
Nachwuchsspieler
Wie lustig... ich habe wirklich "gescheiterten" gelesen und im Post danach mich gewundert wo der Schreibfehler liegen soll. Wie das Gehirn die Wahrnehmung durch die eigene Meinung schon mal verfälschen kann
karl-heinz-core
Nachwuchsspieler
Ich muss da grad noch mal fragen, was an Monta Ellis so schlimm ist, "Effizienztod" usw.
Der Mann legt 25 ppg auf, soweit ich weiß, was ist daran so schlimm?
Also, das frage ich nicht, weil ich das Gegenteil finde, sondern weil ich es nicht besser weiß, ich weiß nur so die Rohdaten
Ja, auf den ersten Blick sind Ellis' Statistiken gut. Auf den zweiten (und jeden weiteren ) zeigt sich aber der sogenannte "Iverson-Effekt": Man sieht, dass die vielen Punkte (und die gar nicht so vielen Assists) dadurch zustandekommen, dass der Spieler den Ball dominiert. Die reinen Werte bei PpG etc. bringen uns bei der Spielerbeurteilung also nicht weiter. Worauf man stattdessen achten sollte:
Die Wurfquoten
Ellis' Effizienz ist für jemanden, der pro Spiel 22 Würfe nimmt, unterirdisch. Er trifft 45%, und wenn er wirft, verfehlt er meistens das Ziel (33% Dreierquote, 40,1% bei Jumpshots). Selbst an der Freiwurflinie ist er für Guard-Verhältnisse kaum zu gebrauchen (75%). Man vergleiche seine Advanced-Stats (TS, eFG) mal mit denen anderer Spieler, allen voran Stephen Currys. Das ist auch das wirklich Schlimme an Ellis: dass er Seite an Seite mit einem soviel effizienteren Guard spielt und trotzdem den Tunnelblick des Ballhogs besitzt, der das eigene Scoring als erste, zweite und dritte Option hat.
Assists/Turnover, Spielzeit
Ellis ist nicht mal als Vorbereiter zu gebrauchen. Er spielt 5 Assists pro Spiel, begeht dabei aber auch 4 Turnover. Ein guter Spielmacher hat ein Verhältnis von mindestens 2:1; Ellis kommt mit Mühe über 1:1 hinaus. Außerdem haben seine Mitspieler oft gar nicht die Chance, sich fürs Punkten in Position zu bringen, denn Ellis nimmt 44% seiner Würfe in den ersten zehn Sekunden der Wurfuhr. Das alles wird noch dadurch verschlimmert, dass er praktisch immer spielt (über 41 MpG). Dass Stephen Curry als Rookie überhaupt an seiner Seite überzeugen konnte, grenzt an ein Wunder.
) zeigt sich aber der sogenannte "Iverson-Effekt": Man sieht, dass die vielen Punkte (und die gar nicht so vielen Assists) dadurch zustandekommen, dass der Spieler den Ball dominiert. Die reinen Werte bei PpG etc. bringen uns bei der Spielerbeurteilung also nicht weiter. Worauf man stattdessen achten sollte:Die Wurfquoten
Ellis' Effizienz ist für jemanden, der pro Spiel 22 Würfe nimmt, unterirdisch. Er trifft 45%, und wenn er wirft, verfehlt er meistens das Ziel (33% Dreierquote, 40,1% bei Jumpshots). Selbst an der Freiwurflinie ist er für Guard-Verhältnisse kaum zu gebrauchen (75%). Man vergleiche seine Advanced-Stats (TS, eFG) mal mit denen anderer Spieler, allen voran Stephen Currys. Das ist auch das wirklich Schlimme an Ellis: dass er Seite an Seite mit einem soviel effizienteren Guard spielt und trotzdem den Tunnelblick des Ballhogs besitzt, der das eigene Scoring als erste, zweite und dritte Option hat.
Assists/Turnover, Spielzeit
Ellis ist nicht mal als Vorbereiter zu gebrauchen. Er spielt 5 Assists pro Spiel, begeht dabei aber auch 4 Turnover. Ein guter Spielmacher hat ein Verhältnis von mindestens 2:1; Ellis kommt mit Mühe über 1:1 hinaus. Außerdem haben seine Mitspieler oft gar nicht die Chance, sich fürs Punkten in Position zu bringen, denn Ellis nimmt 44% seiner Würfe in den ersten zehn Sekunden der Wurfuhr. Das alles wird noch dadurch verschlimmert, dass er praktisch immer spielt (über 41 MpG). Dass Stephen Curry als Rookie überhaupt an seiner Seite überzeugen konnte, grenzt an ein Wunder.
karl-heinz-core
Nachwuchsspieler
Alles klar, jetzt verstehe ich das alles :laugh2:
Vielen Dunk auch für die ausführliche erklärung:thumb:
Vielen Dunk auch für die ausführliche erklärung:thumb:
L
LaDainian!
Guest
Ich will Monta auch nicht in Schutz nehmen, aber alles kann man ihn auch nicht anlassten. Wie schon hier erwähnt, spielt Ellis für Don Nelson!
Dass heisst Run und Gun ohne Defense und meistens auch ohne Offense Plan.
Dazu hat Monta Ellis wie viele Spieler die von sich aus Punkten können bzw. überhaupt Punkten können? Die Big Men Biendrins bzw. Turiaf oder Randolph? Leider nein...Wie viele Fowards? Tolliver und Reggie Williams, die DLeague Spieler?
Die einzigen Spieler, die selbstständig Punkten konnte waren Maggette und Stephen Curry! Ein Rookie, wo man Anfangs auch Bedenken hatte. Nachher worde er zum Glücksgriff und klar bester Warrior.
Maggette ist ein schwarzes Loch, ebenso wie Ellis es auch oft ist.
Aber wie soll ein Scorer, der von einer Verletzung zurück kommt, bei der mit chaotischsten und fast am miesesten zusammengestellten Team mit wilden Offense Playbook gute Assistwerte bzw. Trefferquoten vorzeigen?
Klar, es ist seine Spielart, die relativ uneffektiv ist und man muss sich auch Wundern wieso Curry, ein Rookie mit diesen Bedingung so gute Stats hat. Aber man kann auch vieles auf die Rahmenbedingungen schieben.
Dass heisst Run und Gun ohne Defense und meistens auch ohne Offense Plan.
Dazu hat Monta Ellis wie viele Spieler die von sich aus Punkten können bzw. überhaupt Punkten können? Die Big Men Biendrins bzw. Turiaf oder Randolph? Leider nein...Wie viele Fowards? Tolliver und Reggie Williams, die DLeague Spieler?
Die einzigen Spieler, die selbstständig Punkten konnte waren Maggette und Stephen Curry! Ein Rookie, wo man Anfangs auch Bedenken hatte. Nachher worde er zum Glücksgriff und klar bester Warrior.
Maggette ist ein schwarzes Loch, ebenso wie Ellis es auch oft ist.
Aber wie soll ein Scorer, der von einer Verletzung zurück kommt, bei der mit chaotischsten und fast am miesesten zusammengestellten Team mit wilden Offense Playbook gute Assistwerte bzw. Trefferquoten vorzeigen?
Klar, es ist seine Spielart, die relativ uneffektiv ist und man muss sich auch Wundern wieso Curry, ein Rookie mit diesen Bedingung so gute Stats hat. Aber man kann auch vieles auf die Rahmenbedingungen schieben.
Das stimmt vorn und hinten nicht. Dass Ellis zum blindwütigen Ballern genötigt worden sei, ist der Witz der Woche. In den vorangegangenen Jahren, als die Warriors weniger Verletzungssorgen und einen besser besetzten Kader hatten, war es doch nicht anders. Wenn Ellis je gezwungen worden wäre, anders zu spielen, würde er vielleicht gar nicht mehr in der Liga sein. Ich stelle mir ihn gerade als Backup-PG unter Head Coaches wie Jerry Sloan und Pat Riley vor.
Ellis spielte letzte Saison, wie er schon immer gespielt hat, z.B. an der High School. Er kam bereits als zu klein geratener Scoring-Guard in die NBA. Es hat schon seine Gründe, dass er 2005 im Draft in die 2. Runde abrutschte. Draftexpress schrieb damals Folgendes über ihn:
Ellis spielte letzte Saison, wie er schon immer gespielt hat, z.B. an der High School. Er kam bereits als zu klein geratener Scoring-Guard in die NBA. Es hat schon seine Gründe, dass er 2005 im Draft in die 2. Runde abrutschte. Draftexpress schrieb damals Folgendes über ihn:
Ich habe selten eine so vernichtende Einschätzung gelesen, die Wort für Wort zutraf und größtenteils immer noch zutrifft. Wie man allen Ernstes versuchen kann, Monta Ellis' Spielweise zu verteidigen, ist mir ein Rätsel. Ist das der Wehmut eines Iverson-Fans?draftexpress schrieb: