"Natürlich hatte sie mit diesem Spiel den größten Erfolg, aber schön anzusehen und damit meine ich rein das sportliche, war es über all die Jahre nur selten."Ich finde es eigentlich ganz gut, wenn die Top 20 auch unterschiedliche Spielstile haben. Nur druff wie bei Serena Williams wäre dann auch nicht spannend. Natürlich hatte sie mit diesem Spiel den größten Erfolg, aber schön anzusehen und damit meine ich rein das sportliche, war es über all die Jahre nur selten.
Abwechslung tut gut. Die Erfolge von Kerber und Halep niederzureden nur weil diese mit einem anderen Spielstil erzielt wurden ist nicht fair. Gerade bei den Damen tut die Abwechslung ganz gut und man sieht mitunter interessante Spiele. Also den Untergang des "Tennisabendlands" herbeizureden ist einfach nicht fair und richtig.
Was wirklich fehlt, da gebe ich allen Kritikern in diesem Punkt recht, sind die konstanten Spielerinnen. Es fehlen die "großen Duelle" welche man regelmäßig ab Viertelfinale gerne sehen würde. Da fehlt es den Damen einfach an Konstanz. Ansonsten ist die Tour, mit alle den unterschiedlichen Spielerinnen/Spielstilen doch völlig OK.
Aber das ist nun mal eben auch Geschmackssache. Es gibt auch viele Leute, so wie mich, die das Power-Tennis am liebsten sehen. Und das war übrigens auch schon bei Monica Seles so.