Er hat deine Argumente bezüglich fehlender Motivations gut widerlegt. Du argumentierst vage mit irgendwelchen subjektiven Eindrücken und ignorierst die Fakten. Wenn Federer so einfach Doppel gewinnt, stellt sich die Frage, warum er 2012 im Davis Cup und bei Olympia im Doppel eine 1-3 Bilanz kassiert. Nach dem Davis Cup Sieg hat er ein weiteres Doppel gegen diese "viertklassigen" Spieler verloren. Natürlich weil er keine Lust hat. Wer kennt die Larifari-Auftritte von Federer nicht?
Es sagt doch niemand, dass Top-Spieler pauschal gegen Doppelspezialisten verlieren, sondern nur, dass sie nicht einfach so gegen Doppelspieler mal eben gewinnen können. Du musst die Beiträge schon verstehen. Wenn sie viertklassig wären, dürfte Federer niemals ein Doppel gegen diese Spezialisten verlieren.
Mal abgesehen davon ist dein Ton reichlich frech. Vor allem wenn man bedankt, dass du an intellektuellen Minimalanforderungen scheiterst. Nämlich Google benutzen und Fakten abschreiben. Ob nun bei Federers Davis Cup-Erfolgen oder auch bei Krawietz' Einzelranking. Meine Erwartungshaltung habe ich schon runtergefahren, aber seine Prämissen sollten man wenigstens auf die Reihe kriegen. Mit vagen Gefühlen, die man nicht belegen kann, kann man das nicht retten. Das macht es nur schlimmer. Im Vergleich dazu ist die Bravo Sport ein Kandidat für den Pulitzer-Preis.
Im Grunde genommen hat mit der eine schon recht gegeben. Natürlich spezialisiert sich niemand aufs Doppel, der im Einzel Titel gewinnen könnte, meinte er.
Ja, da hatte er Recht.
Die logische Schlussfolgerung, dass das Doppel schwach besetzt und praktisch bedeutungslos ist, wollte er nicht schaffen, sondern an die absurde These glauben, dass das alles Super-Duper-Doppelspezialisten seien und sowieso im Doppel alles ganz toll wäre
Da hab ich halt ein bisschen auf Begriffsstutzigkeit verwiesen, ich finde das in Ordnung.
Der Ton war nicht frech, er hat sich lediglich angepasst.
Intellektuelle Minimalanforderungen... eieiei.
Federer dürfte niemals gegen die viertklassigen Spieler verlieren..
Na das ist aber mal ne Aussage.
Genau so gut könnte man sagen, Federer hätte nie Olympiasieger im Doppel werden können gegen all die Superspezialisten.
Daviscup-Bilanz.
Was genau tut die Bilanz zur Sache? nichts.
das einzige, um was es wirklich ging, war die Tatsache, dass er Olympiasieger werden konnte.
Und wenn er, Federer, der Olympiasieger, fehlt, wenn Nadal (auch Olympiasieger im Doppel) und ALLE Topspieler fehlen, dann kann jemand noch so jammern, das Doppel bleibt armselig besetzt und sportlich weitgehend wertlos.
da verweist doch keiner auf eine uninteressante Daviscup-Bilanz.
Und jetzt brüstet sich hier einer damit, dass er die ominöse, aber nicht sachdienliche Daviscup Bilanz bei Google nachschlagen kann und will mir das Fehlen von intellektuellen Minimalanforderungen unterstellen. Herrje.
Es war ja ja haarsträubend, das Ganze.
wenn jemandem wirklich was hätte glücken sollen, bei den ganzen Argumenten pro Super-Duper-Doppel-Tour, hätte er vielleicht aufs Damentennis verweisen können. Ich glaube, nicht mal das hat geklappt.
Es interessiert auch am Ende nicht. Im Tennisforum geht es in der Regel um Spitzentennis, nicht um die Doppel-Tour, nicht ums Doppel, nicht ums Mixed, und auch nicht ums Damen-Doppel.