Ging mir genau so, vor allem da ich dazu noch die Szene aus dem Buch im Kopf hatte.
Game of Thrones & House of the Dragon - mögliche Spoiler!
- Ersteller LeTimmAy
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Ging mir genau so, vor allem da ich dazu noch die Szene aus dem Buch im Kopf hatte.
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Ich bin mittlerweile mit der vierten Staffel durch und von den Reaktionen hier im Thread auf diese Staffel überrascht. Ich bin sehr enttäuscht von der Staffel, muss ich sagen. Für mich ganz klar die mit Abstand schwächste Staffel.
Da ist zum einen die Spannung. Man kann nicht jede Staffel so etwas wie die Stark Hochzeit bringen, das ist mir klar. Irgendwann würden sich solche Knalls dann auslutschen. Aber da waren einfach viel relativ belanglose Dinge dabei. Die Staffel ist, mMn, oftmals vor sich hingeplätschert. Mal ehrlich: was hat sich bei der Mother of Dragons Targaryen (ich bin ganz schlecht bei den Namen, Sorry, dass ich GoT auf deutsch schaue hilft dann sicherlich auch nicht unbedingt) in der gesamten Staffel getan? Da war viel Screen Time da, aber doch kaum eine Entwicklung der Story. Vielleicht wird ja alles für die vierte Staffel vorbereitet, OK.
Aber mir ging es zu häufig so. Viele Storylines haben mich auch einfach nicht so interessiert. Das dürfte der Hauptunterschied zu den Staffeln 1-3 sein, wo es das auch gab, aber eben nicht so häufig.
Zudem, als Randnotiz (das muss nichts schlechtes sein): es gab kaum einen Cliffhanger. Ich habe die Serie eh in drei Tagen angeschaut, aber es gab kaum ein Episodenende, bei dem ich jetzt zwingend hätte weiterschauen müssen.
Dann die Storyline mit Tyrion. Irgendwie hat mich das nicht gepackt. Das war so 0815 mäßig erzählt, mit dem Held, dem Unrecht getan wird, der sich dann noch einmal befreit, nur um dann doch scheinbar zu verlieren, nur um sich in letzter Minute tatsächlich doch zu befreien - und das wie billig. Ich erwarte da bei GoT einfach mehr, das ist keine gewöhnliche Serie. Negativer Höhepunkt dann Tyrions Rachefeldzug, nachdem er, oh Wunder, doch befreit wurde. Das war einfach richtig schlecht. Ich habe da mit mir gekämpft, Peter Dinklage ist zusammen mit Emilia Clarke das Gesicht der Serie und zwei Charaktere, die ich sehr mag - aber da muss Martin einfach konsequent sein und ihn umbringen. Diese Rettung ist einfach billig und GoT nicht würdig. Don't talk the talk, if you can't walk the walk. Die ganze Staffel, zumindest in der Hauptstadt, um die Storyline aufbauen und dann nicht konsequent sein, das gefällt mir einfach nicht.
Eine ganze Folge der Schlacht um die Mauer zu geben ist immerhin was nicht alltägliches für GoT, ich fand es auch nicht schlecht umgesetzt, aber wieder mal, so richtig mitgenommen hat es mich nicht. Und wenn ich dann sehe, wie Jon Snow seine Liebe in Ruhe betrauert, während 20 Leute um ihn herum mit dem Schwert kämpfen, wobei natürlich keiner der Kämpfer auf die Idee kommt, dem wehrlosen Anführer der Nachtwache ein Schwert in den Rücken zu rammen - das nervt dann einfach.
Dazu dann, gefühlt, ein Anstieg der Fantasy Elemente. Das ist sicher etwas persönliches, weil ich Fantasy einfach nicht mag. Ich schaue GoT trotz der Fanatasy Elemente, eben auch, weil sie eher zurückhaltend eingesetzt werden. Immer mal wieder, ja, aber das Haupt Fantasyelement sind im Prinzip die Drachen und mit denen kann ich leben.
Wenn ich dann aber das Ende von der Storyline um den jüngsten, gehbehinderten Stark sehe, was war das denn Bitte? Und in welche Richtung geht das?
Zu den wenigen positiven Dingen der Staffel zählt sicherlich King Joffreys Tod, das war ausnahmsweise mal gut gemacht, mMn, sowie die Zeichnung und Dramaturgie von Oberyn. Immerhin. Aber ich hoffe, dass die fünfte Staffel wieder deutlich besser wird, denn wenn es so weitergeht (und Tony Jaas Kommentar, dass die Bücher 4+5 schlecht sind, während in der letzten Staffel noch viel vom starken Buch 3 abgehandelt wurde, macht mir da Sorgen) werde ich die Serie nicht zu Ende verfolgen - hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, bevor ich diese Staffel gesehen habe. Ich dachte durch das Buch sind da mindestens 6 oder 7 hochwertige Staffeln gesichert.
Auf der anderen Seite scheint es ja vielen hier auch gefallen zu haben. Eine kritische Stimme über die Staffel habe ich nicht vernommen. Da scheinen sie, für die Mehrheit, dann vielleicht doch alles richtig zu machen. Für mich wurde in der Staffel fast alles falsch gemacht. Für GoT Verhältnisse unterirdisch, für normales Fernsehen noch relativ gut anzuschauen. Aber solange man nur einzelne Fans der Serie verliert, müssen sie sich ja keine Sorgen machen.
Da ist zum einen die Spannung. Man kann nicht jede Staffel so etwas wie die Stark Hochzeit bringen, das ist mir klar. Irgendwann würden sich solche Knalls dann auslutschen. Aber da waren einfach viel relativ belanglose Dinge dabei. Die Staffel ist, mMn, oftmals vor sich hingeplätschert. Mal ehrlich: was hat sich bei der Mother of Dragons Targaryen (ich bin ganz schlecht bei den Namen, Sorry, dass ich GoT auf deutsch schaue hilft dann sicherlich auch nicht unbedingt) in der gesamten Staffel getan? Da war viel Screen Time da, aber doch kaum eine Entwicklung der Story. Vielleicht wird ja alles für die vierte Staffel vorbereitet, OK.
Aber mir ging es zu häufig so. Viele Storylines haben mich auch einfach nicht so interessiert. Das dürfte der Hauptunterschied zu den Staffeln 1-3 sein, wo es das auch gab, aber eben nicht so häufig.
Zudem, als Randnotiz (das muss nichts schlechtes sein): es gab kaum einen Cliffhanger. Ich habe die Serie eh in drei Tagen angeschaut, aber es gab kaum ein Episodenende, bei dem ich jetzt zwingend hätte weiterschauen müssen.
Dann die Storyline mit Tyrion. Irgendwie hat mich das nicht gepackt. Das war so 0815 mäßig erzählt, mit dem Held, dem Unrecht getan wird, der sich dann noch einmal befreit, nur um dann doch scheinbar zu verlieren, nur um sich in letzter Minute tatsächlich doch zu befreien - und das wie billig. Ich erwarte da bei GoT einfach mehr, das ist keine gewöhnliche Serie. Negativer Höhepunkt dann Tyrions Rachefeldzug, nachdem er, oh Wunder, doch befreit wurde. Das war einfach richtig schlecht. Ich habe da mit mir gekämpft, Peter Dinklage ist zusammen mit Emilia Clarke das Gesicht der Serie und zwei Charaktere, die ich sehr mag - aber da muss Martin einfach konsequent sein und ihn umbringen. Diese Rettung ist einfach billig und GoT nicht würdig. Don't talk the talk, if you can't walk the walk. Die ganze Staffel, zumindest in der Hauptstadt, um die Storyline aufbauen und dann nicht konsequent sein, das gefällt mir einfach nicht.
Eine ganze Folge der Schlacht um die Mauer zu geben ist immerhin was nicht alltägliches für GoT, ich fand es auch nicht schlecht umgesetzt, aber wieder mal, so richtig mitgenommen hat es mich nicht. Und wenn ich dann sehe, wie Jon Snow seine Liebe in Ruhe betrauert, während 20 Leute um ihn herum mit dem Schwert kämpfen, wobei natürlich keiner der Kämpfer auf die Idee kommt, dem wehrlosen Anführer der Nachtwache ein Schwert in den Rücken zu rammen - das nervt dann einfach.
Dazu dann, gefühlt, ein Anstieg der Fantasy Elemente. Das ist sicher etwas persönliches, weil ich Fantasy einfach nicht mag. Ich schaue GoT trotz der Fanatasy Elemente, eben auch, weil sie eher zurückhaltend eingesetzt werden. Immer mal wieder, ja, aber das Haupt Fantasyelement sind im Prinzip die Drachen und mit denen kann ich leben.
Wenn ich dann aber das Ende von der Storyline um den jüngsten, gehbehinderten Stark sehe, was war das denn Bitte? Und in welche Richtung geht das?Zu den wenigen positiven Dingen der Staffel zählt sicherlich King Joffreys Tod, das war ausnahmsweise mal gut gemacht, mMn, sowie die Zeichnung und Dramaturgie von Oberyn. Immerhin. Aber ich hoffe, dass die fünfte Staffel wieder deutlich besser wird, denn wenn es so weitergeht (und Tony Jaas Kommentar, dass die Bücher 4+5 schlecht sind, während in der letzten Staffel noch viel vom starken Buch 3 abgehandelt wurde, macht mir da Sorgen) werde ich die Serie nicht zu Ende verfolgen - hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, bevor ich diese Staffel gesehen habe. Ich dachte durch das Buch sind da mindestens 6 oder 7 hochwertige Staffeln gesichert.
Auf der anderen Seite scheint es ja vielen hier auch gefallen zu haben. Eine kritische Stimme über die Staffel habe ich nicht vernommen. Da scheinen sie, für die Mehrheit, dann vielleicht doch alles richtig zu machen. Für mich wurde in der Staffel fast alles falsch gemacht. Für GoT Verhältnisse unterirdisch, für normales Fernsehen noch relativ gut anzuschauen. Aber solange man nur einzelne Fans der Serie verliert, müssen sie sich ja keine Sorgen machen.
Kann ich nicht nachvollziehen... Vielleicht fehlt die Anspannung und Vorfreude wenn man sich die Folgen innerhalb kurzer Zeit reinhaut statt sich auf den Montag zu freuen und gespannt mitzufiebern. Vorweg: Hab die Bücher nicht gelesen aber schon viel darüber mitbekommen und kenne die wesentlichen Unterschiede zur Serie.
Ich fand diese Staffel sehr stark... Purple Wedding zum Start, Tyrions Gerichtsverhandlung, Oberyn vs Mountain, Folge 9 an der Wall und das Staffelfinale (Tywin, Shae, Ygritte, Hound!?) waren für mich Highlights und es gab eher weniger "Füllepisoden" als in den Staffeln zuvor.
Bei Team Dany ist natürlich wenig passiert. Ging eigentlich nur darum zu zeigen, dass man zum Herrschen mehr braucht als eine Armee und militärische Power. Dementsprechend die ganzen Dialoge mit den Stadtbewohnern und den Berater. Ist natürlich zäh wenn man darauf gehofft hat, dass die jetzt einfach Schiffe nehmen und Westeros angreifen.
Nervigste Storyline war für mich schon immer Team Hodor. Bei Bran baut man in der Serie ja immer wieder das "fast" Zusammentreffen mit seinen Familienmitgliedern ein um da wenigstens ein wenig Spannung drin zu haben. Ansonsten wandern die nur ewig nach Norden und werden immer mal wieder eingebaut damit man sie nicht vergisst. Nun sind sie endlich am Ziel und dann die volle Ladung Fantasy... Ich schaue die Serie auch eher "trotz" der Fantasyelemente und wusste aber schon nach Staffel 1, dass das in den Büchern eine zunehmend größere Rolle einnehmen wird. Bislang stört es mich nicht zu sehr aber bin gespannt wie es da weitergeht.
Arya und der Hound waren jetzt auch schon seit Ewigkeiten unterwegs aber das störte mich weniger weil ich das Duo einfach sehr unterhaltsam fand... Diente halt ausführlich der Charakterentwicklung von Arya (die wird wohl in den kommenden Staffeln auch viel Screentime haben)
Bei Sansa gab es jetzt auch die Entwicklung vom naiven Dummchen zur Frau.
Oberyn wurde extrem sympathisch aufgebaut um dann den Schockeffekt vs the Mountain zu maximieren.
Die Tyrion Storyline fand ich gut. Erst die Demütigungen bei der Purple Wedding und dann zahlreiche starke Dialoge im Knast. Mit seinem treuen Knappen, mit Bron, mit Jaime oder mit Oberyn. Die Gerichtsverhandlung war ganz stark umgesetzt.
Was dann viele Buchleser geärgert hat war der Dialog mit Tywin am Ende rund um das Wort "Hure". Da hat man die Buchversion abgeändert und die Kritik konnte ich nachvollziehen nachdem ich die Unterschiede gelesen hatte.
Insgesamt fand ich die Staffel erneut sehr gut. Die Dialoge sind einfach richtig stark und ich liebe auch die kleinen Details...Schon die Auftaktszene der Staffel wo das Schwert eingeschmolzen wird.... Als Symbol für den Untergang der Starks. Oder auch die Szenen von Stannis in Bravos als er Geld will...Ich finde das ist weiterhin ganz große Fernsehunterhaltung.
Das Vorantreiben der Handlung ist für die Macher natürlich nicht einfach und manchmal müssen sie dann einzelne Storylines strecken. Das wird auch weiterhin lustig weil man bei einigen Handlungssträngen in Buch 3 und an anderen Stellen schon bei Buch 5 angelangt ist.
Ich fand diese Staffel sehr stark... Purple Wedding zum Start, Tyrions Gerichtsverhandlung, Oberyn vs Mountain, Folge 9 an der Wall und das Staffelfinale (Tywin, Shae, Ygritte, Hound!?) waren für mich Highlights und es gab eher weniger "Füllepisoden" als in den Staffeln zuvor.
Bei Team Dany ist natürlich wenig passiert. Ging eigentlich nur darum zu zeigen, dass man zum Herrschen mehr braucht als eine Armee und militärische Power. Dementsprechend die ganzen Dialoge mit den Stadtbewohnern und den Berater. Ist natürlich zäh wenn man darauf gehofft hat, dass die jetzt einfach Schiffe nehmen und Westeros angreifen.
Nervigste Storyline war für mich schon immer Team Hodor. Bei Bran baut man in der Serie ja immer wieder das "fast" Zusammentreffen mit seinen Familienmitgliedern ein um da wenigstens ein wenig Spannung drin zu haben. Ansonsten wandern die nur ewig nach Norden und werden immer mal wieder eingebaut damit man sie nicht vergisst. Nun sind sie endlich am Ziel und dann die volle Ladung Fantasy... Ich schaue die Serie auch eher "trotz" der Fantasyelemente und wusste aber schon nach Staffel 1, dass das in den Büchern eine zunehmend größere Rolle einnehmen wird. Bislang stört es mich nicht zu sehr aber bin gespannt wie es da weitergeht.
Arya und der Hound waren jetzt auch schon seit Ewigkeiten unterwegs aber das störte mich weniger weil ich das Duo einfach sehr unterhaltsam fand... Diente halt ausführlich der Charakterentwicklung von Arya (die wird wohl in den kommenden Staffeln auch viel Screentime haben)
Bei Sansa gab es jetzt auch die Entwicklung vom naiven Dummchen zur Frau.
Oberyn wurde extrem sympathisch aufgebaut um dann den Schockeffekt vs the Mountain zu maximieren.
Die Tyrion Storyline fand ich gut. Erst die Demütigungen bei der Purple Wedding und dann zahlreiche starke Dialoge im Knast. Mit seinem treuen Knappen, mit Bron, mit Jaime oder mit Oberyn. Die Gerichtsverhandlung war ganz stark umgesetzt.
Was dann viele Buchleser geärgert hat war der Dialog mit Tywin am Ende rund um das Wort "Hure". Da hat man die Buchversion abgeändert und die Kritik konnte ich nachvollziehen nachdem ich die Unterschiede gelesen hatte.
Insgesamt fand ich die Staffel erneut sehr gut. Die Dialoge sind einfach richtig stark und ich liebe auch die kleinen Details...Schon die Auftaktszene der Staffel wo das Schwert eingeschmolzen wird.... Als Symbol für den Untergang der Starks. Oder auch die Szenen von Stannis in Bravos als er Geld will...Ich finde das ist weiterhin ganz große Fernsehunterhaltung.
Das Vorantreiben der Handlung ist für die Macher natürlich nicht einfach und manchmal müssen sie dann einzelne Storylines strecken. Das wird auch weiterhin lustig weil man bei einigen Handlungssträngen in Buch 3 und an anderen Stellen schon bei Buch 5 angelangt ist.
Die Staffeln 1-3 waren halt auf einem unglaublichen Niveau. Ich fand Staffel 4 zwar gut, aber auch nicht so stark wie die Staffeln davor. Dafür haben mich zwei Abschnitte mindestens genauso mitgenommen wie "Red Wedding". Zum einen fand ich Joffreys Hochzeit bockstark, weil ich richtig gemerkt habe, wie sich in mir so ein Hass aufgebaut hat (
). Zum anderen war da natürlich der Tod von Oberyn, der für mich bislang der größte Schocker überhaupt war. Ich teile allerdings auch ein Großteil deiner Kritikpunkte, sehe sie vielleicht aber nicht ganz so dramatisch wie du.
Die Storyline an sich fand ich eigentlich ganz gut und, wie Heiko schon anmerkte, waren die Dialoge im Knast mit Jaime etc. sehr stark. Die Befreiungsaktion und der anschließende Rachefeldzug war mir dann aber auch viel zu billig. Das hätte man schon besser aufziehen müssen mMn. Jamie macht die Tür auf, Tyrion spaziert durch das Schloss, killt mal eben seinen Vater plus Hure und geht ohne Probleme aus der Stadt.
Die Folge fand ich ziemlich enttäuschend. Klar, die Schlacht an sich war nett anzusehen, aber das ist mMn nicht das, was GoT auszeichnet. Diese Schlacht hätte man auch in einer halben Stunde abhandeln können und die restliche Zeit in die Befreiungsaktion von Tyrion stecken sollen um diese ein wenig realistischer zu gestalten.
Mit Jon und seiner Liebe auf dem Schlachtfeld ist natürlich ziemlich grau. Sowas kann ich auch nicht haben.
Dazu dann, gefühlt, ein Anstieg der Fantasy Elemente. Das ist sicher etwas persönliches, weil ich Fantasy einfach nicht mag. Ich schaue GoT trotz der Fanatasy Elemente, eben auch, weil sie eher zurückhaltend eingesetzt werden. Immer mal wieder, ja, aber das Haupt Fantasyelement sind im Prinzip die Drachen und mit denen kann ich leben.
Schon wieder Zustimmung. Ich bin auch kein Fantasy-Fan, aber bisher ging es ja noch einigermaßen. Die Drachen sind okay und auch die White Walkers stören mich nicht groß. Was mich allerdings nervte waren diese Ausgeburt von Melisandre, nachdem Stannis sie gepimpert hatte und eben jetzt sowohl die "Untoten" die aus dem Boden kamen und "The Children". Aber gut, man muss sich auch in gewisser Weise an das Buch halten, was ich nicht kenne. Diese Storeyline interessiert mich aber ohnehin am wenigsten.
Wie gesagt, ich stimme dir in vielen Dingen zu, sehe das ganze aber nicht ansatzweise so dramatisch wie du. Die Punkte, die du angesprochen hast, sind aus meiner Sicht ein paar Dinge, die diese Staffel nicht so großartig machen, wie die davor. Trotzdem war ich jeden Montag heiß auf die neue Folge, weil es letztendlich doch ziemlich spannend war und der Großteil auch sehr gut umgesetzt wurde. Was die Staffel ein bisschen herunterzieht ist vielleicht auch, dass es zum Ende hin keinen wirklichen Schocker mehr gab, wie es davor meist der Fall war. Bei der allerletzten Szene mit Arya und dem Kapitän hatte ich trotzdem Gänsehaut, als sie ihm die Münze mit den Worten "Valar morghulis" überreicht.
Auf ihre Entwicklung in Braavos bin ich besonders gespannt.Und falls es jemand noch nicht gesehen hat: "Game of Zones Part 2, NBA Edition" [video=youtube;q9lbAH9ttS4]https://www.youtube.com/watch?v=q9lbAH9ttS4[/video]
Phil mit Melo ist der Hammer. :laugh2:
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Ist vielleicht auch wirklich die enttäuschte sehr hohe Erwartung, die ich an GoT habe. Habe mich, natürlich, sehr auf die Staffel gefreut und die Hochzeit am Anfang war dann auch ein Highlight (ging mir so wie dir, der "Hass" auf Joffrey wurde schön auf die Spitze getrieben), aber ich dachte mir schon nach den ersten vier Folgen: mmmh, kommt aber nur langsam in die Gänge dieses Mal. Es kam dann halt nie so wirklich in die Gänge und so Szenen wie die genannten (allen voran Tyrion am Ende, das war wirklich unterirdisch umgesetzt, einer großen Serie definitiv unwürdig) waren dann nicht nur nicht gut, sondern haben mich gestört.
Tony Jaa
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Zu viele Fantasie-Elemente? Zu viel Blabla ohne dass es von der Handlung vorangeht? Oh man, du wirst die kommenden Staffeln lieben. :laugh2:
Ich fand die Staffel ganz gut. Allerdings fehlt mir bei den Serie natürlich völlig der Vergleich zu früher, nachdem ich nach Staffel 2 die Bücher gelesen habe. Buch 3 (Staffeln 3+4) war aber sehr stark (zusammen mit Teil 1 mMn der beste Teil). Deine Kritikpunkte werden in Buch 4+5 viel offensichtlicher. Ich hatte ja die Hoffnung, dass sie die beiden Bücher in einer Staffel abhandeln würden. Allerdings ist es wohl so, dass sie sich damit ca. 3 Staffeln lang beschäftigen werden. Das geben die Teile aber überhaupt nicht her. Eigentlich müsste das Niveau dann deutlich sinken, allerdings traue ich den Machern der Serie mehr zu. Oberyn war im Buch eine Nebenfigur, die mir völlig am Arsch vorbei ging. In der Serie hingegen war er DER Charismatiker schlechthin. Allerdings wird sich der Trend zu mehr Fantasy hin nicht aufhalten lassen. Ich bin sowieso der Meinung, dass die Fantasy richtig anfing als die Handlung aus war.
Ich fand die Staffel ganz gut. Allerdings fehlt mir bei den Serie natürlich völlig der Vergleich zu früher, nachdem ich nach Staffel 2 die Bücher gelesen habe. Buch 3 (Staffeln 3+4) war aber sehr stark (zusammen mit Teil 1 mMn der beste Teil). Deine Kritikpunkte werden in Buch 4+5 viel offensichtlicher. Ich hatte ja die Hoffnung, dass sie die beiden Bücher in einer Staffel abhandeln würden. Allerdings ist es wohl so, dass sie sich damit ca. 3 Staffeln lang beschäftigen werden. Das geben die Teile aber überhaupt nicht her. Eigentlich müsste das Niveau dann deutlich sinken, allerdings traue ich den Machern der Serie mehr zu. Oberyn war im Buch eine Nebenfigur, die mir völlig am Arsch vorbei ging. In der Serie hingegen war er DER Charismatiker schlechthin. Allerdings wird sich der Trend zu mehr Fantasy hin nicht aufhalten lassen. Ich bin sowieso der Meinung, dass die Fantasy richtig anfing als die Handlung aus war.
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Ich hoffe du liegst falsch, Tony (was nicht bedeutet dass ich damit rechne, dass du falsch liegst). Staffel 1-3 war ganz, ganz großes Kino, aber wenn Staffel 5 wie Staffel 4 wird werde ich bei Staffel 6 raus sein. Ich bin da bei Serien, auch bei Serien die ich sehr mag, schnell am Abzug.
Ehrliche Meinung? Das war der bisher langweiligste Trailer von allen 5 Staffeln. Was wollen die in den 10 Folgen noch großartig erzählen, bis auf 2-3 Sachen passiert in den letzten Büchern sowieso nichts mehr. Das cutten von bestimmten Charakteren sagt ja schon aus, dass sie im Buch eh keine Rolle mehr spielen werden.
Enttäuscht.
Enttäuscht.
TheFreshPrince
Moderator TV & Film
Stark-Fan?
Ich weis jetzt nicht was du gelesen hast was alles gecuttet wird, ich lass das auf mich zukommen, aber rein von dem was aus den Büchern noch kommen müsste hat man da doch locker noch Material für eine Staffel.
Spoiler:
Stichworte: Dorne, Ironborn, Goldene Kompanie, Arya, Wall/Norden, Cersei/Margaery, noch etwas Bruderschaft, Danaerys, Littlefinger
Und das war der Kram der mir spontan eingefallen ist, da hab ich bestimmt noch das ein oder andere vergessen.
Dazu wird man so oder so gezwungen sein ab nächstem Jahr Stoff zu erfinden, Martin bekommt den Arsch ja eh nicht hoch. Warum nicht dieses Jahr schon damit anfangen?
Rhaegar
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Irgendwie finde ich es auch immer interessant zu glauben, dass die Produzenten darauf angewiesen seien, zu warten, dass die Bücher im Laden stehen. Wenn sie etwas wissen wollen (und das Ende und auch einiges mehr wissen sie eh), dann könnten sie genauso gut zum Telefon greifen. Den Büchern 4 und 5 tut es gut, wenn man einiges rausstreicht und aufs wesentliche reduziert. Das heißt aber nicht, dass diese Inhalte in den Büchern keine Rolle mehr spielen müssen.
Joe Berry
Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Habe gerade erst mit GoT angefangen aufgrund der positiven Bewertungen bei der Serienwahl. Ersten 2 Staffeln tiptop und immer diese Cliffhanger am Ende oder großen Ereignisse/Einschnitte, so dass man direkt nach mehr verlangt. Schon nachvollziehbar warum diese Serie soviele Fans hat.
Wie nah hält sich die Serie denn an die Bücher? Falls das Ende der Bücher enttäuschend ist, muss das ja nicht auch für die Serie gelten, oder?
Wie nah hält sich die Serie denn an die Bücher? Falls das Ende der Bücher enttäuschend ist, muss das ja nicht auch für die Serie gelten, oder?
MadFerIt
Apeman
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ich habe die bücher nicht gelesen, aber es gibt noch kein ende. und es wird wohl auch noch eine weile dauern, bis es soweit ist. von daher... die serie soll sich aber sehr stark an der vorlage orientieren.
ich denke jedoch, dass die macher der serie sich irgendwie abgesichert haben. bei dem tempo der buchveröffentlichungen ist wohl davon auszugehen, dass die serie die bücher irgendwann ein- und überholt hat. entweder wird man ab einem punkt unabhängig von den büchern weitermachen oder martin gibt sein ok und man sieht das geplante ende der reihe im fernsehen, bevor es dann in gedruckter form erscheint. ich meine auch mal gelesen zu haben, dass martin bestimmten personen im kreise der serie schon das geplante ende verraten hat, um für den fall vorzusorgen, dass er unvorhergesehen abtritt und die bücher noch nicht vollendet wurden.
ich denke jedoch, dass die macher der serie sich irgendwie abgesichert haben. bei dem tempo der buchveröffentlichungen ist wohl davon auszugehen, dass die serie die bücher irgendwann ein- und überholt hat. entweder wird man ab einem punkt unabhängig von den büchern weitermachen oder martin gibt sein ok und man sieht das geplante ende der reihe im fernsehen, bevor es dann in gedruckter form erscheint. ich meine auch mal gelesen zu haben, dass martin bestimmten personen im kreise der serie schon das geplante ende verraten hat, um für den fall vorzusorgen, dass er unvorhergesehen abtritt und die bücher noch nicht vollendet wurden.
Tony Jaa
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Die TV-Serie ist nun mit 3 zu Ende. Jetzt kommen die sehr schwachen Bücher 4 und 5. Bei dem Tempo, was die Serie hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass man wirklich 4 Staffeln daraus macht, aber möglicherweise zieht man einfach etwas von Buch 6 vor. Die Bücher waren wenig ereignisreich, aber vor allem sehr schlecht geschrieben. Ich glaube, das bekommt man in der Serie repariert. Die Serie weicht von der Gewichtung auch durchaus von der Vorlage ab. Oberyn Martell habe ich im Buch kaum registriert. In der Serie war er der Charismatiker schlechthin.
Ich würde die Bücher aber nicht mehr lesen, sondern der Serie folgen. Bis Buch 3 war das episch. Jetzt ist Martin over the hill wie Mario Götze.
Ich würde die Bücher aber nicht mehr lesen, sondern der Serie folgen. Bis Buch 3 war das episch. Jetzt ist Martin over the hill wie Mario Götze.
Rhaegar
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Wer erzählt denn was von vier Staffeln? Mal ganz davon abgesehen, dass in der Serie schon Inhalte aus den Büchern 4 und 5 verfilmt wurden, ist es höchstwahrscheinlich, dass beide Bücher zu großen Teilen schon in einer Staffel abgehandelt werden. Die Autoren werden sich schon lange mit der Erkenntnis abgefunden haben, dass Martin die Reihe in den nächsten 8-10 Jahren eher nicht zu einem Ende bringen wird und wenn doch, dann zumindest zu keinem Ende, was in vernünftigem Rahmen verfilmbar sein wird. Aber das macht nicht viel, denn sie kennen die wesentlichen Eckpunkte der restlichen Story und werden vermutlich etwas andere Wege finden, die Charaktere dorthin zu bringen.
PS: wer Band 4 und 5 als schlecht geschrieben bezeichnet, ist literarisch eher ein Fliegengewicht. Konzeptionell schwach, ja, aber schlecht geschrieben beileibe nicht.
PS: wer Band 4 und 5 als schlecht geschrieben bezeichnet, ist literarisch eher ein Fliegengewicht. Konzeptionell schwach, ja, aber schlecht geschrieben beileibe nicht.
Die erste Staffel hält sich verdammt nahe an dem ersten Buch. Ab der zweiten wird schon ungefähr die Hälfte dazu gedichtet und Charaktere einfach ausgetauscht, Handlungen geändert usw. Das wird dann mit den nachfolgenden Staffeln immer drastischer.
Deswegen ist die erste Staffel mMn auch immer noch die beste. Staffel 3 und 4 haben so viele Filler Episoden oder erfinden einfach mal eine Handlung um gewissen Charakteren was zu tun zu geben. Da machen Dinger wie The Red Wedding oder Mountain vs. Viper auch nichts wett.
@ TheFreshPrince: Von deinen markierten Spoilern wird/wurde die Hälfte einfach rausgelassen, weil es sowieso unwichtig und uninteressant ist. Martin hat den Produzenten von GoT schon verraten, wie die Serie ausgehen soll, weshalb man eben die
nicht relevanten Stories und Charaktere rauslässt (u.a. die Ironborn, fAegon, LSH usw.).
BTW: Es wird insgesamt 7 Staffeln geben.
Tony Jaa hat es mit seinem letzten Satz perfekt getroffen. Die ersten 3 Bücher waren alle Spitze; Danach wusste der alte Mann aber nicht, wie man es zu Ende bringt und macht mit den langweiligsten Stuff, den ich bisher gelesen habe. Zig neue Charaktere und Stories die total langweilig sind und übertrieben in die Länge gezogen.
Den Löffel gibt er auch ab, bevor er die Saga zu Ende schreiben wird. Dann muss sich ein Freiweilliger dazu bereit erklären, das Durcheinander vernünftig aufzuräumen.
NarrZiss
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Das steht genau zu 0,00 % fest.
Es gibt Gerüchte, dass die Serie aufgrund der Kosten und Probleme nach sieben oder acht Staffeln enden soll, aber fest steht bisher eben garnichts. Die Showrunner können sich generell auch gut vorstellen, dass man zu dem Zeitpunkt ein gutes Ende produzieren kann.
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