obwohl Stand jetzt hat er Canelo ja schon einmal "besiegt". Dadurch das SA seinen Gürtel GGG lieber vor die Füße geworfen hat, als gegen ihn anzutreten, gilt er für mich erstmal als geschlagen und das genau solange bis er sich traut anzuterten. n
Das sehe ich ein wenig anders. Dass Canelo für den GGG-Duck seinen WBC-Gürtel abgeben musste ist eine amüsante Nebensache, aber eben eine Nebensache. Canelo's Reputation nahm durch den GGG-Duck Schaden und nicht nur durch die Abgabe des wertlosen Gürtels.
Im Gegensatz steigerte sich GGG's legacy auch nicht wirklich durch den Erhalt des ABC-Titel am grünen Tisch.
GGG braucht Canelo im Ring. Und Canelo braucht GGG im Ring. Jetzt liegts an Canelo, das Ding zu machen...
Man kann eben nicht, wie bei Quillin vs Jakobs, immer und überall nur die eigenen Leute gegeneinander boxen lassen, damit sichergestellt ist, dass auch einer seiner Boxer am Titel bleibt.
KANN man schon. Wenn man den Gürtel bei den korrupten Verbänden verliert, kann man auch den eigenen Gürtel erfinden. Es gab beim Start von PBC mal Gerüchte, dass sie quasi einen eigenen Gürtel schaffen wollen.
Das Problem ist, dass die "eigenen" Boxer gar nicht wirklich gegeneinander in den Ring gestellt wurden. Dafür gab's ein Haufen A-sides gegen B-sides (mehr C-sides)...
Ein Kampf wie Quillin vs. Jacobs bildete die Ausnahme und nicht die Regel.
Wären in der PBC die 'Stars' konsequent gegeneinander in den Ring gestellt worden (fast ligamässig), hätte das Modell evtl. funktioniert.
Erislandy Lara ist bspw. ein gutes Beispiel. Boxt in einer richtigen starken Haymon-Gewichtsklasse mit x-talentierten Boxern. In 2 Jahren PBC boxte Lara genau gegen einen ernsthaften Gegner: Vanes Martirosyan. Und selbst das war ein Rematch eines arschlangweiligen Hinkampfes, so dass wirklich
niemand nach den Rückkampf gefragt hätte.
Am 13. Januar kehrt Lara gegen Yuri Foreman in den Ring zurück....