Geschichten aus dem Alltag


tal

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Immerhin war es das Eichhörnchen, das die Nüsse fallen ließ.

War wohl nicht dieses hier:

b27.jpg
 

theGegen

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ich gehöre ja zu den Leuten, die auch an sowas wie Silvester schonmal arbeiten müssen. Ist aber nicht schlimm, ich kann dieses dämliche Böllerfest eh' nicht leiden.

Darum erzähle ich jetzt mal eine Geschichte aus dem Alltag.

der kleine Gegen hatte mal an einem sonnigen Tag eine Anwandlung von naturwissenschaftlchem Forscherdrang und ging in den nahen Wald, um Tiere zu beobachten. Allzuviel Großwild gab es nicht zu sehen und zu erforschen, aber der kleine damals möglicherweise zukünftige Nobelpreisträger der Biologie ersann ein kühnes Experiment, das aus der Versuchsanordnung 1 Streichholzschachtel, 1 Spinne und 6 Ameisen bestand. Darwin und seine albernen Thesen vielleicht widerlegend, nahm der junge Forscher an, dass die viel kleineren, aber zahreicheren Ameisen der großen Spinne den Garaus machen würden, wenn man sie zusammen in eine Streichholzschachtel pfercht.
So war es dann auch, als der Forscher die Streichholzschachtel nach einiger Zeit öffnete: Spinne tot, Ameisen fit.

Kann natürlich auch sein, dass diese Spinne eine frühere Sauerstoffschuld eingegangen ist und daran eingegangen ist.
 

Manu

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Durch meinen jugendlichen Forschungsdrang mussten vor allem Nacktschnecken leiden. Wobei ich im Nachhinein diesen Aktionen jegliche Forschung absprechen muss. Kinder können grausam sein. Und wenn ich mittlerweile mit Schnecken zu tun haben, dann kitzeln mich diese, wenn sie an meinem Finger knabbern.


Wurfgeschosse, die von nicht sichtbaren Menschen aus Seitengassen geworfen werden; Rauchschwaden, die erheblich das Sichtfeld einschränken; Menschen, die mit schmerzverzerrtem Gesicht entweder auf der Straße liegen oder abgestützt davon getragen werden; Trümmer auf den Sraßen; sowie Raketen, die quer gehen und Menschen drei Meter vor mir nur knapp am Kopf vorbei schießen.

Silvester = Kriegszustand

Friendly fire?
 

tal

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Kinder sind grausam. Ich habe getestet, wie Ameisen Tennisbälle vertragen, die auf sie geworfen werden. Ergebnis: nicht so gut.

Heute erlegen meine Tennisbälle nur noch Gelsen. Das ist erlaubt, glaube ich.
 

4 3

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Also bei uns heißt es Schnaken oder im Dialekt auch: Müggenvichä
 

L-X

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Glaub, da bekommt man vorher nen kleinen Text, seinen Teil in dem Fall halt und dann wird beim Essen irgendwas erzählt, es passieren Dinge und man versucht, den Mörder zu finden (oder sich als Mörder zu "verdecken"). Aber L-X, erzähl mal genauer!
Nun ja, großartig werden die Gäste nicht in die Handlung einbezogen. Vor dem Dinner werden die Gäste bei einem kleinen Champagnerempfang im Salon von der Gastgeberin (Link zu "unserem" Fall) einzeln und persönlich begrüßt. Dabei wird der Name etwas verfremdet und wahlweise Lord, Lady, Count - was auch immer - vorangestellt. Anschließend werden einige hochtrabende Floskeln gewechselt, was mit manchen Gästen besser gelingt als mit anderen. Ganz lustig, aber am Tisch hatte ich meinen Titel dann auch schon wieder fast vergessen. In die eigentliche Handlung werden aber nur wenige Gäste involviert. Einer musste einen Arzt mimen und nichts anderes tun, als von seinem Platz aufzustehen und den Tod des Hausherren zu bestätigen. Ein anderer Gast wurde zwischendurch von der Hausherrin angesprochen und durfte dann irgendwas wie "bin zutiefst erschüttert" oder dergleichen sagen.
Während der einzelnen Gänge wurde übrigens nicht gespielt, sondern immer nur in den Pausen zwischen den Gängen, was aber sehr angenehm war. In der Pause vor dem letzten Akt werden dann Zettel an die einzelnen Gäste verteilt, auf die jeder dann den Namen des vermeintlichen Mörders schreiben darf. Hauptgewinn ist dann ein mehrgängiges Menü in der jeweiligen Lokalität für zwei Personen. Leider hatten außer mir auch drei andere Gäste den richtigen Namen auf dem Zettel, und so ging ich dann bei der Verlosung leer aus.

Die Aufführung war amüsant, das Menü in Ordnung und die Atmosphäre schön. Kann man durchaus mal machen.
 

Nachbars_Lumpi

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Heute hat mich im Zug ein Baby angekotzt. :skepsis: :laugh2: Ich sitze da friedlich, mir nichts, dir nichts, sehe wie die Mutter, die neben mir sitzt dem Baby ein Fläschen gibt. Dann nachdem das Baby alles ausgetrunken hat, sagt sie zu mir: "Entschuldigen Sie bitte, könnten sie mir aus meiner Tasche ein Taschentuch rausholen?" Und da sie beide Hände am Baby hatte, konnte ich nicht nein sagen, also beugte ich mich runter und gerade in dem Moment reiert das Baby auf mein Gesicht. Plötzlich fängt es an zu lachen. :laugh2: Und die Mutter sagt (anstatt mir zu helfen die Kotze vom Gesicht zu wischen): "Oh was hast du denn da gemacht? Hat dir die Milch nicht geschmeckt? Mama macht dir gleich zuhause ein neues Fläschen." Das Baby faselt irgendwas von Wababubu und die Frau ignoriert einfach die Tatsache, dass ihr Baby mich gerade angekotzt hat. :gitche: Ich gebe ihr dann das Taschentuch und sie sagt: "Danke, achso hier ein Taschentuch für sie um den kleinen Vorfall wegzuwischen!" Das war ein Mini-Taschentuch, damit konnte man gerade mal einen Wassertropfen aufsaugen. :wall: Zum Glück hat mir dann eine alte Dame ein anständiges Tuch gegeben um mir die Kotze vom Gesicht zu wischen. :wall: Und die Frau geht am Ende aus dem Zug ohne ein Sorry, oder Entschuldigung. :rolleyes:
 

MadFerIt

Apeman
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das ist bestimmt so eine antiauthoritätsmutti, die später auch nix sagt, wenn ihr gör tobend und schreiend durch den supermarkt, das restaurant oder sonst einem öffentlich besuchten etablissement wütet. ich hasse das!
 

Manu

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[... ]Und da sie beide Hände am Baby hatte, konnte ich nicht nein sagen, also beugte ich mich runter und gerade in dem Moment reiert das Baby auf mein Gesicht. Plötzlich fängt es an zu lachen. :laugh2: [...]

Plötzlich fange ich an zu lachen. ;)


Tolle Geschichte :laugh2: :jubel:

Wenn jetzt noch Oxymoron freudestrahlend erzählt, dass er seine Nüsse wiedergefunden hat, wirds ein Fest heute.

Ich habe vergessen, zu erzählen, dass ich immerhin ein riesengroßes Nüssenest des Eichhörnchens entdeckt habe.
Vielleicht darf ich mir davon welche borgen.
 

FloMVP41

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Was für ne geile Geschichte. Ich lach immer noch.:laugh2:
Ja für Eltern zählen nur ihre Kinder und nicht der nette Typ der helfen will.
Oh Mann echt krass...
 

Cardor

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Heute hat mich im Zug ein Baby angekotzt. :skepsis: :laugh2: Ich sitze da friedlich, mir nichts, dir nichts, sehe wie die Mutter, die neben mir sitzt dem Baby ein Fläschen gibt. Dann nachdem das Baby alles ausgetrunken hat, sagt sie zu mir: "Entschuldigen Sie bitte, könnten sie mir aus meiner Tasche ein Taschentuch rausholen?" Und da sie beide Hände am Baby hatte, konnte ich nicht nein sagen, also beugte ich mich runter und gerade in dem Moment reiert das Baby auf mein Gesicht. Plötzlich fängt es an zu lachen. :laugh2: Und die Mutter sagt (anstatt mir zu helfen die Kotze vom Gesicht zu wischen): "Oh was hast du denn da gemacht? Hat dir die Milch nicht geschmeckt? Mama macht dir gleich zuhause ein neues Fläschen." Das Baby faselt irgendwas von Wababubu und die Frau ignoriert einfach die Tatsache, dass ihr Baby mich gerade angekotzt hat. :gitche: Ich gebe ihr dann das Taschentuch und sie sagt: "Danke, achso hier ein Taschentuch für sie um den kleinen Vorfall wegzuwischen!" Das war ein Mini-Taschentuch, damit konnte man gerade mal einen Wassertropfen aufsaugen. :wall: Zum Glück hat mir dann eine alte Dame ein anständiges Tuch gegeben um mir die Kotze vom Gesicht zu wischen. :wall: Und die Frau geht am Ende aus dem Zug ohne ein Sorry, oder Entschuldigung. :rolleyes:

Babys können so toll sein :D
 
G

Gast_481

Guest
In ein paar Jahren siehst du Mutter und Baby wieder bei der Supernanny. Aber im Ernst, die einzige richtige Antwort wäre gewesen, Finger in Hals und Mutter samt Gör vollreihern ;)
 
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