Giro d'Italia 2022


theGegen

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Ich nachhinein sind die gc etappe schon recht enttäuschend. Bisher bietet sich auch kaum mal eine für größere angriffe an.
Keine besonders gut streckenführung dieses jahr.


Sehe ich komplett anders. Kommt halt natürlich immer darauf an, welche und wieviele Fahrer aus Favo-Teams zu einem harten Rennen überhaupt noch übrig oder in der Lage sind.
Der Kurs hat doch vieles offen gelassen, die 3. Woche ist Hochgebirge und hart, zum Schluss noch ein faires ITT. Und vorher jede Menge fiese Fallen auf hügeligen Etappen, um Unterschiede zu machen, die aber allesamt noch im Rahmen bleiben konnten, um auf Sieg zu fahren.
 

henningoth

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Sehe ich komplett anders. Kommt halt natürlich immer darauf an, welche und wieviele Fahrer aus Favo-Teams zu einem harten Rennen überhaupt noch übrig oder in der Lage sind.
Der Kurs hat doch vieles offen gelassen, die 3. Woche ist Hochgebirge und hart, zum Schluss noch ein faires ITT. Und vorher jede Menge fiese Fallen auf hügeligen Etappen, um Unterschiede zu machen, die aber allesamt noch im Rahmen bleiben konnten, um auf Sieg zu fahren.
Welche fiesen etappen, die auch wirklich selektiv sind, waren denn dabei?
Heute war der letzte anstieg echt kurz. Anfang der woche gabs am ende abfahrten und flachstücke.
Es gab Etna und Blockhaus. Etna aber sehr früh in der rundfahrt. Morgen kommt dann noch nen brocken.

Was du schreibst kannst du immer schreiben. Etappen die alles offen lassen und von dem wie offensiv teams fahren leben, gibt es jede rundfahrt.
 

theGegen

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Ich wollte damit sagen, dass nicht der Kurs alleine dafür verantwortlich ist, dass es noch keine Schlachten gab.
Aber es ist doch immer noch offen, trotzdem heftige Sachen dabei waren, also was haben die Kurssetzer damit falsch gemacht?
 

henningoth

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Ich wollte damit sagen, dass nicht der Kurs alleine dafür verantwortlich ist, dass es noch keine Schlachten gab.
Aber es ist doch immer noch offen, trotzdem heftige Sachen dabei waren, also was haben die Kurssetzer damit falsch gemacht?
Na genau das was ich geschrieben habe. Mal die eine oder andere etappe wo eine größere attacke lohnt. Auch mal früher.
Man konnte sich bisher ja eigentlich nicht mal ärgern daß die favoriten immer so lange zusammen die berge hochfahren, weil frühe angriffe bei den profilen wenig sinnvoll gewesen wären bzw das profil am ende eh flach wird.
 

theGegen

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Na genau das was ich geschrieben habe. Mal die eine oder andere etappe wo eine größere attacke lohnt. Auch mal früher.
Man konnte sich bisher ja eigentlich nicht mal ärgern daß die favoriten immer so lange zusammen die berge hochfahren, weil frühe angriffe bei den profilen wenig sinnvoll gewesen wären bzw das profil am ende eh flach wird.

Wir müssen da nicht einer Meinung sein, oder uns auf etwas einigen. ;)

Ich sehe das halt anders vom Kurs her. Ich fand ihn bislang spannend und fair. Es sind ja auch nicht alle Teams (mehr) in Topbesetzung dabei oder übrig geblieben. Die Top 3 innerhalb ~1 Minute und Top 7 bei circa 8 Minuten vor den letzten beiden entscheidenden Etappen.
Landschaft gut, immer mal Fallen und Rampen drin und was für Sprinter und Klassiker... mir hat der Kurs gut gefallen.
 

Flophet

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Ich bin bei theGegen. Dazu ist ein großer Faktor, dass die Top 3 identisch gut am Berg sind mit ähnlich starken Teams. Habe das echt nicht nicht erlebt, dass die Top 3 über 3 Wochen an jedem Berg identisch stark sind. Normalerweise holt einer Mal da 30 Sekunden raus und verliert woanders 50 Sekunden. Diese Konstanz ist schuld für die langweiligen Rennverläufe, nicht die Strecke.

Vielleicht wäre es mit Bardet und Almeida spannender gewesen.
 

Wurzelsepp

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Ich finde den Kurs eigentlich nicht schlecht, einzig die Etappe nach Cogne war wirklicher Mist: Zwei relativ schöne Berge und dann dieser ewig lange flache Schlussanstieg, der alles kaputt gemacht hat... da hätte es in den Westalpen viel viel schönere Etappen geben können, es muss ja nicht der Finestre sein. Aber Fauniera/Sampeyre oder die gleiche Etappe mit Ziel in Pila statt Cogne wäre doch gut möglich gewesen. So war es irgendwie eine völlig nutzlose Bergetappe.
 

Wurzelsepp

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Was Bahrain momentan macht ist mir nicht ganz klar. Tempo ist okay, aber so langsam, das auch Puccio oder Swift mitkommen, bringt doch nichts. Poels wohl mit schlechtem Tag, dann muss halt Buitrago ran oder gleich Ineos überlassen.
 

Aldis

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Ja, also wenn Landa gewinnen soll, müssten sie mal richtig Dampf machen. Auch Hindley sprach heute morgen davon all in zu gehen und liebäugelte mit den Bonussekunden eines Etappensiegs. Dachte daher, dass die mehr pushen.
 

Wurzelsepp

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Kämna vorne, dann wollen wir vielleicht hinten nicht arbeiten... Aktuell sehr gut für Carapaz, aber der Schlussanstieg ist dann schon ein rechtes Kaliber.
 

Flophet

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Wäre schon unterhaltsamer, sofern Buitrago bzw Keldermann das Feld sprengen und dann Bilbao bzw Emu angreifen würden.
 

henningoth

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Ich bin bei theGegen. Dazu ist ein großer Faktor, dass die Top 3 identisch gut am Berg sind mit ähnlich starken Teams. Habe das echt nicht nicht erlebt, dass die Top 3 über 3 Wochen an jedem Berg identisch stark sind. Normalerweise holt einer Mal da 30 Sekunden raus und verliert woanders 50 Sekunden. Diese Konstanz ist schuld für die langweiligen Rennverläufe, nicht die Strecke.

Vielleicht wäre es mit Bardet und Almeida spannender gewesen.
Das ist es doch. Die sind halt gar nicht gleich stark. Das wirkt durch die relativ leichten etappen nur so. Landa ist schon schwächer als hindlay und carapaz. Wenn die favoriten doch mal voll gefahren sind ,hat man das eigentlich immer gesehen. Solche Szenen gab es halt nur viel zu selten, weil das profil auch nur selten dazu eingeladen hat.

Hindlay jnd carapaz haben doch noch keine etappe so richtig durchgezogen.
 

Wurzelsepp

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Hätten auch je einen Kollegen vorne für die lange Abfahrt, aber mit 6 Ineos im Feld ist das sinnlos.
 

Aldis

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Covi macht das. Im Feld scheint man sich nicht mehr zuzutrauen ihn zu holen. Carapaz wird s in die Karten spielen.
 

MGM-GRAND

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Buchmann....
Das wird nix mehr mit ganz vorne mitfahren bei ner GT.
Top 10 ist wie aktuell drin wenn paar Fahrer ausfallen, mehr wird es aber nicht mehr.
 

Aldis

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Hindley greift endlich mal an. Carapaz kann als einziger folgen.
 
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