Klarer Fall von "gut die Etappe eingeteilt".
Übrigens auch von Valverde, der sich daüber aufregte, als bereits vor dem Mortirolo ständig Attacken gefahren wurden.
Einige sind nämlich dabei über ihr Limit gegangen und hatten ihr Pulver frühzeitig verschossen.
Und dennoch haben ein paar aus der prominent besetzten Fluchtgruppe von diesen Attacken profitieren können. DSM wollte die Etappe, Bouwman Punkte für das Bergtrikot und der Rest bei guter Krafteinteilung entweder selbst die Etappe holen oder Zeit auf die Konkurrenz gut machen.
Aus der Fluchtgruppe kamen 5 in die Top Ten. Lediglich diese 5, die ihre Energie nicht frühzeitig aufgebraucht hatten.
Die Chris Hamilton DSM-Attacke hatte immerhin zur Folge, dass man Ciccone, Kelderman, Simon Yates und Guillaume Martin abstellen konnte und damit die Chance auf einen Plan "Sieg Arensman" vergrößern.
Immer natürlich auch das Peloton der Favos im Blick, wo Bahrein richtig Tempo bolzte, bis Landa die letzte Abschussrampe Bilbao selbst über den Haufen fuhr.
Der Vorsprung gegenüber dem Peloton schrumpfte nämlich beträchtlich, nachdem viele Fahrer aus der Fluchtgruppe schon vorab zuviel Körner lassen mussten.