phishey
Nachwuchsspieler
Streetballer schrieb:dann sag mir doch bitte wo dir da gott implizit hilft?! ich will deinen glauben nicht zerstören oder ähnliches, finde sogar gut das man noch an eine höhere macht glaubt und nicht alles verwissenschaftlicht, aber wo kommt in deiner geschichte gott vor? du sagst mir immer er hilft mir damit fertig zu werden etc., aber wie genau??? sry wenn ich dem ganzen jetzt zu sehr auf den zahn fuehle aber das interresiert mich wirklich!
du kannst gott einfach nicht als irgendein lebewesen oder ding ansehen das in handlungen und gedanken aktiv eingreift. ich bezweifle sogar das "er" oder "es" passiv eingreift.
vielmehr ist gott eine sicherheit. er oder es gibt dir eine gewisse sicherheit in dingen die du tust die dir vielleicht nicht so behaglich sind. als beispiel nur.
wenn du weist das da oben jemand ist der eine schützende hand über dich hält. menschen die and gott glauben ziehen aus sowas kraft. inklusive mir.
wenn man keinen sinn im leben findet, gibt gott dir einen sinn für ihn seine art für das Leben zu leben. so komisch das auch klingen mag. und diese art zu leben, bzw gottes ansicht nach zu leben ist heutzutage jedem selbstüberlassen. jeder sieht das anders an. ob das jetzt heißt zu leben wie ein mönche, oder einfach um spaß zu haben, oder für das spätere leben ist relativ egal es geht einfach um perspektive und ziele haben.
wenn man eine familie hat, ist es normal für sie sich den arsch aufzureißen und für sie zu sorgen. trotzdem kann man als mensch nicht alles in der hand haben. schicksale, unerwartete dinge. sprich, gott. und zu ihm betet man. eine lebenseinstellung eben.
manche sagen jetzt dsa ist eine form von schwäche vor etwas angst zu haben was man nicht beeinflussen kann. auch wenn man zu gott betet hat man das ja auch nich selbst im griff, bzw lebt man praktisch in der ungewissheit, noch immer.
aber genau das gegenteil ist der fall. eben genau weil man zu gott betet, gibt das einem kraft, weil man weiß man ist nicht alleine. und so waqr das schon immer.
für die meisten menschen, oder meiner ansicht nach jedem menschne, ist es zerstörerisch wenn man alleine ist. allein der gedanke daran ist schon erschreckend. menschen brauchen gesellschaft. und wenn man jetzt gottlos ist, und tatsächlin irgendwie im leben alleine dasteht, ist das viel schlimmer, als wenn ein christ oder jemand der an gott glaubt sagt, ich bin nicht alleine, weil der da oben immer bei mir ist. aus sowas zieht man kraft.
gott ist also kein ding, lebewesen, person, was auch immer. sondern steht für kraft, geborgenheit, gesellschaft, sicherheit, freundschaft. all die dinge verkörpert er, und das sind all die dinge die für einen menschen lebenswichitg sind.
wenn jetzt jemand sagt, gott hat mein gesamten lebenslauf vorherbestimmt, alles sein werk, ost das eigentlich das selbst erreichte mit hilfe gottes, der einfach sicherheit geschenkt hat. den meisten ist das gar nicht klar. es ist dumm zu sagen das gott das alles gemacht hat. aber weniger dumm ist das man aus diesem glauben kraft gezogen hat und das aufgebaut hat wofür man letzten endes geackert hat.
so denke ich, und ich denke das ich eine moderne ansicht.
ich hoffe das war ncih zu lang