GM-a-Team 2014 - Diskussionsthread


Evolution

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Er hat doch jetzt den Hawks Pick 2017.;)
Müsste schon gehen.

Der ist Top-5-protected, dürfte mir also nicht als sicher angerechnet werden. Habe ich aber auch gerade erst gesehen. War mir zum Zeitpunkt des Vorschlags sicher, dass er unprotected ist.

Ist aber letztendlich auch egal, ob esder 2018er oder 2019er ist. Daran ist es ja nicht gescheitert. :p
 

Jerry

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Wer noch ein Deadline-Deal einfädeln möchte, sollte sich auf den Weg machen. Die Hornets (sehr interessiert), Celtics und Magic sind anwesend.:wavey:

http://chat.german-elite.net/

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maberlinho

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Da keiner der beteiligten GM's was da gegen geschrieben hat, werde ich hier Mal meine Angebote offen legen :D; mit Erklärungen, warum es letztendlich Minnesota geworden ist.

Ich hatte 3 Favoriten:

Houston: Millsap, Gibson waren das Gerüst, der GM wollte sich das aber noch mal überlegen und hat mir erst heute geantwortet, dass sein Internet nicht ging und so kam da nichts zustande. Zudem wollte ich Jefferson von Charlotte loseisen um die beiden zu vereinen ( hätte was ), doch müsste ich Lopez und Batum abgeben, wollte als SF Ersatz Kidd-Gilchrist, was dem Charlotte GM dann doch zu viel war.

OKC: Ibaka, Dinwiddie + 1st Round Pick gegen Aldridge war glaub ich das Angebot. Ich hatte mir mehr Assets erhofft, fand den Pick auch nicht so dolle, nach meinem Gegenangebot ist OKC ausgestiegen.

Der schon erwähnte Deal von Evolution war der Hauptkonkurrent. So wie oben beschrieben hätte ich ihn angenommen, aber Boston wollte Sullinger nicht für so wenig abgeben. Es hieß dann Exum oder Sullinger, dass war mir zu wenig, zumal ich auch hier die Picks nicht überzeugend fand. Zwischendurch hatte ich dem Boston GM mit Batum noch versucht Parker :love: abzuluchsen, ohne Erfolg. :cry:

Die anderen Mitbieter ( hoffe ich hab keins vergessen ) hatten nicht das, was ich wollte [ Dallas, NOP, SAS, Memphis, Indiana, Denver, Charlotte & Boston ( da wir ja sowieso schon am verhandeln waren ), GSW obwohl hier die Verhandlungen auch schon recht weit waren. Es ging um Iggy ich wollte aber noch einen PF Ersatz ( nicht Lee ), den ich nicht bekam. ].

Nun gut, insgesamt bin ich zufrieden, hatte aber schon noch was Attraktiveres erhofft. Das ist der Deal zwar nicht, wenn man aber genau drauf schaut ist er ganz gut und nicht so einseitig wie vielleicht der eine oder andere meint.

Lopez - Pekovic

Pekovic hat den Vorteil, dass er sicher ist, Lopez hätte ich im Sommer bestimmt auch einen zweistelligen Millionenbetrag bieten müssen. Zudem kann Pekovic die offensiv Lücke, die Aldridge reißt, besser schließen als Lopez. Defensiv ist er auch nicht so schlecht wie einige behaupten.

Aldridge - T. Young, J. Thompson, Dieng

Young wollte ich als SF und hatte einen PF gesucht. Deshalb hat sich der Trade auch so lange hingezogen. Thompson wirkt erstmal nicht so toll. Wenn man sich aber seine Werte anguckt, dann ist er ein echt guter Benchplayer. Dieng ist ein größeres Talent als Leonard, zudem zeigt er sein Potential besser als Robinson. Ich finde mit Kategorie 6 kommt er auch zu schlecht weg. Jetzt spielt Thad Young erstmal PF. Ich werd' in der nächsten FA ( hoffentlich geht's weiter ) dann mal gucken ob ich da nachbessern kann. Der Pick ist für die nächste FA auch schon verplant. Da gibt's dann 'nen Nachklapp. Zudem hab ich eine TPE von knapp 10 Mio.

So, dass war's ertmal zum Aldridge Trade. Hat Spaß gebracht, Mal im Fokus zu sein; jetzt ist aber erstmal genug.
 

mystic

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Wie zu vermuten war, hängt die Bewertung des Deals für die Blazers primär davon ab, wie Pekovic, Young und Thompson als Spieler angesehen werden. Aus meiner Sicht bietet eben Pekovic ein Upgrade auf C, Thompson ein klares Upgrade für die Backup PF/C-Position und Young dann natürlich ein Downgrade zu Aldridge, allerdings ist Young auch immer noch ein überdurchschnittlich guter PF (als SF funktioniert er offensiv nur neben einem sehr guten Shooting-Big, ansonsten fehlt es da an Platz).

Von den genannten Paketen war Millsap+Gibson aus meiner Sicht schon die beste Variante; noch ein Pick/Talent dazu und ich hätte das persönlich dem T-Wolves-Paket vorgezogen. Wenn die Warriors Iguodala boten, dann verstehe ich nicht ganz, warum Green nicht auch dabei war. Das wäre ein ähnlich gutes Paket wie das der Rockets gewesen. Dagegen fällt das Thunder-Paket ab, mit einem zwar gehypten aber doch sehr fragwürdigem Talent Dinwiddie als Teaser; dazu sollte bei Ibaka bedacht werden, dass er seine Stats-Werte als 3./4. Option hinter einer Durant+Westbrook-Combo; wie das bei den Blazers dann aussehen sollte, die dann nur noch Lillard hätte, ist doch relativ unsicher.

Exum und Sullinger sind Namen, aber bei weitem nicht die Talente, für die sie hier offensichtlich gehalten werden. Sullinger hat primär als undersized center gut ausgesehen, wenn der Gegner mal ebenso small spielte. Dass er mal voll PF bei einem starken Team spielen kann, halte ich mal für sehr unwahrscheinlich. Exum ist interessant, hat aber auch typisches Bust-Potential eines #5 picks. Hierbei dann von Flexibilität bezüglich des Caps zu reden, halte ich auch für merkwürdig, denn wenn die Blazers sich auf die FA-Phase konzentrieren hätten wollen, dann hätte sie mal Aldridge und die Bird-Rechte für ihn behalten sollen. Momentan ist Aldridge der beste FA!

Übrigens: Super-Deals der Hornets! Gefällt mir, dass hier ebenso versucht wird, so gut wie möglich zu sein. :thumb: Sind einer meiner Favoriten jetzt in der Gesamtbewertung der GM-Leistung; neben den Rockets, Cavaliers und Magic!
 

SHMC

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Ich bleibe dabei - der Trade ist für die Blazers ordentlich, ich hätte die Franchise, die Aldridge bekommt allerdings (versucht!) noch mehr bluten zu lassen. Ich weiß ja auch nicht was und wie maberlinho versucht hat.

Die Hornets haben stark aufgeholt, sie sollten jetzt qualitativ im Osten eines der stärksten Teams sein. Im Prinzip ist es ärgerlich dass man diese Deals erst jetzt gemacht hat - die gleichen Moves nach dem "ersten Drittel" und es wäre eventuell noch HCA drin gewesen. Ich schätze den Osten jetzt sehr eng ein, vielleicht könnte hier der Heimvorteil entscheiden.

Zu meinem Move: Ich habe in der letzten Woche sehr aktiv versucht Okafor oder Livingston zu shoppen. Nicht weil sie mir als Spieler nicht gefallen, sondern weil ich Carroll im Sommer mit Capspace verlängern muss (Eary Bird, der sicherlich mehr als das Ligadurchschnittsgehalt bekommen wird). Ich suchte also ein Team mit einem passenden, auslaufenden Vertrag und einem PG, der das Loch von Livingston stopfen kann. Prigioni schien mir da eine sehr ordentliche Alternative zu sein.

Im Sommer habe ich nun unter Umständen 35 Mio um Dragic und Carroll zu verlängern. Das sollte reichen, wenn die Spieler wollen. :)
 
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Evolution

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Exum und Sullinger sind Namen, aber bei weitem nicht die Talente, für die sie hier offensichtlich gehalten werden. Sullinger hat primär als undersized center gut ausgesehen, wenn der Gegner mal ebenso small spielte. Dass er mal voll PF bei einem starken Team spielen kann, halte ich mal für sehr unwahrscheinlich. Exum ist interessant, hat aber auch typisches Bust-Potential eines #5 picks. Hierbei dann von Flexibilität bezüglich des Caps zu reden, halte ich auch für merkwürdig, denn wenn die Blazers sich auf die FA-Phase konzentrieren hätten wollen, dann hätte sie mal Aldridge und die Bird-Rechte für ihn behalten sollen. Momentan ist Aldridge der beste FA!

Ich habe eh nicht so ganz, verstanden, wieso man unbedingt Aldridge abgeben wollte. Klar gibt es die Chance, dass er die Franchise im Sommer verlässt und man keinen Gegenwert erhält, aber ehrlich gesagt hat mich keines von den Angeboten dermaßen umgehauen. Der kern in Portland war ja durchaus gut.

Und klar hat Exum Bust-Potential, aber aus ihm kann ebensogut ein Superstar in der Liga werden. Bei Rookies ist das ja eh immer so eine Sache, vor allem in dem Alter.
 

freiplatzzokker

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Ich bin der Meinung, dass kein anderer Manager den Trade zwischen den Blazers und Wolves hätte durchbringen können als mystic. Er hat genaue Informationen zu den Berechnungen und konnte seinem Gegenüber die Spieler besser verkaufen als jeder andere. Das ist wohl auch der einzige Grund, weshalb maberlinho darauf eingegangen ist. Das Paket aus Pekovic, Young, Thompson und Dieng ist einfach kein gleichwertiger Ersatz für Aldridge und Lopez. Verstehe auch nicht, warum so viele Teams in den unteren Regionen meinen, dass sie ihre besten Spieler abgeben müssten. Ich habe Pillendreher zwar auch häufiger wegen Gallo genervt, aber er ist standhaft geblieben. Mir kam das Gefühl, dass da viel zu schnell alles abgehakt wurde. Unter der Annahme, dass noch eine weitere Saison gespielt wird sind diese Trades häufig einfach nicht sinnvoll gewesen. Besonders das Auseinanderfallen der Nets ist dabei negativ zu erwähnen. Dadurch konnten die Hornets richtig aufstocken. Ob ich die Leistung des Managers nun deshalb besser bewerte, weil ihm ein anderer Manager quasi einfach Spieler geschenkt hat, erscheint mir sehr fragwürdig. Eine sinnvolle Teamentwicklung ist in meinen Augen der bessere Weg. Daher habe ich es auch abgelehnt Jonas und Perk für Jefferson einzutauschen. Ein Team das gut funktioniert sollte man besser nicht ändern (denkt an die Pacers).
 

Sati

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So ich bin wieder zurück und es ist einiges passiert, was ich so nicht erwartet hätte.
Sorry Alley das ich dir keine Rotation schicken konnte.

Nachdem was passiert ist, habe ich wohl überhaupt keine Chance auf die Playoffs, aber dafür wenigstens einen Allstar
 

Jerry

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Im Sommer habe ich nun unter Umständen 35 Mio um Dragic und Carroll zu verlängern. Das sollte reichen, wenn die Spieler wollen. :)

Ja. Könnte ganz knapp reichen.:saint:


Ich bin der Meinung, dass kein anderer Manager den Trade zwischen den Blazers und Wolves hätte durchbringen können als mystic. Er hat genaue Informationen zu den Berechnungen und konnte seinem Gegenüber die Spieler besser verkaufen als jeder andere. Das ist wohl auch der einzige Grund, weshalb maberlinho darauf eingegangen ist. Das Paket aus Pekovic, Young, Thompson und Dieng ist einfach kein gleichwertiger Ersatz für Aldridge und Lopez.

Er hätte zumindest noch den langen Vertrag von Hawes unterbringen können, was er meines Wisssens auch zunächst versucht hatte. Und natürlich ist es kein gleichwertiger Ersatz, wenn man einen Aldridge verliert. Aber maberlinho war wohl der Meinung, dass Aldridge nicht bleiben wird, nachdem man die POs verpasst.


Verstehe auch nicht, warum so viele Teams in den unteren Regionen meinen, dass sie ihre besten Spieler abgeben müssten. Ich habe Pillendreher zwar auch häufiger wegen Gallo genervt, aber er ist standhaft geblieben. Mir kam das Gefühl, dass da viel zu schnell alles abgehakt wurde.

Wer hat denn abgehakt? Die Blazers haben Aldridge aufgegeben, nachdem die POs wohl weg sind. Bzw. sichergestellt, dass man nächstes Jahr konkurrenzfähig sein könnte. Man muss auch bedenken, dass womöglich auch noch Robin Lopez gegangen wäre, falls Aldridge nicht verlängert, dann hätte man den kompletten Frontcourt verloren.

Unter der Annahme, dass noch eine weitere Saison gespielt wird sind diese Trades häufig einfach nicht sinnvoll gewesen. Besonders das Auseinanderfallen der Nets ist dabei negativ zu erwähnen. Dadurch konnten die Hornets richtig aufstocken.Ob ich die Leistung des Managers nun deshalb besser bewerte, weil ihm ein anderer Manager quasi einfach Spieler geschenkt hat, erscheint mir sehr fragwürdig. Eine sinnvolle Teamentwicklung ist in meinen Augen der bessere Weg.

Interessante Ansicht. Ich werde jetzt also in der deiner Bewertung dafür "bestraft", dass ich gute Deals ausgehandelt habe? Es geht doch darum aus den vorhandenen Möglichkeiten das Maximum rauszuholen. Hättest du abgelehnt, wenn ich dir für Perkins+Ross Big Al geboten hätte (übertriebenes Beispiel). Wenn sich einem die Möglichkeiten bieten, muss man halt zuschlagen. In der NBA läuft es doch auch nicht anders. Und im Endeffekt hatten alle Franchises die Möglichkeit mit eben diesen Teams zu verhandeln. Hätte ich jetzt anderen den Vorzug lassen sollen? Und die Spieler sind mir wirklich nicht in den Schoß gefallen, ich habe seit Wochen versucht irgendwelche Deals durchzuziehen.


Eine sinnvolle Teamentwicklung ist in meinen Augen der bessere Weg.

Der bessere Weg ist jener, der das Team lang- oder kurzfristig besser macht. Eine "sinnvolle" Teamentwicklung mag zwar romantisch klingen, aber hilft mir nicht weiter, wenn ich Siege holen möchte.



Daher habe ich es auch abgelehnt Jonas und Perk für Jefferson einzutauschen. Ein Team das gut funktioniert sollte man besser nicht ändern (denkt an die Pacers).

Das ist allgemein formuliert nicht wahr. Ein Team lässt sich so gut wie immer verbessern. Und die Pacers (hier oder real?) haben nunmal falsche Entscheidungen getroffen, aber d.h. nicht, dass Stillstand immer die bessere Alternative ist.
 

Dex989

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Das ist eben das Problem an rein auf Statistik basierenden Spielen, man muss schon ein besonderes Faible für Zahlen haben und die Realität spiegelt es dann eben doch nicht zu 100% wider, weil andere Faktoren eben doch eine Rolle spielen.
Für mystic im Speziellen ist es da natürlich relativ einfach seine Mannschaft zu verstärken, er kennt die Berechnungen und wird schon wissen das sein Team nach diesem Trade in der reinen Berechnung auf keinen Fall schlechter dastehen wird.

Rein von außen betrachtet (und ohne große NBA Kenntnisse) sehe ich persönlich größere Baustellen, aber darüber brauchen wir hier nicht diskutieren. So ist eben das Spiel ;)
 

mystic

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Ich bin der Meinung, dass kein anderer Manager den Trade zwischen den Blazers und Wolves hätte durchbringen können als mystic. Er hat genaue Informationen zu den Berechnungen und konnte seinem Gegenüber die Spieler besser verkaufen als jeder andere.

Bezüglich der Stats habe ich nur die RPM-Werte von ESPN und die jeweiligen Basketball-Reference.com Seiten der Spieler eingebracht. Ansonsten wurden keine weiteren Stats-Argumente geliefert! Das hatte also mitnichten etwas mit den hier verwendeten Berechnungen zu tun!

Das Paket aus Pekovic, Young, Thompson und Dieng ist einfach kein gleichwertiger Ersatz für Aldridge und Lopez.

Wenn man das aufteilt, dann ist natürlich Pekovic+Young < Lopez+Aldridge, ABER Thompson ist auch deutlich besser als Backup als Robinson+Hawes. Dazu ist Dieng talentierter und besser als Leonard, damit ist der FC insgesamt sogar leicht stärker geworden, obwohl die Blazers am oberen Talentende deutlich verloren haben.

Dadurch konnten die Hornets richtig aufstocken. Ob ich die Leistung des Managers nun deshalb besser bewerte, weil ihm ein anderer Manager quasi einfach Spieler geschenkt hat, erscheint mir sehr fragwürdig.

Geschenkt? Hier muss man auch erstmal die Idee und den Willen haben, einen komplizierten Trade mit zusätzlicher Gehaltsaufnahme durchzuziehen. Das hat der Hornets-GM nun mal gemacht. Und ich denke auch nicht, dass der Nets-GM hier Spieler einfach "verschenkte"!

Eine sinnvolle Teamentwicklung ist in meinen Augen der bessere Weg.

Sicherlich, das gilt für alle Teams. Allerdings bleibt dann die Frage offen, was "sinnvoll" hierbei bedeutet.

Ein Team das gut funktioniert sollte man besser nicht ändern (denkt an die Pacers).

Fragt sich dann wiederum, was "gut funktioniert" bedeuten soll. Wenn ein Team die Chance hat, sich zu verbessern, dann sollte es die Chance auch nutzen, denn man weiß nie, ob nicht eine Verletzung eines Leistungsträgers die langfristige Weiterentwicklung abrupt unterbricht (siehe Blazers mit Roy&Co.!). Die Pacers funktionieren hier auch nicht als Beispiel, da sie einen besseren Spieler (auch wenn viele das vielleicht nicht wahrhaben wollen) mit Granger gegen einen deutlich schlechteren Spieler in Evan Turner austauschten. Der Abfall der Pacers war mit einem Metric wie meinem eigenen vorhersehbar (ähnlich wie das Metric auch vorhersagte, dass die Nuggets durch den Anthony-Trade leicht besser, nach dem Iguodala-Trade sogar noch deutlicher besser werden sollten). Auch die Entscheidung der Hornets, am Ende Jefferson abzugeben, um mit Gortat einen besseren Center und mit Ariza den besseren Flügelspieler zu bekommen, war einfach nur sinnvoll, wenn man die Richtung, die sie einschlugen, beachtet.
 

SHMC

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Der bessere Weg ist jener, der das Team lang- oder kurzfristig besser macht. Eine "sinnvolle" Teamentwicklung mag zwar romantisch klingen, aber hilft mir nicht weiter, wenn ich Siege holen möchte.

Ich glaube generell gibt es da keinen richtigen oder falschen Weg. Ich finde es richtig dass Toronto auf Jonas setzt, weil er ihr vielversprechendstes Talent ist, ich finde es aber auch nicht falsch alles auf eine Karte zu setzen. Jerry geht All-in - hat nun ein Team zusammen was sogar in die Finals kommen kann. Und da es real kein RPM-WS48-PER-Prinzip (natürlich gibt es alles, aber... ach ihr versteht schon...) gibt, erhofft sich die Franchise, welche denkt sie kann in die Finals kommen auch diese dann zu gewinnen. Ist man Champion hat man alles richtig gemacht, auch wenn man mit MKG den talentiertesten Spieler geopfert hat.

Was ist besser? Champion werden, danach noch zwei mal in die POs kommen um dann das Team beim auseinanderbrechen zuzusehen oder fünf Mal in Folge dritter im Osten werden, ohne aber eine Chance auf den Titel zu haben? Ich würde mir als Fan den ersten Weg wünschen.
 
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freiplatzzokker

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Interessante Ansicht. Ich werde jetzt also in der deiner Bewertung dafür "bestraft", dass ich gute Deals ausgehandelt habe? Es geht doch darum aus den vorhandenen Möglichkeiten das Maximum rauszuholen. Hättest du abgelehnt, wenn ich dir für Perkins+Ross Big Al geboten hätte (übertriebenes Beispiel). Wenn sich einem die Möglichkeiten bieten, muss man halt zuschlagen. In der NBA läuft es doch auch nicht anders. Und im Endeffekt hatten alle Franchises die Möglichkeit mit eben diesen Teams zu verhandeln. Hätte ich jetzt anderen den Vorzug lassen sollen? Und die Spieler sind mir wirklich nicht in den Schoß gefallen, ich habe seit Wochen versucht irgendwelche Deals durchzuziehen.

Ich mache dir ja auch keinen Vorwurf. Ich würde aber eher dem Manager Punkte abziehen, der diese Deals durchgehen lässt, als dem, der davon profitiert auch noch Bonuspunkte zu geben für die Dämlichkeit des anderen.


Der bessere Weg ist jener, der das Team lang- oder kurzfristig besser macht. Eine "sinnvolle" Teamentwicklung mag zwar romantisch klingen, aber hilft mir nicht weiter, wenn ich Siege holen möchte.


Ok. Sehe ich ein, dass das generell nicht der Weg ist. Bei meinem Team, das vorher schon gut war, ist es aber sehr sinnvoll. Das Team war eben vorher schon ready und musste nur an einigen Stellen verbessert werden. Ich habe nur das Gefühl, dass die Manager gut wegkommen, die möglichst viele gute Deals durchgeführt haben. Das ist meines Erachtens auch ein einseitiges Kriterium.


Das ist allgemein formuliert nicht wahr. Ein Team lässt sich so gut wie immer verbessern. Und die Pacers (hier oder real?) haben nunmal falsche Entscheidungen getroffen, aber d.h. nicht, dass Stillstand immer die bessere Alternative ist.

Stillstand habe ich auch nicht gemeint. Es geht mir eher um sinnvolle Ergänzungen sowie eine ordentliche Verwaltung der Ressourcen, die bei uns in Form von Cap vorliegt. Eine langfristige Planung sehe ich vorteilhafter als ein All-In für ein Jahr Erfolg.
 

mystic

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Für mystic im Speziellen ist es da natürlich relativ einfach seine Mannschaft zu verstärken, er kennt die Berechnungen und wird schon wissen das sein Team nach diesem Trade in der reinen Berechnung auf keinen Fall schlechter dastehen wird.

Hierzu möchte ich klar einwenden, dass ich explizit nicht mein Metric verwendete und vor der ersten Simulation selbst nicht die genaue Einschätzung der Spieler kannte. In der Berechnung hier stecken mit PER, WS/48, RAPM und RPM nur frei verfügbare Daten, die JEDER auch selbst recherchieren kann. Wer Spieler allein auf Basis von "Bauchgefühl" bewertet, hat auch in der realen NBA kaum eine Chance, ein gutes Team aufzustellen.

Für den Aldridge-Trade brauchte ich auch keinen Blick auf die Berechnung, um zu wissen, dass ich damit die T-Wolves verbessern werde. Ich denke, dass kann jeder auch selbst erkennen. Schwerer wird es für viele verständlich sein, warum auch die Blazers jetzt insgesamt leicht besser wurden, da hier gerade Pekovic, Young und Thompson wohl eher unterschätzt werden (was auch erklären würde, warum ich Young und Thompson zuvor schon relativ "billig" bekam). Des Weiteren sitzt wohl der Glaube fest, dass man ein Team nur dann gut "aufbaut", wenn man entsprechende "Namen" im Team aufstellen kann, dabei kann ein gutes Team eben auch über Balance und Tiefe entstehen.
 

Dex989

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Keine Frage, vor allem bei Aldrige gab es ja immer wieder mal die Diskussion ob er nicht besser als Center spielen sollte.

Bezüglich des Young-Trades: Da hatte ich eben mehr auf die "Realtiät" gesetzt weil ich mir kaum vorstellen kann das Young wirklich in so einem Rookie-Team spielen will. Rückblickend betrachtet natürlich Non-Sense weil es keinerlei Rolle spielt was Young will oder nicht will, für die reine Berechnung hätte es keinerlei Auswirkungen gehabt ;) Von dem her hätte man ihn unter Umständen teurer verkaufen oder gar behalten können, aber das wäre aus meiner Sicht dann auch an der Realität vorbei gegangen deswegen habe ich ihn weggeschickt.
Schenkt man den Berichten genügend Glauben, scheint es ja so als ob sich Young durchaus einen Verbleib in Philly vorstellen könnte, was ich mir eben damals nicht vorstellen haben können.
 

freiplatzzokker

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Hierzu möchte ich klar einwenden, dass ich explizit nicht mein Metric verwendete und vor der ersten Simulation selbst nicht die genaue Einschätzung der Spieler kannte. In der Berechnung hier stecken mit PER, WS/48, RAPM und RPM nur frei verfügbare Daten, die JEDER auch selbst recherchieren kann. Wer Spieler allein auf Basis von "Bauchgefühl" bewertet, hat auch in der realen NBA kaum eine Chance, ein gutes Team aufzustellen.

Das interessante daran ist, dass dies vor der ersten Berechnung nicht angekündigt wurde, wie es genau berechnet wird. Das kam dann erst nach dem 2. Ranking. Zudem weiß keiner, wie genau die Altersberechnung mit einfließt. Wenn ich dann lese, dass es ab 29 wieder bergab geht, bin ich schon sehr skeptisch, wie sinnvoll das ist. Bezüglich der Effizienz sind die älteren Spieler in weniger Minuten deutlich besser. Ganz transparent ist es für den Einzelnen nicht. Für dich schon.
 

mystic

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Von dem her hätte man ihn unter Umständen teurer verkaufen oder gar behalten können ...

Das war gar keine Kritik an Dir, denn ich denke, der Trade war für Deine Ziele durchaus sehr sinnvoll. Allerdings machte es den Anschein, als ob niemand sonst sich ernsthaft um Young bemühte. Genauso hatte ich den Eindruck bezüglich Thompson, der durchaus offensichtlich verfügbar war. Beide Spieler wären bei anderen Teams sicherlich auch hilfreich gewesen, vor allen Dingen wenn sie die Zielstellung "Playoffs" hatten. Gut, diese Einschätzung beruht vielleicht auch mehr auf Vermutungen als auf Wissen, da ich ja kein log aller Angebote für die Spieler habe.
 

mystic

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Das interessante daran ist, dass dies vor der ersten Berechnung nicht angekündigt wurde, wie es genau berechnet wird.

Nein, wurde es nicht, aber ich hatte explizit verfügbare Werte genommen, auf die JEDER zugreifen kann. Am Ende ist jeder im Nachteil, der sein Team nur aufgrund von Namen aufstellte, alle andere, die sowieso advanced stats ebenso nutzen, bekommen eben auch das, was sie sich in etwa vorstellten. Im Übrigen hatte ich eine Liste an Irenicus und Alley gesendet, um hier dann noch eine zusätzliche unabhängige Bewertung der berechneten Spielerwerte zu erhalten, bevor überhaupt die ersten 27 Spiele simuliert wurden.

Der komplette Datensatz, der hier verwendet wurde, wird auch an Alley geschickt werden, der das dann im Nachhinein noch mal überprüfen und gegebenenfalls auch andere Teilnehmer konsultieren kann. Am Ende soll er dann entscheiden, was davon veröffentlicht wird.

Zudem weiß keiner, wie genau die Altersberechnung mit einfließt.

http://stats-for-the-nba.appspot.com/pics/infl.png

Wenn ich dann lese, dass es ab 29 wieder bergab geht, bin ich schon sehr skeptisch, wie sinnvoll das ist.

Das wurde berechnet; das ergibt sich einfach als possession-gewichteter Schnitt bei den Spielern.

Ganz transparent ist es für den Einzelnen nicht. Für dich schon.

Für jeden, der sich damit genügend beschäftigt hat, dürfte es ziemlich einsichtig sein. 100% einsichtig war es für mich auch erst nach der ersten Simulation. Und die Transaktionen, die ich anschliessend vollzog, lassen sich auch an einer Hand abzählen ...
 

freiplatzzokker

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Nein, wurde es nicht, aber ich hatte explizit verfügbare Werte genommen, auf die JEDER zugreifen kann. Am Ende ist jeder im Nachteil, der sein Team nur aufgrund von Namen aufstellte, alle andere, die sowieso advanced stats ebenso nutzen, bekommen eben auch das, was sie sich in etwa vorstellten. Im Übrigen hatte ich eine Liste an Irenicus und Alley gesendet, um hier dann noch eine zusätzliche unabhängige Bewertung der berechneten Spielerwerte zu erhalten, bevor überhaupt die ersten 27 Spiele
simuliert wurden.

Mal ganz blöd gefragt: Was haben die anderen Manager davon gehabt, dass du Irenicus die Liste geschickt hast? Alley als Spielleiter zu informieren ist ja gut, aber warum noch einen anderen aktiven Manager, aber alle anderen nicht? Das erschließt sich mir nicht. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass vor der ersten Runde genau propagiert worden ist, wie das berechnet wird. Der Link zu dem rpm kam erst viel später. Habe ich das etwa verpennt?
 
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