Klar, oder aber er hat gesehen, dass die Rockets ohne ihn stärker waren als die Lakers mit ihm, und dazu auch noch jünger im Schnitt ...
Das halte ich für abstrus. Wenn die Lakers kein Team haben, in dem Love sofort erfolgreich sein wird, dann verlässt er nicht ein Team, bei dem er der Star ist, was dann deutlich besser abschneidet. Und hier bei diesem Spiel liegen die Lakers nach 1/3 der Saison mit 12 Siegen hinter den Timberwolves ... da sind das am Ende eher 30 Siege Unterschied.
Ich denke, Deine Ansicht beruht sehr stark auf der Illusion of Transparency; Du glaubst hier, besonders gut einschätzen zu können, welche Motivation bestimmte Spieler hatten. Nehmen wir mal Howard: Warum soll das hier weniger wahr sein, als die zusammengeschusterten Ideen von Journalisten?
http://espn.go.com/los-angeles/nba/story/_/id/9453534/dwight-howard-says-sign-houston-rockets
Howard macht eine direkte Aussage, aber Du musst hier davon ausgehen, dass er lügt. Warum sollte er das tun? Was sprach denn sonst für die Rockets gegenüber den Lakers? Er bekam weniger Geld, wechselte in einen kleineren Markt zu einer Franchise mit weniger "Tradition". Und währenddessen es extrem offensichtlich war, dass die Rockets in der Tat eine bessere Option für mittel- und langfristigen Erfolg boten, und Howard selbst seine Entscheidung so begründete, ist Deine Interpretation: Howard ist eine Mumu ... Denke mal darüber nach.