HACK A SHAQ oder HACK A POOR FT-SHOOTER


Big d

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bei shaq war aber glaube ich auch das Problem, dass er eine furchtbare wurfbewegung hatte, wohl auch weil soviel an seinen Freiwürfen rumgedoktort wurde. am ende wusste er überhaupt nicht mehr was er da macht, das sah teilweise eher wie kugelstoßen aus:).

ich habe auch mal gehört, dass er irgendeine anatomische Besonderheit gehabt haben soll, die es ihm nicht erlaubte eine vernünftige wurfbewegung durchzuführen, aber keine Ahnung ob das stimmt.

wenn es nur ein konzentrations bzw. präzisionssache ist kann man das sicher gut üben, aber wenn der wurf so versaut ist wie damals bei shaq wird es schwierig.

komplett neu lernen mit links wäre eine Option gewesen:).
 

Angliru

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bei shaq war aber glaube ich auch das Problem, dass er eine furchtbare wurfbewegung hatte, wohl auch weil soviel an seinen Freiwürfen rumgedoktort wurde. am ende wusste er überhaupt nicht mehr was er da macht, das sah teilweise eher wie kugelstoßen aus:).

ich habe auch mal gehört, dass er irgendeine anatomische Besonderheit gehabt haben soll, die es ihm nicht erlaubte eine vernünftige wurfbewegung durchzuführen, aber keine Ahnung ob das stimmt.

Ich meine mich zu erinnern, dass Shaq als Kind (damals in Deutschland) von einem Baum gefallen ist und sich den Arm/die Hand recht kompliziert gebrochen hatte. Darunter litt dann später auch seine Wurftechnik.
 

lebron_who?

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Bei offensichtlich taktischen Fouls wird mit Gelb bestraft - 2x und du fliegst vom Platz.

Mich nervt diese "Taktik" beim Basketball. Finde es ist nur erbärmlich und einfach nicht anzusehen. Sollte mit Freiwurf + Ballbesitz bestraft werden.

Ist doch beim Basketball nicht anders... Beim sechsten Foul ist Schluss!

Der Vorschlag Freiwurf + Ballbesitz bringt ja dann wieder Schwierigkeiten mit sich... Was ist ein offensichtlich absichtliches Foul? Damit wäre der Sport nur noch "undurchsichtiger"!
Außerdem gibt es die Regel ja schon bei wirklichen taktischen Fouls, Stichwort "clear path".
 

lebron_who?

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Ich persoenlich konnte noch nie verstehen, wie man diese Taktik verteidigen kann. Fuer mich ein typischer Fall in dem eine Regel ungewollte Konsequenzen hat, die man dann eliminieren sollte.

In diesem Fall wurde die Team-Foul Regel eingefuehrt, um Fouls zu verhindern. Es sollte eben keinen Vorteil bringen, einfach jeden erfolgsversprechenden Angriff per Foul zu stoppen.

Die Hack-a-X Taktik ist daher fuer mich einfach nur ein Loophole. Ein Fall in dem ein Foul dem foulendem Team einen Vorteil bringt. Wie man das gut finden kann verstehe ich beim besten Willen nicht. Das es nebenbei auch noch total unattrakiv fuer den Zuschauer ist, ist dabei aus meiner Sicht zweitrangig.

Genau hier schließt sich doch der Kreis... Es ist doch nicht die Regel daran Schuld, dass das foulende Team evtl. einen Vorteil daraus zieht!

Die Regel erfüllt genau den Zweck für den sie erschaffen wurde, sie BESTRAFT das foulende Team. Nämlich dadurch, dass der foulende Spieler ein Foul angestrichen bekommt und der gefoulte Spieler zwei FREIwürfe werfen darf. Wenn der Spieler diesen Vorteil nicht ausnutzt/ausnutzen kann, dann trägt er selbst die Schuld.
Wenn beim Fußball ein klares Tor durch ein Handspiel auf der Torlinie verhindert wird und der darauffolgende Elfmeter verschossen wird, dann wäre das ja genauso ein "Schlupfloch". Aber deswegen kann man doch nicht die Regel ändern und das Tor zählen lassen oder sonstwas...

Ich finde es auch interessant von "erfolgsversprechenden" Angriffen zu sprechen wenn ein Spieler direkt zu Beginn eines Angriffes gefoult wird. Dann wäre ja per se jeder Angriff erfolgsversprechend.
Dieses Argument passt doch wenn überhaupt dann, wenn ein Spieler beim Zug zum Korb durch ein absichtliches Foul am einfachen Layup bzw. Dunk gehindert wird. Diese Aktionen wären ja genauso taktische Fouls und passieren während eines Spiels viel häufiger, es wird aber nicht darüber diskutiert diese härter zu bestrafen. Deshalb ist die ganze Diskussion für mich sinnfrei!
 

PistolPete7

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Wenn die NBA das schneller und unkomplizierter machen will: keine Freiwürfe ab der letzten 1-2 Spielminuten. Ich gebe zu, dass hätte einen Reiz. Man würde unnötigen Freiwurfcontest auf beiden Seiten verhindern. Es gebe wohl kaum noch taktische Fouls, aber die Spiele wären dann auch nicht mehr so eng.

Die Timeouts finde ich auch nerviger als Freiwürfewerfen. Wenn die NBA das Spiel attraktiver machen will, kann sie ja mal drüber nachdenken, ob man die Timeouts oder die Dauer eingrenzt. Das wird aber sicher auf viel mehr Kritik stoßen.
 

Glyzard

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Ist doch beim Basketball nicht anders... Beim sechsten Foul ist Schluss!

Der Vorschlag Freiwurf + Ballbesitz bringt ja dann wieder Schwierigkeiten mit sich... Was ist ein offensichtlich absichtliches Foul? Damit wäre der Sport nur noch "undurchsichtiger"!
Außerdem gibt es die Regel ja schon bei wirklichen taktischen Fouls, Stichwort "clear path".

nur mit dem unterschied, dass man beim fußball nicht nach belieben bei jeder unterbrechung wechseln kann.
so kann man theoretisch sogar 2-3 spieler überhaupt nur fürs taktisch foulen verheizen ohne das es konsequenzen auf die teamchemie hat.
 

Gravitz

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Dann könnte man ja jedes Mal den Spieler beim einfachen Layup foulen und es gäbe nur Einwurf, wenn ich das richtig verstehe? :crazy:
 

JazzKing

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Am besten gar keine Schiris mehr und Hackball ohne Regeln. Außer dass Dreipunktewürfe nur in den letzten 5 Sekunden der Shotclock genommen werden dürfen, aber nur mit der schwachen Hand & und dass ein Freiwurf eines schlechten Centers auch zählt, wenn er nur den Ring trifft.
 

erminator

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Alles klar. Gebt dem durchschnitt afroamerikanischen 7 footer in der nba nur noch mehr gründe sich auf seine athletik zu verlassen und gewisse basicskills zu ignorieren aber auf der anderen seite das nba eintrittsalter zu gunster besserer basics hochschrauben wollen *lach* Silvers regeländerungen gehen immer mehr in richtung aktionismus, hauptsache etwas ändern...
 

Rammler

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Alles klar. Gebt dem durchschnitt afroamerikanischen 7 footer in der nba nur noch mehr gründe sich auf seine athletik zu verlassen und gewisse basicskills zu ignorieren aber auf der anderen seite das nba eintrittsalter zu gunster besserer basics hochschrauben wollen

Ja das sehe ich eigentlich ähnlich nur dass es nicht nur durchschnitt-afroamerikanische 7 footer sind. Rondo (gut er hat Hände wie ein 7 footer), E. Payton (55%), J. Young hatte nur 29 aber auch nur 55%, T. Frazier (okay, er hatte auch nicht viele, aber nur 47%), A. Roberson (48%), Calathes (53%), Ish Smith 57% - und natürlich gibt es dann noch die weißen Big Man die kein Scheunentor von der Freiwurflinie treffen plus manchmal fehlende Athletik haben (Amundson, Plumlee, ...) :D
Einige davon sind Starter oder sehen einiges an Spielzeit - sind NBA Profis und können keine Freiwürfe! Und solche Spieler soll man dann im Namen der Fans die das absichtliche foulen nicht sehen wollen schützen?

Bezüglich Timeouts muss ich einigen hier zustimmen. Gerade beim LeaguePass merkt man es auch immer wieder wenn man zeitversetzt schaut und die Timeouts noch nicht rausgeschnitten sind! Da kann man bei einer Timeout DREI Minuten vorspringen! Wie kann eine Timeout DREI MINUTEN dauern?! :ricardo: Das ist einfach zu viel. Genauso die 20 Sekunden Timeout, die eigentlich eine Minute dauert .... Wieso heißt sie denn eigentlich 20 sekunden Timeout? :skepsis: Man weiß es nicht so genau! :D
 

timberwolves

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Alles klar. Gebt dem durchschnitt afroamerikanischen 7 footer in der nba nur noch mehr gründe sich auf seine athletik zu verlassen und gewisse basicskills zu ignorieren aber auf der anderen seite das nba eintrittsalter zu gunster besserer basics hochschrauben wollen *lach* Silvers regeländerungen gehen immer mehr in richtung aktionismus, hauptsache etwas ändern...

Man lernt nie aus: Freiwurffähigkeit hat also mit Hautfarbe zu tun. :skepsis:
 

DunKing

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Schlussendlich ist Sport Entertainment, denn wenn er nicht unterhält, bezahlt ja auch niemand dafür. Von daher sind Regeländerungen zugunsten mehr Attraktivität meines Erachtens wünschbar, auch wenn es natürlich wieder subjektiv ist, was mehr Attraktivität bedeutet.

Aber Hack-a-X sorgt einfach für ein zerfahrenes Spiel und noch mehr Unterbrechungen, als man ohnehinhin erdulden muss; da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das jemandem gefallen könnte. Aus dem selben Sinn wurde ja auch die shot clock oder der Dreipunktewurf eingeführt. Auch da hätte man argumentieren können, dass man es als Team halt zu verhindern wissen müsse, dass jemand einfach 5 Minuten am Stück dribbelt. Dennoch wünscht sich heute sicher niemand mehr ein Spiel ohne shot clock.

Wenn man merkt, dass eine Regel - wohl sogar entgegen dem eigentlichen Sinn - "ausgenutzt" wird, dann ist es völlig legitim, diese wieder zu ändern. Ein Foul beim werfenden Spieler soll immer Freiwürfe geben, da finde ich es auch in Ordnung, wenn man einen Howard oder Jordan halt foult, wenn er in der Zone den Ball kriegt. Aber Fouls am Spieler ohne Ball sollten mit einem Freiwurf + Ballbesitz bestraft werden. Das wäre der Attraktivität des Spiels förderllich und stellte mMn auch keinen reinen Eingriff in die Taktikmöglichkeit zugunsten des Spektakels dar. Denn ein Foul abseits des Balls ist tatsächlich etwas anderes als ein Foul am ballspielenden Akteur und darf deswegen auch anders geahndet werden.
 

Trouble

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Und wo grenzt man das ganze dann ab?

Was ist mit Rebound Fouls? Sind ja dann auch abseits vom Ball!
Oder Kampf um die Position? Auch abseits vom Ball!
Noch mehr Schutz für den Angreifer.... na toll! :skepsis:

Und wenn man diese Fouls raus nimmt dann wird halt direkt beim Rebound gefoult oder es wird halt nicht mehr so offensichtlich gemacht sondern z. B. Howard beim postup einfach so hart ran genommen bis des Foul gepfiffen wird!

Sollte man solche Fouls mit einschließen geht man einfach her und Foult direkt beim Rebound. Da es sich so gut wie immer um reboundstarke Spieler handelt, gibt es da auch genug Chancen. Im Endefekt hätte man dann noch mehr Schutz für die Offense und die offensichtlichen Fouls wären mehr versteckt.

Ihr glaub doch nicht wirklich das Pop sich da nichts einfallen lassen würde.

Man könnte ja her gehen und einen Zulassungstest für jeden Spieler vor der Saison machen. Wer weniger wie 70 von 100 FW trifft ist für die Saison gesperrt:eek:

Ernsthaft: Es ist nicht schön, kann aber nur durch bessere Quoten von der Linie beseitigt werden. Kann man ja gleich her gehen und eine Regel einführen die es verbietet das Center, Guards auf posten. Will ja keiner sehen wie Cousins nach einem Switch Isiaah Thomas aufpostet. Das da aber Fehler gemacht wurden und ein schlauer Coach/Team diese attackiert ist doch völlig legetim!
 

Steph Curry

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Und wo grenzt man das ganze dann ab?

Was ist mit Rebound Fouls? Sind ja dann auch abseits vom Ball!
Oder Kampf um die Position? Auch abseits vom Ball!
Noch mehr Schutz für den Angreifer.... na toll! :skepsis:

Und wenn man diese Fouls raus nimmt dann wird halt direkt beim Rebound gefoult oder es wird halt nicht mehr so offensichtlich gemacht sondern z. B. Howard beim postup einfach so hart ran genommen bis des Foul gepfiffen wird!

Sollte man solche Fouls mit einschließen geht man einfach her und Foult direkt beim Rebound. Da es sich so gut wie immer um reboundstarke Spieler handelt, gibt es da auch genug Chancen. Im Endefekt hätte man dann noch mehr Schutz für die Offense und die offensichtlichen Fouls wären mehr versteckt.

Ihr glaub doch nicht wirklich das Pop sich da nichts einfallen lassen würde.

Man könnte ja her gehen und einen Zulassungstest für jeden Spieler vor der Saison machen. Wer weniger wie 70 von 100 FW trifft ist für die Saison gesperrt:eek:

Ernsthaft: Es ist nicht schön, kann aber nur durch bessere Quoten von der Linie beseitigt werden. Kann man ja gleich her gehen und eine Regel einführen die es verbietet das Center, Guards auf posten. Will ja keiner sehen wie Cousins nach einem Switch Isiaah Thomas aufpostet. Das da aber Fehler gemacht wurden und ein schlauer Coach/Team diese attackiert ist doch völlig legetim!

:thumb:

Zumal noch dazu kommt, dass es nicht immer ein Vorteil ist. Das Team, welches Hack-a-X betreibt, hat automatisch mehr Fouls auf dem Konto (wie logisch :D). Das ändert (schrieb mystic schon mal irgendwo) dann auch in gewisser Weise die Strategie dieses Teams in der Defense, denn wenn ich einmal im Bonus bin und nicht absichtlich foule, ziehe ich höchstwahrscheinlich einen Nachteil. Und je eher die Teams Hack-a-X beginnen im Viertel, desto eher sind sie auch im Bonus. Machen natürlich wenige, wenn dann passiert das zumeist gegen Ende eines Viertels und nicht viel früher als ~2 min vor dem Ende. Da geht dann an Attraktivität nicht so viel flöten, zumal es nahezu nie konsequent durchgezogen wird (entweder trifft der Spieler zu viel oder wird runtergenommen).
Einzig bei Jordan lohnt sich das wirklich, der so wenig trifft, dass es was bringt. Bei Howard oder Smith (Dallas hat es mit beiden in der Serie versucht, großartigen Erfolg hatte man nicht) bringt es nicht viel, die treffen mit 50% noch immer zu viel.

Klar, es sieht nicht besonders schön aus, aber Sport ist nicht gleichzeitig immer attraktiv, sondern eben auch mal zäh. Finde daher, dass es dazu gehört. Und wie im Beitrag über mir ausgeführt wird, ist es eben schwer, eine richtig faire Regelung zu finden, damit es unterbunden wird...
 

Rammler

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In Sunday's interview, Silver also indicated a reluctance to change the NBA's playoff format or its rules on intentional fouling, also known as the "Hack-a-Shaq" tactic. But both matters will continue to be studied and discussed by the league's board of governors and its competition committee.

As for proposals to eliminate Hack-a-Shaq, Silver said, "This is one where I really am torn. I don't like it. Aesthetically, it's not good, I think, for a fan to watch it, even though I find the strategy fascinating."

Silver recalled an owners meeting in which Hall of Famers Michael Jordan (who owns the Charlotte Hornets) and Larry Bird (the team president of the Indiana Pacers) spoke against any rules change, saying, essentially, "Guys gotta make their free throws."

Silver also worried that banning Hack-a-Shaq—which targets poor foul shooters—might send "the wrong message to youth basketball" about the game's fundamentals.

"I get a ton of emails from people involved in youth basketball saying, 'Please, don't make the change,'" Silver said.


Although intentional fouling can muddy up the game and slow it down, Silver said that minute-by-minute ratings data show no decline in viewership when teams resort to the measure. Still, it's expected that league officials will again consider proposals to rein it in before next season.

"I'm not saying we shouldn't make the change," Silver said, "but I think we've got to be really careful in how we go about doing it."
Quelle: bleacherreport

Sind zwar nur zwei Punkte die sowieso schon angesprochen wurden, aber zum einen ist das erste Argument von MJ und Bird, zum anderen unterstreicht das zweite auch nochmal dass die Elimination der Regel oder eine höhere Strafe die falschen Signale an die Jugend sendet: frei nach dem Motto Freiwürfe sind eh unwichtig, muss ich nicht lernen - ist ja langweilig ....
 
H

Homer

Guest
Aus Kevin Peltons Chat von Freitag:

The Clips can't FORCE Tim Duncan to shoot 3's or Tony Parker to post up or Matt Bonner to take the ball down the court. It's one thing to press the other team to do what you want. It's another thing to DICTATE. And the free throw is the only thing you can dictate, and that makes no sense whatsoever.

Das Argument, dass man andere Schwaechen ja auch nicht "verbietet", kam ja hier auch oefter.
 
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