HACK A SHAQ oder HACK A POOR FT-SHOOTER


Pillendreher

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Fragt sich nur ob man deswegen denjenigen entgegenkommen sollte, die zu faul sind an ihren Freiwürfen zu arbeiten. Ich kann gegnerische Spieler immer zu einem gewissen Grad zu einem gewissen Verhalten zwingen. Man geht halt bei Parker unter dem Screen durch und lässt einen Roberson oder einen Waiters einfach werfen.

Darüber hinaus ist es doch den Freiwürfen immanent, dass man den Spieler zwingt, sie zu nehmen. Nach der Logik müsste man alle Freiwürfe freiwillig gestalten, da man je dem Gegner ja auch nicht bedingungslos ein bestimmtes Verhalten aufzwingen kann.
 

bigdog8

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Aus Kevin Peltons Chat von Freitag:



Das Argument, dass man andere Schwaechen ja auch nicht "verbietet", kam ja hier auch oefter.

Come on! Welche Schwächen denn?
Sollen sie die verd****en Freethrows üben. Das ist im übrigen ein ziemlich elementare Skill im Basketballsport- den Ball in den Korb befördern.
Und das hat nichts mit Dreier werfen oder aufpostenden Guards zu tun. Ein hinkender Vergleich.

Aber Du hast dich recht wunderbar auf dieses Thema eingeschossen, right?
 
H

Homer

Guest
Naja, ich bin halt anderer Meinung als du ;). Soll vorkommen.

Ich empfinde das Argument "Sollen die halt Free Throws ueben" als am Thema vorbei, aber offensichtlich stehe ich mit dieser Meinung zumindest in diesem Forum relativ alleine da ;).
 

bigdog8

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Ist auch legitim, aber verstehen kann ich es dennoch nicht. Homer, bist Du DeAndre Jordan? :clown:
Ich seh das halt wie Meister Bird.

Und es gab schon genug tolle Posts diesbezüglich.
 

TheBigO

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Naja es ist halt immer schwer generell irgendwelche grösseren Veränderungen herbeizuwirken, besonders in der NBA. Direkten, schnellen Umschwung wird es denke ich nicht geben, geht auch in Ordnung. Eventuell kleine Regeländerungen die das Spiel nicht komplett umwandeln.

NBA + Basketball an sich ist halt sehr traditionsreich im Sinne der Zahlen, der jährlichen gleichen Wiederholungen, gleicher Rhythmus (Season, Allstar, Playoofs, Finals) da sind grosse Änderungen rar. Denke darum wurden auch bisher die Anzahl Spiele nie angepasst, alle Vergleiche mit vorherigen Teams wären zu Nichte, da es dann immer heissen würde zukünftiger Star XYZ hatte nie 82 Spiele in einer Saison, das war nie die gleiche Belastung, etc - und so ging dann halt auch ein gewisser Teil der Magie/Faszination dahin.

Ideen wie sie Homer hatten wären sicherlich sehr spannend mit anzusehen.

Und trotzdem, irgendwie werde ich das Gefühl nicht gross, das wir auch in 20 Jahren noch die im Grunde ähnlichen Regeln haben werden.
 

NikoSixer

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Ich verstehe die Diskussion einfach nicht. Der freiwurf ist elementarer Bestandteil des Sports. Wer diesen nicht beherrscht bzw. es unfair findet das einige diesen besser treten als andere ( das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen ) der soll halt was anderes probieren. Volleyball ist auch ganz nett.

Aber gut, nachdem man die Regel bzgl. der freiwürfe geändert hat, kann man ja auch einführen, dass der Verteidiger zu seinem Gegner nicht mehr als eine Armlänge Abstand halten darf wenn dieser schwächer als 40% von Downtown wirft. Wäre schließlich fies wenn dieser nicht den Korb attakieren kann weil der Gegner zu weit weg steht.


Es ist ja nicht so das ein freiwurf untrainierbar wäre. Die Hack - a - Opfer könnten ja auch einfach n bisschen üben. Dauert gar nicht sooooo lang bis sich Fortschritte einstellen. Ansonsten : Volleyball
 
H

Homer

Guest
Ist auch legitim, aber verstehen kann ich es dennoch nicht. Homer, bist Du DeAndre Jordan? :clown:
Ich seh das halt wie Meister Bird.

Und es gab schon genug tolle Posts diesbezüglich.

Und ich kann eben deinen Standpunkt nicht verstehen. Oder haettest du 1975 gesagt "Sollen sie die verd****en eben zum Korb ziehen üben. Das ist im übrigen ein ziemlich elementare Skill im Basketballsport- den Ball in den Korb befördern. Wer braucht schon eine Dreipunktlinie?" ;).
Aber so ist das nun mal in einem Diskussionsforum.

Das mit der "falschen Message" kann ich uebrigens als Argument deutlich besser verstehen.

@ TheBigO: Gerade im Basketball werden Aenderungen doch relativ haeufig durchgezogen, sei dies eben genannte Dreierlinie, Handchecking etc. Deine Argumentation passt aus meiner Sicht eher zum Fussball.
 

xamm1

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Ich bin ja grundsätzlich auch der Meinung, dass eigentlicher jeder Basketballspieler (vorallem in der NBA) in der Lage sein sollte, anständig Freiwürfe zu machen.

Trotzdem fände ich eine Regeländerung in diesen absichtlichen Foulsituationen nicht schlecht.
Ich habe mir das Spiel 7 der Clippers gg die Spurs angesehen. Dort wurde ja zum Teil die Taktik angewandt. Und auch wenn diese laut Regeln legitim ist, so fand ich es doch irgendwie armseelig. Gerade, dass ein eigentlich überragender Coach wie Pop diese Taktik angewandt hat. Ist man dann wirklich stolz auf sich, wenn man dadurch gewinnt, in dem man einen schlechten Freiwerfer dauernd absichtlich (!) foult?

Für mich sind das genau so technische Fouls die nach nem Freiwurf mit Ballbesitz für die gefoulte Mannschaft weitergeführt werden sollten. Natürlich beziehe ich mich nur auf die absichtlichen Fouls, wo der gefoulte Spieler nicht mal in Ballnähe ist. Vielleicht sollten auch die letzten 2 Minuten eines Viertels (oder nur des 4. Viertels) davon ausgenommen sein.
 

Bobo23

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Ich bin ja grundsätzlich auch der Meinung, dass eigentlicher jeder Basketballspieler (vorallem in der NBA) in der Lage sein sollte, anständig Freiwürfe zu machen.

Trotzdem fände ich eine Regeländerung in diesen absichtlichen Foulsituationen nicht schlecht.
Ich habe mir das Spiel 7 der Clippers gg die Spurs angesehen. Dort wurde ja zum Teil die Taktik angewandt. Und auch wenn diese laut Regeln legitim ist, so fand ich es doch irgendwie armseelig. Gerade, dass ein eigentlich überragender Coach wie Pop diese Taktik angewandt hat. Ist man dann wirklich stolz auf sich, wenn man dadurch gewinnt, in dem man einen schlechten Freiwerfer dauernd absichtlich (!) foult?

Für mich sind das genau so technische Fouls die nach nem Freiwurf mit Ballbesitz für die gefoulte Mannschaft weitergeführt werden sollten. Natürlich beziehe ich mich nur auf die absichtlichen Fouls, wo der gefoulte Spieler nicht mal in Ballnähe ist. Vielleicht sollten auch die letzten 2 Minuten eines Viertels (oder nur des 4. Viertels) davon ausgenommen sein.

Bei einem Foul in den letzten 2 Minuten des vierten Viertels erhält das gefoulte Team Ballbesitz -> Hack A Irgendwenn wird sinnlos.
 

Chef_Koch

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Ja das wäre eine Möglichkeit. Die andere wäre, dass man sich bei einem Foul, dass nicht bei einer Wurfbewegung ausgeführt wird, aussuchen kann, wer wirft (sofern das Foullimit überschritten ist). Damit wäre das Thema Geschichte.
 
H

Homer

Guest
Ja das wäre eine Möglichkeit. Die andere wäre, dass man sich bei einem Foul, dass nicht bei einer Wurfbewegung ausgeführt wird, aussuchen kann, wer wirft (sofern das Foullimit überschritten ist). Damit wäre das Thema Geschichte.

Die einfachste und aus meiner Sicht fairste Variante waere schlicht, dass das Team im "Bonus" sich aussuchen kann, ob man Einwurf von der Seite hat oder eben Freiwuerfe fuer den Gefoulten. Deine Variante waere aus meiner Sicht problematisch bei Lose-Ball-Fouls, die ja meist an Big Men sind. Die Variante mit technischem Foul ist mir zu heftig, waeren dann ja immer drei Freiwuerfe.
Wenn das gefoulte team es sich aussuchen kann, hat der "schlechte" Freiwurfschuetze immer noch einen deutlichen Nachteil (Einwurf ist offensichtlich deutlich ineffizienter als selbst ein durchschnittlicher NBA Freiwurf-Schuetze), aber man waere diese Taktik auf einen Schlag los.
 

Rammler

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Die einfachste und aus meiner Sicht fairste Variante waere schlicht, dass das Team im "Bonus" sich aussuchen kann, ob man Einwurf von der Seite hat oder eben Freiwuerfe fuer den Gefoulten.
Die einfachste und aus meiner Sicht einzig RICHTIGE Variante ist, die Regeln so zu lassen wie sie sind!
Ist es schön azusehen? Nein! Aber wie schon öfter geschrieben wurde: FREIwürfe sind elemtare Bestandteile des Basketballs! Wenn man NICHT in der Lage ist - vor allem als PROFI und mit jedem nur erdenklich möglichen Zugang zu Hilfen wie z.B. Shootingcoaches, Zutritt zu Hallen etc., dann ist der Spieler selbst schuld wenn er die Freiwürfe nicht kann und somit seinem Team letztlich schadet.

Wenn das gefoulte team es sich aussuchen kann, hat der "schlechte" Freiwurfschuetze immer noch einen deutlichen Nachteil (Einwurf ist offensichtlich deutlich ineffizienter als selbst ein durchschnittlicher NBA Freiwurf-Schuetze), aber man waere diese Taktik auf einen Schlag los.
Und mit der losgewordenen Taktik ist auch jeder Jugendcoach ein Argument los, um den Spieler vielleicht doch noch zum Freiwurftraining zu bewegen - eben dass er dem Team mit dieser Schwäche schadet! Weil der Spieler sieht dann, er muss die Freiwürfe ja eh nicht können ....


Aber noch eine Frage an jene, die diese Taktik loswerden wollen (und die ist jetzt nicht wertend gemeint, sondern es interessiert mich einfach wirklich): Spielt ihr auch selbst Basketball? Denn auch wenn wir als Team die Taktik noch nie angewendet haben - einfach auch weil es kaum Spieler gibt die sooo schlecht werfen - wieso sollte man diese Taktik denn nicht anwenden wenn es zum Erfolg führt? Angenommen es würde um einen Aufstieg oder gegen den Abstieg gehen und der Gegner hat so einen Freiwurfschwachen Spieler im Team, warum sollte man das nicht ausnützen?
 

Trouble

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Die einfachste und aus meiner Sicht fairste Variante waere schlicht, dass das Team im "Bonus" sich aussuchen kann, ob man Einwurf von der Seite hat oder eben Freiwuerfe fuer den Gefoulten.

Das wäre meiner Meinung nach auch die einzige vernünftige und faire Regelung. Würde der Offense nicht zu sehr in die Karten spielen.

Sehe da immer noch einen Nachteil für die schlechten Freiwerfer (Strafe muss sein). Man kann zum Beispiel immer noch, auch im Bonus den schlechten Freiwerfer in guter Postposition oder nach einem schlechten Switch foulen ohne übermäßig bestraft zu werden.

Dann kommt es immer noch darauf an ob man nur abseits vom Ball die Wahlmöglichkeit hat oder auch am Ball.
Meiner Meinung nach müsste man sie immer haben, sonst gibt es wie oben beschrieben immer noch die Möglichkeit direkt nach einem Defensivrebound zu foulen.

Dies würde dann aber die Taktik am Ende vom Spiel bei +3 zu foulen eliminieren, oder aber man foult so lange bis nur noch Zeit für catch and shoot ist :rolleyes: und schon dauert der letzte 10 sec Angriff 10 Minuten und das Spiel wird an der Stelle unansehnlich :rolleyes:

Ich könnte mich zwar mit der Regel anfreunden, würde es aber doch lieber sehen wenn man die schlechten Freiwerfer nicht schützt.

@ Rammler
auch wenn ich gegen die Regeländerung bin Antworte ich mal auf deine letzte Frage:
Das Problem in den unteren Ligen, um diese Taktik anzuwenden ist, das die TS% ein ganzes Stück schlechter ist (geschätzt) und deshalb wahrscheinlich ~45% FWquote reichen um keinen Nachteil zu haben.
Aber ja wir haben die Taktik selbst einmal angewandt. Letztes Saisonspiel Bezirksoberliga gegen den ungeschlagenen Meister. hatten einen Starter (früherer 2. Regio Spieler) der über die Saison 16% FW hatte, bei 50-60 Versuchen. In bestimmten Phasen, sobald er den Ball hatte, haben wir gefoult. am Ende 4 von 16 von der Linie. Es war ein unansehnliches Spiel das mit 50 zu 50 in die Verlängerung ging, wo wir dann verloren haben.
 

TheBigO

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@ TheBigO: Gerade im Basketball werden Aenderungen doch relativ haeufig durchgezogen, sei dies eben genannte Dreierlinie, Handchecking etc. Deine Argumentation passt aus meiner Sicht eher zum Fussball.

Fussball pff, ist sowieso ein komischer Sport der das Regelwerk noch aus der Steinzeit hat, aber die Fans sind meistens genauso :clown: :smoke:

Ich sagte grundlegende Sachen, Dreierlinie haben wir jetzt auch schon vier Jahrzehnte.
 

MadFerIt

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ich würde diese ganze geschichte so belassen wie es ist. es ist ganz einfach ein coaching-ding. wenn jemand hack-a-shaq spielt, geht man natürlich immre das risiko ein, dass der gefoulte einen guten tag haben könnte und mal 3 oder 4 in serie netzt. auf der anderen seite ist es da die pflicht der coaches des hack-a-shaq-opfers zu entscheiden, ob er das risiko eingehen will, dass ein mieser freiwerfer dauernd an die linie geschickt wird. er könnte diesen spieler auch einfach durch einen anderen ersetzen. von daher ist es mmn zu einfach, dem foulenden team den schwarzen peter zuschieben zu wollen.

generell halte ich jede regeländerung, die einen schwäche der spieler kaschieren soll, für ziemlich fragwürdig. außerdem gäbe es in diesem fall dermaßen viele möglichkeiten, die man beachten muss, falls man tatsächlich eine regelung diesbezüglich einführt. grundsätzlich würde es schon damit anfangen, dass es diskussionspotential gibt, ob ein spieler jetzt gehack-a-shaqt wurde oder ob es ein reguläres foul war.
 

Gravitz

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"Schwarzer Peter", wenn das timberwolves liest. panik:
 

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Und ich kann eben deinen Standpunkt nicht verstehen. Oder haettest du 1975 gesagt "Sollen sie die verd****en eben zum Korb ziehen üben. Das ist im übrigen ein ziemlich elementare Skill im Basketballsport- den Ball in den Korb befördern. Wer braucht schon eine Dreipunktlinie?" ;).


Und wieder ein ziemlich sinnloser Vergleich. Darauf muss ich gar nicht eingehen, schließlich ist das Werfen eines Dreier im Prinzip ja eine höhere Kunst, als ein Korbleger. Oder möchtest Du viel lieber andeuten es sei sinniger einen Spieler zum Korbleger zu zwingen? Ich denke nicht.

Der Vorschlag von Chefkoch oder auch deiner ist annähernd diskussionswürdig. Das ja. Aber alles andere ist überhöht und Rainer Aktionismus.
 

Grimon

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Sagt mal, hab ich irgendwas nicht mitgekriegt?

Es geht doch hier - und bei den Überlegungen der NBA - NICHT darum ALLE Freiwürfe abzuschaffen, sondern nur dieses "Hack-a-Shaq" zu beenden.
Deshalb kann ich auch diese Argumente wie, sie sollen halt ihre FWs treffen oder man gäbe ein schlechtes Signal an die Kids überhaupt nicht nachvollziehen.

Alle Kids, Spieler, Profis müssen natürlich weiterhin ihre FWs treffen und deshalb auch üben. Es gibt weiterhin shooting fouls, technicals, team fouls und die MÜSSEN natürlich getroffen werden.
War selber Jahre lang Coach im Jugend- u. Herrenbereich. Und ich würde nie auf die Idee kommen das Hack-a-Shaq zu verteidigen. Es ist doch bloß ein Schlupfloch der Regeln und war nie so gedacht. Welches Signal sendet das denn an die Jugendspieler? Es ist egal, ob du selber gut spielst, so lange man den schwächsten Spieler an die FW-Linie schicken kann? Na super.

Also ganz einfach die Regel der letzten 2-Minuten auf das ganze Spiel ausdehnen und fertig.
Und übrigens, Kommentare von MJ zur NBA, den Regeln, den aktuellen Spielern sind ungefähr so sinnvoll wie Kommentare von Loddar zum Thema Fussball.
 

Rammler

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Sagt mal, hab ich irgendwas nicht mitgekriegt?

Es geht doch hier - und bei den Überlegungen der NBA - NICHT darum ALLE Freiwürfe abzuschaffen, sondern nur dieses "Hack-a-Shaq" zu beenden.
Deshalb kann ich auch diese Argumente wie, sie sollen halt ihre FWs treffen oder man gäbe ein schlechtes Signal an die Kids überhaupt nicht nachvollziehen.

Alle Kids, Spieler, Profis müssen natürlich weiterhin ihre FWs treffen und deshalb auch üben. Es gibt weiterhin shooting fouls, technicals, team fouls und die MÜSSEN natürlich getroffen werden.
War selber Jahre lang Coach im Jugend- u. Herrenbereich. Und ich würde nie auf die Idee kommen das Hack-a-Shaq zu verteidigen. Es ist doch bloß ein Schlupfloch der Regeln und war nie so gedacht. Welches Signal sendet das denn an die Jugendspieler? Es ist egal, ob du selber gut spielst, so lange man den schwächsten Spieler an die FW-Linie schicken kann? Na super.

Also ganz einfach die Regel der letzten 2-Minuten auf das ganze Spiel ausdehnen und fertig.
Und übrigens, Kommentare von MJ zur NBA, den Regeln, den aktuellen Spielern sind ungefähr so sinnvoll wie Kommentare von Loddar zum Thema Fussball.

Naja da beginnt dann fast eine Huhn-Ei-Diskussion ... Wenn die Spieler Freiwürfe treffen könnten, wäre dieses Schlupfloch wie du es nennst ja nicht hier. Ich weiß auch nicht ob es früher auch schon so viele unfähige Freiwurfschützen gab wie zur Zeit in der Liga, oder ob das daran liegt dass man heute mehr zu sehen bekommt.
Somit hast du schon jetzt trotz Hack a Shaq viele die es nicht zu Stande bringen - das wäre, und ich rede auch nicht vom europäischen Jugendsystem, sondern dem amerikanischen - ein Signal ala okay, damit die Schwäche nicht so klar wird, wird deine Unfähigkeit eh geschützt. Würde die Regel weiter bestehen bleiben, wäre zumindest ein Anreiz da sich nicht der Lächerlichkeit preis zu geben.

Und übrigens, Bird ist dann also auch irgendein dahergelaufener, den man auch ned fragen kann? Ist er Loddar 2.0 oder was? Lächerlich, sorry!
 

Steph Curry

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Und übrigens, Bird ist dann also auch irgendein dahergelaufener, den man auch ned fragen kann? Ist er Loddar 2.0 oder was? Lächerlich, sorry!

Finde den Vergleich auch nicht unpassend und MJ gegenüber unfair. Wer nur eine Doku über den schaut weiß doch, dass er 10mal mehr auf dem Kasten hat wie Loddar, der ohne den Fussball Sorgen um seine Existenz haben hätte können, denn ne andere Qualifikation hat er nicht wirklich... ;)

Ist aber generell eine interessante Diskussion und ich kann beide Seiten nachvollziehen. Gerade Grimon bringt auch nochmal ein gutes Argument imo. :)
 
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