Hallenhalma


theGegen

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Meine Mutter war mehrfache randbelgische Meisterin im Six-Star-Hallenhalma. Sie hat bei Aankomst Eupen sogar in der 1. Herren gespielt und hllft dort jetzt noch manchmal in der 1. Lga aus.

Berta Wallinger hat für die Anerkennung des professionellen Frauenhalma wirklich viel getan. Ohne diese Womens- Lib Bewegung, des Respekts und des Erfolges von weiblichen Quarterends Ende der Sechziger Jahren wäre Hallenhalma heute noch eine Randsportart.

Hallenhalma war in manchen Regionen halt nicht so angesagt wie populärere Sportarten wie "Schaf und Wolf", weil die Komplexität der athletischen Voraussetzungen für viele Einsteiger eine zu große Hürde war. Aber Talent setzt sich immer durch. Konnte ja keiner damals ahnen, dass sich mit Hallenhalma mal richtig Geld verdienen lässt.
 
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Sascha1314

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Wow.

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Wenn du nach der Räumung deiner alten Bude noch eine neue Ranzmatratze brauchst, sag bescheid...
Welches Kleinod doch mit dem smack verloren gegangen ist.
 

theGegen

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@Sascha1314: ich finde es nicht schlimm, dass die alten Threads und Unterthreads zu Hallenhalma über den Hackerangriff nicht mehr aufzutreiben sind.

Meine früheren Rechtfertigungen des randbelgischen Dopingskandals von 1998 mit Eifelmilch Hillesheim möchte ich wirklich nicht mehr wiederholen und rechtfertigen, denn inzwischen ist der Sport wieder glaubhaft und sauber!

Aankomst forever!
 

Finch

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Aber schade um die ganzen Prognosen zu Saisonbeginn, die auch der Hacker vernichtet hat.
Was war da alles zu lesen, erneuter Durchmarsch von Bingen, Birkenstock Borkum gewinnt keine 3 Spiele, Horst P. Niebel wird bis zur Jahreswende entlassen usw.

Da haben einige ganz schön danebengelegen, inklusive mir. Ich hatte KiBo auf Platz 4 getippt und Herne auch weit weg vom Niemannsland. Welsh an 1 war aber auch DIE Fehlbesetzung schlechthin.
 

Finch

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@theGegen Hier ist wie versprochen der Artikel über Dür. Gar nicht mal so unclever, die bringen hierzu mehrere Teile raus, so kommt man natürlich auch an Auflage....

Historie: FC Germania Dürboslar, wie aus einem Dorfverein der deutsche Meister im Hallenhalma wurde
Teil 1: Die Gründerjahre: Von mangelhaftem ÖPNV und gesprengten Skatrunden…..


Wir blicken zurück ins Jahr 1964. In Dürboslar war zwar der Wiederaufbau weitestgehend abgeschlossen, jedoch hielt sich in dem idyllischen Örtchen aus der Nähe von Aachen das Freizeitangebot in Grenzen. Es gab die Hallenkirche und die Wasserburg Dürboslar, die St-Ursula-Schützenbruderschaft, den Männergesangsverein „Engelberta“ , den Fußballverein FC Germania , eine Dorfkneipe und es gab am Ortsausgang das Schild mit der Aufschrift „Aldenhoven 3km“.
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Wasserburg in Dürboslar

Die berüchtigte Dorfdisco „Downtown“ mit den Kultgetränken „Wodka-Storck-Riesen“ und „Genever-Peng“ wurde erst Anfang der 80er Jahre eröffnet. So gab es für die Jugendlichen im Ort keine Anlaufstelle, außer dem FC Germania.

Dort haben im Sommer 3 Jugendliche Ihr Glück versucht. Diese 3 waren Norbert „Noppes“ Täuber (17) und sein 16 jähriger Bruder Jean („Scheng“) sowie Achim Hintzen (16), dem Sohn des damaligen Präses.

Sie spielten bei Germania Trainer Titus-Horst Beckmann vor, dieser befand allerdings alle 3 für zu schlecht und schickte sie mit den Worten „sie sollten besser Halma spielen“ wieder weg.

Diese flapsige Absage entwickelte insbesondere bei Noppes eine sofort einsetzende Eigendynamik, mit der er auch seine Kumpels begeistern konnte. Wir spielen jetzt Halma und zeigen es dem Beckmann – so lautete die Devise. Problem war: Einen Verein, der Halma angeboten hat, gab es nur in Baesweiler und hier fuhren die Busse nur 2-mal pro Woche hin. Ein Fahrrad besaß nur Achim, so musste also eine andere Lösung her. Man versuchte sein Glück bei Hajo, dem Wirt der „Dürschänke“. Dieser besaß zwar eine große Ravensburger Spielesammlung, konnte der Idee aber nichts abgewinnen und erlaubte den Dreien das Spiel nur im kleinen Saal, damit die anderen Gäste keinen falschen Eindruck bekämen. So nahm kaum jemand vom Treiben der Halmaspieler Notiz, und wenn sich mal einer auf dem Weg zur Toilette in der Tür irrte, hatte er beim Anblick nur ein müdes Lächeln übrig.
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Dürschänke von innen aus Sicht der Theke aus dem Jahr 2007 (nicht im Bild: links der Eingang zum kleinen Saal)

Noppes, Scheng und Achim war dies allerdings egal, sie hatten Ihre Passion gefunden. Sie trafen sich regelmäßig mittwochs für 2-3 Stunden und wechselten sich beim Spiel ab. Wenn Achim nicht am Brett saß, beobachtete er und entwickelte schon damals Strategien und schrieb diese in sein grünes DinA5 Heft.

Am 5. Oktober 1966 bekam Hajo unerwartenden Besuch, was ihn davon abhielt, neue Kartenspiele zu besorgen. So hatte die Skatrunde am Abend um Heinz Waas, Josef „Jupp“ Ohligs und Jakob „Köbi“ Meier kein „Spielgerät“, allerdings wollte niemand unverrichteter Dinge nach Hause gehen und so schaute man einmal bei der Halma Runde vorbei. Nach einem „das kann doch nicht so schwer sein“ von Jupp saß 10 Minuten später der erste Skatklopper am Halmatisch. Und was mit aus einer Bierlaune entstandenen Wette um das Endergebnis begann, endete mit der Gründung der ersten Hallenhalma-Mannschaft Dürboslars. Auf einem Bierdeckel wurden quasi die Anmeldungen ausgefüllt und am nächsten Tag Germania Präsident Ewald Millering überreicht. Dieser nahm neue Mitglieder natürlich gerne auf, verwies aber darauf, dass die Halma-Abteilung sich für den Anfang selbst zu finanzieren habe. Der Etat der ersten Fußballmannschaft lasse keine weiteren Ausgaben zu.

kassette-verkleinert.jpg

Blick in die Kasse des FC Germania, Oktober 1966.

Das spielte keine Rolle, fürs Erste hatte man ein Team und einen Verein im Hintergrund und so gingen die Mittwochsrunden im Halma von da an zu sechst weiter. Achim gab den Spielertrainer und sah sich einem Team vorangestellt, bei dem Jung und Alt miteinander spielten und der Spaß im Vordergrund stand.

Hajo sah jedoch mit Argwohn, wie seine bis dato besten Kunden (garantierte 3 runde Deckel jeden Mittwoch) nach und nach auf Wasser umstiegen, um die Komplexität des Halmaspiels zu verinnerlichen und verlangte daher ab Mai 1967 ein „Brettgeld“ in Höhe von 50 Pfennig pro Spieler und Abend.

Dies ließ die klamme Kasse der Mannschaft freilich nicht zu, daher hatte der pfiffige Achim einen Vorschlag an Hajo: Wenn es Ihnen gelänge, pro Abend so viele Zuschauer zu generieren, dass Hajo einen Catering-Umsatz von 120 Mark pro Abend beschert, dann würde dieser auf das Brettgeld verzichten.

Hajo schlug ein und damit nahm der Aufstieg der ersten Mannschaft unfreiwillig ihren Anfang…..Mehr dazu lesen Sie im nächsten Heft.
 

Finch

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Best of Bogdan Zdrikvic



Seitdem der Kroate das Kommando in Dürboslar übernommen hat, beglückt er uns mit seinen Weisheiten. Nachstehend haben wir die besten Zitate des Meistertrainers einmal zusammengestellt. Fortsetzung ist nicht ausgeschlossen…..



“Du musst spiele mit Kopf, aber gewinne musst du mit eine Punkt mehr.“ (Standardweisheit)



“Nicht jeder, der Leiter hat darf rattern wie Feuerwehr.“ (Kommentar zu der oft ungestühmen Spielweise seines Spielers Berthold von der Maasmühle)



“Ja, meine Sohn Monopoly, meine Frau Bügeln!“ (Antwort auf die Frage, ob seine Familie ebenfalls Brettspiele spielt)



“Wenn du hast richtige Fokus auf Spiel, ist egal ob Himmel grau oder blau.“



“Soviele Spieler in Haus wie bei Halma gibt in Dürboslar nur, wenn Kinderkommunion ist.“


Halma ist wie richtige Lebbe: Wenn du bist als erster zuhause, keiner fragt, wo du gewesen!"



Wenn chinesische Huhn frisst indische Reis, legt trotzdem chinesische Ei.“ (Kommentar zu den Wechselabsichten von Kevin Freyaldenhoven)


"Bei mir in Training geht nur Disziplin, keine wilde Rumgehüpfe. Wer will wild hüpfe, kann besser gehe zu Puff in Jülich"
 
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Cudi

A, B, C und die 6
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Jungs, Jungs, Jungs... Ich bin nächsten Monat in Slowenien und wollte mal fragen ob ihr euch dort in der Szene auskennt? Wenn es dort ein paar örtliche Spiele auf Spitzenniveau gibt, würde ich die internationale Szene gerne mal erkunden.

Mal ne interessante Info am Rande: ich habe tatsächlich letztes Weihnachten mit Oma und Mutter meiner Freundin das erste Mal Halma gespielt und war gar nicht mal so schlecht. Wird die nächsten Familienfeiern mit auf die Liste genommen, um mal Skills zu verfeinern.
 

Max Power

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Jungs, Jungs, Jungs... Ich bin nächsten Monat in Slowenien und wollte mal fragen ob ihr euch dort in der Szene auskennt? Wenn es dort ein paar örtliche Spiele auf Spitzenniveau gibt, würde ich die internationale Szene gerne mal erkunden.
im Bereich der Pokljuka geht die Post ab, ja. Die sind Weltcup-Station im Biathlon und ein paar russische Athleten hatten da vor Jahren im Suff wohl die Idee, das mit Halma zu kombinieren. Halma + Schießen hat sich wohl als zu gefährlich entpuppt, aber Langlauf + Halma erfreut sich gerade in Slowenien großer Beliebtheit. Keine Ahnung, wie die Schneelage dort ist, aber vielleicht hast du Glück und erwischt da noch was.
 

Finch

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Jungs, Jungs, Jungs... Ich bin nächsten Monat in Slowenien und wollte mal fragen ob ihr euch dort in der Szene auskennt? Wenn es dort ein paar örtliche Spiele auf Spitzenniveau gibt, würde ich die internationale Szene gerne mal erkunden.

Mal ne interessante Info am Rande: ich habe tatsächlich letztes Weihnachten mit Oma und Mutter meiner Freundin das erste Mal Halma gespielt und war gar nicht mal so schlecht. Wird die nächsten Familienfeiern mit auf die Liste genommen, um mal Skills zu verfeinern.

Du hast Glück. Wegen diesem Langlauf Mist wird die Saison in der Slovenska Nogometna Liga im Winter für 6 Wochen unterbrochen, entsprechend ist dort noch Spielbetrieb. Am Wochenende fand der erste Spieltag der Playoffs statt, hier die Ergebnisse:

Viertelfinale (Best of Five)

NCC Maribor (1. der Hauptrunde) - NK Sežana (8.) 9:1
NK Ptuj (2.) - NK Nappo Ribnica (7.) 9:5
Interblock Ljubljana (3.) - KK Novo Mesto (6.) 9:5
HC Adelsberg (4.) - NH Predjama (5.) 7:9

Der zweite Spieltag ist heute, die übrigen Termine: 30.03., 03.04., 06.04. (falls notwendig)

Wann genau bist du denn da und wo? Ggf. bist du ja pünktlich zum Halbfinale oder gar Finale da....:)
Ich denke Maribor und Ljubljana werden relativ klar Ihre Serie gewinnen. Adelsberg- Predjama riecht schon fast nach 5 Spielen, allerdings auf sehr niedrigem Niveau.
Die interessanteste Serie ist ohne Zweifel Ptuj gegen Ribnica. Hier täuscht das klare Ergebnis aus Spiel 1 ein wenig, denn Ribnica ist so etwas wie der Angstgegner von Ptuj. In der Hauptrunde waren beide Spiele eng (9:9 und 10:8) und auch im Pokal haben Sie Ptuj geschlagen.
Hier ist durchaus Potenzial für ein Upset vorhanden, vor allem ist ab heute auch Petr Misardrivrincjalegović wieder dabei, der in Spiel 1 noch gesperrt war. Aus Ptuj hört man auch ein paar unschöne Gerüchte über Liquiditätsprobleme, ausstehende Gehaltszahlungen usw. Es wird vermutet, dass die Stadt die Fördermittel für Halma zu Jahresbeginn drastisch gekürzt hat. Von dieser Seite wäre es auch spannend, wenn Ptuj noch tief in die Playoffs kommt.

FunFact am Rande: Sportdirektor in Ribnica ist Bojan Kamaridžić , Onkel des slownischen Natioanltorwarts Vid Belec (Benevento Calcio).
 

theGegen

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Am Wochenende fand auch wieder das traditionelle Eifler Einladungs-Turnier im Sechserhalma "Winter-Kehraus" statt.

Wie schon seit 25 Jahren lädt der 1. HV 1912 Pelm die besten Teams aus Randbelgien (plus jeweils ein internationales Gastteam) zum letzten Aushüpfen im Sechser vor der Freiluft-Saison.

Gefightet wurde wie immer in der Mehrzweck-Sporthalle Pelm, das wie immer optimale Rahmenbedingungen bot, incl. ausreichend Parkfläche.

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Neben den üblichen Gästen Aankomst Eupen, HC Malmedy, Erpel Erpeldange, Grünstübbis Trier 06 konnte diesmal sogar der mehrmalige europäische Ex-Champion Vitesse Longwy dank des großzügigen Sponsors Kalkwerk eingeladen werden.

Es gab hochklassigen Hüpfsport und im Finale setzte sich knapp der Titelverteidiger durch.

Endstand nach einem knappen letzten Durchgang:

1Aankomst Eupen13241212 auf
2Vitesse Longwy2412318 auf
3Erpel Erpeldange422523
41. HV 1912 Pelm515344
5Grünstübbis Trier 06663155
6HC Malmedy356666

Der HC Malmedy mit Pech, als sich deren 1st Hop Bertrand Schausten in der 2. Runde am rechten Schwungarm verletzte.
Im Finale profitierte Eupen von der höheren Hüpfdifferenz.
 
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theGegen

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@Finch: bevor die Freiluft-Hüpfer :rolleyes: wieder die Sommerpause überbrücken....

...gibt es schon News, über das Format in der nächsten Champions-League-Saison?

Zu 2019/2020 soll es ja wieder Sechserturniere geben, mit fest qualifizierten Premierteams und Qualifikanten je nach hinterlegter Garantiesumme.

Wenn die Grünstübbis Trier 06 (derzeit souverän führend in der Regionalliga Randbelgien/Saarland/Rheinhessen) tatsächlich den Wiederaufstieg in die 1. deutsche Halma-League festmachen können, hat der kasachische Investor Ismat Nazsultan bereits die Lizenz für die Sechser-Super-Super-League beantragt, falls der Verein rechtzeitig in Himmelblaustübbis Kazakh-Air 06 Trier umbenannt wird.
In der Vereinssitzung, die ausgerechnet zum Tanz in den Mai angesetzt wurde, soll über diesen Vorschlag abgestimmt werden.

Aus Fankreisen regt sich Widerstand.

Reiner Fitschen, 1. Vorsitzender des "Grünsocken" Fan-Projekts:
"Ey, mier woarn enn der aale Hall enn Zewen ann der Plaat jewährst, do häät dä noch Kameldecke verkaaf."
 
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Finch

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News habe ich hierzu tatsächlich noch keine, der Vorschlag liegt bei der UEICCA zur Abstimmung vor, klare Befürworter gibt es zudem u.a. mit Barca, Bingen und Marseille. Die Sechserturniere bringen gegenüber dem jetzigen Format natürlich Einbußen bei den TV-Geldern, deswegen wird wohl noch über die Höhe der Einlage debattiert. Bis zum 30.04. muss aber auch hier eine Einigung her, ansonsten Trott die Änderung frühestens 2021 in Kraft.
Muss mich in das Format aber selbst einmal einlesen.

@theGegen meinst du denn, das Projekt Grünstübbis ist wirklich nachhaltig? In der Regio konnten Sie sich ja fein in Bingens 2. Mannschaft bedienen um alles niederzumähen, aber die Trierer scheinen den Sport noch nicht wirklich anzunehmen. Hier gibt es ein paar lustige Marketing Ideen u.a. einen Spot mit Kultmasseur Aggy Mock, in dem er seine legendäre Interpretation von „der Hammer, der geht so“ in „ das Halma, das geht so“ umdichtet.
 

theGegen

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Aggy Mock hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Das weiß hier jeder.

Aber er hat sich für den Verein verdient gemacht und er gilt als Identifaktionsfigur für die Grünen.

Bevor Bingen überhaupt gegründet wurde, waren das Modehaus Brock und der etwas zurückgebliebene Alleinerbe Aggy schon als Halma-Gönner bekannt. Der Bruch kam ja erst, nachdem Wolfgang sein erklagtes Erbteil auf Mallorca investierte und die besten Trierer Talente zu Halma Palma lotste.

Auf Aggy hingegen lassen die Trierer nix kommen.
 

Finch

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Es ist soweit, am Karfreitag startet das Final Four der Champions League in Brünn mit den beiden Halbfinals. Am Samstag findet das Spiel um Platz 3 statt und am Ostersonntag folgt dann das große Finale. Leider zeigt das TV mal wieder keine bewegten Bilder......:rolleyes:



Grund genug für mich, eine kleine Vorschau zu geben:

1335


Die Teams

Das Teilnehmerfeld wird angeführt vom ungarischen Vertreter und Titelverteidiger HC Szeged. Für die Magyaren ist es die 11. Teilnahme am Final Four und man konnte bereits 7 mal den Pott holen. Nach zuletzt 3 Titeln in 5 Jahren darf aber auch in Frage gestellt werden, ob die Mannschaft mittlerweile nicht satt und überaltert ist.

Dem französischen Vertreter Olympique Marseille eilt der große Name aus dem Breitensport voraus, in der Ligue 1ere müssen Sie häufig dem Club d’halma Nancy den Vortritt lassen. Im letzten Jahr konnten Sie sich aber wieder einmal zum Meister krönen und mit nur einzigen einer Niederlage in Runde 1 bei den Halmavroenden Weert sicherten sie sich die zweite Teilnahme am Final Four. Hier reichte es bisher noch nicht zum großen Wurf.

Die Chinese Checkers Bingen nehmen zum 8. Mal teil und konnten den Wettbewerb 1998 und 2005 gewinnen. Im letzten Jahr gab es im Finale eine unglückliche Niederlage gegen Szeged und nicht nur deshalb brennt man auf eine mögliche Revanche. Für Trainer Robert L. Korthmann geht es nach den Pleiten in den nationalen Wettbewerben auch um einen versöhnlichen Abschluss einer turbulenten Saison.

Neu im Final Four ist der spanische Vertreter Halma de Mallorca. Ein Klub, bei dem vieles einfach anders ist. Die Heimspielstätte befindet sich als Kontrastprogramm in unmittelbarer Nähe zum Bierkönig, der Name ist in seiner Abwandlung eine Hommage an den Sport und die Sängerin Loona singt zu den Heimspielen häufig die Vereinshymne. Und trotzdem wird hier seit der Gründung vor 12 Jahren ernster Sport betrieben, so dass Mallorca in Spanien mittlerweile als dritte Kraft neben Barca und Valencia gilt.



Der Modus

Anders als in den bisherigen Runden ist beim Final Four 1 Frame mehr zu gewinnen, d.h. es gewinnt die Mannschaft, die zuerst 10 Frames gewinnt und dabei mindestens 2 Frames Vorsprung hat. Maximal werden jedoch 20 Frames gespielt, d.h. ein Team kann auch noch mit 11:9 gewinnen.

Bei einem 10:10 erfolgt ein Entscheidungsdoppel im Blitzhalma-Modus: Wer zuerst 8 Spielsteine im Haus hat gewinnt und die Zugzeit ist auf 7 Sekunden begrenzt.

Die zusätzlichen 2 Frames werden im Modus 3 gegen 3 gespielt, und jeweils nach den ersten 6 Einzeln sowie nach den Doppeln wird ein solcher Frame eingeschoben. Dieser Modus ist für die Champions League einzigartig und soll für ein zusätzliches Showelement sorgen. Da die Spieler während des Spiels sich untereinander nicht abstimmen dürfen, gibt es nach jeweils 30 Zügen eine technische Auszeit von 90 Sekunden, in der die Taktik besprochen werden kann. Hat allerdings schon eine Partei Hauskontakt, wird der Frame ohne Auszeit zu Ende gespielt.
 

Finch

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Tja, da hat Bingen erneut die CL verloren, diesmal 9:11 gegen Marseille, die es etwas überraschend ins Finale geschafft haben.
Wir im letzten Jahr, war man in den beiden Treblen absolut chancenlos. Würde mich nicht wundern, wenn wir hier zur neuen Saison einen neuen Trainer sehen werden.

Melde mich hierzu noch genauer, dies nur in Kürze und im Rahmen der Informationspflicht.

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Ergebnisse

Halbfinale:

Bingen- Mallorca 10:6
Szeged-Marseille 8:10

Spiel um Platz 3

Szeged-Mallorca 10:2

Finale

Bingen-Marseille 9:11

MVP: Jean-Jaques Poisson (Marseille)
 

Sascha1314

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Ich habe noch nichts gehört, wie sieht es aus? Meisterschaftsbetrieb im April ja oder nein?
 

Finch

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In Deutschland ist die Saison seit Anfang März zu Ende. Bingen hat ja bereits in der letzten Transferperiode die Muskeln spielen lassen und die beiden Südkoreaner Kim Sin Yung und Hol Sun Ding verpflichtet. Damit konnten sie in den Playoffs wie ein Messer durch heiße Butter gleiten und haben alles breitgebügelt, was sich Ihnen in den Weg gestellt hat.

Dürboslar hat immerhin den Pokal geholt, in der Meisterschaft war in Runde 1 Schluss.

In einigen europäischen Ligen ruht der Betrieb, man denkt hier und da über Geisterspiele ohne Doppel nach.

Das Final Four wird wohl verschoben werden. Dies findet ja traditionell immer am Osterwochenende statt. Den Ausweichtermin gibt die UEICCA Anfang April bekannt. Aber da Dür im Achtelfinale gegen Szeged ausgeschieden ist, findet es ohnehin ohne deutsche Beteiligung statt.
 
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