le freaque
Bankspieler
Der HSV auf dem Weg zurück ins Oberhaus. #nurderHSV ist hier zu Hause.
Als das Riesentalent sehe ich ihn auch nicht, eher wie Tedesco: natürlich fachlich gut ausgebildet, das sind auch keine schlechten Trainer, die beherrschen ihr Handwer´k. Aber mehr als Handwerk ist es dann eben auch nicht und auf Sicht sehe ich solche Trainertalente dann eher als solide Arbeiter a la Funkel, Labbadia und wie sie alle heißen. Sicher gut genug für Profifußball, aber am Ende nicht anders als die, die seit vielen Jahren schon die Trainerlandschaft bevölkern. Eben grundsolide, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Da sind Titz, Tuchel oder Nagelsmann in meinen Augen ganz andere Kaliber.Ich halte Wolf fachlich einfach nicht für das Trainertalent für den er dargestellt wird.
Bates war ein durchweg guter Transfer:
Arp und Ito, die beiden talentiertesten Jungs im Kader sind bei ihm seit Beginn seiner Amtszeit fast komplett außen vor und werden, wenn sie überhaupt zum einsatz kommen, auf teilweise absurden Positionen eingesetzt.
Der HSV hat onehin schon ein massives Kreativitätsproblem, wenn man dann noch die einzigen echten Kreativspieler auf die 9 vorzieht, dann weiß ich, ehrlich gesagt nicht, was das bringen soll. Wolf macht sich im Offensivspiel das Leben völlig unnötig selbst schwer und leider ist da von Einsicht auch nicht viel zu spüren oder gar zu sehen.
Wenn Lasogga wirklich geht, gibt das sonst im nächsten Jahr ein Himmelfahrtskommando.
Als das Riesentalent sehe ich ihn auch nicht, eher wie Tedesco: natürlich fachlich gut ausgebildet, das sind auch keine schlechten Trainer, die beherrschen ihr Handwer´k. Aber mehr als Handwerk ist es dann eben auch nicht und auf Sicht sehe ich solche Trainertalente dann eher als solide Arbeiter a la Funkel, Labbadia und wie sie alle heißen. Sicher gut genug für Profifußball, aber am Ende nicht anders als die, die seit vielen Jahren schon die Trainerlandschaft bevölkern.
Da sind Titz, Tuchel oder Nagelsmann in meinen Augen ganz andere Kaliber.
Was Wolf und Tedesco mMn auszeichnet ist ihre soziale Intelligenz und ihr Gespür dafür, was die junge Generation für eine Ansprache braucht. Ich halte das durchaus für Key-Skills in der heutigen Zeit. In taktischer Hinsicht müssen beide noch an sich arbeiten, aber ich denke, dass das mit mehr Erfahrung auch kommen kann. Ich würde einem jungen Trainer dahingehend zumindest eher eine Entwicklung zutrauen als einem Taktikgenie, das Probleme damit hat, eine Mannschaft anzuführen und bei dem es im zwischenmenschlichen Bereich nicht passt. Klar ist aber, dass all die richtig guten Trainer beides können, zumindest auf einem gewissen Niveau.
MOPO schrieb:Es ist bekannt, dass Hannes Wolf zu den Trainern gehört, die sich eher zu viele als zu wenige Gedanken über Taktik und Personal machen. Das fiel zu Beginn seiner Amtszeit nicht ins Gewicht, weil der HSV eine Reihe verletzter Spieler zu beklagen hatte – und sich das Team mehr oder weniger von allein aufstellte. Es war die Zeit, in der er erfolgreich war.
Wolf hat nun die Qual der Wahl, was dazu führt, dass er Entscheidungen trifft, die dem HSV wohl den Aufstieg kosten. In Berlin hätte man einen Riesenschritt zurück in die Bundesliga machen können. Doch statt die Chance zu ergreifen, auf Sieg zu spielen, mauert sich der Trainer ein.
Er verzichtet auf einen Stürmer und setzt damit ein fatales Signal! So bleibt der HSV zweitklassig. Zurecht!
Er wurde in Dortmund durch Klopp und Tuchel protegiert.
Er ist halt sehr der Streber-Typ, und Niemand, der die Leute wirklich begeistert.
Taktisch hat er mich nie überzeugt.