Hamburger SV 2022/23 und 24 - Aller guten Dinge sind sechs!?


theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
62.977
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Der Windhorst ist gegen Kühnes Vermögen tatsächlich nur ein Windbeutel.


Das steht außer Frage. Hertha ist aber Big City Nr.1 und HH nur die Nr. 2 in Deutschland und sogar bis jetzt noch eine Liga darunter.

Selbst in der größten bis zweitgrößten Big City sind Hertha und der HSV nicht unbedingt sportlich on Top der eigenen Big City und mit solchen Gestalten am Ruder wird sich das auch nicht ausgehen als Erfolgsmodell.
 
Zuletzt bearbeitet:

tennisfun

Bankspieler
Beiträge
14.203
Punkte
113
Der Windhorst ist gegen Kühnes Vermögen tatsächlich nur ein Windbeutel. Das größte Problem an Kühne ist, dass er mitreden will, also das Geld an seine Meinung gebunden ist. Dass der Mann nicht viel von Fußball versteht, sollte sich ja mittlerweile bestätigt haben.

Wer tut das beim HSV allerdings aktuell? :D

Ich hoffe erstmal, dass nach der morgigen Sitzung Kollege Wüstefeld endlich der Vergangenheit als Vorstand angehört.
Aber die Argumente dürfen doch niemals sein: "aktuell zu wenig Kompetenz dann her mit der Kohle und Kühne".
Die Kompetenz steigt doch nicht mit der Kohle. Wie sieht es denn mit Kinds sportlicher Kompetenz aus bei 96 in den letzten Jahren? Ist die besser geworden? Die Fans und Teile des Vereins haben die Schnauze voll von Kinds Herrschaft.
Kann sein das Kühne seine 120 Mio aufstockt, aber was bringt die Kohle ohne Kompetenz? Das Schlimmste ist der HSV verkauft seine Rechte für unbestimmte Zeit.

Lieber seine Rechte behalten ohne Kühne und versuchen mehr Kompetenz rein zu bringen. Dann ist halt sparen angesagt, das haben andere Vereine auch geschafft sich zu befreien.
Kurzfristig kann man mit Kühne über Transfers jubeln (siehe Hertha Thread), aber das Geld ist doch im Fußball - egal ob 200 oder 300 Mio - schnell ausgegeben und dann ist man langfristig an Kühne's sportliche Inkompetenz gebunden. Der Verein muss langfristig planen und Handeln.
 
Zuletzt bearbeitet:

tennisfun

Bankspieler
Beiträge
14.203
Punkte
113
Gerade auf Wikipedia gelesen: "Vermögen 33,4 Milliarden, Privatvermögen Kühne 14,2 Milliarden, Geld für Stiftungen 5 Millionen."
Da ist ja ein Hopp dagegen ein Engel was Gemeinnützigkeit anbelangt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Cudi

A, B, C und die 6
Beiträge
26.182
Punkte
113
Ort
Speckgürtel
Aber die Argumente dürfen doch niemals sein: "aktuell zu wenig Kompetenz dann her mit der Kohle und Kühne".
Die Kompetenz steigt doch nicht mit der Kohle. Wie sieht es denn mit Kinds sportlicher Kompetenz aus bei 96 in den letzten Jahren? Ist die besser geworden? Die Fans und Teile des Vereins haben die Schnauze voll von Kinds Herrschaft.
Kann sein das Kühne seine 120 Mio aufstockt, aber was bringt die Kohle ohne Kompetenz? Das Schlimmste ist der HSV verkauft seine Rechte für unbestimmte Zeit.

Lieber seine Rechte behalten ohne Kühne und versuchen mehr Kompetenz rein zu bringen. Dann ist halt sparen angesagt, das haben andere Vereine auch geschafft sich zu befreien.
Kurzfristig kann man mit Kühne über Transfers jubeln (siehe Hertha Thread), aber das Geld ist doch im Fußball - egal ob 200 oder 300 Mio - schnell ausgegeben und dann ist man langfristig an Kühne's sportliche Inkompetenz gebunden. Der Verein muss langfristig planen und Handeln.
Kam vielleicht falsch rüber, aber meine Aussagen waren zum großen Teil nicht ernst gemeint. Ich will Kühne auch nicht mehr im Verein haben, solange alle nach seiner Pfeife tanzen müssten. Selbst wenn er sagen würde: Ich kaufe eure Anteile und macht damit was ihr wollt, würde ich ihm das sowieso nicht glauben.

Der kann einfach nicht anders, als überall seinen Senf dazugeben.
 

NcsHawk

Bankspieler
Beiträge
9.082
Punkte
113
Kam vielleicht falsch rüber, aber meine Aussagen waren zum großen Teil nicht ernst gemeint. Ich will Kühne auch nicht mehr im Verein haben, solange alle nach seiner Pfeife tanzen müssten. Selbst wenn er sagen würde: Ich kaufe eure Anteile und macht damit was ihr wollt, würde ich ihm das sowieso nicht glauben.

Der kann einfach nicht anders, als überall seinen Senf dazugeben.
Kühne ist 85 Jahre alt. Wenn der nicht mehr ist wird sich wahrscheinlich da auch kein Nachfolger finden der diese Millionen in den Verein pumpen will.
Ganz ehrlich... Augen zu durch. Geld nehmen. Das Geld vernünftig investieren. Den alten Mann schwätzen lassen und ein Ende des Einflusses ist doch schon alleine aufgrund des Alters in Sicht.
 

tennisfun

Bankspieler
Beiträge
14.203
Punkte
113
Nein zu Kühne
 

le freaque

Bankspieler
Beiträge
23.558
Punkte
113
Ort
Hamburg
Der wird sich ja nicht selber in die Gremien setzen, sondern seine Vertrauten. Und die werden auch noch da sein, wenn er das zeitliche segnet. ;)
Eben. Und die Anteile werden ja auch an irgendwen vererbt, da wird sicher nicht der Verein als Erbe eingesetzt werden. Selbst wenn die dann zum Verkauf stünden, hätte der Verein ja keinerlei EInfluss darauf, wer nach Kühne evtl das Sagen hat.
Kühne wollte zwei AR-Mitglieder seiner Wahl und maximale Entscheidungsgewalt, ohne die nötige Kompetenz zu besitzen. Er will den Verein wie einen seiner Konzerne führen (was im Sport nunmal so nicht funktioniert), handelt aber als Patriarch, der keine Widersprüche gewohnt ist und dazu noch erratisch als Fan ohne den nötigen Sachverstand. Das ist im Fußball eine maximal toxische Mischung.
Wenn es ihm allein um den Verein ginge, könnte er auf 20 Jahre die Namensrechte am Stadion kaufen - oder sogar das Stadion selbst und den Verein zu sehr günstiger Miete eben jenes nutzen lassen. Das wären für Kühne immer noch Peanuts.
Er will aber auch die absolute Macht und das auch noch zu einem ziemlich geringen Preis. Der Vergleich zu Kind drängt sich da schon ein bisschen auf.
Kühne würde sich unter Garantie auch wieder einen sportlichen Einflüsterer zur Seite holen: entweder wie damals mit Struth einen Spielerberater mit der Folge, dass der beim HSV auch alle seine Ramschspieler unterbringt oder als Durchgangsschleuse benutzt (Modell Rogon), oder Felix Magath als Sportvorstand und wohin das führt, hat man ja bei dessen letzten Stationen gesehen.
 

le freaque

Bankspieler
Beiträge
23.558
Punkte
113
Ort
Hamburg
Dazu kam das Angebot ja auch strategisch genau einen Tag vor der AR-Sitzung, die onehin jede Menge Zündstoff in sich barg. Ohne jede Absprache mit dem Vorstand, dem AR, oder dem e.V. und ganz klar mit der toxischen Absicht, eben jene Sitzung eskalieren zu lassen und den dann führungslosen oder zumindest irreparabel gespalteten HSV praktisch zur Annahme des Angebots zu zwingen.
So handelt niemand, der nur das Wohl des Vereins im Blick hat. Allein durch diese Vorgehensweise ist das Angebot schon unannehmbar, die nötige Satzungsänderung wäre aber onehin nicht bei den Mitgliedern durchgegangen, die benötigte 3/4 Mehrheit hätte Kühne nie bekommen und die Abstimmung hätte den Verein auch nur noch weiter gespalten (was sicher Kühnes Plan B war: durch weitere Spaltung trotzdem mehr EInfluss zu bekommen und missliebige Vorstände auf diesem Weg zum Rücktritt zu zwingen).

Wenn das Ganze etwas Gutes hat, dann dass die AR-Sitzung anscheinend deutlich friedlicher verlief, als es ohne Kühnes Intervention der Fall gewesen wäre. Ich habe die leise Hoffnung auf einen gewissen Zusammenraufeffekt zumindest bis zum Winter, dann steht Wüstefelds Zukunft ja onehin vertraglich zur Disposition. Wenn sich dessen gestern vorgelegtes Konzept als tragfähig erweist, kann es evtl eine gemeinsame Zukunft geben.
Zumindest vermerke ich erst einmal positiv, dass aus den Mehreinnahmen durch die Weiterverkaufsbeteiligungen an Kostic und Onana tatsächlich Geld bewilligt wurde, um Dompé für 1,5 Mio zu verpflichten. Auf den Außen (um mal sportlich zu werden) ist definitiv noch Bedarf und was man so sieht und liest, scheint das Skillset zu passen: schnell, beidfüßig, kreativ, Risikospieler.
Hier mal ein paar Eindrücke:

Die ersten zwei Minuten sind Tore, das ist aber eher weniger interessant (belgische Liga und die Rolel wäre beim HSV ja auch ganz anders). Danach wird es dann aber interessant, da bekommt man einen kleinen Eindruck davon, wie er im Offensivverbund und auf den Außen im Zusammenspiel agiert - und das gefällt mir dann schon ganz gut, das könnte als Pendant zu Jatta gut passen, wenn Kittel wieder mehr ins Zentrum rückt. Oder eben mit Kittel und dann Benes im Zentrum. Oder als Pendant zu Königsdörffer, der ja auch mittlerweile angekommen zu sein scheint. Oder als Ersatz für Glatzel, wenn der mal unpässlich ist (Abschluss und Kopfball scheinen ja ok zu sein, die Bälle festmachen kann er sicher vom Spielertyp her nicht). Oder, oder, oder. Schon ein interessanter Spieler, finde ich.
Nach den kleinen Eindrücken, 14 Assists in der letzten Saison und einem tm-Marktwert von 2,2 Mio scheinen 1,5 Mio als Ablöse allemal vertretbar zu sein.

Das wird aber wohl gleichzeitig bedeuten, dass einer aus Heil/Opoku/Amaechi spätestens im Winter wieder geht:
Glatzel, Kittel, Jatta, Dompe, Biblija, Königsdörffer sind sechs feste Spieler für normalerweise vier Positionen. Wenn man Heil nicht fest als RV einplant, ist da normalerweise einer eher zu viel. Mal gucken. Ich fürchte, dass Opoku (den ich gerne mal mit einer echten Chance über 2-3 Spiele gesehen hätte) den Cut am Ende nicht schafft. Amaechi hat bis zu seiner Verletzung einen hervorragenden Eindruck hinterlassen und Heil ist eben auch rechts hinten einsetzbar, wo der HSV nach wie vor ein bisschen blank dasteht.
 
Zuletzt bearbeitet:

tennisfun

Bankspieler
Beiträge
14.203
Punkte
113
Wenn eine Hand die andere wäscht wie sauber sind dann beide Hände? ;)
 

Cudi

A, B, C und die 6
Beiträge
26.182
Punkte
113
Ort
Speckgürtel
Das DFB-Sportgericht möchte Königsdörffer nach dem leichten Wischer inklusive Nahtoderfahrung beim Gegner, wofür die rote Karte insgesamt sogar zu hart war, für 3 Spiele sperren. Die haben doch schon wieder zu viel am Lack genippt. Der HSV hat zurecht Einspruch eingelegt.

Opoku hat übrigens 5 Spiele bekommen und wird kurzfristig nach Kaiserslautern wechseln. Damit wäre er genau zum Spiel gegen uns wieder einsetzbar.
 

Cudi

A, B, C und die 6
Beiträge
26.182
Punkte
113
Ort
Speckgürtel

Würde mir sehr gefallen, vom Profil passt das wie Arsch auf Eimer. Junger RV mit Offensivdrang, den man bei guter Entwicklung zukünftig für das vielfache verkaufen könnte.

Modell Onana sollte das Ziel sein, um mittelfristig den Laden ohne Kühne und Co zu sanieren. Wenn nicht mehr viel schief geht, dann wird Vuskovic der nächste sein, der für viel Geld wechseln könnte. Die Wolves und Brentford sind ja diesen Sommer schon interessiert gewesen.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
Beiträge
21.281
Punkte
113
Erfurt wurde ein Sieg aberkannt 2005. Mal sehen, man wird sich was einfallen lassen.
 
Oben