Handball-EM 2016 in Polen


pojo

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Hat der nicht schon in seiner letzten Saison bei den Löwen ziemlich nachgelassen? In den Spielen der Norweger, die ich gesehen hab, hat er durchaus Spielzeit gesehen. Ich fand ihn aber ziemlich mies. Unbeweglich und nicht mehr so durchsetzungsstark wie früher. Kein einziges Tor gegen Kroatien, Island und Weißrussland. Aber ich les gerade, dass er gegen Frankreich vier Buden gemacht hat. Ok, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Vielleicht hab ich da zu früh geurteilt
 

LeZ

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Ich meine mich erinnern zu können dass Myrhol vor einigen Jahren eine sehr schwere Schulter- und/oder Rückenverletzung erlitten hat. Davor war er eigentlich bärenstark.
 

pojo

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Hier noch der zweite Teil meiner Gegner-Einschätzung vor dem Halbfinale gegen Norwegen am heutigen Freitag um 18.30 Uhr.

Taktik:
Norwegen spielt in der Defensive in der Regel mit einer sehr konservativen und engen 6-0 Deckung, die an der eigenen Sechs-Meter-Linie zu kleben scheint. Druck auf den gegnerischen Spielmacher? Fehlanzeige. Bis zur Neun-Meter-Linie darf der Gegner weitestgehend schalten und walten wie er will. Erst dann packt die norwegische Abwehr zu. Norwegen erschwert dem Gegner mit dieser strengen Ordnung Anspiele an den Kreis und auf die Außen ungemein. Dafür nehmen die Skandinavier eine hohe Zahl an Rückraumtreffern in Kauf - weil man Distanzschützen für gewöhnlich gewähren lässt. In der Rückwärtsbewegung agiert Norwegen extrem clever und abgezockt, lässt den Gegner immer wieder auflaufen und provoziert so Stürmerfouls. Der Spielfluss des Gegners wird so unterbrochen, bis Norwegen sich in der Defensive wieder sortiert hat.

Norwegen spielt keinen Tempohandball, sondern baut das Spiel über Sagosen gedudig auf. Natürlich fahren die Norweger auch mal einen schnellen Gegenstoß, in der Regel werden die Angriffe aber mit Geduld, Plan und viel Variabilität vorgetragen. Die Zahl der technischen Fehler hält Norwegen durch sein besonnenes Spiel in Grenzen. Lediglich Hansen ist bei der einen oder anderen Einzelaktion immer mal wieder für einen unnötigen Turnover gut. Die Trefferquote leidet unter dem vergleichsweisen niedrigen Tempo nicht, weil Norwegen extrem variabel ist. Und das ohne große individuelle Ausnahmekönner in seinen Reihen zu haben. Jondal ist kein Timur Dibirov, Tonnesen ist kein Mikkel Hansen und Hykkerud ist kein Marino Maric. Aber das Kollektiv wirkt eingespielt, harmoniert prächtig und ist über den Rückraum, die Außen und den Kreis gleichermaßen zu Toren fähig. Im Vergleich zu den Kroaten sieht das Spiel der Norweger technisch bei weitem nicht so elegant aus. Das wirkt selten fancy oder spektakulär - aber es funktioniert. Und das playbook von Trainer Christian Berge liefert den Spielern - zum Teil unkonventionelle - Lösungen, wenn der Gegner das erste Angriffsschema durchschaut hat. Da stehen plötzlich auch mal Spieler am Kreis frei, die der verdutzte Gegner dort garantiert nicht erwartet hat. Und zwar nicht zufällig - das Spiel der Norweger hat Hand und Fuß. Das Herz ist Sagosen.

Die ersten 20 Minuten aus dem folgenden Testspiel gegen Frankreich können imo als Blaupause durchgehen, wie das Spiel der Norweger funktioniert:



Schwächen Norwegens

1. Anfälligkeit für Rückraumshooter: Es ist schon angeklungen, dass die Norweger die Rückraumschützen des Gegners für gewöhnlich gewähren lassen. Bis an die Neun-Meter-Linie ist die Gegenwehr der Skandinavier überschaubar. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum Norwegen gegen Mazedonien und Island so schlecht ausgesehen hat. Wenn du Weltklasse-Shooter wie Kiril Lazarov (elf Tore gegen Norwegen) oder Palmarsson gewähren lässt, weil du ums Verrecken den Kreis nicht entblößen willst, fallen die Gegentore halt auch mal wie reife Früchte.

2. Schlafmützige Anfangsphase: Man kann es auch positiv formulieren und sagen, dass die norwegischen Comeback Kids mit zunehmender Spieldauer immer besser ins Rollen kommen. Aber sowohl gegen Weißrussland, Kroatien, Polen und Frankreich lagen die Norweger zu Beginn (zum Teil deutlich) zurück und bissen sich dann erst wieder zurück ins Spiel. Ob das gegen Deutschland auch funktioniert?

3. Mentale Schwäche: Ich bin nicht sicher, ob der Punkt wirklich valide ist. Aber als Norwegen nach Halbzeitführung gegen Island plötzlich zurücklag, ging bei der Mannschaft minutenlang gar nichts mehr. Das Team wirkte auf mich sehr perplex und verunsichert, teilweise sogar hilflos. Kann sein, dass das nur ein Ausrutscher war oder ich das falsch wahrgenommen habe, aber vielleicht ist die Mannschaft um den jungen Spielmacher Sagosen in Drucksituation doch noch nicht komplett gefestigt.

4. Torwartposition: Ich hab mir jetzt ein Spiel mit Beteiligung von Espen Christensen angesehen und muss sagen: Der ist eine Klasse schlechter als Wolff. Mindestens.

5. Bank: Insbesondere auf Rechtsaußen hat Norwegen niemanden, der Bjornsen auch nur ansatzweise ersetzen könnte. Aber auch auf Rückraum links ist die Personaldecke bei den Skandinaviern dünn.


Tipps für die Deutschen

Klingt verdammt eingebildet, Tipps zu verteilen, aber hier trotzdem mal meine subjektive Sicht auf die Dinge, auf die es gegen Norwegen ankommen wird.

1. Sagosen rausnehmen: Norwegen funktioniert zwar als harmonierendes Kollektiv, aber ich denke, das Herz der Mannschaft ist dennoch Sagosen. Wenn du dessen Kreise störst, ihm nicht den Raum gibst, die Bälle zu verteilen und Angriffe zu initiieren, könnte das den Norwegern richtig wehtun.

2. Speed kills: Wenn du gegen so eine Schildkrötendeckung wie die von Norwegen überhaupt die Chance haben willst, Lücken zu reißen oder den Kreis/die Außen einzusetzen, geht das nur über das Tempo. Fintieren, Täuschen und Passen in hoher Geschwindigeit - der norwegische Block muss in Bewegung gebracht werden. Und wenn du den Gegner auseinandergezogen hast mit Macht in die Lücken rein! Oder auf die Außen. Oder an den Kreis. Hauptsache der Ball geht ins Tor. Das hört sich banal an, funktioniert aber natürlich nur mit einer hohen Passgenauigkeit und technischer Sicherheit. Ein Turnover-Festival wirst du dir gegen Norwegen jedenfalls nicht leisten können.

3. Augen auf beim Gegenstoß: Ich hab's weiter oben schon geschrieben. Norwegen unterbindet den Gegenstoß extrem oft dadurch, dass sie unvermittelt Abstoppen und sich über den Haufen rennen lassen. Im besten Fall (für Norwegen) gibt es Stürmerfoul. Im schlimmsten Fall (für Norwegen) hat man "nur" den Gegenstoß gestoppt. Liegt an den Schiris bei so etwas genau hinzuschauen.

4. Die Quote aus dem Rückraum muss stimmen: Die Abwehr der Norweger wird nicht immer auseinandergespielt werden können. Deshalb muss es zumindest in 50-60 Prozent der Fälle klingeln, wenn Würfe aus dem Rückraum genommen werden. Herr Wiede, Herr Fäth, übernehmen sie. Verdammt schade, dass Dissinger nicht mehr dabei ist. Den Zwei-Meter-Mann hätte man gegen Norwegen unheimlich gut gebrauchen können. Es ist die Chance für Julius Kühn zu zeigen, warum er hier ist! Der könnte zum Helden werden.

5. Den Angriff des Gegners entschlüsseln: Sigurdsson wird jedes Spiel der Norweger vermutlich genau analysiert und den Jungs gesagt haben, worauf sie sich einstellen müssen. Berge wird sich für das Spiel gegen Deutschland deshalb womöglich ein paar Überraschungen und neue Spielzüge einfallen lassen. Es wird an Sigurdsson liegen, den Plan des Gegners schnell zu entschlüsseln und den Jungs die Lösung für das Problem an die Hand zu geben. Auscoachen heisst das glaub ich heute.

6. Geht's raus und habt Spaß. Ihr habt schon mehr erreicht, als euch warscheinlich jeder Handball-Fan in Deutschland zugetraut hat. Finale wäre geil, aber die EM war eh schon super.
 
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Sm0kE

The Magic Man
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Finalteilnahme wäre auch insofern geil, weil man damit den Platz für's Rio-Qualiturnier sicher hätte.
 

Murphy

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Die Stärke der Norweger ist ebenso wie bei der deutschen Mannschaft das Team. Alles keine überragenden Spieler, dazu einige Talente und alte Haudegen. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, in dem sich die Deutschen hoffentlich am Ende durchsetzen können.

Zur Einschätzung einzelner Spieler und Mannschaftsteile.

TW Hier sehe ich unser Duo Wolff/Lichtlein doch etwas stärker als Erevik/Christensen
RA Reichmann spielt eine ganz starke EM und ist einer der Führungspersönlichkeiten innerhalb der Mannschaft. Sportlich gesehen ebenbürtig mit Bjornson
RR Häfner/Wiede finde ich persönlich stärker als Tönnesen, der doch mehr ein Shooter ist und den Sprung von Wetzlar nach Berlin noch nicht wirklich erfolgreich geschafft hat.
RM Fäth/Strobl sind eine gute Mischung aus Wurfkraft und Spielwitz, wobei ich Sagosen in der Gesamtheit schon stärker einschätzen würde. Allerdings kann Fäth auch Abwehr.
RL Fäth/Kühn sind wurfgewaltig und abwehrstark. Espen Lie Hansen war in Magdeburg total verunsichert, ist aber, wenn man ihn entsprechend einbindet ein guter Werfer.
LA Dahmke wirkt momentan zumindest offensiv ein wenig wie die Schwachstelle im deutschen Team, arbeitet aber gut nach hinten und ist wertvoll im 4-2 Abwehrsystem. Jondal kann ich schlecht einschätzen.
KM Pekeler/Schmidt/Kohlbacher ist auf beiden Seiten des Feldes stärker einzuschätzen als ein Hykkerud, der vorne und hinten allenfalls solide, aber kein Überspieler ist.

Wichtig wird es sein, wenige Fehler zu begehen, damit die Norweger nicht in den Gegenstoß kommen. Bei Positionsangriff sehe ich unsere Abwehr als zu harte Nuss für die Norweger. Insbesondere an unserem Mittelblock werden sich Tönnesen und Lie Hansen die Zähne ausbeißen.

P.S. Myrhol hatte vor einigen Jahren eine Krebserkrankung überstanden und ist dann stark wieder zurückgekehrt. In der Abwehr wurde er ohnehin immer nur sporadisch eingesetzt. Im Angriff ist er für mich nach wie vor einer der besten KM der Welt. Was ist eigentlich mit Loke?
 

liberalmente

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Ich bin ja, gerade im Vergleich zu anderen hier, nur Laie, aber macht es bei so einer tiefen 6-0 Deckung überhaupt Sinn, Strobl relevante Spielanteile zu geben? Mein Gefühl wäre jetzt, dass ein klassischer Ballverteiler, der selbst kaum Gefahr aus dem Rückraum ausstrahlt, eher supoptimal ist. Gerade gegen diese Deckung würde ich vermuten, dass 3 Rückraumschützen zusammen die beste Waffe sind. Wäre Kühn RL, Fäth RM, Wiede RR da nicht vielversprechender?

Muss aber sagen, wie gesagt, als Laie, dass sich diese tiefe 6-0 zwar ausrechenbar, aber nicht wirklich als gutes Match up für diese deutsche Mannschaft liest. So richtig schießen kann vom aktuellen Kader nur Fäth. Wiede ist ja auch eher der Zweikämpfer, der sich gern im 1 gg 1 auf der Halbposition durchsetzt - wie Weinhold, von der Spielweise her. Da würde es ja eher helfen, wenn die Deckung rausrückt, um ihm Platz zu geben, hinter die Deckung zu kommen.

Ist das eine nachvollziehbare Einschätzung? Oder übersehe ich da was?
 

Murphy

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Ein variabler Mann wie Strobl ist natürlich grundsätzlich eine größere Gefahr gegen offensivere Deckungsvarianten, weil er ballsicher ist und über ein gutes 1-1 verfügt. Bei einer 6-0 Deckung sind natürlich die Werfer in der Pflicht, um Räume für die anderen zu schaffen, insbesondere für Kreis und Außen. Andererseits geht es darum eine 6-0 durch ein flexibles Spiel auseinander zu ziehen, um Lücken zu schaffen. Mit den passenden Spielzügen und Sperren der Kreisläufer gelingt dies natürlich besser. Dann kommt es also wieder auf die 1-1 Fähigkeiten an.

Aufgrund der Ballsicherheit und der Variabilität würde ich mit Fäth-Strobl-Wiede anfangen. Der norwegische Block ist jetzt auch nicht so riesig, als dass ein Wiede oder Fäth drüberkommen würden oder ein Strobl mit einem Schlagwurf zum Erfolg käme. Kühn ist halt Typ Maschinengewehr, der den Ball mit großer Wucht aufs Tor wirft. Präzision ist manchmal verbesserungswürdig, sein Spielverständnis ebenso.

Was ich mir wünschen würde, dass mehr Spielzüge auch so angezogen werden, dass Tobias Reichmann zum Abschluss kommt.
 

LeZ

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Fäth, Wiede, Häfner und Kühn können alle aus dem Rückraum holzen, Häfner nur mit Trickwürfen aber immerhin. Wiede ist zwar kein 2m-110-Kilo-Mann, aber springt sehr hoch und hat finde ich auch ne ordentliche Wurfhärte, die holt keiner mit der Zigarette im Mund raus. Auf Linksaussen müsste man vielleicht mal was probieren wenn Dahmke weiter so schlecht trifft.

Strobl muss halt zur Entlastung immer mal wieder rein, auch damit die Norweger immer mal wieder was anderes im Angriff sehen. Fäth war von der Grippe offenbar geschwächt, der konnte am Ende nicht mehr. Den darf man nicht 60 Minuten bringen probieren, sonst ist der bald kaputt. Es ist immer noch unheimlich schade dass mit Dissinger und Weinhold zwei starke Rückraumspieler fehlen, sonst könnte man deutlich beruhigter ins Spiel sehen.

Ich würde übrigens probieren, mal nen grossen Kreisläufer zu bringen der nicht nur rumschleicht, sondern aktiv Sperren setzt damit es Wiede und Fäth leichter haben abzuschliessen. Kohlbacher schliesst zwar recht gut ab, aber ist für mich zu oft irgendwo abgemeldet und wird einflusslos rumgeschoben. Nen Schmidt kann man gegen nicht zu grosse Abwehrspieler auch leichter mal per Lob anspielen, das machen andere Mannschaften mit grossen Tieren am Kreis immer mal wieder.
 

LeZ

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Was redet der Kommentator denn da immer ? 2 Minuten für Abwehr durch den Kreis oder "beidhändiges Schubsen" ?

Dahmke hat scheinbar Schusstraining bekommen. :D

Oder auch nicht. :(
 
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LeZ

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Vor allem müsste man auch mal einen der zig freien Würfe treffen. Man war 5 Tore vor und hat jetzt durch die Verballerei ne 1-6-Klatsche mitgenommen in 5 Minuten.
 

LeZ

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Mann, mann, mann, immer dieses Verballern von 100%igen. Wenn man das nicht in den Griff kriegt, geht das Spiel weg.

Stürmerfoul gegen Spieler die im Kreis stehen ??? Scheinbar erinnert man sich noch an das Spiel Deutschland-Frankreich 2007.

26 von 27 Siebenmetern verwandelt ... muss man auch erstmal machen. :)
 
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nbatibo

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Das Schirigespann gefällt mir heute aber bis auf ein paar wenige Ausnahmen ziemlich gut, von Beginn an ihre Linie durchgezogen und endlich mal das verteidigen im Kreis konsequent mit 7m bestraft (auf beiden Seiten)...

Das Spiel ist mal wieder nix für schwache Nerven, auch wenn es nicht immer hochklassig ist... Deutschland fehlt heute die Luft und Intensität in der Abwehr und vorne die Effizienz, trotzdem im Spiel zu bleiben, das ist dann aber die große Kunst dieser jungen Truppe.

Wolff heute leider kein Faktor...

Auf geht's...
 
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nbatibo

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Was eine Willensleistung auch wenn mal nicht viel klappt... Hut ab
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