Reese: „Eine ganz zentrale Rolle nimmt die Fairness ein. Es passieren Fehler sowie Fehleinschätzungen. Ganz wichtig in meinen Augen ist einfach, dass der Sport, den wir alle so lieben, diese Werte beibehält und beschützt. Dazu zählt auch, dass nach einem Foul man sich die Hand gibt, sich entschuldigt und das Thema wieder geklärt ist. Wenn das nicht der Fall ist und auch nach dem Spiel weder in der Kabine noch per Nachricht ein ‚Sorry, es tut mir leid‘ kommt, glaube ich, verlieren wir auf lange Sicht das Wertegerüst für unseren Sport aus den Augen. Wenn man diesen Sport, der einem alles bedeutet, für den man seit man laufen kann alles opfert, vielleicht für Tage, Wochen, Monate nicht mehr ausüben kann und voller Emotionen in Tränen ausbricht, ist es schon mal ein sehr schreckliches Gefühl.“