Bei Hertha eskaliert der Streit um eine angebliche Schmutzkampagne des Investors Lars Windhorst. Der bietet dem Klub nun den Rückkauf seiner Anteile an: Es fehle die Basis für eine Zusammenarbeit.
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Windhorst wurde rausgeekelt. An den Vorwürfen gegen ihn ist natürlich nichts dran - so wie immer
Es gibt so viele Geschichten von Investoren im Fussball aus dem In- und Ausland, die quasi alle gleich ablaufen und/oder enden. Vereinen wird die Identität und das Wesen eines Vereins entrissen. Sportswashing wird betrieben, also Politik im Sport
Clubs werden zum Spielzeug von alten Männern mit großen Egos, oder sie werden allein zu diesem Zweck gegründet. Überall wollen die Player ihre Spielregeln durchsetzen, teilweise mit Mißbrauch der Justiz (Hopp vs. BVB-Fans), aber im Regelfall einfach mit ganz viel Geld. Das klappt doch in der sonstigen Welt auch. Mit genug Geld hat man genug Macht. Man beeinflusst damit die öffentliche Meinung, knüpft seine Verbindungen und bekommt was man will. In Deutschland verhindert 50+1 meist, dass Leute wie Windhorst einfach alle Macht an sich reißen und dann genau mit dem Mist durchkommen, an dem Larsi-Boy gerade scheitert.
Ja, die sportliche Unausgeglichenheit in der Bundesliga ist kacke, aber die Ausnahmen von 50+1 sind bereits ein großes Übel. Fällt es ganz, wird es ein komplett seelenloses Produkt, so wie es das andernorts schon ist. Und nein, das ist es in Deutschland eben noch nicht, auch wenn das Leute, die nicht ins Stadion gehen und/oder Fanszenen nur als wichtigtuerische Krawallultras wahrnehmen, nicht akzeptieren wollen.
Windhorst bei Hertha ist/war ein Paradebeispiel für Geldverbrennen, wilde Machtkämpfe und eine Reihe von Peinlichkeiten, die groß in den Medien ausgebreitet wurden. Ich freue mich, wenn der so richtig fett auf die Schnauze fliegt.
Und ich freue mich über jedes Jahr in dem 50+1 bestehen bleibt und verhindert, dass Vereine wie Hertha reiner Spielball von Subjekten wie Windhorst und Tennor werden.
Natürlich hat Lars niemals das getan, was ihm die gemeinen Medien mit ihren Fake News vorwerfen. Und natürlich hat Neu-Präsident und Ex-Hooligan Bernstein nur darauf gewartet die Fake News ungeprüft zum Anlass zu nehmen, um Windhorst und Tennor rauszuekeln.
Das Hertha-Präsidium will nach SPIEGEL-Informationen am Mittwochabend über einen Antrag auf Vereinsausschluss von Windhorst entscheiden. [...] Am Status von Tennor als Anteilseigner würde ein Ausschluss nichts ändern.
»Statt gemeinsam mit uns an der Aufklärung zu arbeiten, hat Präsident Bernstein entschieden, sich ohne Prüfung der Beweislage den Vorverurteilungen anzuschließen«, schildert Windhorst seine Sicht auf das Vorgehen der neuen Vereinsführung. Der Präsident habe in einem Gespräch als Ziel seiner Aktivitäten »den Break mit Tennor« genannt.
Ist klar Lars, ist klar...