Der Spieler würde, bei Auswärtsspielen, einen Spießrutenlauf sondergleichen mitmachen, wo sich Beleidigungen und Schmähgesänge komplett auf Spieler X entladen.
Das die Gesellschaft sich, was das Thema Homosexualität, deutlich weiter entwickelt hat, wie
@Max Power oben schrieb, dem stimme ich definitiv zu. Allerdings nicht im Bereich Fußballfankultur und Gruppendynamik.
Kurze Anekdote aus meinem Privaten Bereich: ich kenn über Bekannte einen Anwalt in unserer Stadt. Beruflich wie Privat, absolut seriöses Auftreten, Ausländerfeindlichkeit oder Homophobie wird nicht im Ansatz geduldet.
Mit besagter Person war ich schließlich einmal im Stadion...tja und was soll ich sagen, ein anderer Mensch, wirklich erschreckend. Von den oben beschriebenen Richtlinien, keine Spur mehr.
Ich habe mit Homosexualität überhaupt kein Problem. In meinem Bekanntenkreis sind auch 2 homosexuelle Paare, mit denen meine Frau und ich öfters was unternehmen.
Trotzdem würde ich, genauso wie Phillip Lahm, einem homosexuellen Spieler von einem Outing abraten.