Freiwürfe zu treffen ist eine Fähigkeit wie jede andere auch. Wenn man schlecht darin ist, kann man unter Umständen sein Team damit genauso schaden wie als wenn man schlecht beim Defensivrebounding ist oder man den 3er schlecht trifft. Es ist doch völlig legitim, eine ausgemachte Schwäche des Gegners auszunutzen. Wenn ein Team schlecht beim Defensivrebound ist, spricht doch nichts dagegen, dass ein Team die offensiven Bretter mehr attackiert. Wenn ein Spieler ein schlechter Werfer ist, lässt man ihm mehr Platz, was dazu führt dass der Gegner dann einen freien aber sehr unansehnlichen Wurf (wahrscheinlichkeit kein treffer) nimmt, man selbst aber davon profitiert. Auch das kann das Offensivspiel des Gegners und des Spiels allgemein sehr unattraktiv machenn. Was spricht also dagegen, die Schwäche des Geners Freiwürfe zu treffen ebenfalls zu attackieren? Tut mir leid, aber ich sehe den Unterschied einfach nicht. Freiwürfe zu treffen gehört zum Spiel dazu. Wenn einer es nicht kann udn der Gegner versucht dies auszunutzen, muss man als Coach eben reagieren und den spieler herunterzunehmen. Wenn ein anderer Spieler tolle Qualitäten hat, aber total mies beim Defensivrebounding ist und das gegnerische Team davon die ganze Zeit profitiert, muss man ihn vielleicht doch herunternehmen. So etwas nennt man Adjustments.
Wenn ein Coach das ignoriert bzw. falsch einschätzt, selbst schuld...